Hy Thorsten!
Zu deinen Fragen:
1.) Ich lass die Akkupacks konfigurieren.
Grund: Professionelle Anbieter löten die Fahnen nicht sondern es kommt ein Punktschweißferfahren zum Einsatz. Der Vorteil liegt darin dass der Wärmeeintrag im Vergleich zu einer Lötung um einiges geringer ist.
1.a) Immer 10 Zellen in Serie und die 10er Blöcke dann über eine Diodenschaltung parallel.
2.) Lass ich ebenfalls vom Anbieter meiner Wahl machen.
Es geht aber auch mit einem guten prozessorgesteuertem Ladegerät.
Es wird einfach die Kapazität bestimmt und eine Schwankungsbreite festgelegt. (Üblich sind da z.B. 4%)
3.) Mann hört oft dass bei selektierten Akkus die Diodenschaltung nicht notwendig sei da die Einzelzellen sowiso eine sehr ähnliche Charakteristik haben. Ich persönlich verwende aber trotzdem die Diodenschlatung
4.) Mit einem prozessorgesteuertem Ladegerät.
Die Zelle wird so lange zyklisch ent,- und wieder aufgeladen bis die Differenz zwichen Stromaufnahme und Stroabgabe minimal wird bzw. die Differenz für mehrere Zyklen konstant bleibt.
5.) Getrennt.
Ich hab zwar nur ein Ladegrät mit einem Abgang und muß somit einmal umstecken aber das is es mir wert.
Beim Thema laden ist auch der Memory Effekt ein wichtiges Thema. Ich habe eine Schaltung mit der ich den Akku über eine austauschbarre Hallogenbirne ( Entladestrom somit variabel) entlade. Die Schaltung kappt bei einem voreingestelltem Wert den Akku von der Birne und verhindert auch eine Wiedereinschalten. (Wichtig weil sich der Akku sobald er von der Last getrennt ist ja in einem gewissen Maß erhohlt.)
Grüße Harry