Moin,
also ein Kosten-Nutzenrechnung aufzustellen, basierend auf einem Fahrzeug, das 14l/ 100Km verbraucht, halte ich für etwas "unpassend".
Ob man die Ansaugung nach Aussen verlegt, hängt wohl eher von den persönlichen Ansprüchen an die eigene Atemluft ab. Wenn man nicht gerade an einer Autobahn oder Hauptverkehrsstraße wohnt, dürfte die Außenluft von besserer Qualität sein.
Da aber kaum jemand seine Atemluft in einem Labor analysieren läßt, fällt das höchsten bei den Filterstandzeiten auf.
Bei den Betriebskosten muss man ja auch die Kosten für die regelmäßige Wartung bedenken.
Die Wartungssätze für 1 Jahr/ 500 Stunden kosten nichts, aber die für 2 Jahre/ 1000 Stunden liegen gleich bei über 400,- €. Hin zu kommen Lohkosten usw.
Als Privatperson hat man den Vorteil, dass man nicht so schnell so viele Betriebsstunden.
Aber bei einem gebrauchten Kompressor weiß man es nicht.
Wenn ich so ein kleines Juckelding hätte, bei dem inzwischen eine 2 Jahreswartung fällig wäre, würde mir das schon sehr überlegen, ob ich das Geld noch investieren würde.
Anstatt ca. 1000,- Euro für einen Kompressor auszugeben, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, verkloppe ich das Ding doch lieber für teuer Geld bei Ebay und leg noch ein paar Euro drauf, damit ich mir dann wieder einen schönen, nagelneuen Kompressor kaufen kann.
Grüße Christian