Hy
Ich denke der Grad der Fitness sollte mit der Komplexität der Tauchgänge zunehmen.
Solange man sich innerhalb den gängigen Sporttauch - Grenzen bewegt reicht glaube ich auch die Fitness eines "Otto Normalverbraucher" aus.
Schwieriger wird es wenn die Tauchgänge länger; tiefer und anspruchsvollerr werden.
Jeder der sich mit dem Thema Dekompression auseinandergesetzt hat wird erkannt haben daß Fett eines der Gewebe ist mit denen die Modelle so ihre Problemchen haben.
Aber auch die Belastung der Lunge (Stichwort pulmorale Sauerstoff - Toxizität) ist nicht zu unterschätzen. Ein trainierter Nichtraucher wird dies aber besser wegstecken wie ein untrainierter Raucher.
Last but not least kommt noch der Faktor Anstrengung hinzu. Diese sollte ja vor sowie nach Deko Tg´s vermieden werden. Nun ist aber Anstrengung nicht eindeutig definierbar sonder hängt vom Trainingszustand des Betroffenen ab. Aber ich hab schon Leute gesehen die erschienen mir als ziemich angestreng weil sie ihr Equipment (das ja auch mit der Komplexität des Tg´s mehr und vor allem schwerer wird) über einen "schwierigen Einstieg ins Wasser bringen mußten.
Neben Cameron Mats hat auch Jarrod Jablonski in seinem Buch The fundamentals ob better Diving Mindesanforderungen für techn. Taucher gestellt. Was ich mich so erinnern kann ist die Mindesanforderung im Berecih Laufen mindestens 10 km am Stück durchzulaufen. Den mittleren Grad hab ich vergessen und als "Expert" nennt er einen Marathonlauf. Was auffällt ist das keine Zeiten angegeben sind. Aber trotzdem erscheinen mir diese Levels als sehr hart.
Wie seht Ihr das?
Grüße Harald