Hi Olli4U,
eine Möglichkeit wäre ihm ein Komplettangebot zu unterbreiten.
Dabei solltest Du auf einen Einzelausweis der Preise verzichten.
Wenn alles einzeln gekauft werden soll OK. Soll er sich doch überall den billigsten heraussuchen.
Auch ich suche mir bei Ausrüstung ein für mich passendes Angebot.
z.B. Wenn ich einen atemregler kaufe suche ich mir den günstigsten Anbieter heraus. Warum, weil ich aus Sicherheitsgründen die Wartung komplett selbst mache. Ich brauche also weder Service noch Beratung.
Wenn ich zum Händler gehe sage ich, ich habe den Preis genannt bekommen, kannst Du mir das Produkt auch zu dem Preis verkaufen. Wenn Ja, kaufe ich, wenn nein kaufe ich wo anders.
Gleiches gilt bei Anzügen, allerdings bin ich so fair daß ich dort wo ich den Anzug probiere, auch kaufe. Also nicht, beim Händler um die Ecke probieren und im Internet bestellen.
Was mich allerdings bei manchen Händlern doch ziemlich nervt ist, daß wenn ich mit einer konkreten Vorstellung komme (Marke, Typ) daß es fast immer heisst, hab ich nicht, kann ich nicht bestellen... nimm doch ... (meist ein minderwertigeres Produkt oder eben nicht das was ich will). Z.B. hab ich mir die Hacken abgelaufen nach einem 3mm Anzug mit Frontzip und NICHT knallebunt.
Bislang hab ich nichts. Da werde ich wohl im Internet bestellen müssen.
Ich habe sogar 3 Verschiedene Anzüge gefunden die meinen Vorstellugnen entsprechen. Aber beim Händler ... fehlanzeige.
Auch ist mir klar daß, um den Schwenk zu Kurspreisen wieder hin zu bekommen, viele Anbieter in ihren Kurspreisen das anschließende "Erstausstattungsverkaufen" mit einkalkulieren und z.T. recht ärgerlich reagieren wenn der Kunde oder Schüler dann gegen Ende des Kurses mit einem Regler erscheint den er wo anders gekauft hat, weil ihm das Produkt mehr zusagt als die, die vom Kursanbieter verkauft werden.
Es scheint wohl so, als hätten viele solcher Schulen/Shops, keine Ahnung von Kaufmännischer Tätigkeit (Planung, Kalkulation usw..).
Gruß
Robert