Ich bin ja mit den Einwohnern von Quebec nicht überall einer Meinung (nirgends ist es französischer als da... :zeter: ), aber als nach der Olympiade in Montreal das Eishockeystadion zum "Biodome" umgebaut wurde und ein großes Becken geplant wurde, in das auch Belugas sollten, gab es einen großen Protestschrei.
Wer heute den Biodome besucht, wird deshalb vergeblich nach den Walen Ausschau halten, kann sich aber über eine wirklich super gemachte Anlage freuen, die die Biosphären Canadas wiederspiegelt.
Beiträge von Mariiie
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Am 23. November wird in Atlanta, Georgia das derzeit größte Aquarium der Welt eröffnet: das Georgia Aquarium
Zugegebenermaßen bin ich etwas zwiegespalten, ob diese Meldung im Forum Biologie und Umweltschutz richtig eingeordnet ist, denn die Amis in ihrem Größenwahn machen anscheinend mal wieder vor nichts Halt und so sind bereits Walhaie vor Ort und angeblich sollen auch Belugas zu sehen sein.
Ich mag gut gemachte Aquarien und sie sind sicherlich eine tolle Möglichkeit allen Menschen die Unterwasserwelt näher zu bringen und sie für deren Schutz zu sensibilisieren. Ich frage mich aber, warum es dann immer gleich diese Megadimensionen sein müssen.
Wir sind vor Jahren einmal in Sea World in San Diego gewesen und wer dort der Orca-Show zusieht, wird schnell beeindruckt von der Kraft und Schnelligkeit, die diese Tiere auf kürzester Distanz entwickeln. Wenn man dann allerdings diese Erkenntnis mit der Beckengröße in Relation setzt, in der die Tiere leben müssen, wird einem ganz anders. Mir ging es jedenfalls damals so.
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:rofl:
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Original von alex.diver
Ach ja - zum Glück ist mein Anzug schwarz/rot mit einigen Applikationen
Ich weiß auch nicht, was Torro immer mit den schwarzen Anzügen hat. Vielleicht habe ich ihn doch zu sehr erschreckt, als wir neulich gemeinsam tauchen waren. -
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Original von Tauchturmpinkler
Gestern Nacht wurde ich doch gefragt:
(...)
Aber, wie schaut das bei GUE aus?
(...)
Mein Lieber,
wenn Du solch' schlechte Träume hast, kannst Du mich gerne wecken und fragen! GUE macht es sich einfach und stellt alle auf die gleiche Stufe. Egal, ob OWD, TL-Vielststern oder Trimix CCR Scuba Special Master Instructor Trainer - jeder startet mit dem Fundi.Aber netter Versuch...
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Na, hurra. Haben die Zugriffszahlen auf die Seiten derart abgenommen, dass der "Unterwasserpark" jetzt mit sowas auf sich aufmerksam machen muß?
Arme Welt...
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Original von ElTorro
apropos Wetten. Wir können mal ja ne Wettrunde veranstalten wie lange der gute alte Polo denn dort auf den 6 m liegen bleibt.
Tja, falsche Wette, wie es scheint. Ich habe gerade gehört, dass Ende der Woche angeblich irgendwelche Vollmeisen das Segelboot über die Steilwand gekippt haben.Alex, Wibke
Ihr wart doch am Wochenende im See. Könnt Ihr bestätigen, dass das Schiff weg ist? -
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Original von divemouse1973
Und zu Deiner ersten Frage, welche Insel besonders für einen Tauchurlaub geeignet ist, gibt es eine kurze Antwort : ALLE
Nope, dass würde ich so nicht stehen lassen, da es sich hierbei um einen Taucher handelt, der in einem Taucherforum fragt, welche Inseln sich besonders für einen Tauchurlaub eignen...Es gibt bei den Inseln schon Unterschiede hinsichtlich des Hausriffs. Der Wasserverrückte, der also auch zwischen den "Tauchmahlzeiten" ein wenig an der Riffkante entlang schnorcheln möchte (ohne Abtauchen, versteht sich...) oder einen tauchfreien Tag einlegen will, wird sich freuen, wenn ein nettes Hausriff maximal 50 - 100m vom Strand entfernt liegt. Inseln, die mitten in einer Lagune liegen (z.B. im Süd-Male Atoll Dhigufinolhu - mittlerweile heißt die Insel vermutlich anders) haben dann evtl. ein Bootsshuttle zum Riff. Das macht die ganze Sache dann aufwendig und im Dunkeln schon mal unmöglich.
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Hallo Jockel,
ich kann Dir zu Deiner Frage nach der richtigen Insel auch die Seite maldiven.net empfehlen. Da gibt es jeeeeede Menge Informationen. Vor allem im Forum. Wenn ich es recht entsinne, gab es dort auch einen Thread zu Unterwasserschäden nach dem Tsunami. Die Suchfunktion ist Dein Freund...
Ich habe bislang zweimal sehr gute Erfahrungen mit Werner Lau - Inseln gemacht (Eriyadu, Vilamendhoo). Die Tauchbasen auf diesen Inseln sind super und die Inseln haben schöne Hausriffe. Wir werden als Nächstes Filitheyo in unsere Kenn-ich-Liste aufnehmen. Aber bis ich davon berichten kann, müßt Ihr noch etwas warten (auch wenn ich's kaum erwarten kann, die Erfahrungen zu machen :-D).
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Jippeeeeeeeeeeeeeeh!
Ich kann's also auch nicht gewesen sein!
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Das Kriegsschiff HMS Scylla wurde am 27.3.2004 vor der Küste Cornwalls in der Whitsand Bay nach jahrelanger Vorbereitung als künstliches Riff versenkt. Das Schiff wurde vorab extra umweltgerecht präpariert und es wurde versucht, es auch als Tauchspot entsprechend zu gestalten.
Wir haben im August 2004, bereits wenige Monate nach der Versenkung der Scylla einen Tauchgang machen können. Hier mein damaliger Bericht dazu:
Ein Tauchgang an der HMS Scylla
Um es gleich vorab in Erinnerung zu rufen: Die HMS Scylla ist ein Wrack, das nach vorheriger Präparation extra für Taucher versenkt wurde!
Erreicht man per Tauchboot den Tauchplatz, fallen als Erstes die diversen Bojen ins Auge, die an und um die Scylla verstreut sind und das Tauchgebiet kennzeichnen. Am Bug, Mittschiffs und am Heck wurden jeweils große gelbe Bojen installiert, an denen die Taucher zum Abtauchen von ihren Booten abgesetzt werden können. Danach muss sich das Tauchschiff sofort aus dem Bereich über dem Wrack zurückziehen. Ein solches Verhalten ist durchaus angesagt, denn die Scylla ist schon jetzt ein beliebter Tauchplatz und wer möchte schon beim Auftauchen unter dem Propeller eines Tauchbootes landen. Trotz alledem ist das Setzen einer SMB (Taucherboje) obligatorisch, sofern man nicht an den gelben Bojen auftaucht.
Trotz all dem Brimborium rund um das Wrack waren wir gespannt, was wir unter Wasser vorfinden würden. Mit unserer Tauchbasis Porthkerris Divers reisten wir per Katamaran an und waren in der glücklichen Lage, dass alle anderen Tauchgruppen gerade in der Abfahrt begriffen waren, so dass wir die Scylla mit unserer Gruppe (9 Taucher) für uns hatten. Also Buddy schnappen und ab ging's!
Schon kurz nach Verlassen der Wasseroberfläche waren die ersten Teile der Scylla zu sehen. Abgetaucht an der Bugboje, ließen wir uns erst einmal an der Bordwand in Richtung Grund sinken, um uns bei Sichtweiten um 6-8 Meter einen Eindruck vom Schiff zu verschaffen. Das dabei direkt unter uns ein Kalmar vorüberzog, verschlechterte unsere Laune nicht wirklich.
Nach dieser Inspektion begannen wir das Wrack von innen zu erkunden. An diversen Stellen wurden Löcher in die Stahlhaut der Scylla geschnitten, durch die ein Taucher zur Zeit bequem ins Wrackinnere tauchen kann. Allerdings nicht ohne vorab an gelben Warnschildern "Check your air", "No Wreckpenetration without further instruction" (oder so ähnlich) vorbei gekommen zu sein. Diese Schilder haben sicherlich ihre Berechtigung und sollten unbedingt von jedem beachtet werden, auch wenn das Wrack "nur" in einem Tiefenbereich von 8 - 25 Metern liegt.Das Wrack im Innenraum zu durchtauchen ist eigenartig. Durch die vielen Löcher in der Außenhaut ist bei den entsprechenden Sichtweiten (> 5 Meter) an den meisten Stellen irgendwo Tageslicht zu sehen. Die Sicht im Wrack war bei unserem Tauchgang so gut, dass man fast vergessen konnte unter Wasser zu sein und es sonderbar erschien, wenn beim "Wandeln durch die Gänge" plötzlich ein Fisch durch das Blickfeld schwamm.
Durchtaucht man das Wrack im unteren Deck vom Bug zum Heck verlässt man es über den Helikopter-Hangar. Seine Größe sollte es möglich machen, dass er auch von weniger erfahrenen Tauchern betaucht werden kann. Ein Deck darüber sind wir Steuerbords die Gangway entlang wieder zum Bug zurück, um dort angekommen auch mal einen Blick vor das Wrack zu werfen. Eine große Schule "Bibs" (Franzosendorsche in Deutsch, soweit ich weiß) war der Lohn für diesen Versuch.
Die dritte Tour am Wrack entlang zurück zum Heck, mit zwischenzeitlichem Besuch des Steuerstandes, beendete unseren Tauchgang.Für die wenigen Monate, die die Scylla bislang auf dem Grund der Whitsand Bay verbracht hat, ist schon recht viel Leben "an Bord". Besonders erstaunt war ich über die diversen Nacktschnecken, die in den verschiedensten Farbvarianten und Größen das Wrack bevölkern.
Ein netter Tauchgang, der allerdings erst wieder einer Wiederholung bedarf, wenn die Scylla in den nächsten Jahren noch weiter von der Umwelt in Beschlag genommen worden ist.
Beschreibung der Scylla auf Divesitedirectory
Scylla auf DivesitedirectoryDas Nationa Aquarium mit weiteren Details
National Marine Aquarium - HMS ScyllaBericht zu "unserer" Tauchbasis in Porthkerris
Basenbericht Porthkerris Divers -
Die boot, Deutschlands größte Wassersportmesse, öffnet 2006 zum 37. Mal vom 21. - 29.01.2006 in Düsseldorf ihre Pforten. Der Tauchsport hat sich mittlerweile einen nicht unerheblichen Stellenwert erobert und wird seinen Fans und Interessierten wieder in der Halle 3 jede Menge Infos, Events und Neuigkeiten bieten. Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr für ihre Besucher geöffnet.
Weitere Infos: Webseite der boot
Infos und Newsletter zum Thema Tauchen: [URL=http://www6.boot.de/cipp/md_boot/custom/pub/content,lang,1/oid,12303/ticket,g_u_e_s_t]Webseite Tauchen auf der boot[/URL]
Viel Spaß beim Gucken und Stöbern!
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Wie im Forum des Kreidesees nachzulesen ist, ist der Polo am Einstieg 5 nochmal umgeparkt worden und markiert jetzt die Grenze zur Fischzucht (Tauchsperrgebiet) auf ca. 11 Metern Wassertiefe.
Ich für meinen Teil finde es gut, dass der Polo den Bereich zwischen Einstieg 1 und Einstieg 2 verlassen hat. Durch das Segelbootwrack war doch eine deutliche "Strömungsrichtung" der Taucher an viel besuchten Tagen festzustellen, die über bw. an der 12m-Übungsplattform endete. Das war in der letzten Zeit ganz schön nervig für diejenigen, die die Plattform für das genutzt haben, für das sie aufgestellt worden ist. Steht zu hoffen, dass sich das Ganze jetzt wieder etwas mehr in Richtung Ufer am Segelboot vorbei abspielt.
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Das Apnoe Happening kehrt nach seiner Stippvisite zum Plansee in diesem Jahr 2006 wieder nach Hemmoor zurück. Der Termin ist der 30.6. - 2.7.2006.
Dieses Event hat sich nach dreimaliger Ausrichtung mit jeder Menge begeisteter Teilnehmer mittlerweile zur mit Abstand größten Veranstaltung für Apnoetaucher entwickelt. Jeder Taucher, ob versierter Apnoespezie oder neugieriger Flaschentaucher, kann dabei sein, um diese andere Art zu tauchen auszuleben oder auszuprobieren.
Geboten wird Schnupperapnoetauchen, VDST und AIDA-Brevetierungen, tauchen im Apnoeparcour, Workshops zu Atem- und Entspanunngstechniken, Hersteller, die ihr Apnoeequipment vorstellen, große Tombola auf der Samstag Abend Party und vieles, vieles mehr.
Ich halte Euch über alles weitere auf dem Laufenden. Für diejenigen, die noch nicht dabei gewesen sind, können auf der Webseite zum Event Eindrücke von den letzten beiden Veranstaltungen in Hemmoor anschauen.
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Zitat
Original von Mariiie
Schade, dass man dafür eine Stelle gewählt hat, die eh' schon von Massen von Tauchern frequentiert wird.
Da fällt mir doch etwas ein:
Letzten Samstag (15.10.) hat die DLRG in einer größeren Aktion den Polo "verlegt". Das gute Stück soll jetzt am Einstieg 5 in ca. 6 Meter Tiefe ein neues Zuhause gefunden haben. Wer ihn also besuchen möchte, muß sich auf einen Fußmarsch gefasst machen, das Tretboot ausleihen oder einen vernünftigen Scooter dabei haben... -
Also ich habe da so einen kleinen blauen Pfeil hinter dem Namen des letzten Posters in der Spalte "Letzer Beitrag".
Klickscht Du - kommscht Du letschte Beitrag!
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Da ich bekanntermassen von Höhlen keine Ahnung habe, habe ich auch keine Ausbildung. Aber ich hätte zu dem Posting eine andere Frage:
Was macht eine Höhle denn zu einer heimischen, kalten Höhle? Lokation auf dem europäischen Kontinent? Oder Temperaturen < 10 Grad??
Btw: das mit dem Dunkel war nicht ernst gemeint, oder?
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Wrack
Die HMS Stubborn liegt auf der Ostseite von Malta ungefähr auf der Höhe von Buggiba. Es handelt sich bei dem Wrack um ein britisches U-Boot der S-Klasse. Das Wrack hat eine Länge von 66 Metern und liegt auf einer maximalen Tiefe von 55 Metern.
Die Stubborn wurde im Februar 1943 in Dienst gestellt und verbrachte einen großen Teil ihrer Dienstzeit im Nord-Atlantik. 1945 wurde sie zum Einsatz in das Mittelmeer verlegt. 1946 wurde das Schiff dann als Sonarziel versenkt.Tauchgang
Da das Wrack ein Stück vor der Küste liegt, ist es nur vom Tauchschiff aus zu betauchen. Die große Tiefe erfordert ein größeres Maß an Erfahrung und den Einsatz von Trimix. Belohnt wird dieser Aufwand mit einem tollen Wrack, an dem es meistens recht ordentliche Sichtweiten gibt, so dass man es bereits beim Abtauchen zu großen Teilen überblicken kann. Das Wrack wurde teilweise von der Marine als Zielobjekt verwendet, weshalb es einige Schäden aufweist, in seiner gesamten Struktur aber noch gut erhalten ist.
Ich habe dort für (meine) maltesische Verhältnisse aussergewöhlich viel Fisch zu sehen bekommen und bei sonnigem Wetter ist es beeindruckend vom Grund aus hoch zu sehen und den aus dem Rumpf herausragenden Turm des Bootes gegen das Licht zu sehen.Für einen Wracknewbie wie mich war das damals jedenfalls ein beeindruckender Tauchgang.
Weitere Infos zum Wrack im Divernet (auf englisch)
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Zitat
Original von Mike
.. und jetzt wieder zurück zu den Kaltwasserkorallen.
Genau! Und zurück zu meiner Frage,ob Du jemanden kennst, der die Korallen vor Narvik schon mal betaucht hat. Ich stelle mir das nicht so ganz einfach vor, denn es kann sich eigentlich nur um sehr strömungsreiche Gebiete handeln, in denen die Korallen wachsen.