Beiträge von cos

    Ich habe es reingestellt, daher ist es naheliegend, dass ich den Text auch gelesen habe.


    Er ist sicherlich kontrovers und nicht im Sinne der (technischen) Tauchgemeinschaft.
    Ich sehe aber nicht wer dabei besonders schlecht weg kommt, daher meine Frage.


    Ich gebe aber gerne zu, dass ich recht wenig mit dem Heileweltgeschreibsel anfangen kann, dass üblicherweise die Tauchmedien bestimmt.


    Grüße Christian

    Moin allerseits,


    auch wenn es eigentlich vollkommen belanglos ist, aber ich fand den Artikel über Tarek Omar in der aktuellen Ausgabe der Mare so gut und spannend geschrieben, das ich hier mal dafür Werbung mache.


    Das gleiche gilt für das nachfolgende Interview mit Ralf Busch, Aquamed und Walter Comper, Journalist.
    Meiner Meinung nach wird da auf zwei Din a4 Seiten mehr Grundlagenwissen zum Tauchen vermittelt, als in den Jahresausgaben der "Unterwasser" oder der "Tauchen" zusammen, bzw. den meisten Büchern.


    Grüße Christian


    http://www.mare.de

    Moin Sebastian,


    meines Wissen kommt die O-Ring Befestigung aus der DIR-Ecke. Zumindestens meine ich mich daran zu erinnern, dass die ersten Beschreibungen zur DIR/ Hogarthian- Konfigruation O-Ringe als Alternative zur Caveline genannt haben. :O
    Ich behaupte mal, dass wurde dann wie andere Sachen einfach übernommen.


    Bei GUE wird das aber nicht mehr empfohlen aus den bereits genannten Gründen.
    So habe ich das wenigstens kennen gelernt. Fragst sonst in der Ecke noch mal nach. :P
    Grüße Christian

    Moin,


    wenn ich mich richtig erinnere sind das Nachtspeicherheizungen, die in den Häusern stehen.
    Zumindestens in dem Wohnbereich.


    Die Dinger sind grausam ineffektiv und die Technik dahinter stammt aus den 60er und 70er Jahren.
    Man hat die Dinger damals genutzt, weil man gleichzeitig zwei verschiedene Stromtarife hatte. Tagsüber einen Standard, Nachts einen Nachttarif, der deutlich günstiger war.
    Die Funktionsweise ist, dass zum günstigen Nachttarif die Dinger aufgeheizt worden sind und dann
    Tagsüber ihre Wärme abgegeben haben. Gibt es heutezutage nicht mehr. Von dem Asbest wollen wir gar nicht reden. ;)


    Besonderes Schmankerl in Ferienhäusern und damit ja wohl auch in Hemmoor ist, dass es damit richtig teuer wird. Es gibt ja wohl eher keinen "Nachttarif". Und wenn das Ferienhaus durchgekühlt war, und damit auch die Speichersteine, man doppelt heizen muss. Einmal müssen die Steine auf Temperatur gebracht werden und die Räume auch. Ein Grund für mich, die Häuse im Winter nicht zu mieten. Normale Heizlüfter wären wahrscheinlich billiger. Hemmoor bietet da doch genug Quartier.


    Heizkosten sind imho weniger von der Bewohneranzahl abhängig. Im Gegensatz zu Licht und Wasser müssen die Räume ja so oder so auf eine minimale Betriebstemperatur gebracht werden.


    Grüße Christian

    Moin,


    Zitat

    Original von GigaBert


    Nachdem ich mit dem Vereins-OWD fertig war, konnte ich vernünftig navigieren, wusste wie ich in der Gruppe zu tauchen habe und hatte bei meinen zehn Ausbildungs-TG sogar zwei Boots-TG und einen TG mit heftiger Strömung (kleiner Belt in DK) dabei.


    also in etwa das, was man als Quote hat, wenn man im Urlaub seinen OWD macht. Evetuell gepaart mit AOWD oder nur OWD, aber noch ein paar Tage dran mit TG. :O


    Meiner subjektiven Meinung nach, gibt es Dinge die kann man nicht wirklich ändern und damit auch nicht beschleunigen. Und dazu gehört nun mal, dass jeder Unterwasser eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht. Individuell ein bischen verschieden, aber im Groben gleich.
    Und das bedeutet round about zwischen 20 bis 50 h. Erst dann schaut man mal nach draußen und nimmt die Umwelt bewußt war.
    Und, imho Stunden im Hallenbad bereiten einen genauso gut für das Freiwasser vor, wie ein Verkehrsübungsplatz für die harte Wirklichkeit auf den Straßen.


    Grüße Christian

    Moin,


    unabhängig vom aktuellen Angebot und der nicht unberechtigten Frage danach, wie die Tauchlehrer davon leben wollen. Oder ob, dass ganze eventuell irgendwelche Fußangeln hat.


    Die pauschale Empfehlung für eine Mitgliedschaft und damit auch Ausbildung im Verein halte ich für falsch. Es kommt nämlich sehr auf den Verein an.


    Grundsätzlich verspreche ich mir von der Vereinsmitgliedschaft, dass ich die Möglichkeit dadurch habe, regelmäßig Tauchen zu gehen.


    Sprich der Verein "stellt" oder "kennt" ein Gewässer( Entweder eigenes Vereinsgewässer oder regelmäßige Touren zu Tauchplätzen).


    Das nächstes ist Ausrüstung. Als Anfänger werde ich kaum auf einen Schlag ein paar tausend Euro ausgeben können. Der Verein sollte aber schon was haben, dass man zu mindestens kostenpflichtig leihen kann. Von einer Füllmöglichkeit ganz zu schweigen.


    Aber das wichtigste ist, dass es auch Tauchpartner im Verein gibt.
    Und gerade als Anfänger wäre mir dabei wichtig, dass es Taucher sind, die sich der Verantwortung bewusst sind, dass ich eben Anfänger bin. Sprich, sie wissen noch genau wie das war selber mal angefangen zu haben. Und nehmen mich "unter ihre Fittiche".


    Klingt logisch und eigentlich offensichtlich?
    Sicher, aber ich kenne es auch anders.


    Aber ich gebe gerne zu, die Frage der Ausbildung, vor allem für den ersten Schein, halte ich für eher nebensächlich. Es wird egal wo, mehr oder weniger nach den gleichen Richtlinien ausgebildet. Und die ersten Brevets sind eh nur dazu da, dass man sich nicht selber gleich um die Ecke bringt.
    Das kann man zwar nicht in einem Tag machen, aber man braucht auch kein halbes oder ganze Jahr dafür.


    Grüße Christian

    Moin,


    Okay, ich will mal genauer definieren, was ich unter Deepstops verstehe. Für mich sind das Stopps, die zusätzlich zu den eigentlichen Deko-Stopps eingefügt werden. Und zwar auch wiederholend, so wie es Pyle usw. vorgesehen hatten, immer neuberechnend anhand dem neuen Abstand zum ersten eigentlichen Dekostopp.


    Daher auch meine Aussage bezüglich dem Sporttauchen, nach der ursprünglichen Deepstoppdefinition müsste man zwischen hälfte Tauchtiefe und Tiefe Sicherheitsstop weiter DS einfügen, bis man beim Sicherheitsstop angekommen ist.


    Für mich sind die früh einsetzenden Stopps bei GF, VPM und RGBM keine Deepstopps. Denn läßt man sie weg, werden dir nämlich GF, VPM und RGBM sagen, dass Du zu wenige Deko gemacht hast und das Du mit DCI rechnen musst, oder? Die drei Algorythmen verändern zwar dein Auftauchprofil gegenüber klasssischem Bühlmann. aber sie sprechen dich nicht davon frei, dass Du dich an ihre Vorgaben halten musst.
    Und etwas unterschiedliche Zeiten sind für mich kein Kriterium, dass gab es immer schon in den frühen Tabellen.
    Es müsste schon einiges mehr bringen.


    Grüße Christian


    PS: Ich finde es immer unglücklich, wenn in Diskussionen das Argumente aufkommt "...Aber dahinten, da gibt es einen, der kann das so und so machen und bei dem klappt das...".
    Wie heißt es so schön, keine Regel ohne Ausnahme.

    Moin,


    Zitat

    Deckt sich ja aber dann auch ohnehin mit der DS Empfehlung für Sporttauchen, wenn ich recht erinnere.. Zumindest was die Tiefe angeht (Hälfte max. Tiefe)..


    Tiefe Ja, Zeiten absolut nicht. Und im Gegensatz zu DS kommt danach nur noch der Sicherheitsstop auf 3/5m von 5 Minuten und man ist raus.
    Keine weiteren Zwischenschritte oder ähnliches und Zeitmäßig jenseits von dem was ich für DS bisher gehört habe.


    Zitat

    Und selbst die Deko-Verkürzer von GUE machen Deep Stops, bei Anwendung von RatioDeco kommt man auch gar nicht drum rum.


    Das RD der Verkürzung der Deko dienen soll, ist mir neu. Bisher kenne ich das nur zur Bestimmung der Deko anhand von ein paar Leitlinien.


    Im Artikel, auf den Robert verwiesen hat, wird über das Ergebnis von Untersuchungen der US Navy und der französischen Marine berichtet.
    Ergebnis, dass verkürzen von flacheren Stops im Gegenzug zu DS funktioniert nicht.


    Damit scheinen Bühlmann/ Haldane doch wieder recht zu behalten.


    Grüße Christian

    Moin,


    Zitat

    Damit kann man nur bei Anfängern und ... imprägnieren. Leider hat man oft den Eindruck, das es genau darauf ankommt.


    Ich will den Leuten gar nicht mal unterstellen, dass es Imponiergehabe ist. Viel wird über Mundpropaganda und Hörensagen übertragen. Oftmals mit besten Hintergedanken weiter gegeben.
    Wenn dann noch irgendwelche Hersteller auf solche Züge aufspringen, weil sie hoffen damit Geld zu machen...
    Schwups...


    Zitat

    der Anfängert hier ist schon ganz wirr im Kopf


    Das Problem ist, dass es wahrscheinlich nicht nur den Anfängern so geht.
    Grundsätzlich gibt es zwar nur wenig Forschung auf diesem Gebiet, aber es gibt sie. Was allerdings fehlt, ist die Übertragung der Forschungsergebnisse in das "reale" Tauchverhalten für Ottonormalbürger. Aber wahrscheinlich wird man auch keine superneuen, bahnbrechenden Erkenntnisse mehr erwarten können.


    Was nun Deepstopps für Sporttaucher betrifft, es gibt irgendwo bei DAN einen Artikel von Bennett, glaube ich, in der er von den Ergebnissen einer Untersuchung, auch von DAN(?), dazu berichtet.
    Anhand von Mikroblasentest sind sie zu dem Schluss gekommen, das Deepstops nichts bringen. Statt dessen soll man einen weiteren Sicherheitsstop von 5 Minuten auf der Hälfte der Maximaltiefe einlegen.
    Finde ich jetzt aber nicht.


    Ansonsten nattürlich die schon fast klassische Empfehlung auf das Buch von Mark Powell, Deco for Divers.


    Grüße Christian

    Zitat

    Original von Robert


    Das war die Kurzform des Artikels.
    Wenn ich was falsches übersetzt habe, möge man das korrigieren.


    Grüße
    Robert


    So wie ich das raus lese, waren beide männlichem Geschlechts. :rofl:


    Abgesehen davon kann ich die Verbindung zwischen "falschem" Glauben in Deepstops und dem Unfall nicht nach vollziehen, die der Autor zieht.
    Aber okay, das ändert nichts an den interessanten Infos im eigentlichen Artikel.


    Zitat

    Original von Robert
    Das was ich (also ich persönlich) als Deepstop bezeichne sind Stops die, z.B. wie nach Pyle ermittelt, zusätzlich zu den echten per Programm ermittelten Dekostops draufgesetzt werden.


    Ich denke, das ist die Krux an der ganzen Sache.
    Was sind denn Deepstopps wirklich? Das was Pyle damals gemacht hat oder die Stopps, mit denen Software, wie V-Planner eher einsetzt, als Bühlmann. :O


    Grüße Christian

    Moin,


    mal ehrlich. Zum einen gilt es zu unterscheiden zwischen Rostfrei und sauerstoffsauber für Nitrox.


    Gehört man zu den Menschen, die Wert darauf legen, dass die eigenen Flaschen entsprechend gereinigt sind für die Nutzung von Nitrox, muss man die Dinger eh in regelmäßigen Abständen reinigen, da man davon ausgehen muss, dass die, auch bei noch so sauberer Kompressorluft, mit der Zeit wieder verschmutzen.
    Und erst recht nach einem TÜV-Termin.


    Geht es um den Rost muss man ganz klar sehen, dass blanker Stahl in kürzester Zeit bereits Flugrost ansetzt. Sprich wenn man nicht sofort nach dem Prüfen und Trocknen die Flaschen zusammenbaut, kriegt die Oberfläche innen wieder diese rötliche Färbung. Die Zusatzmittel verzögern das nur, verhindern tun sie das nicht. Und all das, was so etwas verhindern würde, ist nicht erlaubt, bzw. recht ungesund.
    Das heißt, will man das nicht, muss man die Flaschen selber kurz vor dem Zusammenbauen noch mal reinigen.
    Wie das geht wurde schon häufig genug beschrieben.


    Letzt endlich bedeutet, dass nichts anderes, als das Flaschen genauso gewartet werden müssen, wie der Rest der Ausrüstung.


    Grüße Christian

    Moin Michl,


    um mal den Ball auf zu nehmen. Eine "Bringschuld" in der Form, dass man selber einmal schaut, ob dass, was man schreibt lesbar und verständlich ist, ist ja schon richtig. Schon allein wenn man keinen Monolog führen will.


    Nur geht es hier ja um die Frage was machen, wenn man eben nicht kontrollieren kann, weil man die Sprache gar nicht oder nur sehr rudimentär spricht.


    Zweisprachig wäre natürlich am besten, da man so eventuell auch die Rückmeldung bekommt, ob es mit der Übersetzung hinkommt.
    Andererseits sehe ich das so, dass wir als Deutschsprechende etwas toleranter sein sollten. Wir haben den Vorteil, dass zwar viele Fachbegriffe aus dem englischem kommen. Man aber die deutsche Bedeutung schon weiß. Das ist zwar nicht gleichbedeutend mit zweisprachig aufgewachsen, aber man muss weniger Vokabeln neu lernen. ;D


    Grüße Christian

    Zitat

    Original von tobihofmann
    Ist es nicht sinnvoller, das dort zu tun, wo die Sprache, in der ich diskutieren _kann_, gesprochen wird?


    YD, thedecostop, subaboard etc. existieren.


    Es ist wohl eher nicht so sinnvoll dort zu posten, wenn Du ausdrücklich die Antwort von deutschen Tauchern haben willst, oder? :hammer:


    Stichwort Intergration oder so sowas in der Art....


    Grüße Christian

    Moin,


    sehe ich ähnlich. Vor allem auch unter dem Gesichtspunkt der Nachbardiskussion.
    Ich an Neils Stelle würde mir den deutschen Spruch denken:
    "Wie man es macht, macht man es verkehrt..." ;)


    Die Möglichkeit ein englischsprachigen Bereich einzurichten sehe ich gemischt.
    Hat einerseits den Vorteil, dass es deutlich macht, "Hier ist ausdrücklich ein Knotenpunkt zwischen deutschenspr. und nichtdeutschspr. Tauchern".
    Andererseits wäre meine Sorge als Betreiber, dass dann Beiträge gerade auch für Leute die kein Englisch sprechen untergehen, bzw. umgekehrt. Einfach weil der Bereich nicht beachtet wird, da man von vorne rein nicht die Vorraussetzungen dafür mitbringt.


    Grüße Christian

    Moin Andre,


    das Thema war, bzw. ist E4 und bei meinem letzten Besuch in Hemmoor lag der noch die Motorsegelyacht. Gut, vielleicht ist das nicht mehr der Fall und daher bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand.


    Allerdings kann ich mich auch nicht daran erinnern irgendwas zum Unfall, bzw. zum Stahlwrack für die Mischgasfraktion geschrieben zu haben.


    Um deine andere Frage zu beantworten, ein Onlineforum ist eine Webseite, auf der sich Menschen miteinander, meist zu einem bestimmten Thema, untereinander austauschen. Jetzt eine weitere Seite aufzusetzen, und sei es auch nur Facebook, deren Ziel es ist, genau über dieses Onlineforum sich auszutauschen, halte ich für mehr als fraglich. Persönlich wäre ich als Webseitenbetreiber alles andere als begeistert, wenn würde ich erwarten, dass die Leute zu meiner Seite kommen und hier diskutieren.
    :hammer:
    Dafür hätte ich dann auch eine entsprechende Rubrik, so was wie "Member unter sich..". Aber das ist meine persönliche Ansicht. :evil:


    Grüße Christian

    Moin,


    es war klar, das so was passieren würde. Bereits nach dem Versenken des großen Bootes an der Stelle hat das Taucheraufkommen in dem Teil des Sees stark zugenommen und man hat einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie es da weiter gehen wird, wenn der Einstieg für die Taucher bequemer gemacht wird.
    Wahrscheinlich wird sich jetzt ein Teil der Ausbildung auch dahin verlagern.
    Na ja, sei es drum. Mein Fall ist es nicht.


    Aber mal was anderes, eine Facebook-Fanseite für ein Onlineforum??? :wirr:


    Grüße Christian