Beiträge von Tetley88

    Noch eine kleine Ergänzung:
    Ich denke jedes System hat seine Einsatzberechtigung und punktet an unterschiedlichen Orten. (bzw. lässt solche auf der Strecke)
    Jeder sollte für sich selber Vor- und Nachteile abwägen und dann entscheiden... ist sicher die vernünftigste Variante ;)


    Aber ein System partout als das "sicherste" hinzustellen finde ich auch falsch, denn es ist sehr situationsabhängig. Oder ist OC in einer Höhle mit sehr starker Perkolation immer noch am sichersten?


    Sehr viel ist momentan geprägt durch Vorurteile und teilweise nicht- oder falsches Wissen. Problem ist: Egal wer damit "aufräumen" will, vertritt zwangsläufig seine subjektive Meinung und das kommt bei der anderen Frakton auch so an ;)

    Hoffi:
    Was hat hier der Name mit der Diskussion zu tun? Scheinst ja ein ganz gerissen zu sein, anhand der Mailadresse im Profil meinen Namen herauszufinden! Sehr tiefes Niveau...


    Logisch ist meine Haltung "Meinungsgeprägt", deine etwa nicht? Wer deine Beiträge (in diversen Foren) verfolgt, weiss ganz genau das auch du alles andere als eine Objektive Betrachtungsweise hast ;) Schlussendlich ist doch immer das eigene Gerät / System am besten, oder?


    Eventuell fehlt mir ja wirklich der Durchblick, den scheinst ja du gepachtet zu haben. Trotzdem sehe / höre / lese doch auch, wer wie und mit welchem Aufwand taucht. Schlussendlich führen sehr viele Wege nach Rom, wichtig ist ja vorallem das man sich dabei sicher und wohl fühlt.
    Wenn du hier jedoch von standartmässigen Diluent Flushs (CCR) während dem Tauchgang redest, ist offensichtlich das du ev. mal einen CCR auf dem Rücken hattest aber nie wirklich damit getaucht bist. (ohne dich jetzt persönlich zu kennen... aber man hört ja auch so einiges) Mit dem Hang zu paranoidem Verhalten ist man mit einem CCR vielleicht wirklich schlecht bedient und sollte bei OC bleiben.


    Daher nochmal meine Frage: Wie entscheidend sind Abweichungen im % Bereich? Wie oft hat man Abweichungen, welche Sicherheitsrelevant werden? Wie oft geschieht das ganze bei mindestens 2 Sensoren gleichzeitig?
    Temperathur, Feuchtigkeit usw hat sicher alles einen Einfluss auf den Sensor, das will ich nicht bestreiten. Aber mich stört es, das oft das Gefühl vermittelt wird das wir hier von Extremen Abweichungen im Bereich von 0.5Bar aufwärts sprechen.


    Einzige einigermassen "Objektive" Antwort kam bisher von Nitrogenius, er hat sich mal nicht nur auf die bösen O2 Sensoren beschränkt.


    Wieso soll das im Notfall als Prozedur nicht ausreichend sein? Wie der Name schon sagt handelt es sich ja um einen NOTFALL und ist damit eher selten anzutreffen. Ausserdem habe ich noch eine weitere Option...OC, dazu habe ich ja jedesmal eine komplette Bailoutkette daben. Nicht zum Spass...


    Ausserdem verstehtst du etwas komplett falsch: Ich habe nichts gegen (p)SCR, im Gegenteil. Absolut verlässliches und geniales System... gäbe es kein CCR würde ich (p)SCR tauchen :) Für mich persönlich überwiegen einfach die VORTEILE vom CCR und nicht eventuelle Nachteile bei einem anderen System. Daher sehe ich es auch als durchaus legetimes Notfallszenario einen CCR als SCR weiter zu tauchen.. so hat man durchaus noch diverse Vorteile gegenüber OC. (Situationsabhängig)


    Sorry falls ich jemandem auf die Füsse getreten bin, war nicht meine Absicht! Wär schön wenn die Diskussion ab jetzt (von allen Seiten) etwas sachlicher verlaufen könnte. Die Kindergartenspiele sind doch wirklich unnötig...


    Grüsse

    Hallo Nitrogenius


    Sehr intressanter Beitrag!
    Tauchst du eCCR im Freiwasser?


    Irgendwo ist für mich diese Argumentation verständlich, wenn man eine Maschine hat welche prinzipiell die ganze Steuerung selber übernimmt. Hier ist man ständig am "kontrollieren" ob die Werte plausibel sind und ob die elektronik richtig arbeitet damit diese Werte auch konstant bleiben.


    Ich persönlich bin mit einem mCCR "aufgewachsen" und war von Anfang an ein Teil des Regelkreises. Irgendwann nach 50-100h auf dem Gerät erfolgt der Blick aufs Display automatisiert und es wird nicht als kontrollieren wahrgenommen, da man das Gerät ja selber steuert.


    Das selbe beim Autofahren, am Anfang muss man immer überlegen welcher Gang drin ist und wie man in den nächsten schalten muss. Mit der Erfahrung erfolgt das automatisiert und man kann sogar anhand des Tempos / Drehzahl / Geräusche usw abschätzen in welchem Gang man fährt.


    Zugegeben sind die O2 Sensoren nicht immer 100% genau und haben nach längerer Tauchzeit auch mal gewisse Differenzen untereinander. Aber ist dies in irgend einer Weise entscheidend? Das mind 2 Sensoren dermassen Extreme Abweichungen haben, das es auch nur im geringsten Sicherheitsrelevant gewesen wäre ist mir noch absolut nie passiert.
    Daher kenne ich diese Angst / Bedenken gegenüber O2 Zellen nicht...
    Sollte so ein Fall trotzdem mal auftauchen (was durchaus möglich sein könnte) gibt es für mich noch viele weitere Möglichkeiten wie ich einen Tauchgang sicher beenden kann... und das gibt mir ein gutes / sicheres Gefühl.


    Jeder definiert Sicherheit wieder anders. Ich persönlich halte das Gefahrenpotential beim Gaswechsel für deutlich grösser. Je nach Höhlenprofil ist das dann doch ein ganz schön grosser Taskload. Und wie die Erfahrung zeigt, kommt mit der Zeit die Routine... und mit der Routine hat man vielleich nach 6h im Wasser auf dem Rückweg keine Lust mehr 5x das ganze Procedere durchzuspielen mit dem Buddy. Aber das ist natürlich alles Praxis.. in der Theorie (und am besten auch in der Praxis) kann dies natürlich mit kleinstem Aufwand verhindert werden. ist also ansich kein wirkliches Argument.


    Viel wichtiger finde ich die Effizienz. Ob man einen Tauchgang in 3 oder 6h macht ist für mich von entscheidender Bedeutung. Umso länger im Wasser, umso mehr potentielle Fehlerquellen. (Natürlich ist das ein extremes Beispiel und abhängig vom Tauchgang / Profil)


    Für mich stellt die Elektronik kein elementar nötiges Element dar, denn mein Leben hängt nur sehr indirekt davon ab. Extreme Abweichungen von mehreren Sensoren, welche Sicherheitsrelevant sind:
    -2 Sensoren zeigen mehr als 2.3bar an bei tatsächlichem p02 von 1.2bar. (d.h. ich hole ihn nun wieder auf 1.3bar runter und bin dann theoretisch tatsächlich bei 0.2 bar oder drunter. In 99% der Fälle durch den O2 gehalt im Diluent schon gar nicht möglich)
    -2 Sensoren zeigen weniger als 0.8 bar an bei tatsächlichem p02 von 1.2bar, dh ich hole ihn jetzt wieder auf 1.2 rauf und bin tatsächlich bei 1.6
    . 1.6 sind für mich noch lange nicht die Sicherheitsgrenze, da wir hier jedoch in einem öffentlichen Forum sind berufe ich mich jetzt mal auf die Standarts :)


    Wer kann also von solchen Abweichungen berichten? Für mich persönlich einfach ausgeschlossen und daher nicht relevant. Da ist die Chance das mein Gerät volläuft 100% höher... und auch dieses Szenario ist handlebar und damit rechnet man ja bei der Tauchgangsplanung auch (bailout).


    Wenn ich wirklich mal an den Werten zweifeln sollte, wird der Loop einfach mit Diluent gespühlt. Den zu erwarteten p02 kann man auch ohne Hochschulabschluss in wenigen Sekunden ausrechnen.


    Auch wenn meine Beiden Shearwater ausfallen und ich keinerlei p02 Anzeigen mehr habe, dreh ich einfach den Sauerstoff zu und tauche entspannt SCR weiter... ist natürlich nicht sinn der Sache, aber immer noch effizienter als OC Bailout und erfüllt im Fall der Fälle (denn das ist ein sehr unwarscheinlicher Fall) seinen Zweck vollkommen.


    Dazu kommt natürlich die Logistik über und unter Wasser. Alleine das wäre für mich ein ultimatives Killerkriterium. Man merkts einfach immer wieder an den einschlägigen Orten. Bei pSCRlern spielt sich sehr viel über Wasser ab und immer viel viel blablabla. Mit CCR ist man eifach am Tauchen ;)


    Grüsse

    Sorry, ich glaub du verstehst mich falsch ;)


    Mir ist natürlich klar was du geschrieben hast, das ist soweit auch alles richtig.


    Wieso taucht man also mit einem pSCR? Das Hauptargument war bisher immer, das man auf jegliche elektronische Bauteile verzichten kann und somit legedlich auf die Mechanik angewisen ist.
    Hauptargument von dieser Fraktion GEGEN CCR war bisher immer, das Sauerstoffsensoren zu wenig ausgereift sind um im Bereich des Tauchens ("sicher") eingesetzt zu werden.


    Merkst du jetzt auf was ich hinaus will? Das sich genau diese Fraktion mit dem Einbau von einem oder mehreren Sensoren gewisse Eingeständnisse machen würde... und das geht natürlich unter keinen Umständen ;)


    Lass mich gern eines besseren belehren... oder was sind genau nochmal die Argumente FÜR pSCR und GEGEN CCR?

    Wäre doch kein Problem, 3 Sensoren zu platzieren und diese auf einem Display redundant darzustellen. (KISS Style) Hätte schon diversen Stöpslern das Leben gerettet ;)


    Das Problem dabei ist: Sind Sensoren im pSCR, fällt das Hauptargument gegen mCCR weg. Welches Argument bleibt einem also noch? Da bleibt dann nur noch die lange lange Liste an Vorteilen beim CCR und man kommt so langsam aber sicher ins Grübeln...


    Annerose: Ok wir definieren "eng" in Bezug auf Höhlen wohl anders, aber zugegeben die von dir genannten sind keine U-Bahn Schächte. Aber eng ist auch anders ;)


    Bailout unterscheidet sich dann unter Umständen doch noch enorm. In 90% der Fälle hast du mit CCR im Team insgesamt weniger Stages dabei. (Teambailout) Mit pSCR braucht jeder die Gase mind. 1x selbst, da kann man höchstens bei grösseren Mengen noch etwas aufteilen.
    Das macht die Logistik bei tieferen / längeren Tauchgängen dann doch erheblich einfacher.

    Wenn ich schaue wie mit pSCR getaucht wird, wie lange man für entsprechende Profile unter Wasser ist und welchen logistischen Aufwand (über und unter Wasser) damit verbunden ist, muss ich schon schmunzeln :)


    Jedem das seine... wer seinen Höhlentauchurlaub am liebsten mit füllen und schleppen verbringt und dank des riesen Dings auf dem Rücken sowieso nur in U-Bahn Schächten tauchen kann ist mit dem pSCR sicher richtig beraten!
    Ebenso sollte man mental damit fertig werden, das andere das gleiche Profil in einem Bruchteil der Zeit und einem Bruchteil der Logistik ebenfalls durchführen;) (meiner Meinung nach deutlich sicherer)


    Aber hackt nur weiter auf den bösen Sensoren rum, ist ja extrem entscheidend ob der nun 10% mehr oder weniger anzeigt.

    Hallo Peter


    Sorry, habe den Beitrag im Eifer des Gefächts geschrieben und erst nachher wirklich darüber nachgedacht ;) Hatte die Leistungsdichte im Kopf (welche hier nicht entscheidend ist) und nicht die Energiedichte.


    Was ich zu LiIon aber noch anfügen möchte: Man sollte hier auf die tatsächlich nutzbare Kapazität achten und diese auch so auslegen wenn man lange freude an den Akkus haben will. Würd die eher "flach" entladen und max 2/3 der Kapazität nutzen. Im "Notfall" bleibt einem da immer noch Reserve.

    @Socke: soweit ich weiss verwendet Tillytec Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) Akkus und keine auf Polymer Basis... das ist ein Himmelweiter Unterschied ;)


    PeterG: Falsch, Li-Ion ist in vielen Bereichen DEUTLICH unterlegen, darunter zählt vorallem die Kapazität. Li-Po's haben eine bis zu 50% höhere Energiedichte.


    Lithium-Polymer Akkus werden heute in sehr vielen Geräten eingesetzt... Notebooks, Headsets, Smartphones usw. Die Akkus sind nicht partout "gefährlich", aber zum Tauchen sicher nicht die erste Wahl.
    LiPO ist auch nicht gleich LiPO... da gibts einen gewaltigen Unterschied zwischen Hochleistungsakkus für den RC Bereich, welche die gesamte Energie in wenigen Minuten raushauen und Akkus für elektronische Geräte usw.

    In wie fern? Also die 4tec ist bei uns bereits vertreten, daher kenn ich die im Wasser. Ist vergleichbar mit 18W HID und naütrlich deutlich weniger Leistungsstark als eine 7XRE. Dafür aber kleiner / handlicher Lampenkopf und lange Brenndauer. Der Schaltmechanismus ist zudem 1A und die Lampe reicht mir in 95% der Fälle locker aus.
    7XPG ist auch noch eine intressante Alternative, sehr Leistungsstark und kleiner Lampenkopf. Mir persönlich hat die aber einen zu grossen Abstrahlwinkel.
    Ich liebe den schönen Spot der 7XRE... bzw der 4TEC.


    Die 7XRE wurde mal vermessen und kommt auf 1m Distanz auf knappe 90'000lux, ein wahres Lichtschwert. (Als Vergleich: Die stärkste Tillytec bringts auf knapp 60'000lux) Das sind natürlich "Laborwerte" unter Wasser spielen die Bedingungen sowie das subjektive Empfinden auch noch eine wichtige Rolle.


    Backups habe ich 2 Tillys und 3 LFM. Tilly sind zweifelsfrei sehr gut, zuverlässig und robust! Trotzdem würde ich nur noch LFM kaufen, Preis / Leistung ist einfach spitze. Gerade die Backup XML versetzt immer wieder Leute ins staunen! Lange (Backup taugliche) Brennzdauer, 1A Verarbeitung und sehr Hell (meiner Meinung nach super Hauptlampe für Sporttaucher). Auch hier ein Vergleich: Tillytec MPL-500: 8000lux, Backup XML: 22'000lux.
    Dazu muss man aber sagen: Die XML ist unwesentlich grösser und benötigt C Zellen anstelle von AA. Konkurrieren können die grösseren MPLs (habe aber keine), die sind dann aber im Bereich von 300 Euro.
    XML kostet unter 100.

    Hallo


    Bin sehr oft in Wallhausen und kenne den Tauchplatz sehr gut.
    Hochhaus - Klinker - Hochhaus ist kein Problem mit D12 und 1-2 Stages... würde es jedoch folgendermassen machen: Hochhaus rein und 10min auf 5-10m gemütlich nach hinten tauchen. dann auf 50m runter und man sollte den Klinker so nach 10-20min Grundzeit (je nach Geschwindigkeit) easy erreichen. Danach kann man langsam aufsteigend zurücktauchen und bis man wieder beim Hochhaus ist hat man schön die Deko erledigt :)
    Mit dem Scooter bin ich übrigens in 4-5min da, also Streckenmässig ist das wirklich überhaupt nichts...


    Sicht wird meistens erst weiter hinten richtig gut, lohnt sich meiner Meinung nach nicht wenn man direkt beim Hochhaus auf 50m runtergeht. Da ist die Wand auch noch nicht so schön.


    So richtig schön wird das ganze übrigens erst nach dem Klinker (Tauchverbotszone), jedoch nur mit Sondergenehmigung! (Oder CCR *grins*)
    Wer unter dem Radar taucht war ja nie da ;)

    HW sind super Techniker... aber leider nicht "wirklich" Taucher. Das wiederspiegelt sich in diversen Produkten wieder.


    Mag aber sein das es durchaus Bereiche gibt, wo eine solche Lampe intressant sein könnte. (Videobeleuchtung) Die grosse Masse wird man damit aber sicher nicht erreichen.

    Ist doch gut, man lernt immer wieder dazu ;)


    Der Tiefentladungsschutz ist jetzt schon längere Zeit verbaut und bei allen aktuellen Modellen (Tanklampen) verbaut. Das schöne ist: Die Lampe schaltet niemals einfach aus, sondern schaltet bei einer gewissen Akkuspannung in den "10% Betrieb". Damit lässt es sich im Notfall noch problemlos weitertauchen oder man kann ohne Stress auf eine Backuplampe wechseln.


    Bin mit der 7XRE grundsätzlich sehr zufrieden, einzig die Grösse ist teilweise störend... vorallem wenns eng wird. Ausserdem ist mir der Magnetschalter ein bisschen zu leichtgängig. Dem kann man jedoch entgegenwirken indem man den Lampenkopf mal richtig in den Schlick taucht ;)


    Werd mir jetzt noch eine 4TEC in der 10h Version holen... das Ding ist von der Grösse her genial und gibt viel Licht.

    Zitat

    Original von keen-dreams


    Hi Willkommen im Forum - Tetley88 - ging weniger um die anzahl an Oringen an den Dichtstellen - mehr um die Anzahl der Dichtstellen selbst ...


    Gruß


    Guten Morgen


    Vielen Dank :)


    Also ich habe folgendes anders Verstanden (geschrieben auf Seite 1):



    Ganz unabhängig davon: Der untere O-Ring ist natürlich "unnötig", Problem ist halt das sich die Fertigung extrem verteuert wenn man den weglassen will. Da müsste man den Tank ja aus einem ganzen Klotz drehen / fräsen.


    Ich seh da aber kein Problem, da wie gesagt, keine mechanische Belastung auf diesen O-Ringen ist.


    Wer dem Tank nicht vertraut, kann sich immer noch über E/O Köpfe Gedanken machen und den Tank separat kaufen. Dann ist jedoch die Preis / Leistung nicht mehr so gut... einzelne Köpfe sind im Verhältniss viel teurer.



    Grüsse Oliver

    Hallo Zusammen


    Die Qualität / Tiefentauglichkeit einer Lampe an den Anzahl O-Ringen festzumachen zeugt schlichtweg von Ahnungslosigkeit.


    Grundsätzlich machen Mehrfachabdichtungen nur bei beweglichen Teilen wirklich Sinn, z.B. bei einem drehbaren Lampenkopf.
    Solange ein O-Ring jedoch keiner mechanischen Belastung unterliegt, reicht ein (gut- und richtig verbauter) O-Ring auch für grössere Drücke locker aus.


    Haben mehrere Lampen im Einsatz, normale Versionen mit Akkutank sowie einzelne Lampenköpfe mit E/O. Dies oft im Bereich 80m+ und unter "wiederigen" Umständen in engen Höhlen.
    Ausfälle habe ich persönlich bisher keine Erlebt und kenne einige Lampen welche die 120m Marke schon überschritten haben...


    In Englischen Foren findet man noch bisschen mehr zu diesem Thema, da wurde auch schon mit ganz anderen Drücken experimentiert.


    Das eine Lampe bei falscher Handhabung absaufen kann sollte klar sein, ebenso kann man mit viel Pech sicher auch das "schwarze Schaf" mit Fertigungs / Produktionsfehler erwischen.