Beiträge von nskdrs

    Nichts spezielles, den, nach Gaswege betrachtet simpelsten und unmodernsten Regler von Apeks, DS4 und DST.


    Die X-Stream Erste finde ich gerade als 180er ( nur mit einstellbarem MD ) ziemlich smart, bis auf den Preis.


    Hast Du einen Link bzgl der Vorschriften?


    Dank und Gruss,
    Hoffi

    Zitat

    Original von Monsta


    Stimmt, sicher ein Ansatz, der bislang noch kaum erwähnt wurde :D


    MONSTI - bis Samstag



    Stimmt das kommt im allgemeinen echt zu kurz auf den boards =) :teufel:


    CU

    Zitat

    Original von db8us
    -Esoterische Ansaetze helfen auch nicht.


    Uh, schnell antworten, dieser indische Einwurf ist prädestiniert um an meinem Ruf als Eso-schlampe zu arbeiten :-D


    Ich hatte nicht den Eindruck dass Mr. Mount mit seinen Statements vordergründig auf der Suche nach neuen Zielgruppen für Qi Gong-kurse war oder ist. Auch planen, so scheints, weder er noch Mr. Dituri die Aufnahme von Psychokinetik in die Standards des frisch zurückeroberten IANTD.


    Chi-training hat auch in meinem engeren Bekanntenkreis nicht vorm Tode geschützt,
    in jenem Falle wurde versucht, Lymphdrüsenkrebs im Spätstadium und nach dem Scheitern aller, der Schulmedizin zur Verfügung stehenden Mittel zu kontrollieren.
    Wers glauben mag, der Haupttumor hat sich nocheinmal, nach Einstellung aller Primärmassnahmen, also allein mit Willenstraining für zwei Jahre von Grapfruit- auf Taubeneigrösse reduziert.


    Der Vergleich erhebt natürlich keinerlei Anspruch auf Allmacht, auch hinkt er ein bisserl, bei Ausübung von Extremsportarten gehts ja eher um Zeitkorridore in Minutenlänge.


    Beruflich hatte ich bereits einige Male mit Martial Arts-leuten zu tun,
    da gab es einige hochgradig beeindruckende Momente.


    Label hin oder her, ich denke, für das Auftreten von prekären Situationen spielt das Thema
    Bewusstseinskontrolle, vulgo Willensstärke und ein etwaig daraus resultierender Überlebenswille für den letzten Rest jenseits des Erlernbaren eine vielleicht nicht unerhebliche Rolle.


    Etwas womit ich bei Dir und Reinhard als Beobachter eher weniger Probleme sehe. :loool:


    Und, da herrscht wohl Einvernehmlichkeit,
    es lässt sich mit dem Bouquet aus Erfahrung, relaxter Grundeinstellung, guter Ausbildung, Fertigkeiten und sinnvoller, tatsächlich funktionierender Ausrüstung der Korridor klarer eingrenzen, in welchem Probleme zur Bedrohung erwachsen.


    Mir gehts jedoch vornehmlich um das kleine, letzte Quentchen,
    Tauchen und jeglicher anderer Extremsport scheint mir da prädestiniert zu sein, sich was vorzulügen.
    Ich für meinen Teil möchte tunlichst bemerken, ab wann ich mich und meinen Tauchpartner verarsche.
    Das Regularium einer funktionierenden Gruppe kann da sicher helfen.


    Besten...
    Hoffi

    Auf direxplorers und auf rebreatherworld gibts sehr interessante Freds zu diesem Thema.


    Die Thematik IMHO, egal ob Sportie oder Tekkie - immer heiss!
    Ganz nah dran an vielen Unfallursachen und -ereignisketten, zu oft vernachlässigt oder verdrängt.


    An der, vielleicht zu komplexen Ausrüstung tritt ein Fehler auf, den Rest besorgt dann Tauchers Kopf der Mühe hat, sich selbst und die Situation unter Kontrolle zu halten.


    Ob nun in Hemmoor ( warum gibts eigentlich in Hemmoor soviele Vereiser unter Sporties? )
    auf 30m dem OWD mit 25 Tg's das Schnüffelstück vereist,
    oder dem Ledernacken mit den gerne zu jedem womöglich passenden Anlass ganz nebenbei erwähnten 8500 Tg's auf 240m die Elektronik zerquetscht wird.


    Im Kopf beider Probanden entstehen diesselben synaptischen Reize, der eigentliche Anlass initiiert abrupt aufkommende, im schlimmsten Fall handlunghemmende Todesangst, es entstehen sekündlich neue Probleme ( z.B. Tarierverlust, AMV nähert sich 100l/min ), Gassharing mit dem Buddy geht schief...usw...das ganze Programm, die Spirale zirkelt sich ein und viel zu oft wird aufgrund eines kleinen Problems danach eine Lebensversicherung fällig.


    Fragen:



    Bin ich "Panikproof"?


    Kann ich das, z.B. mit Mentaltraining verbessern?


    Kann ich in solcherlei Situation richtig reagieren oder belüge ich mich?


    Habe ich mich ausreichend mit dem Thema auseinandergesetzt?


    Haben mir kleinere Ereignisse gezeigt dass mein Kopf genau dann funktioniert?


    Hilft mir tiefes und dunkles Solotauchen, um meine Panikrestenz zu stählen?


    Wie behandeln die Ausbilder von Sporttauchverbänden, dieses, IMHO schon für den Anfänger relevante Thema?


    Ist das in weiterführender, technischer Ausbildung auf den Tisch gepackt worden?


    Kann die beste Ausbildung der Welt helfen oder fördert diese Selbstverarschung?


    Kann die beste Ausrüstung der Welt helfen oder fördert diese Selbstverarschung?


    Ist meine Ausrüstung genau für diesen Fall simpel genug konfiguriert?
    Sind die von mir erlernten Notfallprozeduren simpel genug, hab ich das alles drauf?


    Tauche ich das für die Tiefe richtige Gas welches mir einen glasklaren Kopf beschert?


    Hilft die komplexe Simulation von Ereignisclustern während der Ausbildung?


    Woran erkenne ich jemanden der sich vielleicht selbst was vormacht,
    als Tauchpartner oder als Ausbilder?


    Brevetiere ich als Ausbilder denjenigen ohne Kommentar mit einem weiterführenden Schein, der dem Taucher vielleicht als Vehikel zur weiteren Selbstverarschung dient?


    Und, meine eigentliche Frage:


    Hat jemand Literaturvorschläge auf Deutsch zu diesem Thema?



    Tom Mount, Mr. IANTD und einer der Godfathers des freizeitorientierten technischen Tauchens, seines Zeichens mit langjähriger Erfahrung als Mentaltrainer vertrat in einem Thread die Meinung, dass
    DIE MEHRZAHL
    der technischen Freizeittaucher kaum Chancen haben, Ereignisketten die sich bis zur unmittelbaren Lebensbedrohung aufbauen zu überleben.



    Gruss,
    Hoffi

    Zitat

    Original von Fibricus
    Was ich aber nicht verstehe ist, was das mit meinen Shrouds zu tun hat? ?(
    Tobias


    Na det Material und der Erbauer, Cheffe!


    :-D


    Grüss Gottle und Gruss!


    Hoffi

    Zitat

    Original von Jako
    Wenn das, was Du oben schreibst richtig ist, warum empfiehlt dann jeder in diesem Thread zwei getrennte erste Stufen?


    VG
    Jako


    Nach meiner Wahrnehmung sind redundundante Lebenserhaltungssysteme recht verbreitet für Umgebungen, die ohne technische Hilfsmittel für den Menschen lebensfeindlich sind.


    Da frage ich mich schon eher, warum fürs Kaltwassertauchen ein Tank, ein Regler mit zwei Schnüffelstückchen weit verbreitet als Minimalausstattung für Tauchanfänger propagiert werden.


    Gruss,
    Hoffi

    http://de.wikipedia.org/wiki/M…f%29#Wissenschaftstheorie


    "Die erkenntnistheoretische und logische Möglichkeit und Rechtfertigung der Zulässigkeit von Modellen ist nur eine Seite. Wesentlich ist letztlich die Rechtfertigung der Zulässigkeit der Fiktion durch die tätige Praxis, das heißt der praktische Nachweis, dass die mit Hilfe des Modells aufgebaute Theorie auf reale Objekte effektiv angewendet werden kann."



    Nö, wie von Piotr erwähnt, mit OTU's CNS und Dekomodellen kannste mich nicht kriegen, die werden dauernd von der Praxis in die Ecke gestellt.


    Ja, rechnen tut sich das schneller... wie ne 32/80er Deko...ja bidde? :-D


    Rechne doch mal mit Heliox, das wärn sinnvolles Gas für 80m CC...was kommt'n da raus? Ich tippe, der Unterschied ist schon ziemlich geschrumpft.


    10/50 ist logistisch interessant, das wars dann auch schon mit den PRO's.
    Wenns gut läuft brauchste, grosszügig gerechnet für ne Woche CC-tauchen 500-1000l DIL,
    da willst Du kein Heliox nehmen?


    Mit der möglichst simpel und sicher gehaltenen Gesamtsituation im Auge sollte bei guter, auch für CC um Sicherheitskorridore bedachter Planung gerade beim saukalten Ostsee-tg mit Strömung, Welle und mittelmässigem Skipper dieselbe Runtime OC wie CC rauskommen...


    Wir können uns drei Wochen lang Zahlenkolonnen um die Ohren hauen, die Gesamtsituation entscheidet.


    Nur mal so übern Daumen getippt, rechne z.B. mit 1.0 / 1,4 und Du kannst schonmal ( bei richtiger Bailoutgaswahl ) das umständliche Umdenken für Bailout am Ende der Grundzeit in die Mottenkiste verbannen.


    Eins hat mich mein bisserl CC-tauchen auch gelehrt...verdammt nochmal nie zu vergessen das zwischen supportintensiver Berufstaucherei und Freizeitdümpelei für den Ernstfall ein massiver Unterschied besteht, da hilft ein kleines Detail, der EUR 14000,- Gasmixer wenig, sondern ist für mich nicht mehr als die Illusion von Sicherheit durch Technik.


    Gruss,
    Hoffi


    P.S. Alles nur angerissen, gedacht als Ermunterung über die Zahlenkolonnen den Blickkontakt zum Horizont zu finden. :huhu:


    P.P.S. UND NATÜRLICH NICHTS WEITER ALS GEFÄHRLICHES HALBWISSEN. :-D

    Moin Tilo,
    die Zitatebenen oben sind etwas unklar...Worte wie Nullzeit sind wahrscheinlich nicht unter meine Finger gekommen. :D


    einzig das ist von mir:


    Zitat

    Vielleicht hast Du Lust auf einen thread mit kompletten Details incl Tg-planung CC vs.OC , dann würde es mehr Sinn machen dazu Stellung zu nehmen.


    Gruss,
    Hoffi



    Soweit ich erinnere spruchst Du vom immensen Vorteil den CC gegenüber OC bzgl. der Dekozeiten hat.


    Andere Leuts und ich auch sind da anderer Meinung, halten solcherlei Aussagen gelinde formuliert für zurechtgedehntes CCR-Marketinggeblubber....
    für repetives CCR-Tauchen z.B. über eine Woche oder mehr sind solcherlei Aussagen IMHO als gefährlich einzustufen.


    Ein vermeintliches Hauptargument PRO-CCR, für Dich der Trigger drauf einzusteigen ist ja gerade die vereinfachte Gaslogistik fürs urlaubsorientierte Trimix/Heliox-tauchen, also kürzere, repetive Profile.



    Na gut, dann leg ich mal was vor.



    - repetives Tauchen von hohen Setpoints kann den Gasaustausch in der Lunge negativ beeinflussen.


    - repetives Tauchen von hohen Setpoints erhöht die Anfälligkeit für einen Oxtox


    - auf den flachen Stops wird das O2-window unzureichend genutzt...wann und warum?


    - sinnvolle Setpointwahl ergibt ähnliche Dekozeiten OC/CC , sagen wir +- 10min bei z.B. 120min RT



    Gruss,
    Hoffi


    P.S. ACHTUNG! NICHTS WEITER ALS GEFÄHRLICHES HALBWISSEN.

    Gärtner's Peter hats ja schon angerissen, erlaube mir noch ein bisschen nachzuhakeln...


    Ich finde, der ein oder andere traut einem Atemregler im Kaltwasser zuwenig zu,
    zudem sollten demnächst dann die verschiedenen Vereisungsarten und deren Häufigkeit betrachtet werden.


    Über kaltwasserkompatible Intervalltarierung könnte auch verhandelt werden.


    Die Kohorten an trockenen Kaltwassertauchern die aus dem Primärregler tarieren und atmen...die schrabbeln demnach dauernd an inneren Vereisern der ersten Stufe vorbei.



    @ Jako:


    Der Trocki ist entgegen gerne mal anderslautender Kaltwasserausbildermeinungen das sekundäre Tariermittel...wenn Du dann ne Pelle hast...


    Dein ganzes Blei im Abwurfsystem?
    Das gälte es IMHO dringend zu überdenken,
    die Redundanzfunktion des Trockis ist auch sekundär.


    Das Ganze einerseits fokussiert betrachtet OT, aberrrrr,
    das von Martin erwähnte balancierte Rig ist IMHO aber der übergeordnete Schlüssel zu Deinen Überlegungen.

    Gruss,
    Hoffi


    P.S.
    Mich dünkt, die Wortwurstgewalt des Alex H. aus B und HH ist nichts weniger, als eine zwiegedankliche Persiflage des zuweilen verquasten, komödiantisch, semantisch, semiotisch verzwickten ( will heissen sich selbst in den A**** beissend ) Syntax des Hoffi aus B in D.

    Der geneigte Interessent wird entgegen recht verbreiteter Aussenwahrnehmung ausdrücklich dazu ermuntert, Sinn und Zweck einzelner Details in angeregter Diskussion mit seinen Tauchpartnern zu verifizieren.


    In diesem Sinne erlaube ich mir, Dich nicht mit einer vorgefertigten Antwort zu langweilen...
    wobei, sie könnte lauten: Die Wahl des Inflatorposts ist nachrangig.


    Wichtigere Frage hierzu:


    Du benutzt ein Tariermittel....was greift als Redundanz?




    Gruss,
    Hoffi

    Zitat

    Original von jörg


    Gar nicht stark Harry ,


    Gruß Jörg


    Ich würde mal tippen dass jemand wie Jörg das allgemeine Auftreten von Langdünung NICHT als Argument gegen den Einsatz von 100% O2 ansieht.
    Auch wenns ein bisserl OT ist,
    würdest Du, Jörg ein auf und ab mit O2 +-1m bei nem normalen Wrackprofil als kritisch ansehen, Seekrankheit mal aussen vor?


    Wollt ich immer schon mal einen Wrackspezl fragen.


    Zitat


    .Michl


    Die Frage ist ob bei einem Wellengang von 2 m und mehr noch von geniessen die Rede sein kann... zumindest bei normaler Tauchbootgröße aber anderes Thema...


    Ich bin gerne bei Wind und Welle auf dem Meer und würds zumindest versuchen :D
    ...mir war aber auch schon bei solcherlei Gelegenheit schröcklich schlecht...( siehe mein Avatar ) :P



    Gruss,
    Hoffi