Beiträge von Harry

    Ich möchte gerne mal noch 3 andere Hersteller wie die "üblichen Verdächtigen" ins Rennen schicken.


    Die Kombination von dünnem Trilaminat und Cordura kann ich nur empfehlen.


    GRAVITY ZERO


    und


    Norteck


    produzieren beide Anzüge welche sich allemale mit denen der drei Buchstaben aus San Diego messen können. (Hab alle Anzüge selber getaucht) der wesentliche Unterschied ist einerseits die Verfügbarkeit (Dry untill immerse :-D bekommt man ja so gut wie in jedem Tauchshop) und andererseits der Preis.


    Ein Hersteller der auch seit langem gute Anzüge produziert, aber in Deutschland und Österreich wenig Bekanntheit hat, ist


    AQUA3

    Hallo Sven.


    Zitat

    Es geht in die HöhleTauchgänge erst mal zwischen 1-2 std. Tgs


    Da wirst Du mit einer kleineren Lampe mit
    Bleigel Akku aber nicht lange glücklich sein.


    Wenn Du mal grob kalkulierst dass Du vor dem Start des TG mindestens
    für 1.5 mal die geplante Tauchdauer Licht haben solltest; sind das unter
    Annahme eines 24W HID Kopfes (Stromaufnahme ca. 2 A) 6 AH je Tauch-
    gang.
    Wenn Du dann 2 Tauchgänge am Tag machen willst ist eine Akkugröße
    von so ca. 15 AH wohl die richtige.


    Da bleiben dann nicht mehr viele Möglichkeiten über: Entweder einen Pro 6
    mit NiMeH Akku (is dann so was um die 20Ah) oder eben der Pro 14 mit
    Bleigel Akku.

    Servus Sven.


    Ich habe 2 Tanks einmal Pro 14 und einmal Eigenbau 10Ah.
    Der 10 AH Tank wird ausschließlich mit NiMeH Akkus betreiben.
    Daher ist er kleiner wie eine Pro 6. (Durchmesser 90mm
    Länge 280mm)


    Es ist schon angenehmer mit dem kleineren Tank zu tauchen.
    Wenn ich nicht das mehr an Kapazität brauche verwende ich
    lieber den kleineren Tank.


    Was einen zusätzliche Überlegung bei einem Pro 14 Tank wäre
    ist ein zweiter Deckel mit 2 Abgängen (einmal Licht und einmal
    Heizung). Hier würde dann auch der Einsatz eines NiMeH Akkus
    Sinn machen.
    Bei der Verwendung von NiMeH hat man dann 30Ah im Pro 14
    Tank verfügbar

    Hy Handi


    Wie gesagt ich hab den Schlauch und hab das geschildert was drauf aufgedruckt ist. (Dass die Beschreibung bei dem Händler die ich verlinkt habe davon abweicht hab ich auch bemerkt)

    Also Ich hab den hier und der hat auf dem Kunststoffschlauch
    eine CE Kennzeichnung und ist laut Aufdruck auch für Sauerstoff
    bis 350 bar Betriebsdruck zugelassen.
    Ich habe den Schlauch seit 2 Jahren in Verwendung und habe bis jetzt
    keinerlei Probleme gehabt.


    Ich verstehe die ganze Edelstahl Mania nicht.
    (Obwohl ich als Metallurge doch für den Einsatz
    von Metallen eintreten müsste)

    Zitat

    Original von cos


    Will ich möglichst große Bewegungsfreiheit haben, mit dem Risiko, dass ich im
    Zweifelsfall, erst im nächsten Frühjahr an die Oberfläche komme, tauche ich mit Reel.
    Wobei man das wohl auch weglassen kann. Zumindestens bei geschickter Einstiegswahlund bekanntem Gewässer.


    Also das würde ich auf keinen Fall tun.
    Im Jahr 2006 gab es da einen TU am Neufeldersee der mit 2 Toten endete.
    Die zwei Taucher glaubten auch dass es reicht über einer Leine, welche am
    Grund zwischen den Plattformen verläuft, ein Loch zu schneiden.
    Tragischer Weise haben die beiden Taucher den Irrtum mit dem Leben bezahlt.


    Eine Durchgehende Führungsleine zur Wasseroberfläche ist obsulent.
    Ob das nun ein Reel ist oder eine Sicherungsleine kann man sicher noch auf und ab disskutieren.

    Hy
    Ich verwende ebenfalls die Zinkblechschablonen seit längerer Zeit problemlos.
    Zum abkleben: Meine Erfahrung ist das es nicht sinnvoll ist die Schablonen ganzflächig abzukleben sondern nur Teile der Schablone mit Kreppband zu bekleben. Soll dann so wie Tuschenoppen am Geodreieck wirken.
    Ich hab meine Schablonen HIER gekauft. (sind wesentlich billiger wie die oben verlinkten)
    In der Zwischenzeit bin ich dazu übergegangen das Labeling auch nicht mehr mit der Spraydose zu machen sonder ich verwend einfach einen Edding Schreiber dafür. Hält gleich gut, is mit Aceton leicht abwaschbar und is einfacher wie mit der Spraydose.

    Hallo Medea!


    Probiers doch mal mit JDeco.
    Ist eine Java Programm für Java - fähige Mobiltelefone.
    Hat alle Features nach denen Du gesucht hast.
    Ist aber leider keine Freeware.

    Hy Thorsten!


    Zu deinen Fragen:


    1.) Ich lass die Akkupacks konfigurieren.
    Grund: Professionelle Anbieter löten die Fahnen nicht sondern es kommt ein Punktschweißferfahren zum Einsatz. Der Vorteil liegt darin dass der Wärmeeintrag im Vergleich zu einer Lötung um einiges geringer ist.


    1.a) Immer 10 Zellen in Serie und die 10er Blöcke dann über eine Diodenschaltung parallel.


    2.) Lass ich ebenfalls vom Anbieter meiner Wahl machen.
    Es geht aber auch mit einem guten prozessorgesteuertem Ladegerät.
    Es wird einfach die Kapazität bestimmt und eine Schwankungsbreite festgelegt. (Üblich sind da z.B. 4%)


    3.) Mann hört oft dass bei selektierten Akkus die Diodenschaltung nicht notwendig sei da die Einzelzellen sowiso eine sehr ähnliche Charakteristik haben. Ich persönlich verwende aber trotzdem die Diodenschlatung


    4.) Mit einem prozessorgesteuertem Ladegerät.
    Die Zelle wird so lange zyklisch ent,- und wieder aufgeladen bis die Differenz zwichen Stromaufnahme und Stroabgabe minimal wird bzw. die Differenz für mehrere Zyklen konstant bleibt.


    5.) Getrennt.
    Ich hab zwar nur ein Ladegrät mit einem Abgang und muß somit einmal umstecken aber das is es mir wert.
    Beim Thema laden ist auch der Memory Effekt ein wichtiges Thema. Ich habe eine Schaltung mit der ich den Akku über eine austauschbarre Hallogenbirne ( Entladestrom somit variabel) entlade. Die Schaltung kappt bei einem voreingestelltem Wert den Akku von der Birne und verhindert auch eine Wiedereinschalten. (Wichtig weil sich der Akku sobald er von der Last getrennt ist ja in einem gewissen Maß erhohlt.)


    Grüße Harry

    Hallo Christian!


    Auf Grund der in Österreich geltenden Lösungsmittelverordnung war es NIE ERLAUBT den SC 2000 in Österreich zu verkaufen.
    Das war was ich mit österreichische Version gemeint hab.
    Laut Aussage von STAHLGRUBER ist die Klebewirkung ident.
    Guckst Du Hier

    Ich hab bis jetzt mit TIPTOP Cement 4000 (Is die Österreich Version vom Cement 2000 [Andere Lösungsmittelverordnung]) nur gute Erfahrungen gemacht.
    Der hat auf dem TLS Material bis jetzt 2 1/2 Jahre ohne Probleme gehalten. Der "Gestank" hat sich in Grenzen gehalten. (Weis aber nicht wie empfindlich Du bist)
    Einkomponenten Kleber ist mir keiner bekannt

    Zitat

    hätte dann noch etwas Platz für ein kleines Päckchen was mir vllt. nochmal 2Ah mehr hergibt!


    Da würd ich vorsichtig sein!
    Es is im allgemeinen nicht gut Akkupacks mit unterschiedlicher Kapazität parallel zu betreiben.
    Wenn Du nun 2x 10 AH + 1x 2AH betreibst werden die Akkus unsymetrisch belastet was zu einem frührern Versagen der Zellen führen kann.
    Wenn Du noch mehr Kapazität haben willst dann würde ich Dir raten auf eine andere Zellengröße zu wechseln.
    Bei Newtecs fertigen sie auch Akkus auf Kundenwunsch. Außerdem kann man Dich dort sicher gut beraten.
    Ich bin bis jetz noch nie schlecht mit New Tecs Akkus gefahren.

    Bin froh Missverständisse aus der Welt geräumt zu haben.


    Sehe das gleich wie Du dass man nicht an Markenbezeichnungen festkleben sollte nur beim Disskutieren fehlen oft andere Bezeichnungen und es kann zu Verwirrungen kommen.

    @ nskdrs


    Apeks verkauft seine Membrangesteuerten Regler als DRYSEALED wenn Kein Wasser bis zu der Membrane welche den "VALVE LIFTER (Part# AP 1479) bedient vordringen kann.
    Der Kolben "HP VALVE (Part # AP 1419) ist ja sowiso durch diese Membrane von der Umgebung abgekapselt. Da kann kein Wasser reinkommen.
    Wenn Du nun den Aufbau einer DRYSEALED Apeks ersten Stufe mit dem eines Poseidon vergleichst dann wird Dir auffallen das beim Poseidon sehrwohl Wasser bis zur oben beschriebenen Membrane vordringen kann.
    Nach der Logik ist das dann nicht mehr Dry Sealed


    Hier noch die Explosionszeichnungen hinterher.
    POSEIDON
    APEKS

    Zitat

    Sollte man es doch schaffen, vernichtet man dabei wohl auch gleich noch den Übetragungskolben und dann funktioniert der Regler sowieso nicht mehr.


    Wenn die erste Membrane kaputt geht kann Wasser bis zur 2 ten Membrane vordringen. Dann wirkt der Wasserdruck direkt auf die 2 te Membrane. In dem Moment wird der Übertragunskolben sowiso nutzlos.
    Das einzige was sich ändert ist dass die überkompensation des Mitteldruckes wegfällt. da das Wasser jetz direkt auf die inner Membrane wirkt.
    Von nicht merh funktionieren sind wir da aber noch meilenweit entfernt.

    Also ich nehm mal an dass es sich um die Baugröße eines PRO 14 Tanks handelt.
    Wenn dem so ist dann kann ich nur empfehlen einen 30 AH Akku aufgebaut aus 30 Einzelzellen der Größe D zu nehmen. Das geht sich schön aus. 4 Lagen zu 7 Akkus und die letzten beiden quer oben auf.
    Ich selbst hab mir den Akku so fertigen lassen dass es 3 Einzelakkus mit je 10 AH sind die ich über eine Diodenschaltung parallel schalte so hab ich 30 AH verfügbar muß aber nur 10 Zellen Akkus laden was von der Ladetechnik her einfacher ist.