Beiträge von Mariiie

    Zitat

    Original von .Michl
    Bevor Du auffällig wirst


    Du meinst so wie sonst immer? :beleidigt:


    Danke! =) Das geht hier mal wieder schneller als die Polizei erlaubt.


    Für die Nicht-Englisch-Sprecher habe ich gerade noch ein Projektblatt des WWF auf Deutsch gefunden. Zwar schon zwei Jahre alt, hat aber mit Sicherheit nichts von seiner Aktualität verloren:


    WWF-Projektblatt zum Thema Kaltwasserkorallen

    Hallo Markus,
    danke für den Hinweis mit dem Link. Ich werd' mal einen der Mods nerven ihn zu ändern.


    Tja, diese Korallenriffe haben das Problem, dass sie abseits der Zivilisation weit unter der Meeresoberfläche liegen, sie noch wenig erforscht sind und ihre Zerstörung somit von der Gesellschaft nicht wahr genommen wird. Es gibt ja auch nur sehr wenig Bildmaterial davon und ohne das ist es sicherlich nicht einfach ein Bewußtsein für ihren Schutz zu schaffen...

    ... heute im Hamburger Abendblatt mit einem Extraartikel.


    Demnach plant die norwegische Regierung, nachdem mittlerweile klar geworden ist, dass vor der Küste Norwegens große Gebiete mit Riffen existieren, 2007 den Schutz der Kaltwasser-Korallenriffe zu intensivieren. =)


    Bislang werden die Riffe noch "beobachtet", richtige Schutzzonen mit den entsprechenden Einschränkungen vor allem für die Fischerei, gibt es aber noch sehr wenige.

    Danke für die Blumen! Schreibt sich leicht, wenn's Spaß gemacht hat! =)


    Bezüglich der Tauchbasis kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, da wir selber "ausreichend" equippt waren, um ohne externe Unterstützung zurecht zu kommen. Sogar eine heiße Suppe gab's vorab...:-D

    Berliner Kultourtag oder die Sache mit dem Kaffenkahn


    Grau-brauner Seegrund gleitet unter mir vorbei, immer wieder erscheint ein silbriger Flussbarsch im Schein der Lichtschwerter...
    Was ich hier mache? Naja, tauchen, natürlich! Und warum? Weil’s Spaß macht? Und warum gerade hier? Ähhh, da war diese Sache als ich unvorsichtig angekündigt hatte Berlin einen Besuch abstatten zu wollen. Noch unvorsichtiger als ich: Das scheinbar schwerelose Wesen im eleganten Neonschwarz neben mir, das die Erkundung des Kaffenkahns vorschlug. Na, dachte ich mir, dann Hoffen wir mal, dass es weiß wo der zu finden ist und los ging’s...
    :D


    Der Kaffenkahn
    Man lerne: Kaffenkähne heißen wirklich Kaffenkähne und nicht Kaffe- oder Kaffeekähne. Mit Kaffee hatten die Dinger nämlich gar nichts zu tun. Hätte man diese typischen Lastenkähne der Märkischen Gewässer nach dem hauptsächlich transportierten Gut benannt, hätten sie vermutlich Baumittelkähne geheißen. Aber das hört sich wohl nicht besonders elegant an und so tragen sie den Namen aufgrund ihrer eigentümlichen Schnauze. Bug und Heck der Kaffenkähne ziehen sich nämlich im geschwungenen Bogen recht weit nach oben.
    Wer aus einem simplen Tauchtag einen Kultourtag machen möchte, kann vor dem Tauchgang im Berliner Museum für Verkehr und Technik in der Schifffahrtsausstellung im Neubau das Wrack eines dieser langen und schlanken Holzschiffe bewundern. Es wurde in den 80ern in der Havel entdeckt und vom DUC Berlin geborgen. Dafür mussten die fleißigen Taucher das Schiff erst mal um seine Ladung erleichtern, damit der Kahn schließlich aufschwamm und konserviert werden konnte.


    Der Werbellinsee
    Der 10 Kilometer lange und bis zu 1,5 Kilometer breite See entstand während der letzten Eiszeit und liegt nordöstlich von Berlin im Norden des brandenburgischen Landkreises Barnim. Mit seinen 7,65 qkm ist er der viertgrößte See Brandenburgs und soll eine maximale Tiefe von 55 Meter haben. Zu sehen gibt es Bewuchs in Ufernähe, eine Menge Flussbarsche, große Quappen und ... Kaffenkähne in Wrackform. Angeblich wenigstens zehn Stück!
    Weitere Infos zum Werbellinsee finden sich bei Wikipedia – Werbellinsee


    Anfahrt
    Von Berlin kommend führt die Anfahrt über die A10 am Dreieck mit der A11 auf selbige in Richtung Norden. An der Abfahrt Werbellin geht es weiter in Richtung Altenhof, oder man nimmt die Abfahrt Joachimsthal.


    Der Kaffenkahn am Dornbusch
    Im Nordwesten des Werbellinsees liegt der bei Tauchern beliebte Tauchplatz „Dornbusch“. Unweit vom Ufer (nach vier bis acht Minuten Tauchzeit... ) liegt das Wrack eines Kaffenkahns auf einer Tiefe von 29 bis 36 Meter. Dieses Wrack ist noch besonders gut erhalten, so dass es über seine gesamte Länge von 30 Metern inklusive Ankerwinsch und großer Pinne mit Ruderblatt toll zu betauchen ist. Sogar etwas von seiner Originalladung – Pflastersteine – kann man Mitschiffs noch sehen, ebenso wie den sogenannten Scheerstock, der gemeinsam mit einem Vorstag den recht hohen Mast des Kaffenkahns hielt.


    Wer hätte gedacht, dass man in einem Binnensee einen spannenden Wracktauchgang auf historischen Spuren unternehmen kann. Am Dornbusch gibt es neben dem besichtigten Wrack noch ein weiteres zu betauchen und auch die Reste von einer Aluyacht warten dort auf einen Besuch.


    Gut, wenn man einen Grund für einen weiteren Kultourtag hat... =)

    Zitat

    Original von Bastel
    Beim Hockey spielt man auch mal richtig an einem Gegner vorbei. Hockey ist einfach irgendwo entzerrter. Man merkt das auch daran das beim Hockey viel schnellere Flossen im Einsatz sind. Man braucht mehr Grundtempo wenn man am Geschehen bleiben will.


    Kommen wir uns mit der Beschreibung näher?


    Hm, ein wenig. Vielleicht der Grund dafür, dass wir bei uns im Verein festgestellt haben, dass am UW-Hockey wesentlich mehr Spaß haben und mitmachen, als es noch beim UW-Rugby der Fall war.
    Da spielt sicherlich eine Rolle, dass der direkte Körpereinsatz mit Festhalten etc geringer ist. Beim UW-Rugby nimmt der schnell Überhand, wenn noch keine echte Koordination und Spielfluss da ist.
    Dabei kommt dann das raus, was Du schon erwähntest:

    Zitat

    Original von Bastel
    Der Gegner hängt meist auf einem drauf.


    Aber ok, wenn's Dir darum geht... :loool:

    Hi Chris,


    wenn Du's nicht gar so eilig hast, kann ich Dir im Sommer von meinen Erfahrungen mit der Variante GUE-Cavekurs in Frankreich unter der Supervision von einem der von Hoffi genannten fünf Jungs des Cave-Instructor-Clubs berichten.


    Soweit ich das mitgekriegt habe, gehen die Meinungen bzgl. der Örtlichkeiten für die Kurse wohl ein wenig auseinander.
    Was ich bisher rausgehört habe:
    Florida:
    Höhlen verlangen Dir mehr ab (Strömung, Tiefe)
    => Du lernst auch mit schwierigen Bedingungen zurecht zu kommen
    => Umkehrdruck schneller erreicht, also kürzere Tauchzeit, Penetrationstiefe
    Mexico:
    Höhlen sind flach, verzweigter
    => Umkehrdruck nicht so schnell erreicht
    => lange Wasserzeiten mit dem Ausbilder
    => Navigation evtl. schwieriger?
    Frankreich:
    Höhlen mit wenig Abzweigungen, Tiefen unterschiedlich, leichte Strömung möglich
    => Du lernst das Höhlentauchen dort, wo Du später ohne Aufsicht des Instructors Deine Tauchgänge machen kannst und weiter Erfahrung sammeln wirst


    Die Liste erhebt, wie gesagt, mangels eigener Erfahurng mit Nichten Anspruch auf Vollständigkeit. Letzten Endes ist natürlich auch die Wahl des Ausbilders entscheidend, denn der gibt den Ausschlag ob Du einen guten Kurs bekommst, oder nicht.

    Hi Bastel,


    hmmm... Reichweite des Pucks im Vergleich zum Rugbyball ist unterschiedlich? Ich hab' beides schon ausprobiert und kann da nicht wirklich einen Unterschied feststellen. Jedenfalls auf Laienniveau. Mag sein, dass die UW-Hockey-Profis (die es hauptsächlich in Übersee gibt) den Puck anders voran bringen, aber für den Freizeitsportler ist das Spielen des Pucks nicht ganz ohne und damit das Erreichen großer Weiten eher unwahrscheinlich.


    Wo hast Du denn Deine Erfahrungen mit UW-Hockey gesammelt?

    Der Tauchplatz zwischen den Häfen
    Die Kieler Förder bietet eine ganze Reihe netter Tauchplätze mit Startmöglichkeit direkt vom Ufer aus. Beliebt aufgrund der guten Zugänglichkeit ist der Tauchplatz „Strande“ oder „Schilksee-Aussenmole“ oder wie auch immer man ihn nennen möchte.


    Anfahrt
    Von Kiel kommend geht es über die B503 in Richtung Eckernförde. An der Abfahrt Kiel-Schilksee raus auf die Förderstrasse (K17), der Strasse immer folgen, an den höheren Gebäuden von Kiel-Schilksee (auf der rechten Seite) vorbeifahren und dann in Richtung Strande Yachthafen abbiegen. Nach ca. 100 Metern sieht man auf der rechten Seite einen größeren Parkplatz. There you go...
    URL für Google – Maps


    Tauchplatz
    Der Tauchplatz liegt zwischen dem Olympiayachthafen von Kiel-Schilksee (rechter Hand) und dem Sportboothafen von Strande. Zum Betauchen besonders beliebt ist die Außenmole von Kiel-Schilksee.
    Auf dem (gebührenpflichtigen!) Parkplatz kann man sich in Ruhe anrödeln und dann über einen Fußweg (ca. 50 Meter) zum Strand laufen. Durch den Sand geht es dann ab ins Wasser. Der Grund fällt ostseetypisch langsam ab, so dass es noch eines kleinen Fußmarsches bedarf („Der Kleinste sagt Stop“ :D ), bevor zu den Flossen gegriffen wird und der Spaß beginnen kann. Beim Betauchen der Außenmole werden Tiefen von sechs bis acht Meter erreicht. Wer noch weiter raustaucht und etwas Bewegung nicht scheut, kann aber auch zwölf Meter erreichen. Die Kieler Tauchvereine haben jenseits der Mole ein paar Unterwasserobjekte aufgebaut, die mittlerweile recht schön bewachsen sind.


    Tauchbedingungen
    Wie bereits erwähnt können Tiefen bis ca. zwölf Meter erreicht werden. Die Sichtweiten sind in der Ostsee jahreszeiten- und windabhängig schwer vorher zu bestimmen und können von wenigen Zentimetern bis weit über fünf Meter reichen. Wohl dem, der vorab bei einem Einheimischen aus den Kieler Tauchclubs eine Prognose einholen kann.
    Wer sich nicht direkt an der Außenmole ins Wasser lassen will, sollte einen Kompass dabei haben und diesen auch einigermaßen bedienen können. Unablässig ist die Mitnahme einer Boje, die auch gesetzt werden kann (!), für den Fall der Fälle pro Taucher eine Boje. Vor allem im Sommer wird der Strandbereich von jeder Art von Sportbootverkehr stark frequentiert, so dass das Auftauchen erst im Flachstbereich (<2m) bzw. direkt an einer der beiden Molen zu empfehlen ist. Ist es vorher notwendig aufzutauchen unbedingt eine Boje setzen.
    Der Tauchplatz liegt geschützt gegenüber jeglicher Art von Westwind. Bei Ostwinden ist er eher nicht zu empfehlen. Während und kurz vor der Kieler Woche sollte man einen Besuch unbedingt vermeiden. Dann tobt da der Bär!


    Was gibt es zu sehen?
    Hier gibt es vor allem an den Steinen der Außenmole und den aufgestellten Objekten die typischen Ostseebewohner zu sehen: Plattfische, Aalmuttern, Krebse, Miesmuschelbänke, Seegraswiesen, Seesterne und die ein oder andere Qualle natürlich auch und wer genau hinsieht findet die ein oder andere Seenadel. Bei meinem letzten Besuch gab es jede Menge Garnelen zwischen den Steinen und ... endlich mal wieder einige Nacktschnecken. Winzig klein, aber trotz alledem wunderschön. =)


    Ein schöner Tauchplatz, der sich auch sehr gut für Nachttauchgänge eignet.

    Hallo Mareike,


    ich denke das liegt einfach daran, dass Laufen das Herz-Kreislauf-Training ist das am einfachsten durzuführen und dementsprechend auch sehr verbreitet ist. Dafür braucht es minimal ein paar gute Laufschuhe und nach Möglichkeit ein paar atmungsaktive Laufklamotten. Der Zeitaufwand ist nicht so arg, denn das Training beginnt häufig direkt vor der Haustür und es gibt kaum Einschränkungen hinsichtlich Tageszeit oder Wetter.
    Die Beinmuskulatur, die dabei hauptsächlich trainiert wird, ist nur bedingt die, die wir Taucher nachher auch benötigen (je nach Beinschlagtechnik). Für den geneigten Froschschläger ist es da eher sinnig auf's Fahrrad zu steigen. Um den Trainingseffekt für das Herz-Kreislauf-System entsprechend einer Runde Laufen zu erreichen, braucht es dabei aber mehr Zeit.


    Ich versuch's da nochmal mit einer Werbeeinheit für eine Runde Schwimmerei. Warum? Offensichtlicherweise findet Schwimmen im Wasser statt. Also da, wo wir uns auch beim Tauchen befinden. Der Körper wird also an den Zustand des "Eingetauchtseins" gewöhnt und wird sich, bei entsprechender Trainingshäufigkeit, adaptieren. Wer sich dann noch ans Kraulschwimmen heranwagt, erzielt weitere Effekte. Der Atemrythmus wird bei teilweise eingetauchtem (Einatmung) und ganz eingetauchtem (Ausatmung) Gesicht trainiert. Darüber hinaus wird automatisch der Wasser-Nase-Reflex trainiert, sofern man eine Schwimmbrille einsetzt und wer mit Tauchmaske schwimmt, übt die Mundatmung.
    Dazu kann man noch weitere nette Übungen einbauen (z.B. Belastungsschwimmen mit Schwimmbrille und Schnorchel für den Wasser-Nase-Reflex, Wassertreten wie die Wasserballer für die Freunde des Helikopterturns, Streckentauchen in Apnoe - allerdings nicht ohne Buddy!).
    Problem zum Thema Schwimmen: es braucht ein Schwimmbad und Trainingszeiten, zu denen man dann auch mal etwas Platz hat. Klar...


    Letzten Endes sollte aber nicht die Art des Trainings im Vordergrund stehen, sondern das Training überhaupt. Wer weder Schwimmen noch Laufen mag, sondern lieber Inliner umschnallt, auf dem Rad sitzt, rudert oder Fitnesskurse im Studio mitmacht... hey... es kommt darauf an das es Spaß macht. Denn sonst tut man es nicht regelmäßig genug und das ist doch letzten Endes das was für uns zählt.


    Oder?

    Da zeigt sich mal wieder die echte Qualität eines Hoffi-Postings: auch nach erneutem Lesen findet sich noch ein weiterer Schmankerl. :D


    Sehr klasse!


    Gibt es eigentlich irgendwo eine Grafik vom Bikiniatoll mit eingezeichneten Wracks?

    Am 1.12007 ist eine neue DTSA-Ordnung (DTSA = Deutsches Tauchsportabzeichen) erschienen.


    Darin sind auch ein paar Änderungen an den Apnoebrevets enthalten. So verlangt das DTSA-Apnoe* jetzt als praktische Übungen:
    0.1 Zeittauchen eine Minute (Schwimmbad)
    0.2 Abstimen der Ausrüstung während eines Eingewöhnungstauchgangs (Freigewässer)
    0.3 10 Meter Streckentauchen in ca. 5 Meter Wassertiefe (Schwimmbad oder Freigewässer)
    0.4 8 Meter Tieftauchen (Freigewässer)
    0.5 Anlegen der eigenen Ausrüstung im Wasser ohne Bodenkonktakt, Rettern eines Apnoetauchers aus 2 - 5m, Transportschwimmen zum Beckenrand (Schwimmbad oder Freigewässer)


    Die praktischen Übungen für DTSA-Apnoe** wurden um eine Rettungsübung erweitert.


    Darüberhinaus ist in der VDST Prüferordnung neu, dass die VDST Apnoe-Tauchlehrer sämtliche ABC-Übungen für DTSA * - *** (also die Gerätescheine) abnehmen dürfen.


    Die komplette DTSA-Ordnung gibt es, ebenso wie die Prüferordnung auf der Webseite des Fachbereichs Ausbildung des VDST zum Download.

    Zitat

    Original von Mariiie
    ...Herbert Nitsch für 2008 einen No-Limits-Tauchgang auf 328 Meter angekündigt hat.
    ...entspricht einer Tiefe von 1000 feet.


    Upsalla, man soll doch immer erst alles nachprüfen, was im Internet so geschrieben steht... :O
    1000 feet sind 304,80 Meter und nicht 328 Meter
    (Habt Dank für den Hinweis, edler Herr!)


    Vielleicht sollte jemand Herbert Nitsch sagen, dass er gar nicht so tief zu tauchen braucht, wenn es wirklich um das Erreichen der Marke von 1000ft geht. ?(

    Hab' gerade entdeckt, dass Herbert Nitsch für 2008 einen No-Limits-Tauchgang auf 328 Meter angekündigt hat. 8|


    Nein, das ist kein Schreibfehler und April ist erst in drei Monaten. Das steht so tatsächlich auf seiner Webseite und entspricht einer Tiefe von 1000 feet. Deshalb auch diese krumme Zahl. Nitsch soll bei einem Interview auf der DEMA gesagt haben, dass ihm der No-Limits-Tauchgang auf 200 Meter so einfach vor kam wie 2-Minuten-Zeittauchen.
    Für 2007 plant er in Vorbereitung auf das Event 2008 eine Tiefe von 216 Metern zu erreichen.


    Ich behalte mir ob dieser Ankündigung ein wenig Skepsis vor und hoffe inständig, dass sich Herbert mit diesem Vorhaben bzw. schon mit der Vorbereitung darauf nicht seine Gesundheit ruiniert.


    edit: link zur Webseite eingefügt

    Zitat

    Original von derTampon
    Oder hat was benutzt ihr so für Tabellen wenn ihr mit nem 50er als Dekogas Tauchen geht ?


    Ich hab selbst gerechnete Tabellen für verschiedene Tiefenbereiche im 3-Meter-Abstand und für Grundzeiten mit jeweils +5 Minuten für Tauchgänge mit einem 50er Nitrox in meinen Wetnotes, von denen ich weiß, dass die verwendeten Einstellungen für mich funktionieren. Ich mache mir aber trotzdem vor jedem Tauchgang Gedanken was ansteht.


    Mein Instructor hat im Kurs zu mir gesagt:
    "Use *Platzhalter für jegliches vernünftiges Dekoprogramm* as your main tool and learn how the deco works"


    Nach dem Kurs habe ich mich hingesetzt und auf einem gemütlichen Sonntagnachmittag diverseste Varianten (Ratio deco, Bühlmann mit verschiedenen Gradient Factors, VPM) durchgerechnet. Daraus ist dann eine ziemliche Zahlenwüste entstanden, an der man ganz gut sehen konnte, wie sich die einzelnen Varianten unterscheiden. Ich fand' das ganz spannend, aber vielleicht ist da auch die Statistikerin in mir durchgekommen. :D

    Da steht man morgens noch schlaftrunken im 1.Stock-Bad eines gemütlichen Häuschens an einem allseits bekannten Gewässer und wundert sich, was da
    Merkwürdiges auf dem Veluxfenster liegt...


    :zeter: :zeter: :zeter: :zeter: :zeter: :zeter: :zeter:


    Eindeutig Zeit zum Abreisen... :loool:

    Zitat

    Original von ma®kus
    Und hat es tatsächlich Unfälle gegeben weil Taucher sich fest an die Bojenleine geknüpft hatten (oder per Doppelender) und dann oben ein Boot die Leine in die Schraube bekommen hat ???


    Uaah, gutes Thema, aber schlechter Zeitpunkt. Hab' leider keine Zeit mich an der Diskussion zu beteiligen.


    Zu der Frage möchte ich aber trotzdem eine eigene Erfahrung beitragen. Dabei handelte es sich zwar um keine selbstgeschossene Boje, sondern um eine feste Boje, die wir zwecks Markierung gesetzt hatten. Jedenfalls habe ich die am Ende des Tauchgangs eingesammelt und damals mangels besseren Wissens am Jacket eingeklinkt. Die Bootscrew wollte behilflich sein und als wir zu dicht am Schiff vorbei getaucht sind, haben sie sie mittels Bootshaken eingefangen und hochgezogen. Ich konnte mich zum Glück noch rechtzeitig befreien.


    Muß ich noch erwähnen, dass ich seit dem gesetzte Bojen nicht mehr einhake??