Beiträge von nskdrs

    Wie erwähnt, man schaue auf die Trainingsprogramme anderer Berufe, evtl. auch militärische, es lassen sich schnell Parallelen finden, die Drillgeschichten stehen auch eher anfangs im Vordergrund ( später frischhalten ! ), genauso wird versucht auf die anderen wichtigen Komponenten hinzuweisen, schablonisierte Handlungsweisen greifen nur in einem kleineren Korridor ( der unmittelbaren Gas-und Lebenserhaltung )
    ...kein guter Taucher entsteht von selbst und automatisch.



    ...uU ist die Erfolgsquote bei diesem einen Verband höher, so wie ich es kennengelernt habe ist das ein fein abgestimmtes, fundiertes Programm was z.B mir als absoluten Ausbildungsskeptiker meine Meinung über Tauchkurse um 180 Grad gedreht hat.
    Auch weil die Dichte an exzellenten Instruktoren dort sehr hoch ist meiner Meinung nach, auch ich finde, der Instruktor ist das wichtigste...aber auch der sollte gut ausgebildet sein und eine Struktur im Rücken haben die der Sache nicht im Wege steht sondern förderlich ist.
    Und ansonsten ist meine Meinung sehr nah an dem was Shorty geschrieben hat, ich habe mir auch vieles selbst beigebracht und angelesen, das finde ich auch sehr wichtig...und die Formel "Tauchenlernen durch Tauchen."



    @ Schraube,
    Poseidonitis, uuh, was ansteckendes, hatte ich auch mal ne ganze Weile, das ist wie multiresistente Keime :-D.


    Schwieriges Onlinethema da es echt viel Tipperei wäre, die mE wichtige Nuancierungen aus der oftmals zu kategorischen Anti-Haltung gegenüber Poseidonreglern rauszuarbeiten.


    Soviel ich weiss, kann man, entgegen dessen was rumerzählt wird, problemlos zum Fundi antreten mit Poseidons und auch ein Ticket machen,
    Du kennst Derk persönlich, frag ihn.
    Und zum DIR-Treffen wollste auch mal kommen, da liesse sich das auch unaufgeregt frei von verkrusteten Dogmen durchsprechen.


    Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass schon im Fundi (!) beim Valvedrill die Pilotventile der Zwoten XStream/Jetstream dermassen Probleme mit rumpeligem Freeflowverhalten verursachen so dass die Besitzer die Regler nach dem Kurs vertickern.


    Für Cyclons bleibt die Zugänglichkeit der Membran ( geht mit Geschick sogar UW aber ist recht fummelig ) und die Lage der Luftdusche für mich als Fragezeichen, auch dass der Regler recht schwer geht ( wenn nicht sehr nah am Freeflow justiert ), aber das ist ja Geschmackssache, ich habe einige Jahre Cyclon 300/5000 auf dem Buckel und bin zertifizierter Poseidonfummler, Cyclons mag ich eigentlich sehr gerne, so wie ich Frauen mit Kanten mag :-D


    Die exklusiven Schlauchanschlüsse sind auf gängiges verändert worden soweit mir bekannt.


    Die X-Stream Erste Stufe gefällt mir persönlich jetzt in der dritten Revision gut,
    ich denke die funktioniert auch jetzt ganz gut.



    Gruss,
    Hoffi

    Da isser wieder!


    Ich darf doch hoffen, dass der Sebastian genau das macht wofür er sich entscheidet, nichts anderes fände ich wünschenswerter.


    Vielleichts passts als andere Tangente ( oder extra Fred über RM - Tanks ) hierher, wurde ja oben auch empfohlen...
    ist hier jemand der umfangreichere Langzeiterfahrung mit den Roth-MionsTanks hat,
    bevorzugt Endverbrauchermeinungen ;)
    ...
    das müssten die leichten 8,5er sein die es bei DTUAG gibt.


    Eine mW ( in D-land ) recht seltene Marke und sicher nicht uninteressant, über den zZ klar von ECS bestellten Markt den Radar nach anderen Gschichten offen zu halten.


    Ich hatte seinerzeit für einen RB-frame in die Richtung gescannt, hatte das aber dann vom Radar verloren und nicht weiterverfolgt weil die Verfügbarkeit zu dem Zeitpunkt der Recherche sehr ungleichmässig war.
    Ich denke, so seit 2006/7 gibts das evtl. in D-Land zu kaufen?


    Und dann wärs ja auch noch interessant ob die Stahlbuddels bei DTUAG anderer Grössen auch von Roth-Mions kommen....die 12er z.B...


    Reizworte wie Leichtstahlflaschen und Höhlentauchen dringen an mein Ohr, das könnte für den uns vielleicht bevorstehenden sidemountboom interessant werden, schwerer ist ja nicht immer automatisch besser :-D
    Die DTUAG-Seite könnte ein bisschen mehr Zuwendung und Freude am Detail gebrauchen.


    7,5er sind z.B. bei RM gelistet...


    http://www.rothmions.fr/web/index.php?id=16

    Ich habe eine D 2,wirklich, die ist sehr komfortabel an Land.
    Die passt hier auch in die Diskussion.
    D12 ist der Golf schlechthin und kein Overkill,
    kleinere Volumina haben eigentlich jenseits der 30m nix verloren,
    auch wenn "Sporties" es total schick finden, mit 20-50bar nach einem 40-60m Tg mit M12 ausm Bach zu steigen und das als "sportiv" gilt.


    Viel zu viel Fokus auf überwasser und Angst vor Gewicht was mal ein paar Meter bewegt werden muss,
    man merkt deutlich dass bzgl. Gasreserven....was Tobi meint.


    Sebastian, ich tippe mal, dass Du tiefer als 30m tauchst.
    Du bist 182cm gross.... und Du glaubst, der meistgetauchte Tank nach der M12 sei zuviel für Dich.


    Erinnere Dich an diesen Thread in ein paar Jahren,
    Du wirst über Dich selbst schmunzeln.

    Solche Foren sollten auch genutzt werden, vermeintlich fixe Vorgaben womöglich nochmal zu hinterfragen.
    Ich mache mit D12 6m Tgs und unterscheide überhaupt nicht zw rec und tec.
    Die Mehrzahl der Taucher ist überbleit unterwegs, das klingt hier erstmal auch so.


    Weiss man so genau , was in 1-3 Jahren getaucht wird?
    D12 hat Luft nach oben, in mehrfachem Sinne der Formulierung.

    Hallo Wolf,
    ich nehme an, Deine vielfachen Anspielungen gehen in Richtung DIR-Tauchen,
    das würde zur ETDO-Linie passen, da gibt man sich sehr gerne polemisch und DIR-kritisch um Profil für sich und ETDO zu schaffen.


    Frank Neitzel finde ich recht sympatisch, man trifft sich ab und zu,
    traditionell hat er immer andere Vorstellungen propagiert und dabei auch sehr stark auf Ausrüstungskonfiguration fokussiert.


    Ausrüstung sehe ich eher als Mittel zum Zweck denn als Selbstzweck,
    das ist eher die erste Phase, der starke Fokus auf die Ausrüstung.


    Wenn ich er wäre würde ich versuchen, meinen Verband weniger über Gegnerschaft und Polarisation voranzubringen, denn über Pluralismus.
    Mit dem jetzigen Setup rekrutiert man eher nur die wenigen Kunden,
    die vor allem fokussieren, ihre Ausrüstung anders aussehen zu lassen,
    um sich zu unterscheiden, ein recht kurz gesetzter Schuss wie ich finde.



    Das ist ein nicht unwichtiger Faktor, es soll sich ja um ein individualitätsförderndes Hobby handeln.
    Nur, ich frage mich, was von dem was als sinnfrei empfunden wird in ETDO-Kreisen tatsächlich ausprobiert worden ist und warum man so sehr auf Abgrenzung setzt.


    ETDO täte vielleicht gut daran, seine Anti-Haltung mal ein bischen zu entkrampfen, ich habe nicht den Eindruck dass der Verband aus dem Quark kommt.
    TDI/IANTD und andere haben ja auch den Schuss gehört, was ich so wahrnehme, so fahren einige Instruktoren aus der Ecke nicht so schlecht mit einer etwas liberaleren Grundhaltung.


    Und grüss mir Frank,
    man sieht sich sicher bald mal wieder am Dornbusch oder sonstwo..


    Grüsse,
    Hoffi


    P.S. Ich meine das ernst, man sollte wirklich mal sehen wie sich 20l sidemount openwater taucht,
    könnte Sinn machen, jetzt wo alle Welt den sidemount-hype am Horizont herbeizuschreiben versucht.

    Ich hab nicht mitgelesen,
    nun,
    die Diskussion D7/D8,5 vs. D12 ist ein absoluter Klassiker.


    Wenns Geld knapp ist würde ich auf jeden Fall zu einer gebrauchten D12 tendieren, das ist mit Abstand das am breitbandigsten einzusetzende Doppelgerät,
    man siehts mit Abstand am häufigsten und das wird seine Gründe haben, da sehe ich überhaupt keinen Diskussionsbedarf.


    Nicht wenige bereuen später ihre anfänglichen Resentiments gg. D12 und die D7/D8,5 steht in der Ecke.


    Wir Deutschen sind da gerne ewig im Abwägemodus, global betrachtet sind die kleinen Doppelgeräte ein deutscher Sonderfall, nice-to-have aber nun nichts was zwingend notwendig wäre, der Rest der Welt kommt ganz gut zurecht mit der Lücke vom Monogerät direkt zur D12.


    USA, da sind 3l Stahlflaschen für CCR-Gebrauch Exoten, Stahlflaschen 95cuft und mehr eigentlich auch, eher nur beim Höhlentauchen anzutreffen,
    80cuft Alu als Mono oder Doppel der absolute Ruler.



    Gruss,
    Hoff

    Sidemount openwater wird schon gehen bis 60m, ich frage wie das so wird wenns tiefer gehen soll.


    Sagt mal,
    ...gibts ein Video, sidemount openwater 80m TG mit 10000l bottomgas und zwei Dekogasen, wie sich das so verräumt in 80cuft Buddeln, würde ich interessieren wie das so aussieht, werden so um die sechs Buddels...ob das noch sinnvoll ist...


    ...Frank Neitzel @ ETDO hat eine alte Liebe ( weiss nicht ob in 2011 aktuell ) zu 20l Stages, wie ist seine Meinung zu sidemounted 20l ?




    VU...
    D12 geht gut, dickwandige Tanks helfen beim austrimmen, oberhalb D16 wirds wahrscheinlich unschick wg. Tanklänge.
    is ne Menge Umbau aber ein alter Kumpel hatte das seinerzeit recht elegant gelöst mit D7 und D12, Schlauchlängen von um die 120cm ( D12 ) rücken sich da in den Vordergrund, für D7 werden eigentlich wieder kürzere Schläuche fällig, also ein bischen inkompatibel... was auch auf den Radar kommt... Cobraguards ( z.B. Custom divers ) und natürlich 90-120 Grad- Svivels vor der zweiten Stufe damit die Schlauchführung slick bleibt.
    Schade dass Ventilmanagmanagment bei aufgeblasenem Wing an der Wasseroberfläche zur Schweinerei wird.




    VO...
    Du erwähnst das Wörtchen "leicht" im Zusammenhang mit Deinen Schulterprobs, bist Du sicher, alles versucht zu haben das hinzubekommen, ich kenn so manchen der zunächst glaubte das ging gar nicht mehr, da gibts gute Übungen.


    Gruss,
    Hoffi

    Moin,


    z.B. V-Planner rechnets Dir aus wenns magst :-D


    Für Dein Beispiel kommen folgende Fraktionen raus:




    fO2 26,3
    fHe 32,6 also 2,4% Änderung
    fN2 41,1 also 2,9% weniger...


    Möglichst schnell hinter die Kulissen der PO2-Anzeige zu blicken und was diese IN DER PRAXIS beeinflussen kann halte ich persönlich aber für wichtiger,
    besonders wenn Du bereits CCR tauchst.


    Dann bekommst Du auch bald ein anderes Verhältnis zu den Stellen hinterm Komma der PO2-Anzeigen.


    Grüsse,
    Hoffi

    Vom Setup wirkt es als läge der Hauptfokus auf DVD-Auswertung,
    sonst wäre bekannterer Cast aufgeboten worden,
    also wird über eine globale/europäische Kinoauswertung frühestens zwei Wochen nach US-Start entschieden und ist mindestens abhängig vom Einspielergebnis des ersten WE's und der der ersten zwei Wochen.
    Cameron reicht uU nicht um ein gutes Kinoergebnis zu sichern.
    Die grossen Filmstudios denken leider so.


    Als Blu-ray /DVD wirds das sicher geben, dann dauerts aber sicher bis Herbst, bei Kinoerfolg ist ein deutscher Kinostart nicht vor Mai/Juni zu erwarten.


    Gruss,
    Hoffi

    Zitat


    dass Jungs wie BG vielleicht doch etwas zu sehr von sich überzeugt sind und das auch ganz unverholen zum Ausdruck bringen schmälert den Lesegenuss für mich nur unwesentlich, schließlich handelt es sich bei "Deep Diving" um ein Werk aus der Zeit


    -when sex was safe and diving was dangerous-


    Genau......:-D


    [

    Zitat

    I]Some critics will pontificate that such dives are reckless, crazy, without purpose... but man’s competitive motivation is best exemplified in such individuals. Life is full of challenges: Chuck Yeager breaking the sound barrier to “push the outside of the envelope”, Sir Edmund Hillary climbing Mt. Everest “because it’s there”, and now Sheck Exley and Bret Gilliam diving deliberately to bottomless depths “because it’s not there!”[/I]

    Beim runterscrollen hab ichs auch bemerkt dass es sich um einen Buchauszug handelt der über 15 Jahre alt ist.


    Mr. Gilliams Art über sich selbst zu schreiben missfällt mir im weiteren Verlauf,
    nun scheints beim Buch Co-Autoren gegeben zu haben, der Artikel ist jedoch gekennzeichnet, alleinig von Mr. Gilliam zu sein, watnu.

    Geh sauber, schöner Hinweis, danke.


    z.B. Bret Gilliams take auf die Geschichte des ( SCUBA ) Tieftauchens.


    Wusste z.B. nicht viel über die die deepair-Rekordjagd der Fünfziger und Sechziger bisher,


    Hope Roots 400ft Deepair-Versuch von 1951 kannte ich noch nicht,
    jesses,
    so saftig geschrieben dass es mich schauert beim lesen.



    Zitat

    Meanwhile on the boat, the depth finder etched Root’s progress and wild applause broke out as he passed the old record at 330 feet. Continuing his dive to destiny, he paused for almost two minutes at 430 feet (recorded on the echo sounder as a horizontal line at that depth). Then to the amazement of the onlookers, Root dropped another ten fathoms to 490 feet. Hesitating only briefly now, he dived to 500 and on to 650 feet before the echo sounder went out of range. Silence settled on the boat as the horrified witnesses realized that Hope Root would not be coming back. His body was never found.


    Grusss,
    Hoffi

    Habe den Wetnotes-Artikel nicht gelesen, gibts veröffentlichte Werte mit Rahmenbedingenungen so dass sich das in Kontext setzen lässt?


    Gruss,
    Hoffi

    Mir persönlich liegt das Razor näher als die Ideen des Z-Harness von UTD,
    das Z ist mir zu sehr eine nicht zuendegedachte Verzerrung beider Welten, hogarthian/DIR backmount longhose gedingens meets sidemount....oder ich habe da bisher was nicht verstanden in Sachen Z und hänge zu sehr am X und Y fest :-D
    Das wurde in DIR-Kreisen mehr oder minder intensiv diskutiert, man hat da in der Mehrzahl schon ne Menge Stirnrunzeln deswegen...



    Wollts Ihr nicht auch noch eine Alternative zu den MSR-Beuteln anbieten was Auftrieb angeht für openwater?
    Ich hoffe Ihr seid marketingmässig erfolgreicher als UTD aber ein richtiges, slickes und schickes Wing ist da IMHO schon vonnöten,
    ich hoffe da wird dran gearbeitet?
    Nimbusmässig seid Ihr da bestimmt im Vorteil, das sollte genutzt werden!


    Ihr solltet Euch da nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, habt Ihr die neuen UTD-videos gesehen?
    Gibts von Euch auch OW-videos?


    Die Quali Eurer Videofootage ist sehr fein!


    Gruss,
    Hoffi


    SM....hm...beim Anblick von Steve's Nassanzügen habe ich bei dem Akronym andere Assoziationen als was mit Tauchen :-D

    Ich hab mit "Ja, wenn..." gestimmt und halte es überhaupt nicht für gröbsten Unfug.
    Wenn die Verhältnismässigkeit gewahrt bleibt empfinde ich das nicht als störend auf einem Board,
    finde es eher zu dogmatisch und realitätsfern wenn man auf Biegen und Brechen versucht, sowas zu unterbinden da es IMHO nicht der Natur dieser Kommunikationsform entspricht.


    Die Regeln die Ihr da ausgekaspert habt finde ich auch gut...passt IMHO...



    Grüsse,
    Hoffi