Beiträge von cos

    Ja, danke für der Links bezüglich der beiden Campingplätze.
    Die habe auch schon angeschrieben.
    Allerdings habe ich auch eine Menge alternativer Übernachtungsmöglichkeiten
    gefunden, die ich perönlich einem Campingplatz vorziehen.
    Nur da fehlen mir dann die Füllmöglichkeiten.
    Ok, mal sehen ob der Betreiber in Hindsgavl auch fremdfüllt.


    Habt ihr auch Tips zu Tauchplätzen?
    Auf http://www.stranddyk.dk sind einige Plätze verzeichnet,
    aber mein Dänisch läßt zu wünschen übrig.


    Gruß Christian

    Hallo,


    ich weiß das dieses Thema schon mal angesprochen wurde,
    aber das ist schon was länger her.
    Wenn es den so usus ist, bitte den Thread an den anderen ranhängen.


    Ich bin gerade dabei für eine kleine Gruppe von Tauchern eine
    Tauchtour zum Lillebelt zu organisieren und suche daher aktuelle Infos
    zum Tauchen dort und zur Logistik.



    Konkret geht es mir um die Möglichkeit in der Gegend am Samstag und Sonntag füllen zu lassen. Wie macht ihr das wenn ihr da tauchen geht?
    Nehmt ihr ausreichend Flaschen oder Kompressor mit oder fahrt ihr Füllstationen an?


    Den Campingplatz Gammle Albo habe ich natürlich ins Auge gefaßt,
    aber die sind schon ziemlich belegt und wenn man anderswo nächtigt
    auch recht weit ab vom Schuß.



    Gruß Christian

    Hallo,


    das Warum für die DCS ist doch, so wie Du schon geschrieben hast, unerheblich.
    Die seltsamen Symptome sprechen ja auch für eine etwas nicht ganz alltägliche Ursache.


    Viel bemerkenswerte finde ich, das hier zwei mal der gleiche Fehler gemacht worden ist.
    Zu Anfang wurde schon viel zu spät bei DAN angerufen. Dabei wäre es doch nahe liegend gewesen, gleich bei denen anzurufen. Selbst bei den üblichen Urlaubserkrankungen dürften
    die genügend Tips und Ratschläge auf Lager haben und über ausreichend Fachwissen verfügen, das so ein Anruf immer weiterhilft.


    Und dann wurde der Fehler wiederholt in dem man sich auf die Aussage des Arztes in
    Ägypten verlassen hat. Unabhängig mal davon, das ich bei der Anzahl von Bier nicht mal
    mehr flugtauglich wäre. Ich hätte mich gleich von Ägypten aus um einen Arzt in Deutschland gekümmert, der meine Weiterbehandlung, bzw. Genesung nach dem Urlaub im Auge behält.
    Wenn ich mir im Urlaub ein Bein breche, erwarte ich ja auch nicht, das der Gips zu Hause irgendwann von alleine abfällt.


    Das ist im Übrigen auch etwas, was mich am Verhalten von DAN stört.
    Ich denke, eigentlich sollten die einen solchen Vorgang im Auge behalten und eventuell von
    sich aus weiter verfolgen, schließlich werden die die ganze Sache am Ende ja auch zu
    bezahlen haben.


    Gruß Christian

    Vorweg, ich bin kein Ausbilder.
    Allerdings habe ich einige Taucheinsteiger bei ihren ersten Tauchgängen als frisch-gebackene Taucher begleitet und meiner Meinung nach kommt es auf den einzelnen Buddy an.


    Das eindrucksvollste Erlebnis war ein Nachttauchgang als 4-Gruppe bei dem ich am liebsten 3 Hundeleinen benutzt hätte.
    Seit dem weiß ich, das die Position des Schlussmanns für den Gruppenführer manchmal die sinnvollste ist und ich kann mich in einen professionellem Diveguide sehr gut rein versetzen.
    Das waren aber alles Rescue oder AOWD und eigentlich sollte man erwarten, das es dann kein Solotauchgang mehr wird.


    Negative Erfahrungen gibt es viele, aber sicherlich auch einige positive Erfahrungen.



    Gruß Christian

    In der Divemaster 49 war ein Artikel über Apnoe-Tieftauchen von Dr. Claus-Martin Muth.
    Er hat darin die physiologischen Mechanismen erklärt, die für solche Rekorde ausgenutzt werden und wie sich diese auf die erreichbaren Tiefen auswirken.
    Am Beispiel Pipin Ferreras hat er vorgerechnet, das durch aus 235m möglich sein könnten.


    Ein lesenswerter Artikel, nur bleibt danach erst Recht kein Zweifel daran, das der Mensch, bei diesen Rekordversuchen, an seine natürlichen, weil medizinischen Grenzen angelangt ist.
    Wer den anatomisch "überlegenen" Körperbau hat, ist da im klaren Vorteil.
    Das ist im Hochleistungssport zwar fast überall so, nur dürfte das Risiko für einen tödlichen Unfall in den meisten anderen Sportarten wesentlich niedriger ausfallen.


    Gruß Christian


    PS: Es gibt übrigens bei youtube ein Video das zeigt, wie ein Sicherungstaucher bei einem Apnoe-Rekordversuch eingreifen muss.
    Und das Video ist sogar ohne Altersbeschränkung. :evil:

    Salut,


    wenn ich mich mal einmischen darf.
    Zu sagen das "schlecht" ausgebildete Taucher eher nicht so tief tauchen,
    halte ich für etwas, sagen wir mal, gewagt.
    Gerade bei den typischen Urlaubstauchern, auch wenn sie hier im Verein sind und
    ab und zu mal hier tauchen gehen, ist es doch absolut üblich, während ihres Tauchurlaubs
    Tiefen auf zu suchen, an die sie hier aufgrund der Situation nicht mal im geringsten denken
    würden.
    30m sind auch im Roten Meer 30m.


    Das Tauchlehrer evetuell ein übersteigertes Selbstwertgefühl habe und daraus Risiken
    eingehen, die man normalerweise vermeidet, mag auch sein.
    Nur haben diese TL schon mit diesem Ego ihre Ausbildung begonnen und es ist den Tauchorganisationen anzulasten, wenn sie solche Charakter zu ihren Ausbildern machen.
    Oder wie soll ich das sonst bewerten, wenn mir jemand, der letztes Jahr sein erstes Brevet gemacht hat, mit allem Ernst erzählt, das er dieses Jahr, aber aller spätestens nächstes Jahr
    seinen TL macht.
    Und seine Chancen stehe dafür gar nicht mal sooo schlecht.


    Gruß Christian

    Zitat

    herantasten, kommt darauf an, wei man es sieht. Ich sehe es so, dass man sich an tiefere TG´s schon herantasten muss. Fuer den Taucher, der immer nur im 10m taucht, ist der Schritt zu einem 30-35m TG ohne Zwischenstufen schon ein recht grosser.



    Dieser Schritt ist doch überhaupt einer der anspruchsvollsten und wohl auch interessantesten beim Tauchen.
    Plötzlich werden die Dinge die man bisher nur aus der grauen Theorie gekannt Wirklichkeit.
    Und es sind ja nicht nur die offensichtlichen Dinge, die ganz anders sind, wie dunkel und kalt.


    Wenn man seinen "eigenen" See hat und diesen Schritt in seiner gewohnten Umgebung ganz in Ruhe und mit seiner eigenen Geschwindigkeit, über viele TG vereilt machen kann, ist das eine ganze Menge Erfahrung die man dabei gewinnen kann.




    Gruß Christian

    .Michl


    Das Posting mit dem Link zu einem Video über einen diskussionswürdigen Tauchgang habt ihr stehen gelassen, die Antwort in Form eines anderen Videoslinks, das die Folgen eines solchen Tauchgangs zeigt, habt ihr aber gelöscht.


    Ist das sinnvoll oder angemessen?


    Macht ihr euch die Aussage des ersten Videos damit nicht zu eigen?
    Alles geht, wenn man nur Mut hat und wer sich das nicht Traut ist ein Flasche und wahre Taucher tauchen mit Luft.


    Das ein solches Video hier in dem Forum, mit einer recht hohen Dichte an Techis kontrovers aufgenommen werden würde, war ab zu sehen.
    Hättet ihr dann nicht gleich den ganzen Threat löschen müssen?


    Und um welchen Tauchunfall geht es denn hier?



    Gruß Christian

    .Michl


    Das Posting mit dem Link zu einem Video über einen diskussionswürdigen Tauchgang habt ihr stehen gelassen, die Antwort in Form eines anderen Videoslinks, das die Folgen eines solchen Tauchgangs zeigt, habt ihr aber gelöscht.


    Ist das sinnvoll oder angemessen?


    Macht ihr euch die Aussage des ersten Videos damit nicht zu eigen?
    Alles geht, wenn man nur Mut hat und wer sich das nicht Traut ist ein Flasche und wahre Taucher tauchen mit Luft.


    Das ein solches Video hier in dem Forum, mit einer recht hohen Dichte an Techis kontrovers aufgenommen werden würde, war ab zu sehen.
    Hättet ihr dann nicht gleich den ganzen Threat löschen müssen?


    Und um welchen Tauchunfall geht es denn hier?



    Gruß Christian

    Ich weiß gar nicht, was Du hast.
    Die haben doch alles richtig gemacht.


    • Sie sind im Buddyteam getaucht.
    • Die Ausrüstung hat sich sicherlich schon bei vielen gleichartigen Tauchgängen bewährt..
    • Haben ein paar Übungstauchgänge vorweg gemacht, um die notwendige Erfahrung zu sammeln.
    • Haben Deepstops genutzt.
    • Ihre Deko ist aus Sicherheitsgründen recht konservativ gehalten.
    • Und sind sicherlich mit dem richtigen Brevet, der richtigen Tauchorganisation ausgestattet gewesen.


    Halt perfekt geplant.


    Gruß Christian

    Was das Umrüstkit genau beinhaltet weiß ich nicht.
    Ich habe dazu in einem Service-Hinweis von Scubapro an seine amerikanischen(?) Fachhändler gelesen, das ich mal irgendwo im Netz gefunden hatte.


    In dem Absatz hieß es weiter, das alle aktuellen Regler bis Nitrox mit 40% benutzbar sind,
    sofern die Regler sauber, also ordentlich gewartet, sowie mit Originalersatzteilen ausgestattet werden.
    100% O2 aber scheinbar nur mit dem Umrüstkit bei diesem Regler.
    Der Text war in Englisch und hatte keinerlei Hinweise auf eine EN enthalten,
    daher wohl nicht für Europa gedacht. :O


    Um jetzt noch mal auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen.
    Bei der EN 13949 & EN 144-3 hat man sich anscheinend an den Deutschen Normen orientiert,
    denn es ist immer von 21 bis 100% Sauerstoff die Rede.
    Daher sind alle Nitrox-Regler für reinen Sauerstoff tauglich, im Zweifel steht es wahrscheinlich aber auch in der Bedienungsanleitung.


    Und mal wild rumtheoretisierend, würde ich behaupten, das gerade ein intervallartiger Gasfluss eine erhöhte Gefahr für einen Abbrand von Dichtungen und Membranen erzeugt.
    Ein ständiger Gasfluss wäre dabei wohl besser.
    Aber die ca. 10 Bar Mitteldruck sind wahrscheinlich auch mit reinem Sauerstoff unproblematisch.



    Gruß Christian

    Es geht hier zwar nicht um Lungenautomaten sondern um industrielle Druckminderer,
    aber technisch gesehen ist es fast das gleiche:


    Sauerstoff-Druckminderer


    Bei der Konstruktion von Sauerstoff-Armaturen kommt es also nicht nur darauf an, das die
    einzelnen Bauteile Sauerstofftauglich sind, sondern auch auf die Bauform muss daran angepasst sein.


    Beim Überströmen zum Flaschenfüllen wird ja auch auf eine möglichst niedrige Fluss-Rate geachtet.


    Imho gibt es für den MK25 von Scubapro einen Umrüstsatz der ihn laut Herrsteller für
    100% O2 geeignet macht.


    Gruß Christian

    Manche Taucher gehören zur Familie der Warmblüter.
    Diese regeln ihre Körpertemperatur in weiten Teilen
    unabhängig von der Umgebungstemperatur.
    Auf jeden Fall schwankt die nicht so sehr, das es auf die
    Gaslöslichkeit Auswirkungen hat. :hammer:


    Bei denen ist es allerdings dann so, das bei zu starker Abkühlung der Körper
    das nicht mehr ausgleichen kann und dann die Durchblutung in den Extremitäten
    einschränkt.
    In der Deko entsättigen sich diese Regionen dann nicht mehr so schnell
    wie der Rumpf, weil schlechter durchblutet.
    Wärmt man sich nach dem Tauchgang jetzt auf, werden diese Regionen
    auch wieder besser durchblutet und es wird vermehrt und verspätet Stickstoff
    frei gesetzt, der eigentlich schon in der Deko abgebaut hätte werden sollen.
    Dadurch kann es dann zu DCS kommen.


    Ähnlicher Effekt:
    Sport und Sauna nach einem Deko-Tauchgang


    Aber ein Medizinmann kann das besser erklären.


    Gruß Christian