Beiträge von Mariiie

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    Original von alex.diver
    Am 23.12. wär noch Zeit :D


    Ok, ist gebongt. 23.12. Ich halte einen Vortrag und ihr macht Quatsch.


    Mmmmh, was ändert sich dann im Gegensatz zu sonst? :-P

    Hey Monsta,
    danke für den netten Bericht! Ich hoffe es gibt bald noch mehr Einzelheiten vor allem zu den Höhlensystemen und detaillierte Infos zu Tauchpreisen, Basen etc.?


    Verrätst Du mir noch, welcher Larry das auf dem Foto mit Dir ist?
    Jaaaa, das ist bestimmt irgendwer, den jeder Höhlentaucher sofort erkannt hat! Ich bin aber noch ein Höhlen-DAU! :zeter: :D

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    Original von Mike
    Die Taucher nähern sich mit ihren 10l-Sauerstoffflaschen (vielleicht sieht Apnoe doch besser aus (?))dem übermächtigen deutschen U-Boat. Als sie an den Mündungen der Torpedorohre vorbeischwimmen wird einer der Taucher von einer riesigen Muräne attackiert und in das Rohr gezogen. Ausserdem befinden sich natürlich an Bord des Bootes noch Kisten mit Teilen der deutschen Atombombe und des dazugehörigen Düsenflugzeugs, die eigentlich nach Japan gelangen sollten, damit sich die Parteibonzen, die selbstverständlich auch noch an Bord waren, auf den Mond schiessen konnten, um dort eine neue Kolonie zu gründen. Und eigentlich ist es gar kein U-Boot, sondern ein U-Schiff von der Größe der Bismarck...


    Gibt es das Drehbuch schon online?


    :rofl:

    Wer „Der letzte Tauchgang“ von Bernie Chowdhury gelesen hat und das Buch nur schlecht aus der Hand legen konnte oder von spannend erzählter Tauchgeschichte fasziniert ist und Wracktauchen liebt, sollte „Im Sog der Tiefe“ von Richard Kurson lesen.


    Kurson erzählt in seinem Buch sehr spannend die komplette Geschichte um die Entdeckung und Identifizierung von "U-Who" bzw. U-869 durch John Chatterton und Richard Kohler. Das U-Boot wurde 1991 von Fischern vor der Küste New Jerseys entdeckt, als ihre Netze unter Wasser hängen bleiben. Die beiden Wracktaucher John Chatterton und Richard Kohler machen sich daran in einem Marathon über sechs Jahre das Rätsel um dieses Wrack zu lösen. Das Wrack liegt jenseits der 70 Meter und so ist ihr Unterfangen zu einer Zeit, in der das moderne technische Tauchen noch in den Kinderschuhen steckt, eine gefährliche Mission, die drei Menschen das Leben kostet.


    Meines Erachtens ist die Geschichte durch Richard Kurson sehr gut recherchiert und auch die Übersetzung durchaus gelungen. Das Thema Tauchen steht natürlich im Zentrum der Erzählung, aber spannend auch die Berichte über die Recherche oberhalb der Wasseroberfläche, die die beiden Taucher auch nach Norddeutschland ins U-Boot-Archiv geführt haben, dass sich mittlerweile in Cuxhaven befindet.


    Für Mai 2004 war eine Taschenbuchausgabe angekündigt. Wenn man Amazon glauben darf, ist es zu dieser Auslieferung aber nicht gekommen und so steht leider nach wie vor nur die teurere gebundene Ausgabe zur Verfügung.


    Einziges Manko an diesem Buch ... der Titel. Da klingelt mir doch zu sehr ein anderer Titel im Ohr, bei dem es ja nun um eine ganz andere Art des Tauchens geht... :D

    Oh, ich sehe gerade, dass ich da noch eine Antwort schuldig bin.


    Apnoetauchen, wenn die Sicht so schlecht ist, dass man eine Lampe braucht, ist bedenklich. Dann wird's mit der Sicherung schwierig. Was aber ganz nett ist, sind Nachttauchgänge in Apnoe. Tolle Stimmung.
    Eine Handlampe ist dann eher hinderlich, weshalb die kleinen Kopflampen sehr beliebt sind, die man sich seitlich am Maskenband festmachen kann. Blendproblematik hin oder her. Aber die Hände sind halt frei...

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    Original von Fabio
    also wenn der Text wirklich original von Dir gestammt hätte Pinki, dann hätte ich Dich sofort wür den italienischen Senat nominieren lassen... nur dort nämlich wird so hochtrabendes Italienisch geredet... kein Wunder, die meisten Herren dort sind über 70, denn Senator ist man in Italien auf Lebenszeit! :rofl:


    Echt? Cool!
    Fabio
    Ich bin mir sicher, dass er den Text selber verfasst hat. Nominiere ihn ruhig!


    Damit hätten wir dann endlich das Problem mit dem Haus in Portofino gelöst, nachdem das mit dem Lottospielen letzte Woche nicht so erfolgreich war. Das Haus an der ligurischen Küste sollte für einen italienischen Senator ja wohl nicht so das Problem sein...
    :-D

    Die Tauchbasis Portofino Divers hat ihre Räumlichkeiten in dem italienischen Städtchen Santa Margherita Ligure an der ligurischen Küste etwa 30 Kilometer östlich von Genua. Santa Margherita Ligure liegt direkt neben dem namensgebenden malerischen und bekannten Örtchen Portofino. Der Hafen ist Hauptausgangspunkt für den Besuch des nahe gelegenen Schutzgebietes Portofino Marine Park.
    Die Tauchbasis findet sich nur wenige Meter von der Hafenpromenade in einer kleinen Seitengasse und verfügt über ein eigenes Tauchboot, eine Kompressoranlage für sämtliche Gasmischungen, sehr saubere Räumlichkeiten inkl. drei Duschen, sowie ein Basismobil, mit dem die Tauchsachen transportiert werden können.


    Ausbildung
    Bei Portofino Divers wird Ausbildung ausschließlich nach den Standards von GUE (Global Underwater Explorers) angeboten. Basisleiter und –eigentümer Bruno Borelli selber ist GUE Fundamentals Instructor und organisiert darüber hinaus GUE Tec 1, Tec 2 oder Recreational Triox – Kurse, die in der Regel in Zusammenarbeit mit GUE Instructor Mario Arena durchgeführt werden.


    Tauchen mit Portofinodivers
    Portofino Divers bietet Tauchgänge im nahe gelegenen Portofino Marine Park, sowie zu diversen Wracks entlang der ligurischen Küste an. Das dabei zum Einsatz kommende Tauchboot hat ausreichend Platz für ca. 6 Taucher und wird auch den Ansprüchen von Tauchern mit mehr Equipment als nur einer Einzelflasche gerecht. Die Basis hat einen sehr hohen Anspruch an Qualität und limitiert entsprechend die Anzahl der Taucher und Tauchausfahrten. Dabei wird versucht, die Gruppen entsprechend ihrer Ausbildungslevel zusammenzustellen.


    Tauchgebiete
    Der Portofino Marine Park ist wirklich sehenswert. Hier ist das Mittelmeer noch fisch- und artenreich. Zu den möglichen Wracktauchgängen kann ich keine Aussage machen, da wir keines der Wracks betaucht haben.


    Füllanlage und Equipment
    Die Fülllanlage von Portofino Divers ist derart dimensioniert, dass sie auch technischen Tauchern gerecht wird, die ihre Geräte mit Trimix gefüllt haben möchten und machte auf mich einen sehr guten Eindruck. Leihequipment steht in Maßen zur Verfügung. Bis auf jede Menge Stages in allen Größen, habe ich davon aber kaum etwas zu Gesicht bekommen, da wir unsere eigenen Sachen dabei hatten. Was mich sehr positiv gestimmt hat, war, dass die von uns geliehenen langen 12Liter-Stahlflaschen einen Doppelabgang für zwei komplette Regler hatten und wir bei der Ausleihe gefragt wurden, ob wir schwere oder leichte Stahlflaschen möchten. Wo hat man sonst eine solche Wahl? Doppelgeräte können in den Größe D10, D12 und D15 geliehen werden, Alu-Stages, wie gesagt, in allen Varianten.


    Preise
    Tauchen an der ligurischen Küste ist nicht ganz billig. Portofino Divers macht da natürlich keine Ausnahme, ist ob des hohen Qualitätsanspruchs wahrscheinlich sogar noch ein paar Euro teurer als die anderen Tauchbasen in St. Margherita Ligure. Preise für Leihequipment, Tauchgänge und Kurse auf der Webseite von Portofino Divers.


    Tauchen im Portofino Marine Park
    Das Mittelmeer hatte mich bis dato nicht wirklich überzeugt. Meine Erfahrungen von Malta, Menorca und der französischen Mittelmeerküste haben doch eher den Eindruck eines spärlich bewohnten Meeres hinterlassen, in dem man sich als Taucher eher an den Unterwasserstrukturen oder Wracks erfreut und ansonsten mit nicht allzu viel Leben rechnen sollte. Unsere Tauchgänge im Portofino Marine Park haben mich eines Besseren belehrt. Hier tobt das Leben! Fischschwärme aller Arten, kapitale Zackenbarsche, Muränen, Conger, Barakudas, große Drachenköpfe, Nacktschnecken und das alles in Mengen! Besonders beeindruckt haben mich auch die Gorgonien, die teilweise ganze Wälder bilden. Toll, toll, toll!
    Um diese Artenvielfalt zu erhalten, wurde das Gebiet zum Schutzgebiet erklärt und es ist je Tauchgang bzw. für zwei Stunden Aufenthalt eine Gebühr von jeweils 3 Euro zu entrichten, die auf die Preise für die Tauchgänge aufgeschlagen werden. Dafür sind die Tauchplätze alle mit festinstallierten Bojen versehen, an denen die Tauchboote festmachen.
    Wir hatten uns ein Wochenende Anfang November für unseren Besuch ausgesucht. Von Touristenauflauf war absolut nichts mehr zu merken und auch an den Tauchplätzen war nur noch wenig Betrieb. Wie es sich hiermit im Sommer zur Hauptsaison verhält, kann ich also nicht sagen. Für das Tauchen selber waren wir jedenfalls glücklich unsere Trockentauchanzüge dabei zu haben, so dass die Tauchgänge nur durch die mitgenommene Gasmenge und nicht die Temperatur (Wassertemperatur Anfang November: 20 Grad Celsius) begrenzt waren.


    Mein Eindruck von der Basis?
    Die Tauchbasis hat auf mich einen sehr professionellen Eindruck gemacht. Die Räumlichkeiten sind äußerst praktisch eingerichtet und immer sauber. Basisleiter Bruno ist sehr um „seine“ Taucher bemüht. Die Kommunikation mit ihm oder seiner Freundin Susanna erfolgt allerdings ausschließlich in Englisch (oder halt italienisch...). Wir haben alle vier Tauchgänge mit ihm gemeinsam gemacht, was zu unschlagbar tollen Tauchgängen geführt hat, bei denen wir viel zusehen gekriegt haben, ohne in typischer Manier hinter einem Basisguide hinterher zu tauchen. Ob das im Sommer bei höherem Gästeaufkommen auch noch so ist, weiß ich natürlich nicht.
    Eine GUE-Ausbildung ist nicht notwendig, um bei Portofino Divers tauchen zu können. Wer mit einer GUE-Ausbildung anreist oder Interesse in diese Richtung bekundet, bekommt von Bruno sozusagen gratis den ein oder anderen Tipp, wenn man sich denn entsprechend neugierig zeigt, Hinweise von ihm auch annehmen zu wollen. Gegenüber Fragen ist er auch sehr aufgeschlossen und diskutiert diese gerne und offen.


    Kontaktinfos
    Portofino Divers
    Santa Margherita Ligure
    16038 - via Jacopo Ruffini, 47
    GENOVA - ITALY


    Telefon +39 0185 280791
    Mobil +39 348 1508600
    Fax +39 0185 291161
    EMail: info@portofinodivers.com
    Web: http://www.portofinodivers.com

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    Original von Tauchturmpinkler
    Sollten Akkus mal zu gross sein (z.B. Mariiies Tanklampe mit Bleigelakkus) kommt der Grosse mit dem kleinen Sprengstoffsauger und saugt kräftig am Akku. Nach einem kurzen Gnag in das Nachbar-Zimmer, wo auch Partikelchen im Nanoultra-Bereich ausgewertet werden, wird man dann durchgewunken.


    Naja, meistens ist das so. Zum Beispiel in Hamburg am Flughafen.
    Skeptischer Blicke und einer sehr aufmerksamen Beobachtung könnt Ihr Euch aber trotzdem gewiss sein. Wenn ein Technik interessierter Sicherheitsbeamter dabei ist, kann man dann noch ein kleines Fachgespräch über Brenndauer etc. führen, nachdem sich der Akku als ungefährlich herausgestellt hat. In Hamburg, wie gesagt...


    Und in Mailand? Au weia. Mein treusorgender Ehemann hatte mir versprochen, dass die auch dort so fortschrittlich wären und einen Sprengstoffstaubsauger hätten. Ich also ganz unbedarft in die Kontrolle und sah mich plötzlich von fünf Italienern umringt, die aufgeregt durcheinander schwatzten. Die konnten sich anscheinend nicht vorstellen, wie so eine riesen Tanklampe beim Tauchen einsetzbar sein soll. Erst ein paar pantomimische Einlagen später und nachdem ich sie erfolgreich geblendet hatte, durfte ich weiter. :umfall: (<- Michääääl, wo ist eigentlich das Umfallsmiley??? :( )

    Wir haben aus gut unterrichteter Quelle, wie ich meine, erfahren, dass das U-Boot natürlich nicht (wie an anderer Stelle berichtet) zufälligerweise von einem "Sporttaucher" gefunden wurde. Der Tipp zum Fundort stammte von einem ortsansässigen Fischer. Wie so oft, ist auch hier das hohe Fischvorkommen an einer bestimmten Stelle aufgefallen.


    Manchmal muß man halt nur wissen, welchen Fischer man fragen muss... ;)