Er zitiert hier wieder die Navy-Studie und sagt das, was meiner Meinung nach absolut offensichtlich ist: Wenn die Auftauchphase für ein Blasenmodell und ein Gewebemodell gleich lang sind, und die Stopps in ersterem tiefer liegen, hat dies keinen positiven Effekt auf die Dekompression und teilweise einen negativen auf Grund der höheren Übersättigung der langsamen Gewebe.
Generell denke ich halt, dass es nicht besonders sinnvoll ist, auf spezifische Profile unterschiedliche Modelle in Bezug auf Dekompressionslänge zu normieren. Ich denke eher, dass ein Vergleich mit Standardparametern (soweit es sie denn gibt) bei einer Vielzahl von TG und Profilen interessant wäre, die dann empirische DCS-Wahrscheinlichkeiten hätten. Aber das ist wohl weit außerhalb einer finanzierbaren Studie.