Beiträge von Mariiie

    Das Thema Redundanz ist allgegenwärtig, wie man hier ja wieder deutlich sieht. =)


    Ich habe keinen zweiten Tiefenmesser dabei und halte es wie Alex: meine Buddys sind meine Redundanz bzw. tragen "mein" redudantes Gerät bei sich. Wenn ein Gerät ausfällt, ist Ende, Daumen hoch, auftauchen. Wenn ich mich dann im Rahmen eines technischen Tauchgangs nicht darauf verlassen kann, dass mein Buddy auf der Deko für mich eine korrekte Tiefenreferenz sein kann, dann kann ich diesen Tauchgang leider nicht mit ihm durchführen und wir denken uns etwas anderes aus.


    Ist eine absolute Genauigkeit der Anzeige gerade im Rahmen so eines Tauchgangs wirklich so relevant? Natürlich darf das Gerät keine riesigen Abweichungen aufweisen, aber das werden schon die Normen für die Herstellung verhindern, sofern ich mir das richtige Geräte (Membrantiefenmesser - analog/digital) ausgesucht habe. Die aus den Meßwerten des Geräts entstehende Deko, ist noch viel ungenauer und etwas individuelles, an das man sich herantastet. Auch in der Ausführung der Deko wird sich niemand sekunden- und zentimetergenau an den Austauchplan halten können. Ich glaube nicht, dass dann eine Meßabweichung von z.B. einem Meter, die ja über den gesamten Tauchgang existent wäre, eine Relevanz hat.

    Zitat

    Original von IN468
    Mein Buddy hat 10 Watt und wenn wir bei schlechter Sicht nebeneinander tauchen verschwindet sein müdes Lichtchen
    ruckzuck in der Finsternis


    Jupp, das ist schon ein Unterschied und zeigt, dass es sinnvoll ist in einem Team möglichst ähnliche Ressourcen zu benutzen.

    Zitat

    Original von Monsta
    Die Dinger werden hinten heraus aber auch so ungenau (auch durch die größer/länger werdende Skala), dass sich die Sinnhaftigkeit für mich ernsthaft in Frage stellen würde.


    Im Angebot steht, dass das ein Tiefenmesser im "Bourdon Rohr"-Design ist. Wenn mit "Design" die Funktionalität gemeint ist, steckt da also ein Metallröhrchen drin, dass seine Krümmung gemäß Druckänderung verändert, wenn ich das noch richtig in meinem Hirn habe. Sowas kommt für technische Tauchgänge aufgrund der fehlenden Genauigkeit im Tiefenbereich sicherlich überhaupt nicht in Frage.


    Da solltest Du schon sicherstellen, dass es ein Membrantiefenmesser ist, wenn Du einen Tiefenmesser als Redundanz mitnehmen willst.

    Hi Monsta,


    wir hatten Micha bei unser diesjährigen Landesausbildertagung dabei. Das waren über 90 Teilnehmer, die ihm gelauscht haben. Als er neulich im Taucherzentrum in Hamburg einen Abend bestritten hat, müßten das so um die 40 Teilnehmer gewesen sein. Ich glaube, er ist ziemlich schmerzfrei, was die Anzahl der Zuhörer angeht. Notfalls brauchst Du halt noch ein Mikro, wenn alle österreichischen Taucher auf einmal aufschlagen. :-D


    Micha's Interesse angenommen, bräuchtest Du einen Raum mit Leinwand und Beamer, der die zu erwartende Teilnehmer fassen kann und für eine Beamerpräsentation auch geeignet (d.h. abdunkelbar oder halt im Winter abends) ist.

    Zitat

    Original von Mike
    für deine Automaten hätte ich da noch ein paar Adapter rumliegen :D


    Adapater? :Haare:


    Wir werden für Monsta dann ja wohl auch noch ein/zwei Stageautomaten zusammenkriegen, sollte er sich tatsächlich mal mit seinem Geraffel in nordischen Gefilden sehen lassen!

    Zitat

    Original von TomKarch
    Ich bin in der glücklichen Situation, auf eine 15 x 80l 300bar Speicherbank sowie auf 2 Bauer Kompressoren mit jeweils 400Liter Luftleistung zurückgreifen zu können


    Alter Angeber! :longnose:


    Zitat

    Original von Monsta
    dass ich mit meinen M26x2 Ventilen ziemlich konform aber alleine dastehe


    Jo, das könnte dann leider zum Problem werden, wenn Du ausserhalb Deiner Gruppen mit anderen zum Tauchen los willst.

    Hmmm... ich vermute mal das ist der Film mit dem 122-Meter-Tauchgang, oder (kann das von hier gerade nicht ansehen)?


    Mir macht viel mehr die lange Zeit Angst, die er da regungslos in der Tiefe auf dem Schlitten hockt. Absicht oder Problem?

    Hmmm... ich bin seit über einem Jahr in Besitz des gleichen Exemplars und bin zufrieden damit. Hast Du die Lampe ohne vorherigen Test gekauft? Hast Du den fixed beam - Lampenkopf oder den Justierbaren?


    Einen Vergleich mit einer Hardenberger Handlampe zu ziehen, ist wohl schwierig, da die beiden Geräte eine unterschiedliche Zielsetzung haben. Für die Hardenberger ist sicherlich das Ausleuchten der näheren Umgebung Sinn und Zweck. Die Proteus soll vor allem als Signalmittel eingesetzt werden, wenn Du im Team tauchst. Deshalb produziert sie einen hellen Spot, der möglichst weithin sichtbar ist (daher auch ein eher bläuliches Licht ). Im Flachwasser bei Sonneneinstrahlung funktioniert das natürlich nicht, aber sobald das natürliche Licht nachläßt ist es großartig, wenn alle im Team den Spot ihrer Lampen als Kommunikationsmittel nutzen. Dann möchte ich niemanden dabei haben, der eine Lampe hat die alles erhellt, aber keinen Spot zum signalisieren macht...


    Was das Ladegerät angeht: Ich weiß ja nicht, was Du für Tauchgänge machst, aber ich komme damit hervorragend zurecht. Wie Du schon geschrieben hast, sind die Bleigelakkus sehr robust. Vollgeladen sollte die Lampe ca. 5 Stunden laufen. Vollgeladen ist der Akku locker über Nacht. Ob Du dann die Lampe über Tage für einen langen Tauchgang oder zwei kürzere Tauchgänge nutzt, spielt keine Rolle. Für mich reichen die Reserven derzeit jedenfalls noch locker aus.
    Um den Zustand des Akkus zu checken, bietet es sich an, ab und an die Ladekapazitäten des Akkus mit Hilfe eines Voltmeters zu checken. So stellst Du schnell fest, wenn der Akku alt wird und kannst ihn ersetzen, was bei einem Bleigelakku kostengünstig möglich ist.


    Dies erstmal aus der praktischen Sicht heraus. Wie Du an meiner Antwort siehst, bin ich in Sachen Elektrotechnik nicht besonders versiert, aber vielleicht findet sich noch jemand anderes, der da Fachweisheit verbreiten kann.

    Tom Sietas hat mal wieder zugeschlagen. Bei den Deutscher Ring Aquatics sind ihm dieses Wochenende zwei neue Weltrekorde im Streckentauchen gelungen.


    Er verbesserte seine eigenen Rekorde um jeweils einen Meter, so dass die aktuellen Rekordmarken (vorbehaltlich des Dopingstests und damit der offiziellen Anerkennung durch AIDA International) bei


    213 Meter im Streckentauchen mit Flossen
    181 Meter im Streckentauchen ohne Flossen


    stehen.


    In Anbetracht der Menge der Zuschauer und des damit verbundenen Lärms sicherlich eine besonders hohe Nervenbelastung mit der er fertig werden mußte!

    Oh, oh. Da würde ich vorab wenigstens eine Seekarte in die Hand nehmen und die Tiefenlinien checken. Ich erinnere mich an einen netten 1,5 stündigen Tauchgang auf Seegras und Seesternfelder 1996 an einem Campingplatz mit Curt. Da dachten wir auch ... hey, mal probieren.


    Ich müßte nachsehen, aber 3,5m müssen wohl auf der Uhr gewesen sein. :loool:


    Habe mal was von Gammelbro gehört. Das muß irgendwo kurz westlich unterhalb von Als sein, wenn ich das recht in Erinnerung habe (hat auch einen Campingplatz).

    Ach ja, Ergebnisse von den Deutschen Meisterschaften gibt es inzwischen natürlich auch schon.


    Deutscher Meister: Jörg Eyber
    Deutsche Meisterin: Katja Kedenburg


    Besonders beeinddruckt haben mich bei der Veranstaltung die 209 Meter Strecke, die der Däne Stig Severinsen per Monoflosse zurückgelegt hat. Kaum wieder aufgetaucht, ist er die ganze Bahn wieder zurückgeschwommen, um wenige Minuten darauf seinen Kumpel bei dessen Streckentauchversuch mit der Videokamera zu begleiten und zu filmen. Natürlich wieder schwimmenderweise. 8o


    Die kompletten Ergebnisse findet ihr hier.

    Hi Jose,


    locker bleiben. Deine Worte sind auch ohne Fettdruck lesbar und verständlich.


    Dies hier ist die Bücherecke. Völlig richtig. Ich habe das Buch auch einegsehen. Deshalb und auch aufgrund der Informationen, die ich damals im Rahmen des Unfallgeschehens gesammelt habe, halte ich es auch für richtig, einem überschwenglichen Lob Kritik gegenüber dem Inhalt entgegen zu stellen.


    Die Leistungen dieser aussergewöhnlichen Frau stehen dabei völlig ausser Frage!

    Unfälle dieser Art können passieren? 8o


    Audrey ist daran gestorben, dass die Flasche, die an ihrem Schlitten befestigt war und aus der der Hebesack befüllt werden sollte, der sie wieder zurück zur Oberfläche gebracht hätte, nicht gefüllt war!


    Sorry, aber das ist in meinen Augen kein Unfall, den man tolerieren muß, weil sowas halt mal passieren kann. Das hat was mit grober Fahrlässigkeit zu tun.

    Zitat

    Original von scubaduba
    GUE bietet excellentes Training, da ist es mir eigentlich egal ob sie nun einen oder x-Directors of Training haben.


    Jupps, ganz meine Meinung. =)