Beiträge von nskdrs

    Boltsnaps kurz umschlagen und dann gibts da ja auch noch den Schritt D-Ring, einfach ausprobieren, ueberhaupt keine Hexerei.



    Monkeydiving ist in der mir bekannten Nomenklatur ein nacktes backplate,
    stage dranklippen und gut is, zwei stages links auch ueberhaupt kein Problem,
    das was die Tauchen da vorschlaegt wuerde ich als openwater-sidemount bezeichnen :-D


    Gruss,
    Hoffi

    Ich benutze seit 2003 oder so ein in den USA recht verbreitetes, kaltverzinktes Pressed Steel PST 104/120 cuft Dobbel ( ca. 16 Liter ),
    die Oberflaeche finde ich extrem wiederstandsfaehig,
    ausserdem finde ich den rohen Look mit Kalkspuren die sich in der rauen Oberflaeche festsetzen ziemlich elegant,
    wenns nach mir ginge dann waeren Tanks nicht lackiert.


    Meine anderen Tanks sind meist lackiert,
    mit den entsprechenden Gebrauchsspuren.


    Gruesse, Hoffi

    Was mir bei einigen Setups die ich so mitbekomme neben nicht zuende gedachten Auftriebsgeschichten auch nicht gefaellt ist der zuweilen unschlanke Ruecken & Hintern, abstehende Benzel&Schlaufen, abstehende Auslassventile, schlabbernde Auftriebskoerper, abstehende Schlaeuche, hakelige Bleistuecke, abstehende D-Ringe, Argonpullen oder uebergrosse Lampentanks etc.


    Den Ruecken frei von Hakelfallen zu halten wird sicher richtig interessant wenns mit dem Setup dahin geht wofuer das eigentlich mal entwickelt worden ist.



    Wer damit lediglich plant, Backmountterrain anders zu erleben kann sich sicher einiges an " Clutter " leisten, da kann vieles aus der "normalen" Ausruestung verwendet werden.


    Solcherlei wuerde ich in die Auftriebsueberlegungen immer mit einfliessen lassen, wo's den nun genau hingeht, ich denke sidemount braucht ausfuehrliche gedankliche Vorbereitung um staerker an den geplanten Tauchgang angepasst zu werden als das mit einem standardisierten Backmountsetup vielleicht noetig ist.


    Nick Toussaint hat da eine Page die sehr schoen zeigt, wie weit es mit Geraffel aus dem Backmountbaukasten auch erstmal gehen kann....


    sidemount



    Ein schwer zugaengliches tiefes Sinkhole gepaart mit aufwaendigem SRT-Einsatz um ueberhaupt ans Wasser zu kommen kann fuer einen initialen Besuch auch ne Einladung an Sidemount oder Monkeymount bedeuten.


    Gruss,
    Hoffi

    Zitat

    Original von volker_holthaus
    Ich hatte eigentlich auch nicht gedacht, dass wir das Ganze in einem See veranstalten. Ein Schwimmbad wäre hier auf jeden Fall von Vorteil.
    Ich werde mal ein paar andere Rebbitaucher anhauen, mal schauen, wie groß das Interesse an einer solchen Veranstaltung wäre.


    Gruß


    Volker


    Ich wuerde es sinnvoll finden, schon ein richtiges Tauchtreffen am See zu machen, z.B. mit einem eingebetteten Schwimmbadtermin.


    Social Networking ist in Rebbikreisen ja nicht so ein grosses Thema,
    das koennte man im Zuge dessen auch mal versuchen staerker zu foerdern,
    tendenziell gibts da je mehr lokale Alleingaenger aufgrund puren Mangels an lokalen Gleichgesinnten und man trifft sich hoechstens mal zu trockenen Infotagen oder Stammtischen.



    Gruss,
    Hoffi

    Ah,
    aussen sinds ca. 10cm zzgl. e/o Stecker damits greif- und steckbar wird.
    Bei OC kann man dann eigentlich auch im Gesichtsfeld stecken.


    Innen hab ich ca. 50cm Kabel, das kann natuerlich auch etwas kuerzer sein.


    An der Durchfuehrung innen habe ich das Kabel fixiert und gegen Umknicken auf der Brust geschuetzt damit nichts rumroedelt und es an der Stelle hoffentlich lange nicht bricht.


    Gedichtet hab ich den Tubus wie ein einfaches Einlassventil, mit Silikon.

    Ich habe auch seit sechs Monaten einen Anzug mit so einer Durchfuehrung und bin bisher ziemlich zufrieden.
    e/o laesst sich besser blind stecken als erwartet.
    Die Kabellaenge ist bei mir identisch mit der allgemein ueblichen Laenge fuer Tanklampenkabel ( Referenz Halcyon ),
    wollte ich extra so haben um groesstmoegliche Kompatibilitat zu haben.
    Das laesst sich vom Tank aufm Guertel rechts noch bequem unter dem rechten Schultergurt durchfuehren und unter den Bauchgurt schlaufen damit nichts runterhaengt.


    Sorry, habs aber grad nicht zur Hand zum messen.


    Gruss,
    Hoffi


    Moinmoin,


    wir haben mal ein DIR-TReffen abgehalten in Nordhausen, das liegt recht zentral in der Republik, das sind IMHO schoene Gewaesser mit netter Basis.


    DIR-GER Nordhausen 2009


    Da gibts zwei Basen, den Link unten haben wir genutzt,
    Logistik wie Hemmoor im Miniformat ausser keine Haeuser zu mieten direkt am See... die waren supernett und haben auch Raueme wo man quackeln und ne Bockwurst-/Kaffeenummer schieben kann:


    Basis Nordhausen


    Ich hab mit Moderation DIR-GER genug zu tun, wuerde aber gerne als moeglicher Gast von so einem Treffen erfahren,
    yes, die gelbe Tauchtasche rollt noch :)


    Die CO2-tox Nummer kontrolliert, vorsichtig und unter Supervision auszuprobieren empfehle ich ausdreucklich, das gibt eine ordentliche Infusion Respekt,
    wie das im Rahmen eines groesseren Treffens gehen soll...ausprobieren!
    Cavebase und EKPP machen das im Rahmen der Teamausbildungsmassnahmen immer wieder mal.


    Gruss,
    Hoffi

    Zitat

    Original von bubblekönig
    Mein ppO2-Monitor für`s CCR ist selbstgebaut mit einem Mikroprozessor. In der Logik sind u.a. die zuvor besprochenen Faktoren berücksichtigt.


    Also viel Spass beim weiter basteln. Ich arbeite schon fünf Jahre dran ;(


    Hallo Helge,
    nimmst Du da einen Sensor ohne eingebaute Temperaturkompensation oder mit?


    Gruss,
    Hoffi

    Zitat

    Original von KaISS
    Wenn du noch mehr Infos hast, wo man das Teil sonst noch herbekommt, wäre ich dir sehr dankbar!!!!!!!!!


    Faellt mir jetzt erstmal nix zu ein, quatsch doch mal die schweizer KISS-szene an, was die so machen.
    Wurde aus der Ecke nicht auch eine Art Kappe fuer den ganzen CK-Kopf erwaehnt, aehnlich dem N@90 Deepcheck fuer Hammerhead.


    @Helge, tolles paper, das droeselt den manigfaltigen Einfluss der Paramater ganz gut so auf dass nichtwissenschaftliche Tauchers wie ich das verstehen koennen.
    Die Frage waere wie der beflissene CCR-Taucher das dann im Felde sinnvoll umsetzt,
    ohne sich endlos zu verfummeln weil das Laborsetup fehlt...und auch nicht avisiert ist,
    man wollte ja tauchen gehen.
    Quellenangaben waeren auch nicht schlecht, das hast Du nur bei der Hoehentabelle, kommt das alles aus derselben?


    Kalibrieren am Tage voeher zuhause auf der Werkbank beim Zusammenbau fuers WE, ob das die Messgenaugigkeit erhoeht, da koennte man ja dann auch mal drueberschnacken, vor dem Hintergrund des ganzen Themenkoplexes


    Die Messfehler ( bei ordnungsgemaess arbeitenden Zellen ) waehrend des Tg's duerften umso kleiner sein je naeher, die von Dir erwaehnten atmosphaerischen Parameter den Werten waehrend des Tg's entsprechen, Luftfeuchte und Temperatur, die sind aber doch recht veraenderlich im loop.


    So ergibt sich dann auch nach der sorgfaeltigsten Kalibrierung IMHO der von mir oben benannte "Messkorridor".


    Schon der Oberflaechenanalyser driftet normalerweise schnell weg nach der Kalibirierung, weil die Temperatur des Sensors sich sofort wieder veraendert und die Kompensation im Sensor ( oder/und im etwaigen Messgeraet ) hinterherhinkt, selbst bei dieser vergleichsweise simplen Anwendung ist der "Korridor" gut auszumachen.


    Gruss,
    Hoffi

    CK-Kalli-Fredi


    Nochn Link


    Volkers und mein Post passen gut zusammen, er geht in die Details, ich habe eine eher ganzheitliche Brille auf.


    Natuerlich macht es trotz der allueblichen Abweichungen mit den O2-Schaetzeisen Sinn, sich als CCR-Taucher eingehend mit den Details zu beschaeftigen um moeglichst nah an reale Messwerte zu kommen.


    Sonst potenzieren sich uU der ein oder andere Fehler zzgl.Messabweichungen zu einer gefaehrlichen Abweichung.


    Gruss,
    Hoffi

    Hallo,
    Du wirst Zeuge des allgemeinen Problems der Verwendung von galvanischen O2-Zellen in RB's


    Die Messwerte sind nicht absolut sondern eher Schaetzwerte plusminsus 0,2bar ( manchmal auch mehr wenns doof laeuft ),
    das liegt voe allem an den auesserst volatilen Gastemperaturen.


    Es macht IMHO keinen Sinn, an die Genauigkeit der zweiten Stelle hinterm Komma zu glauben.


    Meine Empfehlung:


    einen Fredi der die 100% Shearwaterkalli erleichtert und weniger Gas verbraucht, da gibts was.
    6m Spike ZU BEGINN jedes Tg's
    regelmaessige Validierung der Naeherungswerte waehrend der Grundzeit ueber DIL-spuelung.


    Und einen Cellchecker wuerde ich auch empfehlen.


    HTH,
    Hoffi


    P.S. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse kann man sich dann auch getrost die endlosen Haarspaltereien sparen bzgl CCR-Dekozeitvorteile und .. setpoint 1.0 vs. 1,2 vs. 1,4 .... empfehle 1.0 dann gbts in alle Richtungen Raum fuer Fehlermessungen :)

    Zitat

    Original von Kuddel
    Im übrigen habe ich nicht das Gefühl das ich jemand "belehren" will/ wollte oder jemand von meiner Meinung überzeugen wollte. Vielmehr wurde hier eine Frage gestellt und ich habe mit den mir bekannten Informationen geantwortet. Ich erhebe keinen Anspruch darauf das das was ich sage wahr ist oder wissentschaftlich gestützt wird.


    Jeder sollte die Informationen die er bekommt für sich verarbeiten und sich seinen eigenen Reim darauf machen.


    Hallo Kuddel, ich hatte niemanden bestimmtes gemeint, schon garnicht Dich, Du hast hilfreiches in diesen Fred gepumpt IMHO.


    Ich denke Euch ist allen klar, der disclaimer " Das gilt nur fuer mich und mein Geraet" taugt hoechstens fuer Euren Seelenfrieden, natuerlich lesen Neulinge meist recht genau wer was wie meint und macht, wie irgendwas gehandhabt wird..und versuchen daraus eine Schnittmenge zu bilden.


    Bestimmte Handhabungen, z.B. individuelle Kalkregeln schnappt man sich von ueberallher auf,
    es dauert meist ein Weile in der RB-Taucherentwicklung bis hinter die konservativen Kalkregeln als sinnvoll befunden werden.
    Da muss auch gerne mal mindestens ein amtlicher CO2-tox selbst (ueber- ) erlebt werden.


    Teilbefuellung sehe ich auesserst kritisch, besonders wenn das Kalkbett verkuerzt wird.
    Die originale Tiefe des Kalkbettes dient der Durchschlagssicherheit, warum diese verkuerzen?


    Es stirbt sich vorzueglich kurz und flach.
    "Erfahrene" verunfallen gerne auf Tg's die fuer sie eigentlcih einfach & simpel sind.


    Klassiker:
    mod mCCR Dolphin mit Teilbefuellungfredi...der ist gedacht fuer den originalen SCR-modus mit den hohen CMF-Raten, etwaiges CO2 wird sowieso schnell rausgespuelt.
    Fuer Dolphin im KISS-mode IMHO eine richtig heisses Steinchen im Schuh, genau wie fuer jeden anderen Rebbi.


    Gruss,
    Hoffi

    Zitat

    Original von KaISS


    Ich finde es halt ein wenig lästig, dass ich selbst in der kurzen Zeit wo ich nun KISS tauche, ständig mit pSCRlern Diskussionen ausfechten muss.
    Ich persönlich stehe dem System eigentlich sehr offen gegenüber, wobei natürlich CCR VIEL BESSER ist als pSCR :-D :hot:


    Hallo


    Du musst Dich ja nicht drauf einlassen wenn man Dich belehren will.


    Reinhard Buchaly, der Mann der den RB80, also die Vorlage fuer eine ganze Geratefamilie gebaut hat ist schnell dabei und wird nicht muede, auf die Gefahren von pSCR hinzuweisen.


    Die intuitive Bedienung unterwasser von pSCR ist sicher ein Vorteil.


    Nicht wenige Taucher haben eine etwas verblendete Vorstellung vom "besseren" Rebbie, die Diskussionen dazu auf RBW sind ueppig und drehen sich meist nach einer Weile im Kreis,
    sollte man IMHO aber trotzdem lesen.
    Und manch ein RB-Taucher wiegt sich in falscher Sicherheit mangels besserem Wissen bzgl. der Sicherheitskorridore und der Ueberlegenheit SEINES gaaaannz tollen Geraetes fuer das er soviel Geld ausgegeben hat.


    Einige Leute fahren einen extrem heissen Reifen auch auf pSCR, z.B. Kalkstandzeiten, Teilbefuellung, Repacking, hypoxische Gase zu flach tauchen usw.


    Ich persoenlich warne ausdreucklich davor, die runtimes eines langen Tg's ( z.B. 8h ) unbesehen als Kalkstandzeit zu uebersetzen und da vier moegliche, einzelne Tg's mit 2h runtime reinzuinterpertieren,
    absoluter, gefaehrlicher Humbug, egal ob CCR oder SCR.


    Der Vergleich von Kalkstandzeiten empirisch zu gemessen hinkt extrem, wie oben erwaehnt.


    HTH,
    Hoffi

    Helge,
    Du musst ja auch nicht wiederholt mit demselben Verschnupfungsgrad den Mattias Voss vorgelegt hat reagieren.
    Du könntest Dich auch locker machen und das unter fehlgeleiteter Trauerarbeit verbuchen.
    Wir sollten den Brass abklingen lassen, davon wird der Mann nicht lebendig.


    Ohne den genauen Sachverhalt zu kennen wage ich zu bezweifeln dass die bestausgerüstetsten Spezialkräfte der Welt das Menschenleben hätten retten können,
    bewusstlose Taucher die vielleicht noch den Regler im Mund haben brauchen auch Gas.


    Wie oben erwähnt, beim Tauchen ist der Zeitkorridor wahnsinnig eng,
    die Leute müssten praktisch per Zufall vor Ort sein,
    aus England ist mir ein Fall bekannt wo kürzlich zufällig das englische Wasserrettung mit einer Übung nur wenige Minuten von einem Tauchunfall die Küste runter entfernt war,
    der Mann war selbst ehrenamtliches Mitglied der Wasserrettung,
    er ist, wenn ich recht erinnere, zwar unmittelbar lebend geborgen worden hat aber auch nicht überlebt,
    nur mal eben als nicht allgemein übertragbares Beispiel.


    Ich kann auch verstehen dass bei den HiOrgs andere Rettungsmittel für häufiger vorkommende Einsatzarten mit besseren Erfolgschancen weiter oben auf der Anschaffungsliste stehen, in Deutschland besteht m.W. bei vielen Kräften Investitionsbedarf in Sachen Fahrzeuge und Ausrüstung.


    Hier in Berlin setzt die Polizei standardmässig Privathandies im Dienst ein weil die Digitalfunkeinführung seit Jahrzehnten sich dahinschleppt, nur als Beispiel.


    Ich denke, in Ruhe und im direkten Gespräch wird man sich schnell einig dass es viel zu verbessern gäbe, dass Ihr Euch hier Streitereien ergiesst bringt nichts, rein gar nichts.


    Nochmal,
    zuallererst sehe ich Raum für Verbesserungen beim Sicherheitsbewusstsein vieler Freizeittaucher.


    Wir sind gefragt, unsere Selbstrettungs- und Ersthelferfähigeiten frisch zu halten,
    sinnvolle Risikoanalysen und Tauchgangsplanungen, da liegts sehr stark im Argen.


    Tauchen wird in nullkommanix eine lebensgefährliche Extremsportart, dieser Fall zeigt das einmal mehr.
    Wir können Wasser nicht atmen und die besten Einsatztaucher des Planeten können das auch nicht ändern.


    HTH,
    Hoffi

    Ich nehme an, bei besagtem Ereignis wurde recht bald die Oberflächensuche durch mindestens einen Hubschrauber gecovert.


    Zur Suche unterwasser,


    Was ich persönlich in Ergänzung zu den hiesigen Rettungs- und Bergungsstrukturen interessant, plausibel, tatsächlich machbar und sinnvoll fände:


    In einigen Ländern werden Listen von anforderbaren freiwilligen Spezialisten mit bestem Leumund, z.B. tieftauchende Höhlentaucher geführt, die werden im Bedarfsfall unorthodox und direkt aktiviert.



    Solcherlei ist mir aus
    UK,
    Mexiko,
    USA,
    Norwegen,
    Russland
    Ukraine
    Ägypten


    bekannt, wird aber sicher in vielen anderen Ländern auch praktiziert.


    Hierzulande scheitert dies derzeit zumeist an juristischen Vorraussetzungen, nehme ich an.


    Ist oben schon angedeutet worden, die Sache mit dem "retten", unterwasser eine ganz schwierige Kiste, sogar die Nomenklatura ist geändert worden.
    Die Rettung erfolgt wie bei einem Herzstillstand bestenfalls SOFORT durch unmittelbar beteiligte Ersthelfer, also sehr wahrscheinlich Laienhelfer oder es gibt sehr sehr bald, womöglich innerhalb von 15 Minuten nichts mehr zu retten.


    Höhlenrettung ist noch mal was anderes, da sich durchaus der Rettungskorridor durch etwaig vorhandene Auftauchstellen um einiges ausdehnen kann.


    Wie schade dass immer noch zu wenige Taucher bei ihrer Planung diesen klar auf der Hand liegenden Umstand berücksichtigen und nicht versuchen für die ein oder andere Eventualität zu planen.


    Lang ists her, aber ich war selbst bei der DLRG als Rettungstaucher,
    so schmerzlich es für direkt Beteiligte sein mag,
    ein zunächst als Rettungseinsatz angesetzter Vorgang geht fliessend und leider oft recht bald, wenn Details zu dem Unfall sich zum klaren Bild der Lage zusammensetzen in einen Leichensucheinsatz über,
    einem guten Einsatzleiter sollte es gelingen, diesen fliessende Übergang klar zu evaluieren um nicht unnötig die Rettungskräfte zu gefährden.
    Die Alarmierungszeiten sind bei diesem Fall auch grösser gewesen als der "Rettungskorridor" denke ich mal.


    Noch mehr schmerzen mich die Berichte bei denen engagierte aber unachtsam vorgehende Ersthelfer zu schaden oder zu Tode kommen.



    Gruss,
    Hoffi