Beiträge von Mariiie

    Ostern bin ich sicherlich auch mal einen Tag da. Wenn ich auch leider nicht mitfahren kann, könnte ich aber anbieten, dass wir ein bischen quatschen, sofern ihr noch Fragen zur Havgus habt, die ich beantworten kann.

    Hey Björn! :hello:


    Auch von mir einen ganz besonderen Glückwunsch zum Geburtstag!
    Lass' Dich schön befeiern und auf das Du bald wieder gewässert werden kannst.


    =)

    Zitat

    Original von Mike
    Dafür hast du jetzt spitzenmäßige 2 mm Handschuhe, oder? ;)


    Nein. Die Selbstauflösung der Camaro-Handschuhe beschränkte sich nicht nur auf die Neoprendicke, sondern hat sich an den Klebestellen fortgesetzt, die sich vor allem im Bereich des Handgelenks teilweise komplett verabschiedet haben und zentimeterlange Löcher hinterlassen haben. Ich bin dann zum Taucherzentrum in Hamburg, in dem ich die Handschuhe gekauft habe. Felix hat die Handschuhe anstandslos zurückgenommen, hat sie eingeschickt und Ersatz dafür bekommen. Da ich verständlicherweise nicht die gleichen Handschuhe wieder haben wollte, durfte ich mir andere Handschuhe aussuchen. =) Testhalber habe ich zwei verschiedene Varianten genommen:


    1. Variante
    Waterproof Crux, 5mm, 5 Finger
    Ganz nett, aber eine klare Schwachstelle: der Reissverschluss auf dem Handrücken. Zum einen bleibt der Reissverschluss nicht zu und zum anderen kommt genau dort am Ende des Schaftes fleissig Wasser rein. Wenn Waterproof diese Handschuhe genauso ohne Reissverschluss bauen würde, könnten sie was sein, denn alles andere gefällt mir an den Handschuhen Waterproof-üblich gut.


    2. Variante
    Scubapro Everflex, 5mm, 5 Finger
    Die gefallen mir bislang mit Abstand am besten von allen Handschuhen. Einziges Manko ist, dass die Nähte nicht 100% dicht sind. Das Neopren macht bislang einen recht "trotzigen" Eindruck gegen höhere Drücke von aussen und auch wenn das Anziehen etwas mehr Gewürge erfordert, habe ich als Lohn für die Arbeit beim Tauchgang nur sehr wenig Wasseraustausch und dementsprechend bleiben meine Finger damit am längsten warm. An meinen Händen passen die Handschuhe prima, ansonsten sollte unter Zuhilfenahme der bereits erwähnten Bastelanleitung aus dem Hause Arens das Engermachen problemlos möglich sein.

    Hallo Sven,


    wow, vielen Dank für die lange und äußerst informative Antwort! Ich bin jetzt schon sehr lange am Herumfragen bezgl. der Kaltwasserkorallen im Oslofjord. Das war jetzt die erste klare Aussage dazu.


    Also doch auf nach Trondheim... ;)

    Zitat

    Original von rocco
    Hallo Michl !
    Und wieder mal ein dankeschön in deine Richtung für den abendlichen Zeitaufwand.


    Dem schliesse ich mich uneingeschränkt an! :kniefall:


    _Maren_ :-D

    Hey Sven,


    in der Tat ein klasse Bericht und mal wieder süchtig machende Bilder. =)
    Die Idee mit dem Flieger nach Oslo hatte ich auch schon. Schreit wohl danach mal in die Tat umgesetzt zu werden.
    Ich hörte davon, dass es irgendwo im Oslofjord eine Stelle geben soll, an der sich Kaltwasserkorallen in einigermaßen erreichbaren Tiefen befinden. Weißt Du da was drüber?


    Viele Grüße,
    Maren

    Leider wird NVU nicht mehr weiterentwickelt. Ich nutze das Teil ab und an, hab' aber schon das ein oder andere Mal ordentlich :zeter:, weil er mal wieder abgeschmiert ist. Direktes Editieren im Quelltext ist auch eher eine Qual.


    Für den Einstieg ist es aber sicherlich eine gute und vor allem günstige Lösung.

    Hi Rocco,


    ich habe gerade mal überschlagen, wie viele OCer und Rebbitaucher wir bei unserer Tour waren und komme auf 14 Taucher (11 Mitfahrer, zwei Guides und der Kapitän selber geht auch gerne mal ins Wasser...) von denen ca. Neun offen und fünf Kreislauf getaucht sind. Nicht alle hatten Stages dabei.


    Wie ich schon in meinem Bericht geschrieben hatte, gibt es an Deck für jeden Taucher einen Stellplatz für ein Doppelgerät. Da sollte auch was Größeres als D12 hinpassen, wer denn unbedingt seine D20 mitnehmen will. Darunter ist Platz für eine Kiste oder Tasche. Tampen zum Befestigen nicht vergessen. Stages waren insgesamt 14 dabei.


    Uns ist vor der Tour gesagt worden, dass nur ein Doppelgerät pro Nase geht. Vor Ort hörten wir dann aber, dass ein zweites Gerät durchaus am "Oberdeck" (über der Kajüte) hätte verstaut und festgezurrt werden können. Dann ist der Platz dort aber nur noch beschränkt zum Aufhalten verwendbar, sollte Ihr das entsprechend gute Wetter haben.


    Am besten klärt Ihr die Mitbringfrage vorab direkt mit den Jungs ab. Vielleicht hat sich da ja irgendwas geändert. Problematisch sehe ich eher, wenn jeder große Fotoausrüstung mitbringt. Der Platz im Innenraum ist beschränkt und will ja auch noch für's Essen fassen genutzt werden.


    Ich wünsch' Euch ganz viel Spaß!!!! =)


    Viele Grüße,
    Maren


    P.S. Bei der dänischen Brotzeit die unterschiedliche Verwendung von Mayonaise und Remoulade unbedingt beachten. :-D

    Florida, USA – im nördlichen Teil des Sunshine-States finden sich mittig zwischen den beiden großen Städten Jacksonville und Tallahassee eine Reihe der wohl berühmtesten Höhlensysteme Nordamerikas. Nicht zu letzt die WKPP (Woodville Karst Plain Project) hat in den letzten Jahrzehnten durch Explorationstauchgänge tief in das Wakulla Karst Plain – System immer wieder die Aufmerksamkeit auf diesen Part Floridas gelenkt. Wer das erste Mal das Vergnügen hat in diesen Teil der Welt zu reisen und vorab oder vor Ort unter den Höhlentauchern nach einem „Must-Do“ fragt, stellt unter den Antworten eine deutliche Anhäufung des Namens „Peacock“ fest. Na, dann mal los…


    Der State Park
    Der Peacock Springs State Park befindet sich wenige Kilometer östlich des kleinen Städtchens Luraville (“klein” übrigens auch nach unseren Maßstäben…). Für amerikanische Verhältnisse ist der Statepark von der Infrastruktur her nur mäßig ausgebaut. Dem nicht so verwöhnten Mitteleuropäer reichen die vorhandenen Picknicktische und –bänke, sowie Rödelbänke für’s Tauchzeug und Stege mit Treppen zu den Einstiegsstellen aber völlig aus. Am Eingang ist eine Parkgebühr für Auto und Personen zu entrichten, die in einem Umschlag in einer Art Briefkasten hinterlegt werden muss. Ohne Bares geht’s hier also nicht rein. Umschlagsnachweis mit Identnummer und Höhlentauchzertifikat müssen dann im Auto sichtbar ausgelegt werden.




    Das Höhlensystem
    Peacock gehört zu den populärsten Tauchplätzen Nord Floridas. Mit über neun Kilometern gehört es mit zu den größten erforschten Höhlensystemen der Vereinigten Staaten. Es hat neun Zugänge oder Einstiege, von denen sechs leicht benutzbar sein sollen und die drei weiteren Zugänge ausschließlich im Notfall genutzt werden dürfen. Da wir leider nur Zeit für einen Tag für Peacock hatten, haben wir uns nicht alle Zugänge ansehen und schon gar nicht betauchen können. Ein guter Grund für eine Rückkehr.



    Peacock I Springs
    Entsprechend der Empfehlung unseres ortskundigen Mittauchers haben wir uns bei unserem Besuch in Peacock Springs auf den bekanntesten und beliebtesten Startplatz zur Betauchung des Höhlensystems gestürzt: Peacock I.. Direkt in der Nähe des Pools befindet sich ein Parkplatz mit Picknick- und Anrödeltischen. Ein Holzsteg führt von dort aus zum Sink hole. Vorbei an Krokodilwarnschildern… 8o . Am Ende des Holzstegs folgt dann eine breite Treppe, über die man normalerweise bequem ins Wasser gelangt. Aber was ist schon normal. Bei unserem Besuch schwebte die letzte Stufe dieser Treppe einen Meter über der Wasseroberfläche. Also mussten wir zusätzlich die für diese Notfälle seitlich angebrachte kleine Leiter nutzen, die aber mit etwas Kletterei gut zu bewältigen war. Ach, springen könnte man auch? Hm, nein, an dieser Stelle keine gute Idee, denn der Höhleneingang befindet sich direkt unter der breiten Treppe…
    Und dieser Eingang bietet dem Höhlenbrevetierten zwei gänzlich verschiedene Tauchgänge an. Von der Oberfläche noch nicht zu erspähen, starten nach wenigen Metern in die Höhle zwei Hauptleinen in das System: Pothole tunnel und Peanut tunnel.



    Pothole Tunnel
    Der Pothole Tunnel hat seinen Namen von dem Sinkhole, das man nach ca. 150 Metern in die Höhle hinein erreicht. Bevor man dorthin gelangt, geht es zu Beginn aber erst mal durch einen Spalt abwärts. Hat man einen möglichst eleganten Weg (oder auch nicht ;) ) durch diese Engstelle gefunden, öffnet sich die Höhle und windet sich durch Gänge und Hallen. Die Wände sind hell, am Grund befindet sich grauer Silt, dem man eine gewisse Garstigkeit schon ansehen kann. Die vielen Gesteinsformationen, Ecken und Räume machen auch den Rückweg spannend. Über all kann man hinleuchten und hier und da auch noch weitere Leinen sehen, die abseits der Mainline auf springende Taucher warten. Wie steht es in meinem Logbuch: „Sehr schöne Höhle!“



    Peanut Tunnel
    Der Tauchgang "Peanut Tunnel" startet genau anders herum. Zunächst gelangt man in eine recht große Halle, bevor es rauf in den eigentlichen Peanut Tunnel geht. Dieser Tunnel verläuft recht flach und bietet eben Platz für zwei Taucher, um aneinander vorbei zu schwimmen. Auch nach oben und unten ist nicht allzu viel Platz und so geht es munter ein paar Minuten durch diese Röhre, bevor die Höhle wieder tiefer wird und auch weiter auf macht. Auch in diesem Part von Peacock lohnt es sich in jedes Eckchen zu gucken. Abseits der Mailline locken die Leinen weiterer Seitenpassagen. Kann man sich ja zumindest aus der Entfernung schon mal ansehen... :-D
    Mein Logbuch hat sich zu diesem Tauchgang gemerkt: „Da muss ich wieder hin.“ Jupp. Besonders der Peanut Tunnel hat es mir angetan. Durch die Enge gewinnen unsere Lampen an den hellen Wänden noch mal mehr an Macht und immer wieder kann ich meinen Schatten deutlich vor mir sehen. Tolle Lichtspiele!


    Ein schöner Tauchplatz mitten in der Natur, der dazu auch noch einiges mehr zu bieten hat, als wir an einem einzigen Tag erkunden konnten.
    Das macht Laune auf mehr! =)

    Hi Timo,


    dunkle Höhlen in Florida? Hm... naja. Kamen mir nicht dunkel vor, aber mir fehlt auch der Vergleich zu Mexico. Ich fand die Höhlen Florida's jedenfalls heller als die in Frankreich und vor allem ... wärmer! :-D


    So lange der Dollarkurs noch so bleibt, wie er momentan ist, kann man einen Trip nach Amerika fast als Billigurlaub bezeichnen, da sich der ein oder andere Preis dadurch extrem schön rechnet.


    Ein paar Eckdaten von unserem Trip aus Dezember: Leihgebühr für zwei Doppelgeräte inkl. Nitroxfüllung pro Tag 50 Dollar, das Doppelzimmer im Motel 55 Dollar pro Tag, Auto: guckscht Du Alamo (unbedingt von hier aus buchen - sonst hauen die Zusatzkosten für Versicherungen etc. ziemlich rein), Sprit landestypisch relativ günstig, Verpflegung durch den Dollarkurs auch gut bezahlbar. Fehlt noch der Flug nach Florida (Jacksonville oder Orlando) - den hatten wir für um die 500 Euro als Direktflug mit Lufthansa bekommen, was den positiven Seiteneffekt hatte, dass wir 2x23kg pro Person frei hatten.


    In Florida hast Du verglichen zu Mexico (soweit ich das mitbekommen habe) eher weitere Wege zwischen den Höhlen zurückzulegen. Ein bischen Autofahrerei ist also durchaus üblich, allerdings auch noch im Rahmen unserer europäischen Maßstäbe verträglich. Aber das bringt natürlich noch ein wenig Spritkosten mit sich. Parkfees gibt es ab und an, aber nicht überall.


    Bezüglich des Brevets kann ich nichts Schlaues beitragen, da es da weder Probleme mit unserer Karte gab, noch das wir Probleme anderer beobachtet hätten. Nachteil an Florida ist diesbezüglich vermutlich, dass Du das an den einzelnen Park jeweils gesondert abkaspern musst. Insofern ist das vermutlich vorab nicht so gut zu klären, als wenn Du Dich für Mexico für eine Tauchbasis entscheidest und das dann vorher per Mail/Telefon abfragen kannst.


    Viele Grüße,
    Maren

    Zitat

    Original von Glummi
    Die Gegend ist ja sowieso das Epizentrum der maritimen Hakenund Ösen. :)


    Huhu Glummerich,
    Epizentrum für Hakeleien am Volkspark? Ich weiß ja nich... A.W. Niemeyer ist nicht mehr am Rödingsmarkt, dass weißt Du, oder? Die sind jetzt am Holstenkamp. Guckscht Du: A.W. Niemeyer

    Zitat

    Original von Pfiffikus25
    Gibts auch eine "Legende", wer wer ist? Kenn bis auf wenig ja kaum jemanden.


    Ich bin die hinter der Kamera... :-D

    Heute um 12 Uhr in der Halle 3 - das Divinggroup-Treffen:



    Viele Grüße aus der heute für einen Mittwoch recht gut besuchten Halle 3. :hello: