Beiträge von Mariiie

    Ich hab' auch das Halcyon-Ventil im Einsatz. Vergleiche fehlen mir, habe mir aber sagen lassen, dass es den geringsten Gegendruck zum Funktionieren benötigt, was besonders für uns Mädels ein klarer Vorteil ist. Ausserdem mag ich die kompakte Bauform.

    Moinsens!


    Ich finde die Idee mit dem Murmeltierthread auch prima. =) Dort könnten evtl. auch noch die Board-FAQs verlinkt werden.


    In der DG kann man nur posten, wenn man sich angemeldet hat. Und wenn man sich registriert, bekommt man eine automatisch generierte Mail. Richtig? Man könnte zusätzlich zur prominenten Verlinkung a la "TOP-10", wie Jako sie vorgeschlagen hat, in der Begrüßungsmail den TOP-10-Link einbauen und ihn als Vorschlag für einen ersten Besuch des Forums betiteln. A la: "Schön, dass Du Dich angemeldet hast ... blabla... in unserem Murmeltierthread haben wir für Dich die beliebtesten Themen des Boards übersichtlich zusammengestellt. Für Dich als Board-Neueinsteiger genau der richtige informative Start." Oder so...

    Nein, nein, das bloß nicht. Durch die Steckverbindung ist das Kabel dicker und läßt sich schwerer unter dem Bauchgurt durchziehen.

    Zitat

    Original von Maikel
    Hmm, welche Nachteile haben E/O-Cords? Klar der Preis ;)


    Ein Nachteil: seit ich E/O-Cords habe, nerven mich die Dinger jedes Mal, wenn ich meinen Lampenkopf wegklippe und das Kabel unter dem Bauchgurt durch verstauen will. Besonders im Zusammenspiel mit einem zusätzlichen Bleigurt wird das ein ziemliches Gewürge.

    Der zweite Wettkampftag war heute. Auch in der Kategorie "Constant weight without fins" gab es wieder jede Menge beeindruckender Leistungen zu sehen, allerdings hatte anscheinend vor allem die Sicherungsmannschaft auch mit einigen Blackouts unter den Startern zu kämpfen. Dabei traf es mit der Britin Sara Campbell und Wiliam Trubridge aus Neuseeland auch zwei der Topleute.


    Den Sieg bei den Herren holte sich erneut Herbert Nitsch und darf sich jetzt mit dem Titel des Doppelweltmeisters sonnen. 77 Meter lautete die Erfolgstiefe.


    Die Ergebnisse der Herren:
    1. Herbert Nitsch, Österreich, 77 Meter
    2. Wiliam Winram, Kanada, 75 Meter
    3. Morgan Bourches, Frankreich, 68 Meter


    Bei den Damen gab es nach dem Ausfall von Sara Campbell und durch die Entscheidung von Natalia Molchanova nicht zu starten, eine unerwartete Siegerin. Jamila Solvencacova aus Tschechien heißt die frisch gebackene Weltmeisterin, die eine Tiefe von 50 Metern erfolgreich tauchte. Aus deutscher Sicht besonders erfreulich: Anna von Boetticher stelle mit 38 Metern einen neuen deutschen Rekord auf und holte sich mit dieser Leistung auch noch die Bronzemedaille! Herzlichen Glückwunsch!


    Die Ergebnisse der Damen:
    1. Jamilla Solvencacova, Tschechien, 50 Meter
    2. Susanna Saari, Finnland, 40 Meter
    3. Anna von Boetticher, 38 Meter


    Sobald es offizielle Ergebnislisten und vieleicht auch ein paar Bilder im Netz zu sehen gibt, stelle ich sie hier ein.

    Der Wettkampf in der Disziplin Constant Weight ist heute erfolgreich über die Bühne gegangen. Und was soll ich sagen? Es gibt einen neuen Weltrekord bei den Herren. Herbert did it again! 112 Meter hat der Mann ohne Nerven erreicht. In einem Wettkampf, nicht in einer selbstbestimmten Weltrekordaktion! Buah... Einen herzlichen Glückwunsch an den neuen Weltmeister!


    Die Plätze bei den Herren:
    1. Herbert Nitsch, Österreich, 112 Meter
    2. David Mullins, Neuseeland, 110 Meter
    3. Carlos Coste, Venezuela, 103 Meter


    Bei den Damen hat sich die frischgebackene Weltrekordhalterin Sara Campbell durchgesetzt. Nachdem die Russin Natalia Molchanova beim Versuch, die von ihr angegebenen 95 Meter zu erreichen, auf den letzten 10 Metern des Auftauchens einen Blackout erlitt, konnte Sara mit einem sauberen Tauchgang auf 88 Meter den Titel gewinnen.


    Die Plätze bei den Damen:
    1. Sara Campbell, Groß Britannien, 88 Meter
    2. Annelie Pompe, Schweden, 77 Meter
    3. Maria Livbjerg, Dänemark, 63 Meter


    Die einzige deutsche Starterin Anna von Boetticher konnte ebenfalls ihre angegebene Tiefe von 55 Metern erfolgreich tauchen und damit zusammen mit Susanna Saari aus Finnland, die die gleiche Tiefe erreichte, den 7. Platz belegen. Ausserdem verbesserte Anna damit nochmal ihren jüngst erreichten deutschen Rekord. Auch an Anna meinen herzlichen Glückwunsch!

    Leider ist das Wetter in Sharm el Sheik nicht besser geworden. Der Wind hat sogar noch zugenommen. Der Wettkampf in der Disziplin Contant Weight wurde aber dennoch gestartet. Damen und Herren starten jetzt gemeinsam am heutigen Tag. Es sind auch schon eine ganze Reihe Starter mit fröhlichem Lachen von ihren Tauchversuchen zurückgekommen. Einzelne verifizierte Ergebnisse gibt es aber noch nicht.

    Zitat

    Original von Mike
    Ich gehe davon aus, du hälst uns auf dem Laufenden


    Jo, die rasende Reporterin wird sich Mühe geben. ;)


    Vielleicht vorab schon mal ein paar spannende Daten bezüglich der annoncierten Tiefen, die die Top-Damen angegeben haben:


    Natalia Molchanova (RUS) 95 Meter
    Sara Cambell (GB) 88 Meter
    Annelie Pompe (SWE) 77 Meter
    Linda Paganelli (ITA) 72 Meter


    Die einzige deutsche Starterin, Anna von Boetticher, hat sich eine Tiefe von 55 Metern vorgenommen. Das wäre erneut eine Verbesserung des deutschen Rekords. Ich drücke Ihr die Daumen!


    Zur Erläuterung: jeder Starter muss vor dem Wettkampf eine feste Tiefe angeben, die er tauchen möchte. Auf diese Tiefe wird das Seilende gehängt, an dessen Ende sich eine Scheibe befindet. Auf dieser Scheibe hängt ein Tag, den der Apnoeist abreissen muss, wenn er die Tiefe erreicht. Zusammen mit dem getragenen Tiefmesser ist der Tag der Beweis, dass die Tiefe erreicht wurde. Wird der Tag nicht mitgebracht, weil z.B. die Tiefe nicht geschafft werden konnte, gibt es Punktabzüge.

    Hier nochmal die Erläuterung zu den beiden Disziplinen (stammt aus dem "Rekorde, Rekorde, Rekorde"-Thread):


    Constant Weight / Konstantes Gewicht bedeutet, dass während des Tauchgangs das Gewicht nicht geändert wird. Was man mit runter nimmt, muss man also auch wieder mit rauf nehmen. Daher der Name.


    In beiden Fällen (mit oder ohne Flossen) wird ausschliesslich aus eigener Kraft neben einem Seil ab- und auch wieder aufgetaucht. Das Seil dient nur als optisches Führungsmittel und der Taucher ist daran über eine Art Sicherungsleine mit einem mitlaufenden Karabiner gesichert. In der Kategorie Constant Weight darf der Taucher Flossen anziehen (was man sinnvollerweise auch tun sollte ), in der Kategorie Constant Weight without Fins geht es ohne Flossen per Brustschwimmstil (bzw. den dazugehörigen Unterwasserzügen) runter und wieder rauf.

    Nach den Pooldisziplinen in Maribo gab es heute in Sharm El Sheik, Ägypten, der offizielle Startschuss für die AIDA World Championships in den Freigewässerdisziplinen Constant Weight (CWT) und Constant Weight - No Fins (CNF). Der Wettkampf findet als Individualentscheidung statt, in der jeder Athlet einzeln für sich gewertet wird. Insgesamt sind 105 Athleten für die Wettkämpfe gemeldet


    Starten sollte der Wettkampf heute mit den Damen in der Disziplin CWT. Leider wurde soeben gleich diese erste Runde abgesagt und auf morgen verschoben, da aufgrund von starken Winden der Wellengang den Start des Wettkampfes unmöglich macht. Nun wartet man auf eine Wetterbesserung.

    Ahhh, sie läuft wieder! =) =) =)


    Herzlichen Dank an die großartige und schnelle Arbeit vor allem an unseren Oberdadmin Michl, der vermutlich die meiste Arbeit damit hatte. Michl, Du bist momentan ja echt gebeutelt. Erst der Ausfall des Tauchwochenendes und jetzt ereilt dein Forenbaby dieser technische GAU! :zeter:

    Zitat

    Original von Anna
    Haben sie eine Begruendung dazu geschrieben ?


    "Dieser Schritt war in unseren Augen notwendig, da bei allen Tauchgängen zu viele Faktoren eine Rolle spielen, um diese vielbeschworenen idealen Bedingungen sicherstellen zu können, z.B. zu niedrige aber auch zu hohe Umgebungstemperaturen, unzureichende Hydratation, Stress beim Tauchgang durch Strömung oder unvorhergesehene Ereignisse etc."


    Den ganzen Newsletter gibt es im Downloadbereich auf der Webseite des VDST - Fachbereichs Ausbildung unter www.nitrox.ausbildung.de.

    Zitat

    Kommt das hin?


    Nein, kommt es nicht.


    Constant Weight / Konstantes Gewicht bedeutet, dass während des Tauchgangs das Gewicht nicht geändert wird. Was man mit runter nimmt, muss man also auch wieder mit rauf nehmen. Daher der Name.


    In beiden Fällen (mit oder ohne Flossen) wird ausschliesslich aus eigener Kraft neben einem Seil ab- und auch wieder aufgetaucht. Das Seil dient nur als optisches Führungsmittel und der Taucher ist daran über eine Art Sicherungsleine mit einem mitlaufenden Karabiner gesichert. In der Kategorie Constant Weight darf der Taucher Flossen anziehen (was man sinnvollerweise auch tun sollte ;) ), in der Kategorie Constant Weight without Fins geht es ohne Flossen per Brustschwimmstil (bzw. den dazugehörigen Unterwasserzügen) runter und wieder rauf. Wenn man so will, ist Letzteres die ursprünglichste Art zu tauchen.


    In der Dispziplin Free Immersion hat der Taucher auch keine Flossen an, muß das Blei, das er dabei hat auch wieder mit raufbringen, darf sich aber am Führungsseil mit den Armen entlang ziehen. Daraus erklären sich auch die erreichten größeren Tiefen im Vergleich zum Constant Weight without fins.


    Ich halte beide flossenlosen Disziplinen für technisch schwieriger, da sie wesentlich mehr Koordination verlagen. Vor allem für diejenigen, die den Druckausgleich nicht per Schlucken hinkriegen und das Fassen an die Nase in den Bewegungsablauf einbauen müssen.


    In den Schlittendisziplinen, bei denen es mit Gewicht runter geht, der Gewichtsschlitten unten bleibt und es dann ohne/mit Ballon wieder raufgeht, gibt es aufgrund der immens hohen Unfallgefahr und der schwierigen Sicherung durch die potentiell zu erreichenden Tiefen keine Wettkämpfe.


    Klar, soweit?

    Beim "Triple Depth", einem internationalen Wettkampf in Dahab, Ägypten, sind am letzten Wochenende die Rekorde gepurzelt. "Altmeister" Herbert Nitsch holte sich mit einem Tauchgang auf 83 Meter in der Disziplin Constant weight without fins (Konstantes Gewicht ohne Flossen) den Weltrekord zurück, den er bereits 2004 inne hatte (damals noch mit 66 Metern...).


    Mit einer fullminanten Vorstellung hat sich die Britin Sara Campbell neu in die Weltrekordlisten eingetragen. Gleich drei Rekorde holte sie sich:
    1) Constant Weight - 90 Meter
    2) Free Immersion - 81 Meter
    3) Constant Weight without fins - 56 Meters


    Im Sog dieser Erfolge gab es auch drei neue deutsche Rekorde bei den Damen. Anna von Bötticher tat es Sara Campbell nach und schaffte 50 Meter in der Disziplin Free Immersion, 52 Meter in Constant Weight und 42 Meter in Constant weight without fins.


    Meinen herzlichen Glückwunsch besonders an Anna, die damit die deutschen Rekordlisten mal wieder etwas belebt. =)


    Die meisten Teilnehmer des Triple Depth haben das Event genutzt, um sich auf die Weltmeisterschaften im Tieftauchen einzustimmen, die gestern in Sharm el Sheik begonnen haben und bis zum 3. November dauern werden. Man darf gespannt sein...

    Hallo Andrea,


    selbstverständlich läuft der Tauchbetrieb am See, wie auch bereits bei den Happenings zuvor, an diesem Wochenende für alle anderen Taucher, ob mit oder ohne Gerät, ganz normal weiter. Es können sich lediglich maximal 120 Teilnehmer beim Happening anmelden, da wir anders nicht sicher stellen können, dass ausreichend Kapazitäten in den Workshops, Trainingseinheiten und Vorträgen für alle vorhanden sind.


    Die Plätze werden nicht verlost. Wer zuerst kommt, malt zuerst. Das aber erst ab dem 1. März 2008...


    P.S. Das Team und alle anderen Mitglieder der Divinggroup freuen sich bei neuen Membern immer über eine Kurzvorstellung unter "Wer bin ich denn"