Beiträge von Mariiie

    Zitat

    Original von Tauchbaer
    Die Problematik habe ich auch, ich krieg die Flasche nicht alleine zu.
    Und ich würde es gerne alleine können :)


    Ist das mit einer breiten 12er-Flasche vielleicht besonder schwierig? Geht's mit einem Doppelpack besser?


    Eine dicke 12er? :zeter: Das ist das von mir meistgehasste Stück Tauchequipment in unserem Keller...


    Das Du da nicht an die Ventile kommst, wundert mich nicht. Wenn Du sie so hoch setzt, dass Du dran kommst, rutscht sie Dir wahrscheinlich unten aus der Bebänderung raus (kleiner Scherz... ). Naja, in jedem Fall drückt Dich die Flasche dann schön kopfwärts in den Grund.
    Ich mühe mich jedenfalls schon eine Zeit, dass das Teil gegen eine lange 12 getauscht wird. Wenn Du daran dann ein Ventil mit Doppelabgang in Form eine Y oder T baust, sollte die Möglichkeit bestehen, dass Du durch einfaches nach hinten Greifen, die Ventile erreichst.


    Das das alleine aber nicht alles ist/sein muß, habe ich ja oben schon geschrieben.


    So und ich stell' mich jetzt schon mal auf die nächste häusliche Diskussionsrunde zum Thema "Ich und meine kurze D12" ein. :rofl:

    Oha, oha... die Frage lässt sich nicht mal so eben beantworten, denn dafür kann es viele Gründe geben:

    • Anordnung der Ventile
    • Flaschen sitzen zu hoch
    • Flaschen sitzen zu niedrig
    • Flaschen sitzen (z.B. durch das Jacket) zu weit entfernt vom Rücken
    • Unterzieher behindert
    • Trocki behindert durch einen Rückenreissverschluss
    • Trocki behindert durch ein dickes und unbewegliches Neopren
    • Unbeweglichkeit im Schultergürtel
    • Bebänderung falsch eingestellt
    • Falsche Grifftechnik
    • ...

    Mit dem Problem solltest Du Dich mal an jemanden wenden, der sich damit ein wenig auskennt. Derjenige kann sich das dann ansehen und Dir vielleicht den ein oder anderen Tip gegeben, was Du ändern könntest, um an die Ventile dran kommen zu können. Vermutlich müssen mehrere Dinge verändert werden (an der Ausrüstung, an der Handhabung), damit das funktioniert.

    Zitat

    Original von alex.diver
    Was will uns eigentlich der liebe Manni sagen.... ?(


    Na, da bin ich ja froh, dass es auch anderen mal so geht wie mir...:-P


    Kann es eventuell sein, dass es um Tachykardie und nicht um Trachikardie geht??? Sonst hätte es ja eher was mit der Luftröhre zu tun... :rofl:

    Im Thread "Wings, Backlpates..." kam gerade die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Doppel-7 mit 300bar auf und ob es nicht mehr Sinn macht ein größeres Flaschenpaket zu nehmen. Da das da nicht so richtig reinpasst, hier ein eigener Thread dazu.


    Mir stellen sich dabei zwei Fragen:
    1) Was wäre denn die nächste sinnvolle Größe als Doppelpaket?
    2) Welchen Verwendungszweck habe ich für die D7?


    zu 1) Nächste sinnvolle Größe
    Bleiben wir abseits der exotischen und seltenen Pakete (z.B. Doppel-8 ), folgen nach der D7 die Doppel-10 und die Doppel-12. Wer mal sowohl eine D10 und eine D12 getaucht ist, wird mir zustimmen, dass man mit einer D10 zwei Alternativen hat:
    - Flaschen so hoch setzen, dass man an die Ventile kommt -> die Flaschen drücken den Taucher in waagerechter Lage über Kopf nach unten
    - Flaschen so weit runtersetzen, dass sie den Taucher ausbalancieren -> Erreichen der Ventile nicht mehr möglich
    Für mich keine Option. Also wäre eine D12 die nächste Lösung.


    zu 2) Verwendungszweck
    Nun möchte ich aber in bestimmten Fällen gerade nicht mit der D12 tauchen. Sie macht mich für mein Gefühl z.B. bei Prüfungsabnahmen, die evtl. mein zügiges Eingreifen erfordern, zu schwerfällig. Für Leute über 1,65m vielleicht kein Thema, aber ich bin nun mal nicht größer.
    Wie unter 1) beschrieben, gibt es für mich keine alternative Größe zwischen der D7 und der D12.


    Bleibt noch die 200/300bar-Frage offen...
    Ich finde das Gewichtsargument schon recht wichtig, da mir die Vorstellung, das zusätzliche Blei am Gürtel durch die Gegend zu tauchen, wenig gefällt.
    Wenn ich dann ein neues Paket kaufe, ist die Frage, ob sich die zusätzliche Investition lohnt. Testerfahrungen mit der 300bar-D7 stehen momentan bei mir noch aus. Aber die mache ich hoffentlich bald. Wenn sich das Paket gut taucht, werden es mir meine Bandscheiben allemal wert sein. Die gibt's nämlich nicht neu für ein paar Euro mehr. Das ich das Paket dann auch noch mit 300bar füllen lassen kann, wenn ich möchte, ist ein zusätzlicher positiver Effekt.


    Edit by Alex: Auf Wunsch einer einzelnen Dame hierher geschoben und allet zusammenjefügt :D

    Der Pinkler weiß zwar, was ich drunter trage, aber für den Rest:


    Jedenfalls gar keine Baumwolle. Die saugt den Schweiß auf und dann wird's kalt...


    • Erste Lage oben: Funktionswäsche (T-Shirt) von Odlo
    • optionale zweite Lage oben (wenn's kalt ist oder länger wird): Skiunterwäsche langärmelig von Tchibo
    • Latzhose von Polartec (mit dem praktischen Reißverschluss hinten ;) )
    • DUI Thinsulate Jumpsuit 400gr
    • Füße, 1. Lage Skisocken
    • Füße, 2. Lage DUI Thinsulate 400gr Boots


    Da drüber dann noch den Trocki und dann... endlich nicht mehr frieren! :]

    Edit by Alex: Rausgenommenes und verschobenes Thema


    Es ging bei Backplates und Wings um das Thema, welche Doppelpakete aufgrund des Gewichts mehr Sinn machen: 300bar oder 200bar Flaschenpakete.


    Hier geht´s weiter....


    Beitrag neander:


    Tecschreck


    war nicht Arielle sondern ich unter Arielles login
    hab kein Bleiproblem wollte nur wissen wie man
    das mit dem Blei bei Doppelpacks und Wing handhaben kann
    ich hab bei meinem D7 und Trila noch 10kg Blei und im Jacket und ca. 4kg Edelstahlplatten am Doppelpack.
    Mit 2kg weniger hab ich probiert unterzugehen- ohne Erfolg-
    Vieleicht liegt´s am Holzkopf- bei fast leerer Flasche muß kopfüber mit Flosswnschlag abtauchen
    sonst keine Chance


    300bar macht auch nicht soviel Sinn, da hier überall nur 200bar Kompressoren zur Verfügung stehen


    ....


    Beitrag Mariiie:


    Zitat

    Original von Neander
    300bar macht auch nicht soviel Sinn, da hier überall nur 200bar Kompressoren zur Verfügung stehen


    Der Hauptvorteil, den TecSchreck damit vermutlich meinte, ist das höhere Gewicht der 300bar-Flaschen. Damit verteilt sich das zusätzliche mitzunehmende Gewicht weg vom Blei im Jacket/am Bleigurt und hin zu zum Doppelpaket. Das taucht sich erheblich angenehmer.


    Sinnvollerweise solltest Du dann allerdings auch Automaten haben, die mit 300bar getaucht werden können.

    Zitat

    Original von .Michl
    also wat is Warmwassser denn nu? :)


    Huhu .Michl!
    Warmwasser ist Warmwasser, wenn es so warm ist, dass der Trocki draussen bleibt und der Naßtauchanzug (ob nun naß, halbtrocken, halbnaß oder was auch immer...) zum Einsatz kommt. Denn dann fehlt Dir ja die Tarierredundanz durch den Trocki und Du mußt Dir evtl. Gedanken über die Neuverteilung des mitgenommenen Gewichts machen.
    Dafür eine Temperatur anzugeben, dürfte wohl schwierig sein, denn Kälteempfinden ist ja etwas seeeeehr subjektives.

    Alex
    Ui, da hast Du Dir ja mächtig Mühe gegeben! =)


    Kleine Ergänzung zum Thema Backplates:
    Alu-Backplates werden im Warmwasser verwendet, wenn man das mitzunehmende Gewicht variabel (also abwerfbar) gestalten muß, weil die zusätzliche Auftriebsredundanz durch einen Trocki fehlt.


    Neander
    Also ich mache mir bei der Verwendung der D12 keine Sorgen mehr um das minimal zusätzliche Gewicht meines V-Weights. Das macht nicht mal 10% des Gesamtgewichts aus. Eine solche Konfig läßt sich halt nicht mehr so einfach auf den Rücken werfen wie ein Jacket mit Monoflasche. Aber wenn man den Kopf anschaltet und mit dem Gerät so hantiert, dass man es nie hochwuchten muß, ist es durchaus händelbar. Jedenfalls für mich. Und ich bin mindestens 30cm kleiner als Du, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

    (anstelle des umfall-smileys): :zeter:


    vielleicht entschuldigt tauchturmpinkler, dass er heute jede menge stickstoff abgekriegt hat? ansonsten fällt mir nur der standardspruch ein: "wer gucken kann..." :rofl:


    auch von mir die allerherzlichsten glückwünsche an die kleine familie!!!

    Zitat

    Original von Tauchturmpinkler
    Aber ich werde auch nix kaufen können. Wenn Mariiie zugeschlagen hat, wird der Laden nix mehr haben :tomato:


    Hmmm, für wen haben wir denn zuletzt Tauchgerödel eingekauft? Und für wen habe ich gestern gerade was bestellt? Tz...
    Ist er nicht zu bedauern? :boxing:



    P.S. Gibt's auch eine D7 mit Schriftzug? :-D

    Tom Sietas hat anscheinend am letzten Wochenende bei einem offiziellen Wettkampf der AIDA in Athen zwei neue Weltrekorde aufgestellt (auf der Webseite sind leider noch keine Ergebnisse zu finden).


    Vorbehaltlich der noch ausstehenden offiziellen Anerkennung hat er mit 212 Metern in der Disziplin "Dynamic with fins" (Streckentauchen mit Flossen), den bisherigen Rekord des Dänen Peter Pedersen um 12 Meter verbessert.
    In der Disziplin "Dynamic without fins" (Streckentauchen ohne Flossen) hat er es auf beachtliche 175 Meter gebracht. Der bestehende Rekord, auch von einem Dänen und zwar von Stig Aavall Severinsen steht bei 166 Metern.


    Beide Rekorde sind immerhin schon zwei Jahre alt...

    Zitat

    Original von Monsta
    Oder ist der "Trainings" TG jetzt der offizielle.


    MONSTA - der das Ganze kaum noch versteht... :D


    Hmmmm, ich versuch's mal mit ein paar Infos, um das Ganze vielleicht ein wenig zu erhellen:


    In der Freitauchszene gibt/gab es, ähnlich wie beim Boxen, mehrere Verbände, die Rekorde anerkennen/anerkannt haben. Jeweils nach unterschiedlichen Regeln und (Sicherheits-)Vorschriften.


    Die IFDA wurde beispielsweise von Pipin Ferrars gegründet. Gerade habe ich mal etwas im Internet gesucht. Nix gefunden... Dann gibt es eine Organsation, die sich F.R.E.E. nennt. Wirklich durchgesetzt hat sich aber eigentlich nur die AIDA (ASSOCIATION INTERNATIONALE POUR LE DÉVELOPPEMENT DE L'APNÉE).


    Über die Regeln zur Rekordanerkennung wird immer wieder heftig gestritten. Unter den Athleten und mit den Funktionären. Dies hat an der ein oder anderen Stelle dazu geführt, dass einzelne Athleten sich von der gesamten Szene distanziert haben und sich nicht mehr nach Verbandsvorschriften richten. Patrick ist einer dieser Athleten. Deshalb hat er zu seinen Rekordversuchen auch keine Kampfrichter eingeladen. Was wiederum bedeutet, dass seine Tauchgänge nicht offiziell anerkannt werden.

    Hallo Lidl-Einkäufer,


    mir ist zu Ohren bzw. zu Augen gekommen, dass Lidl seit dem 30.6. auch Sammelnetze zum Preis von 2,99€ verkauft. Ist irgendwem von Euch sowas untergekommen? Das wäre ja wohl das Allerletzte!
    Soll das eine Aufforderung zum fröhlichen Leersammeln der Meere sein, oder was?


    Ich weiß, dass das datumsmäßig schon vorbei ist, aber mich würde mal interessieren, ob die Dinger tatsächlich in den Handel gekommen sind. Hat sie irgendwer gesehen?

    Mir scheint, dass es immer wichtiger wird ein Safariboot im Roten Meer nicht nach dem Preis, sondern nach der Crew / dem Kapitän auszusuchen.
    Wir haben selber schon mal mit reichlichst Wasser im Schiff vor den Brothers gelegen. Und die Manöver, die da zum Teil gefahren wurden, waren echt :Haare:.
    Ein entspannter Urlaub ist das nicht...

    Okee, ich stelle mit einer gewissen Beruhigung fest, dass sich unser Admin nicht so leicht auf die Rolle schieben läßt. Er hat sogar den ersten Lösungsansatz ausgelassen und ist gleich auf den Punkt gekommen.


    Deshalb hier und jetzt für alle die Lösung:


    Es gibt nur eine Lösung: Der Mann ruft laut zur Burg hinauf und bittet freundlich um Einlaß.


    Erklärung:


    Er kann das erste Brett im 45° Winkel über eine Ecke des Burggrabens legen. Mit dem zweiten Brett kann er von der Mitte des ersten Brettes eine Verbindung zur Ecke des gegenüberliegenden Eckpunktes des Grabens herstellen.
    Aber nach DIN 4420 und DIN 4425 müssen Gerüstbretter von dieser Länge mindestens 6 cm dick sein, besser 8 cm, um eine 80 kg Belastung zu halten. Eine Buchenbohle, 3,80 lang, 0,25 breit und 6 cm dick wiegt bei einer Dichte von 0,85 51 kg.
    Der Mann schleppt also zwei Bohlen á 51 kg durch die Gegend ohne zu wissen warum. Sonst hätte er ja eine Passende mitgebracht...
    Nun zur Bauausführung: Die erste Bohle über Eck zu legen ist einfach. Die Zweite, ausgehend von der federnden ersten Bohle zum anderen Ufer, nahezu unmöglich. Er kann versuchen, die Bohle waagerecht über den Graben zu schieben. Das erfordert auf den letzten Zentimeter einen gigantischen Drehmomentausgleich von ca. 1000 Nm in den Handgelenken. Selbst ein Bagger hätte damit Probleme. Da das nicht geht, kann er aber auch versuchen, die Bohle senkrecht aufzustellen und gezielt auf das andere Ufer fallen zu lassen. Selbst wenn er den Eckpunkt trifft, wird die Bohle hochfedern und mit großer Wahrscheinlichkeit beim zweiten Aufprall im Graben versinken.
    Nehmen wir an, er schafft auch dieses Kunststück. Jetzt ist er auf der anderen Seite des Grabens und steht ... immer noch vor der verschlossenen Zugbrücke.
    Burgen mit Zugbrücken haben nur diesen einen Zugang. Sonst wäre das Ganze auch sinnlos. Also bleibt nur eine Möglichkeit: Wieder zurück balancieren und rufen.....

    Ok, ihr tauchenden Einsteine!
    Nachdem ihr das erste Problem ja schnell gelöst habt, hab' ich hier ein Zweites.


    ein Mann marschiert durch die landschaft, bis er an eine quadratische burg mit einem quadratischen burggraben kommt. der burggraben ist an allen stellen 4 m breit und die zugbrücke ist zu. weitere brücken gibt es nicht.
    der mann hat zwei holzbretter dabei, mit denen er denm burggraben überqueren könnte, aber leider sind diese nur 3,8 m lang. der graben ist voll wasser und der typ kann nicht schwimmen. wie erreicht er die burg ?


    Ich weiß. Ihr denkt jetzt: "Das ist uralt und super einfach." Obacht und das Problem genau durchdenken.


    Ich bin gespannt auf Eure Lösungen. Schickt die bitte an den Tauchturmpinkler, da ich nur noch kurze Zeit am Netz hänge und dann erstmal für ein paar Tage zum Nase unter Wasser stecken unterwegs bin.

    Zitat

    Original von Tauchturmpinkler
    hör mal Mariiie: Wenn ihr einen PM-Affen hättet, dann hättest Du jetzt keine Zeit, hier so ein Unfug zu treiben :zwille:


    ups... :O


    Alex: Fabio rechnet wahrscheinlich noch nach, ob er wirklich 5.000 Kühe hat.
    Ich hab' gerade noch einen von meinen Lieblingen wiedergefunden. Hat sogar ganz entfernt etwas mit der Taucherei zu tun (jedenfalls was die physikalische Gesetzmäßigkeit angeht, um die es auch geht...):


    Nachfolgend lesen Sie eine Prüfungsfrage aus der aktuellen Zwischenprüfung im Fach Chemie an der Universität von Washington. Die Antwort eines Teilnehmers war "so profund", daß der Professor sie via Internet mit Kollegen in der ganzen Welt teilen wollte. Und darum haben auch wir die Freude, daran teilhaben zu dürfen.


    Bonus-Frage: "Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme aufnehmend)?"


    Die meisten Studenten untermauerten ihre Antwort, indem sie das Boyle-Mariott'sche-Gesetz heranzogen ("Das Produkt von Druck (p) und Volumen (V) einer abgeschlossenen Gasmenge ist bei gleichbleibender Temperatur konstant (k).", d.h. Gas kühlt sich ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).


    Einer aber schrieb folgendes:


    Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur Hölle fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen.
    Ich denke, wir sind darüber einig, daß eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verlässt. Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen.
    Um festzustellen, wie viele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, daß, wenn man nicht dieser Religion angehört, in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religion mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen wir zu dem Schluss, daß alle Seelen in der Hölle enden. Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, daß die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt.
    Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, stellen wir fest, daß nach dem Boyle-Mariott'schen-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seelen ansteigen muss.
    Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:
    1. Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.
    2. Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie gefriert.
    Zur Lösung führt uns der Ausspruch meiner Kommilitonin Teresa:
    "Eher friert die Hölle ein, bevor ich mit dir ins Bett gehe..."


    Da ich bis heute nicht dieses Vergnügen mit Teresa hatte (und wohl auch nie haben werde), muss Aussage 2 falsch sein, was uns zur Lösung bringt:
    Die Hölle ist exotherm und wird nie einfrieren.


    Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl.