Aber nicht jeder steht auf Weltkriegsmaterial...
Beiträge von PeterG
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Zitat
Mal ne Frage Hubert: Wieso darf man die 6 cuft (0,85 l) nur bis 150 bar füllen? Hab mal gerade bei Luxfer nachgeschaut, und da steht bei der S060 ein Arbeitsdruck von 207 bar?
Hallo Oliver,
es gibt von Luxfer in Alu eine 6cuft Flasche, diese darf bis 207Bar gefüllt werden.
Ausserdem gibt es eine 13Cuft Flasche, die darf bis 207Bar gefüllt werden und eine 14cuft, die bis 145Bar gefüllt werden darf.Zu den Bezeichnungen: Die Amis bezeichnen ihre Flaschen nach dem Inhalt des entspannten Gases. Wir nach dem Volumen.
Eine 6cuft mit 207Bar Druck entspricht also einer 0,8l Flasche.
Eine 13cuft mit 207bar Druck entspricht einer ca. 1,8l Flasche
Jetzt wird es spannend:
Das Gas in 14cuft Flasche mit einem Arbeitsdruck von 145bar entsprciht einer 1,9l Flasche mit 207Bar. ABER: Die 14cuft ist grösser, da der Betriebsdruck kleiner ist und sie ist leichter, da die Wandstärke aufgrund des kleineren Drucks geringer ist. Der Vorteil: Man das Gas wie in ca. einer 2l Flasche dabei, die Flasche strört aber den Trimm nicht. Dafür ist sie etwas größer. Weiterer Vorteil: Der Vorratsdruck in der Ar-Speicherflasche muss nicht so hoch sein.
Btw: Ich habe auch schon extrem leichte 2lStahl Flaschen gesehen (sind aber recht alt). Von der Tarierung verhalten die sich wie Alus.Grüßle
Peter -
Hallo Oliver,
da mir mein Anzug sehr gut passt reicht mir die 6cuft Flasche sicher für 4 TGs, wenn ich ordentlich tariere sogar 6TGs.
Die 6cuft Flasche merkst Du praktisch nicht. Die 1.5l sind etwas dicker, müsstest Dir mal beide hin halten und schauen, ob das stört.
Grüßle
Peter -
Hi Bastel,
UW-Krachmacher berven mich ohne Ende. Wir haben immer unsere fokussierten Lampen dabei. Wenn ich den Lichtschein meines Buddies länger als 2,3 Sekunden nicht sehe, fange ich an den Lichtkegel / Buddy zu suchen. Ist eine Frage der Disziplin. In den wenigen Fällen in denen ich meinen Buddy aus den Augen verliere (weil er gerade tariert,1 1m hinter über mir ist und nicht nach unten leuchtet) stell ich mir vor, wie ich ihn tot auf dem Boden liegen sehe. Dieser Schock hilft immer und ich bin wieder aufmerksamer.
Ich habe sicher die letzten 200 TGs meinen Buddy nicht verloren. Auch bei wirklich mieser Sicht (18W HID war aus 20cm Abstand nur noch als Glimmpunkt zu erkennen).
Ein Augenöffner war für mich: 10m auseinander, richtig ausatmen, auf den anderen zuschwimmen und sich den Regler schnappen. Wenn man locker bleibt klappts, ist man nervös, reicht es ev. gerade so. Seitdem will ich meine schwimmende Gasreserve immer in Schnappdistanz haben.Grüßle
Peter -
Hi Thorsten,
meine Lieblingsbuddiene & ich haben noch keinen Plan... Schau mer mal, ich melde mich!
Grüßle
Peter -
Hi Thomas,
mit 90%iger Wahrscheinlichkeit sind wir auch am Sa im Überlinger See. Wenn Du magst, können wir uns dann gerne treffen.
Grüßle
Peter -
Hallo Helge,
wenn Du Bodensee sagt, kann es durchaus sein, daß wir une kennen...
Die S80 verhält sich fast wie ne Stahlflasche, ist also als Stage ungeeignet und andersrum ist die S080 als Rückenflasche "quasi" ungeeignet.
Grüßle
Peter -
Hallo Tom,
ZitatWürde mich interessieren, welche Regler Ihr für die DECO mit 100% O2 verwendet.
1. Stufe DST
2. Stufen zm Teil ATX, zum Teil TX (so will ich in Zukunft alle haben) 40-100, zum Teil auch vom 20er auf den 50er umgebaut.ZitatAngesichts der Tatsache der Verwendung von 100% O2 ist ja deren Bauart nicht unerheblich in Hinblick auf die Funktionssicherheit.(Gasdurchsatz, Literleistung usw.)
Was hat 100% O2 mit Gasdurchsatz zu tun? Und: Warum müssen das meine anderen Regler nicht können? Ich blicks ned....
ZitatZur Zeit verwende ich z.B. einen Jetstream welcher sauerstoffrein, aber eben gemäß der Vorschriften nicht sauerstoffkonstruiert ist.
Kommt Gas raus? => Dann wird alles gut! :loool:
Grüßle :hello:
Peter -
Hi Bubbelkönig,
schau genau hin, Luxfer produziert 2 verschieden 80cuft Flaschen, Du willst sicher die S080, nicht die S80...
Grüßle
Peter -
Hi Thomas,
hast Du das:
ZitatWar bisher einmal im Wasser damit...aber auch nur im 10 Meter Bereich. Licht so wie gewollt: 10 Watt HID, 3,2 Ah, Brenndauer ca.3,5 Stunden.
schon getestet? Ich würde eher ca. 2.5h Stunden erwarten, nicht daß es auf 50m eine böse Überraschung gibt!
Viel Spass mit der Lampe!
Grüßle
Peter -
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Hi Hoffi,
Du sprichst einen guten Gedanken an, der mir auch schon durch den Kopf ging.
Ein paar Anmerkungen meinerseits:
Stressresistenz kann trainiert werden und ist auch Erfahrungssache.
Das Ziel muss es immer sein, möglichst weit vorne ind er Spirale einzugreifen:
Wenn die braune Masse in den Stiefeln steigt, können Kleinigkeiten an der Ausrüstung den Stresslevel schnell heben.
Durch Aufmerksamkeit des Partners können Probleme schon in der Entstehung gelöst werden.
"Auswendig gelernte" Abläufe helfen in einer stressigen Situation automatisch das zu tun, was die Situation entschärft, ohne nachzudenken. Das etzt voraus, daß die Abläufe vorher genau überlegt und auf die Situation (z.B. Ausrüstung) angepasst sind.Es gilt also immer, die Situation im Vorfeld abzufangen bzw. so schnell wie möglich die Spirale zu beenden. Irgendwann kommt jeder an den Punkt, an dem er überschnappt. Ist nur eine Frage des Drucks.
Wer mir von der psychischen Stärke her stark imponiert sind einige Höhlentaucher der schwäbischen Alb. Da gibts Geschichten, da träum ich schlecht von!
Grüßle
Peter -
Hi Monsta,
ich hab mir gestern während der Hausarbeit die neueste Sendugn angehört. Kompliment, ist gut geworden!
Zunächst hat mir gut gefallen, daß die Tonqualität gestiegen ist - keine so starken Lautstärkesprünge mehr, die mir immer den Verstand rauben. Liegt aber wohl auch an meiner Vorgeschichte. Insgesamt ist alles flüssiger geworden, das finde ich auch gut.
Einen Verbessrungsvorschlag habe ich auch noch: Kann man in MP3s nicht irgenwie Sprungmarken setzten? Dann könnte man problemlos nochmal zurück, eins weiter oder die Sendung auf mehrere male hören. Oder auch die Sendung in mehrere Schnipsel unterteillen?
Etwas Kritik gibts auch noch: Manche Fragen sind schon extreme Vorlagen - mach es den Interviewten doch nicht ganz so leicht. Neben der reinen Information lebt doch ein Interview auch gerade davon, daß neben der eigentlichen Botschaft (wir haben dieses und jenes Produkt) auch etwas von der Person rüberkommt.Ich höre die Sendung gerne und freue mich schon auf die nächste!
Grüßle
Peter -
Hallo Olli,
ich nehme zum Reinigen Aceton aus dem Baumarkt. Ich gehe dabei wie folgt vor:
1. Reinschauen: Halogenbirnchen an Akkutank anschliessen, reinhalten.
2. Flasche 2 - 3 mal gründlich mit Aceton ausschwenken.
3. 1. Stufe an Pressluftflasche, den langen Schlauch vom Regler befreien, vorsichtig aufdrehen, Schlauch in die Flasche rein und ausspülen. Nach 10 oder 20 Sekunden riecht es nicht mehr nach Aceton, dann ist die Flasche sauber.
4. Nochmal reinsehen.Man kann dann zuletzt (nachdem man sich die Hände gewaschen hat) mit dem Finger 2x innen am Flaschenhals entlangfahren. Das 2 mal fühlt es sich schon ganz anders an, als beim ersten mal, da dann eine minimale Schmutz/Schweiss/Fettschicht drauf ist. Das zeigt, wie sauber man so metallische Oberflächen bekommt.
Wie immer gilt: Gesunden Menschenverstand walten lassen! Eine Flasche, die komplett versifft ist, würde ich einfach wegwerfen. Rost bekommt man so nicht raus. Lösungsmittel längere Zeit in der Flasche stehenzu lassen ist auch nicht so clever. Pro Flasche dauert das reinigen bei mir ca. 5 Minuten.
Grüßle
Peter -
Hallo Jako,
genau so, wie Du es jetzt schreibst, war es von mir gemeint gewesen.
Grüßle
Peter -
Hi IN468
<Modus_gefährliches Halbwissen=ON>
ZitatWenn man die Ansammlung von OTU´s über mehrere Tgs betrachtet
hast DU sicherlich recht da wirds bei hohen Setpoints schneller gefährlich
obwohl man OC ja bei 6m O2 mit 1,6 pp verköstigt und wir da max auf
1,4 hochschaltenOTU sind für'n A... Es geht um die Belastung des Lungengewebes, was zu einer Verschlechterung der Dekoqualität geht.
Aber ich meinte erst mal die BEtrachtung eines einzelnen Tgs
Zitatzb wenn du mit einem handelsüblichen Programm 80 m 20min mit
10/50 rechnest dann fällt der Unterschied schnell auf
und eine halbe Stunde weniger in der Strömung bei 6° macht einiges
an Komfort aus80m, 20min würde ich sicher nen 10/70 nehmen mit 3 Dekogasen (35/35, 50/25,O2).
Da ich keine Möglichkeit habe etwas CC zu rechnen - köntest Du das mal gegenrechnen entwerder gf 0,1/0,85 oder mit nem RGBM/VPM?Was Hoffi meint, denke ich, ist daß Du durch den hohen ppO2 mit einem CCR Dir in Wirklichkeit mehr Probleme einfängst als dass Du Vorteile hast, da die O2-Belastung der Lunge einfach nicht berücksichtigt wird (sonst wäre eines der beiden Hauptverkaufsargumente ja weg).
<Modus_gefährliches Halbwissen=PAUSE>
Grüßle
PeterDISCLAIMER: Habe selber noch keine große Ahnung davon, möchte aber gerne lernen...
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Hallo Jako,
ZitatWenn das, was Du oben schreibst richtig ist, warum empfiehlt dann jeder in diesem Thread zwei getrennte erste Stufen?
Ok, was kann alles passieren und wann passiert es:
1.) 1. Stufe vereist
Passiert gerne mal bei Stagereglern, die ohne Druck sind. Die können sich lösen und dann läuft etwas Wasser in die Stufe. Vereist fast sicher.2.) 1. Stufe hat einen Mitteldrucksteiger
Irgendwann muss jede Stufe zum Service, weil meist der Dichtsitz durch ist. Das ist sowas wie die Serviceintervallanzeige.3.) 1. Stufe liefert gar kein Gas mehr
Dazu muss was festsitzen. Kann "fast" nur bei Grünspan oder groben Dreck in der Stufe passieren. Der unwahtscheinlichste Fall.4.) 2. Stufe vereist
Typischer Fall: Eistauchen, testen des (nassen) Reglers an der Oberfläche. Bei entsprechenden Minusgrad macht auch praktisch jede 2. die Grätsche. UW sehr unwahrscheinlich.5.) 2. Stufe ist undicht
Dann perlt da immer etwas Gas raus. Ist normalerweise nicht sooo kritisch.Sobald die erte Stufe vereist oder defekt ist, steigt der Mitteldruck stark an, die zweite Stufe funktioniert als Überdruckventil und das Gas entweicht. So kann man prima die Luftliterleistung eines Automaten demonstrieren: ein paar Tausend Liter pro Minute - da kannst Du zusehen wie das Fini fällt! Geht wesentlich schneller, als wenn Du nur das Flasshenventil aufdrehst, da die Luftstörme optimal gelenkt werden.
Da hilft nur eines: entsprechende Flasche zudrehen und auf 2. System wechseln. jemand,d er das nicht trainiert hat, gerät in einer solchen Situation sehr schnell an seine Grenzen. Auch wegen des vielen Gases des Lärms, der plötzlich um einen rum ist.Häufigster Fehler bei mir: Mittelrucksteiger in der 1. Stufe. 2. Häufigster: Wasser im Stageregler.
Passiert bei vernünftig gewarteten 1. Stufen praktisch "nie": 1. Stufe liefert kein Gas mehr. Ausser driekt nach dem Service, wenn jemand was verbockt hat.Mein Rat:
2 erste Stufen für praktisch jeden
2 zweite Stufen
H-Ventil, sieht so ähnlich aus wie die Brückenkombinationen für Doppelgeräte und damit fleissig üben...ZitatWie oft kommt es denn vor, dass die erste Stufe vereist?
Einmal kann zu viel sein! Praktisch jeder Taucher wird mindestens ein mal einen abblasenden Automaten erlebt haben.
Grüßle
Peter -
Hallo Jako,
ZitatIch persönlich sehe es wohl so, dass ich die Möglichkeit einer Vereisung der ersten Stufe beim Abtauchen durch Trennung von Primary und Inflator deutlich reduzieren kann. Insofern könnte ich dem möglichen Abbruch des TGs, wie Monsta ihn beschrieben hat, möglicherweise entgehen, weil das Problem "Versagen des Hauptautomaten" erst gar nicht auftritt!?
Eine (innere) Vereisung der ersten Stufe tritt NUR auf, wenn die Luft nicht trocken ist. Ist da Wasser drin, hast Du einen anderen Fehler im System, den Du an der Wurzel packen solltest. Bei Wasser in der Luft hilft dann auch die Trennung Inflator - Hauptregler wenig.
ZitatAußerdem kommt diese Konfiguration bei mir der Schlauchführung deutlich zu Gute.
Sobald das redundante Auftriebsmittel da sein sollte, werde ich dann wohl ummontieren.Und mit dem Trocki ist dann die Schlauchführung besser?
Grüßle
Peter -
Hi Chris,
man kann den Schlauch vorne ins Harness (unter den Bauchgurt) stecken, das hält mehr oder weniger. Man muss halt öfter mal nachsehen, ob er noch ordentlich verräumt ist. Es geht aber.
Grüßle
Peter -
Ok, ich trete an in der Verteidigung meines scharzen Gürtels im Physiologie-Halbwissen...
Der Atemreiz wird zum Teil auch durch den pPO2 gesteuert - wenn der höher ist, müssen wir weniger schnaufen (vgl. Apnoe nach O2-Atmung ohne Hyperventilation - da schaff selbst ich Flasche ein paar Minuten).
Was waren bei Deinen TGs die maximalen pPO2s?
Grüßle
Peter