Beiträge von Mariiie

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    Original von Mike
    Das hört sich sehr interessant an.


    Das wird es (interessant) und Spaß macht es noch dazu. Vielleicht lass' ich mich ja zu einer Spezialeinheit für anwesende DG-Member hinreissen, wenn sich dafür Bedarf entwickelt.

    Zitat

    Original von Mike
    Dringendes Erzählkäffchen/Bierchen am Samstag?


    Wie? Gibt's gleich am Samstag die norwegischen Leckereien? :-D

    Sodele,
    es gibt Neuigkeiten zum Happening.


    2006 seid Ihr für 45 Euro dabei. Der Teilnehmerbeitrag beinhaltet alle 3 Tage, ein tolles Apnoehappening T-Shirt, alle Workshops, Trainingseinheiten, Vorträge und natürlich den Eintritt zur Party mit der inzwischen legendären Tombola.

    Vorabanmelder erhalten zusätzlich zwei Tombolalose und ein Frühstück am Sonntag.


    Weitere Infos und Details auf der Webseite des Happening

    Huhu Monsta,


    wir haben letzten Sommer etwas herumgetestet (u.a. GAP, V-Planner, Decoplanner). GAP hat dabei keinen überzeugenden Eindruck hinterlassen. Die Aufbereitung der Ausgaben des V-Planners sind "verbesserungswürdig", aber "nervig" finde ich das Programm ansonsten keineswegs.

    Zitat

    Original von Monsta
    Wenn Du wieder an die Grenzen des Nitrox bzw. des Aladins gehst, dann hast Du eben den "Wohlbefindensvorteil" gegen eine längere Nullzeit eingetauscht.


    ... nur zur Erklärung: Der Pinkler hat noch die Urversion vom Aladin mit den drei Wasserkontakten. Der arme Computer weiß nicht mal, wie man Nitrox schreibt.

    Also mein ultimativer Tipp dazu ist ja immer die Tauchlehrerseite auf den Apnoeseiten des VDST. Am besten einen Tauchlehrer aus der Umgebung suchen, anmorsen und fragen, wo es weitere Interessierte gibt.


    Von wo kommt denn Dein Bekannter?

    Tja, wir haben das Glück, dass das Problem bei uns anders rum lag. Das Schwimmbad war da, aber nicht die Idee, was wir damit anfangen können. Im Winterhalbjahr hat unser Verein Training in einem Becken mit nur zwei Meter Wassertiefe. Da geht das Unterwasserrugby, was wir im Sommerhalbjahr spielen, nicht wirklich.


    Und irgendwann war dann die Idee zum Unterwasserhockey da nachdem dieser Sport in unserer Verbandszeitschrift vorgestellt worden war (Den Artikel dazu findet Ihr übrigens hier).

    Zitat

    Original von Maikel
    Ich selbst bin "nur" Sporttaucher, finde das DIR-System aber clever und durchdacht


    Was heißt "nur"? Das eine schliesst das andere nicht aus. Wenn Du Dir mal die Standards für den GUE DIR Fundamentals ansiehst, wirst Du feststellen, dass die Tauchgänge während des Kurses "nur" bis zu einer maximalen Tiefe von 18 Metern gehen. Das DIR-System wurde schon von Leuten erdacht und verfeinert, die technische Tauchgänge machten und machen. Aber was für die Tekkies gut ist, kann doch beim Sporttauchen auch funktionieren.



    edit: Link geändert - die GUE-Webseite wurde relaunched

    Wieso ist das Offtopic?


    Ich bin kein Technikfreak und investiere meine Energie lieber in Dinge die mir mehr Spaß machen. Deshalb halte ich mich aus solchen Diskussionen lieber raus und vertrau' auf die Empfehlungen, die mir Leute geben, denen ich vertraue.


    Zu Deiner speziellen Fragen aber trotzdem eine Antwort:
    Unter den Tekkies wird häufig angeführt, dass die zweiten Stufen unter Wasser nicht auseinandergebaut werden können und die Poseidon Jetstream 2. Stufe ein Upstream-Automat ist.
    Beides mag für den Sporttaucher nicht so entscheidend sein.
    Ich habe jahrelang meinen Cyklon 5000 geliebt, bis er mich mal im Stich gelassen hat, mir sein Atemwiderstand auf den Geist ging, die eklatant hohen Revisionskosten jedes Mal einen halben neuen "normalen" Automaten aus dem Portemonnaie gezerrt haben und ich einen neuen Mitteldruckschlauch brauchte. Den kann man nämlich nur bei Poseidon kaufen und das lassen die sich ganz schön bezahlen.


    So ganz konnte ich mich noch nicht von ihm trennen. Er fristet jetzt ein unbeachtetes Dasein im Keller.

    Mönsch Alex!


    Ich sehe Du hast den zentralen Puck äh Punkt gleich rausgekriegt.


    Das "Flicken" bzw. Schiessen des Pucks ist in der Tat eine echt knifflige Sache. Wir hatten gestern einen Tag "Einführung ins UWHockey" mit vier Aktiven aus Giessen. Dabei wurde auch viel Zeit auf das Einüben der Schusstechnik verwendet.


    Naja, Einüben. Sagen wir mal so... wir haben gelernt, wie man weiterübt.


    Das kenn' ich doch schon von irgendwo anders...

    Hier geht es um Unterwasserhockey, nicht um Unterwasser-Rugby! Die Rugbyleute sind die mit dem Ball. Beim Hockey geht's um den Puck! Der ist ca. 1,2 - 1,4kg schwer, ähnlich dem Spielgerät beim Eishockey. Ebenso wie beim Eishockey, darf der Puck ausschliesslich mit einem (allerdings wesentlich kürzeren) Schläger bewegt werden und soll, natürlich, in das gegnerische Tor. Wie der Name schon sagt, findet das Ganze unter Wasser am Beckengrund statt.


    Ein Unterwasserhockeyspiel besteht aus zwei Halbzeiten a 15 Minuten, eine wirkliche Halbzeitpause gibt es nicht. Das Spielfeld ist 12 - 15 Meter breit und 21 - 25 Meter lang, bei einer Wassertiefe von 2 - 3,65 Meter. Eine Mannschaft besteht aus sechs Spielern, von denen drei im Angriff und drei in der Abwehr spielen. Einen festen Torwart, der das Tor in Form einer Rinne bewacht, gibt es nicht. Zu den sechs Feldspielern können sich noch bis zu vier Auswechselspieler gesellen. Den Auswechselspielern wird es nie langweilig, denn Unterwasserhockey ist rasant und im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend.


    Ein englischer Tauchlehrer hat das Spiel vor mehreren Jahrzehnten ausgedacht, um seine Taucher auch während der kalten Jahreszeit fit zu halten. Inzwischen hat sich das Spiel überall auf der Welt etabliert. Besonders in Frankreich, den USA und Süd Afrika gibt es eine Menge Anhänger dieser Sportart, in Deutschland steckt Unterwasserhockey noch ein wenig in den Kinderschuhen. Es wird aber eifrig an der Weiterverbreitung gearbeitet und so findet sich unter www.uwsport.de eine sehr informative Seite.


    Meine ersten Erfahrungen:
    Ein rasantes und spannendes Spiel, dass der Fitness richtig gut tut und taktisches Vorgehen der Mannschaften erfordert.

    Zitat

    Original von Mike
    @Maren: Geldsparen kann dir den Tag versauen. Siehe "Der letzte Tauchgang". Manchmal ist geiz eben nicht geil!


    Ja, Mensch, richtig! Wäre ich jetzt so gar nicht drauf gekommen. :-P ;)


    Aber wo wir gerade dabei sind: Wenn diese "Rekorde" eh' ohne jegliche Regularien ausgesprochen werde, verleihe ich den Weltrekord für den tiefsten Wracktauchgang an James Cameron für die Tauchgänge an der Titanic und der Bismarck ( Mike: habe gerade die Tiefen nicht drauf. Welche liegt tiefer?). Ei U-Boot taucht schliesslich auch. Aber Cameron wird so ein selbstgemachter Titel eh völlig wurscht sein.


    Habt Ihr die Doku am Montag über die Biskmarck gesehen? Boah. 8o

    Ich träume...


    ... von einem türkisblauen Meer das eine Insel mit Palmenmeer und weißem Strand umgibt. In das üppige Grün des Palmenwalds ducken sich ein paar hölzerne Bungalows. Bunte Dhonis liegen an gepflegten Holzstegen verzurrt und warten darauf mit uns auf Tauchtour zu wunderschönen Riffen zu gehen. An der Südwestseite der Insel sind eine Reihe von schmucken Wasserbungalows zu sehen, deren Holzsteg direkt auf eine gemütlich angelegte Bar mit Pool zuführt, die uns einlädt abends dem Sonnenuntergang mit einem Cocktail in der Hand zuzusehen.


    Ich wache auf...


    Mist, der Urlaub auf Filitheyo ist ja schon vorbei!



    Urlaub auf den Malediven
    Mmmmm...Malediven! Ein Traum für alle die, die den Trubel des Alltags im Urlaub hinter sich lassen, die ihren Koffer gerne mitsamt Schuhen in die Ecke pfeffern und einfach das süße Nichtstun pflegen wollen. Nichtstun... naja ... Tauchen muss natürlich schon sein. Das versteht sich von selber!


    Wer sich für die Malediven als Urlaubsziel entscheidet, hat bei der Suche nach der richtigen Insel die Qual der Wahl. Es gibt einige Punkte, die man berücksichtigen sollte – Zahl der Sterne (vor allem für den Geldbeutel entscheidend), Saison, Tauchbasis, Hausriff, Größe der Insel, Atoll, Anzahl der Gästebetten, Anbieter etc. etc.. Da wir bereits sehr gute Erfahrungen mit den Werner Lau – Inseln Eriyadu und Vilamendhoo gemacht hatten, fiel uns die Auswahl leicht, denn wir waren neugierig auf Werner Lau’s Insel im Nord Nhilande-Atoll: Filitheyo.
    Mit vier Sternen bestückt, also gerade noch barfußtauglich und ohne das kleine Schwarze zum Abendessen anziehen zu müssen, hörte es sich für uns sehr verlockend an, das einzige Hotelressort im Nord Nhilandeatoll zu besuchen. Zusammen mit der Lage am Atollrand, umgeben von zwei Kanälen, versprach die Insel einen erholsamen Aufenthalt zusammen mit spannenden Tauchgängen sowohl am Hausriff, als auch an den über 40 Tauchplätzen im Atoll.



    Filitheyo
    Und genau das haben wir auch alles bekommen! Beim Bau des Ressort wurde auf der relativ großen Insel (1000x400m) der Urwald im Inselinnern weitestgehend erhalten. Die Hotelanlage mit ihren Doppel-, Einzel- und Wasserbungalows ist sehr gepflegt und man sieht immer wieder kleine Ausbesserungsarbeiten, die garantieren den guten Zustand zu erhalten. Hauptbar und Sunsetbar sind großzügig angelegt und vom Charakter her gänzlich unterschiedlich. Die eine versteckt unter Palmen, die andere offen in Richtung Westen am Inselrand angelegt. Total begeistert waren wir vom Verpflegungsangebot: Frühstücks-, Mittags- und Abendbuffet in bester Qualität und Auswahl. Wer dann, wie wir, das All-inklusive-Paket gebucht hat und sich damit auch noch am Nachmittag an der Sunsetbar mit „Snacks“ satt essen kann, kommt nach ein paar Tagen auf die Idee, dass es wohl nicht nötig ist, jeden Tag für den Rest des Urlaubs im voraus zu essen...



    Tauchen
    Für uns stand natürlich die Taucherei ganz groß auf dem Plan. Erste Anlaufstelle dafür die Tauchbasis von Werner Lau. Basisleiterin Barbara Ebel hat „ihren Laden“ bestens im Griff, die Organisation klappt hevorragend und man hat zweimal pro Tag wenigstens zwei Boote und damit Tauchplätze zur Auswahl. Unterschieden nach Schwierigkeitsgraden – heißt meistens im Atollinnern ohne Strömung auf „Kleinkramjagd“ gehen oder sich in den Kanälen am Atollrand mehr oder wenige Strömung um die Ohren blasen zu lassen. Um die Bootstauchgänge mitmachen zu können, ist natürlich ein wenig Zeitmanagement angesagt. Um 9 Uhr und 14.30 Uhr fahren die Dhonis los. Wer das nicht möchte, dem bleibt ja noch das Hausriff. Entlang der Insel sind an der Nord- und Südseite jeweils fünf bzw. drei Ein- / Ausstiege markiert, an denen die Tauchgänge begonnen oder beendet werden. Die Tauchplätze per Boot genauso wie das Hausriff haben uns mit ihren Fischmassen (das muss man wirklich so nennen) immer wieder begeistert. Schon für eine Schwimmrunde entlang des Hausriffs ist eine Maske mit Schnorchel unverzichtbar, damit man seine Augen nicht von dem Leben abwenden muss, dass unter der Oberfläche abgeht. Toll!



    Resümee
    Man liest es wohl heraus: wir hatten einen tollen Urlaub. Mankos? Das Nord-Nhilandeatoll ist nicht für außergewöhnlich viel Großfisch bekannt, die Insel kann nicht zu Fuß am Strand entlang umrundet werden und die Lagune ist recht korallenstückhaltig. Zweieinhalb Tage Regen hatten wir, was aber Mitte Dezember nicht unerwartet kam und dann war da noch die Sache mit dem Lärm ... dem Lärm, den wir danach zurück in Deutschland plötzlich wieder überall um uns herum hatten. Zwei Wochen lang nur Meeres- und Palmenrauschen zu hören verweichlicht die Ohren...


    Wirklich gräßlich! :-D

    Hallo Maikel,


    ein guter Unterzieher ist das A&O. Zusätzlich könnte sie es mal mit einer zweiten Kopfhaube versuchen. Wenn ich es richtig entsinne, verliert der Mensch 40% der Wärme über den Kopf. Eine sehr dicke oder eben eine zweite Kopfhaube kann da Wunder wirken.