Beiträge von mattzz

    Zitat

    Original von PeterG
    Hi,


    ich habe mit Interesse alle Vorschläge zum Verstauen einer Boje durchgelesen. Mein Fazit: Für den Hebesack kommt keine Lösung an das Storagepack an "Aufgeräumtheit" ran. Boje zücken und Spool ranmachen (man ist ja auch zu zweit) geht super fix. Und wenn die Bedingungen so mies sind, daß man die Boje nicht setzen kann, sollte man in meinen Augen entweder a) mehr üben oder b) zu Hause bleiben.


    :tomato:
    Kernige Ansage. Mir ging es weniger ums "Können", als vielmehr ums "Wollen" wenns grade mal schnell gehen soll.


    (Da ich ein Plate-Blei habe, fällt für mich die Storage-Pack Variante flach.)


    Zitat


    Zum Thema Kabelbinder wie sie auch jemand in einer Lösung verbastelt hat: Gestern habe ich meine Stageregler durchgesehen, und da ist mir aufgefallen, dass an einem Mundstück eben ein solcher fehlt. Diese Dinger sind nicht als sicher anzusehen. Ich werde sie alle ersetzen (auch an den Mundstücken).


    Bei der obigen "Bastellösung" sind auf jeder Seite zwei Kabelbinder. Nicht schön, aber selten :-)


    Zitat


    Bei einen Wracktauchgang würde ich einen Elefantenp... einem Hebesack vorziehen, die sieht man ÜW besser. Und sie passen auch in die Tasche. Dann auch gerne mit festverknotetem Spool (2. Spool natürlich trotzdem in der Tasche).


    Grüßle
    Peter


    Ack. SMB zusätzlich zum Hebesack.

    VPM und RGBM postulieren die Existenz von Blasenkeimen bereits vor dem Tauchgang.


    "The VPM presumes that microscopic voids, cavities, nuclei exist in water, and tissues that contain water before the start of a dive."


    Was den Aufstieg angeht:


    "Any nuclei larger than a specific "critical" size, which is related to the maximum dive depth (exposure pressure), will grow upon decompression. The VPM aims to minimize the total volume of these growing bubbles by keeping the external pressure large, and the inspired inert gas partial pressures low during decompression."
    [http://www.decompression.org/maiken/VPM/VPM_Background.htm]

    Nein, der Schrittgurt läuft nicht durch das Auge der Spool (der ist darunter, schwer zu erkennen, da beides schwarz ist).


    Was durch die Spool läuft, ist das Band, mit dem die Buddy-Boje zusammengerollt fixiert werden kann (mit Klett). Lässt sich unter Wasser sehr gut lösen, ist ansonsten bombenstabil (unbeabsichtigte Lösen praktisch nicht möglich).


    Clemenzo:
    Wofür das gut sein soll? Es spart Zeit und man hat eine Aufgabe weniger. (z.B. bei einem Wracktauchgang, wenn man als letzter das Schiff losmacht und bei schlechter Sicht und Strömung schleunigst eine Boje setzen muss).


    Ist ja schön, wenn ich perfekt schwebend an meiner Boje rumbastel, meine Lage nicht verändere und in der Zeit schön vom Boot weggetrieben werde :-D


    Abgesehen davon, dass ich Dir zustimme, dass man generell auch in der Lage sein sollte, Spool und Boje unter Wasser zusammenzudengeln (wenn man die Zeit hat), was spricht denn Deiner Meinung denn noch dagegen, Boje und Spool bereits zusammengebaut mitzunehmen, wenn ich noch eine Zweitspool in der Tasche habe?


    @Fee:
    Bei der Lösung mit den Bungees am unteren Ende der Plate ist ein wenig Übung notwendig, bis man sie mit einem Handgriff rausgezogen hat. Die Bungess sollten auch einstellbar sein. In der Beintasche nimmt die Boje IMHO zu viel Platz weg.

    Genau. Die Schlauchführung ist wohl Geschmackssache. Da ich keine Lust hatte, meinen Unterzieher zu zerschnippeln, führe ich den U-Schlauch vom Bein her nach oben durch den unteren Reissverschluss des Unterziehers, schlage einen entpannten Bogen in Höhe des Bauchnabels und somit kommt der Schlauch dann von schräg oben und wird durch den Gummizug der der Thermounterwäsche bzw. Unterhose fixiert.

    Zitat

    Original von chris
    Welche Erfahrung mit Storage Pack's habt Ihr gemacht ?? gut oder nicht so gut ???? :O


    Ich habe zwar kein Storage Pack, habe aber neulich eine interessante (und deutlich preisgünstigere!) Alternative gesehen: Einfach ein paar Bungees quer über die Rückenseite der Backplate spannen und die Boje drunter stecken. Der Tacher, bei dem ich das gesehen hatte, meinte, das würde sehr gut funktionieren.


    Ich persönlich habe die Boje Butt-mounted. Zwei kleine Bungee-Loops am unteren Ende der BP, Boje zusammenrollen und gut. Bezogen auf den Schrittgurt liegt die Boje ausserhalb.


    Hat den Vorteil, dass ich Boje und Spool bereits zusammengebaut verstauen kann.

    Zitat

    Original von Biber
    Ich schlag mal ein einfaches Rechteck vor.
    Minute 0: 0m
    Minute 1: 50m
    Danach lässt man die Simulation gemütlich laufen. Nach 7! Minuten bekommt man erst eine Deko angerechnet. :wirr:


    Das ist erklärbar.


    Bei den zweiphasigen Dekomodelle (RGBM/VPM) beeinflusst die Geschwindigkeit des Abstiegs den Aufstieg. Eine schnelle Dekompression ist genau dann erlaubt, wenn der Abstieg schnell war, da die Blasen stärker zusammengepresst werden, als bei einem langsamen Abstieg. Die Druckdifferenz zwischen Blase und Umgebung kann in der kurzen Zeit nicht durch Diffusion ausgeglichen werden.


    http://www.decompression.org/maiken/VPM/VPM_Algorithm.htm


    Auch bei der Deko2000 habe ich eine Grundzeit von 5' auf 51m.

    Zitat

    Original von chris
    Ich glaube, ich komme nun um einen Ausgleichssport nicht mehr herum....


    Bei mir hat komischerweise Laufen geholfen, den Rücken zu stärken, zumindest die untere Partie. Es wirkte schlagartig alles viel lockerer.

    Zitat

    Original von Plongeur
    Gibt es Empfehlungen bezüglich "Schlauchführung" ? :D


    Der Schlauch wird natürlich um den Hals geführt.

    Ich bin großer Freund der Kondome von B.Braun mit dem wohlig klingendem Namen "Urimed Vision".


    Die Teile sind selbstklebend (nicht vulkanisierend!) und latexfrei. Kann man über den Sanitärbedarf im Netz gut beziehen. Oder hier in Hamburg.


    Achja: Ich ballere mir meistens noch einen Streifen Leukosilk am Ende drüber - zur Sicherheit. Das ist zwar mehr psychologisch, aber man möchte im entscheidenden Moment ja auch ein gutes Gefühl haben ;-)


    Und was auch gerne vergessen wird - einfach mal vor dem Tauchgang an der Oberfläche testen, ob alles "gut läuft". Wenn man erst beim Tauchgang merkt, dass der Schlauch verknickt ist - ganz übel. Und die Kompensationsventile kann man sich dann auch sparen.

    Zitat


    Bei längeren Tauchgängen jedoch benutze ich es, vor und wärend der Deko trinke ich auch oftmals noch etwas unter Wasser, vor dem Tauchgang lasse ich mich richtig vollaufen mit Wasser, finde es echt gut.


    Volle Zustimmung, das kommt mir bekannt vor :)
    Kein Tauchgang mehr ohne P-Valve! Ist auch eine Frage der Gesundheit bzw. der Dekoqualität, wenn man vernünftig hydriert ist.


    Ich ballere mir vor dem Tauchen meisten eine schöne 1,5L Pulle Volvic oder Schorle rein genieße jeden Tropfen - rein wie raus. Capri-Sonnen für unterwegs sind auch eine feine Sache, sind auf 4°C runtergekühlt allerdings nur sehr langsam genießbar und verpassen einem einen innerlichen Kälteschock...


    Falls jemand eine Idee hat, wie man Getränke unterwasser warm halten kann - immer her damit! (Diese Version ist mir nicht so richtig geheuer).

    Von der Suunot Seite:


    Zitat


    Der Taucher kann auch den partiellen Flaschendruck zwischen 0,5 und1,6 Bar in Schritten von 0,1 Bar anpassen.


    :wirr:


    Doll, was der alles kann =)


    Wie sieht's denn mit dem PC-Interface beim Vyper2 aus, passen die gängigen DIY-Interfaces dafür?

    Moinsen,


    ich habe mal eine Bailout-Tabelle erstellt, basierend auf einem TG 30'@50m, EAN21 und EAN50. GF-High/Low und die anderen Parameter habe ich zur Referenz unten angehängt.


    Von diesem Profil ausgehend habe ich mit DDPLAN Tabellen erzeugen lassen, die man sich z.B. ganz gut einlaminieren kann. Auswendiglernen ist natürlich auch eine Option :D
    Achja: Mit EAN21 würde ich persönlich _nicht_ 30' auf 50m rumgeistern :wirr:


    Die resultierenden Tabellen liegen hier


    Dischklaimäh: Duh nodd Juhse sis vorrr änni daiv!!!


    Have fun,
    /mattzz



    Hier die verwendeten Settings als Referenz.



    Zitat

    Original von OMD
    Ich interessiere mich ebenfalls für Dekotabellen 50% - 100% O2 includiert oder auch gerne Programme , wenn möglich noch für Windows Mobile
    Auch ich wäre bereit sie zu kaufen um keinen zum kopieren verlocken zu wollen.
    Ich wollte auch auf der Boot mal danach gucken.


    Moin Björn,


    ich habe
    hier mal eine Liste von Decoprogrammen abgelegt. Evtl. hilft die.


    @Tampon: DDPLAN (http://www.ddplan.com) macht schöne Bailout-Tabellen. Da dürfte das, was Du suchst, gut mit zu erschlagen sein.


    Gruß,
    /mattzz

    Moin,


    auch wenn das keine direkte Antwort auf Deine Frage ist - das mit dem Einscannen/Abtippen der Tabellen ist IMHO copyright-technisch "leicht" grenzwertig.


    Für Deco-TG würde ich keine Tabelle verwenden. Vernünftige Software ist da viel flexibler (speichern von Profilen, erzeugen von runtime-tables, bail-out Pläne, etc.). Ich empfehle daher Jplan auf dem alten Palm oder V-Planner / GAP.
    Oder natürlich den Dschieh-Juuu-ieh-Plänna :P


    *duck-und-wech*


    Gruß,
    /mattzz