Moin,
unabhängig vom aktuellen Angebot und der nicht unberechtigten Frage danach, wie die Tauchlehrer davon leben wollen. Oder ob, dass ganze eventuell irgendwelche Fußangeln hat.
Die pauschale Empfehlung für eine Mitgliedschaft und damit auch Ausbildung im Verein halte ich für falsch. Es kommt nämlich sehr auf den Verein an.
Grundsätzlich verspreche ich mir von der Vereinsmitgliedschaft, dass ich die Möglichkeit dadurch habe, regelmäßig Tauchen zu gehen.
Sprich der Verein "stellt" oder "kennt" ein Gewässer( Entweder eigenes Vereinsgewässer oder regelmäßige Touren zu Tauchplätzen).
Das nächstes ist Ausrüstung. Als Anfänger werde ich kaum auf einen Schlag ein paar tausend Euro ausgeben können. Der Verein sollte aber schon was haben, dass man zu mindestens kostenpflichtig leihen kann. Von einer Füllmöglichkeit ganz zu schweigen.
Aber das wichtigste ist, dass es auch Tauchpartner im Verein gibt.
Und gerade als Anfänger wäre mir dabei wichtig, dass es Taucher sind, die sich der Verantwortung bewusst sind, dass ich eben Anfänger bin. Sprich, sie wissen noch genau wie das war selber mal angefangen zu haben. Und nehmen mich "unter ihre Fittiche".
Klingt logisch und eigentlich offensichtlich?
Sicher, aber ich kenne es auch anders.
Aber ich gebe gerne zu, die Frage der Ausbildung, vor allem für den ersten Schein, halte ich für eher nebensächlich. Es wird egal wo, mehr oder weniger nach den gleichen Richtlinien ausgebildet. Und die ersten Brevets sind eh nur dazu da, dass man sich nicht selber gleich um die Ecke bringt.
Das kann man zwar nicht in einem Tag machen, aber man braucht auch kein halbes oder ganze Jahr dafür.
Grüße Christian