Beiträge von Bastel

    Hi,
    ich wollte mal fragen wer von euch z.B. beim DLRG eine Retungsschwimmer-Ausbildung gemacht hat.
    Irgendwie finde ich so Ausbildungen wie "Rescue Diver" bei PADI oder die Inhalte im Rahmen von CMAS oder anderen Oranisationen ganz nett. Sie sind aber immer von meinem Gefühl her etwas flach. Auch wenn sie speziell aufs Tauchen zugeschnitten sind.
    Bei einer Rettungsschwimmer Ausbildung lernt man man einiges mehr was sehr hilfreich sein kann. In meinen Augen gehört so eine Ausbildung einfach dazu bevor man z.B. in den professionellen Tauchlehrerbereich geht.


    Wie seht ihr das? Was habt ihr für Erfahrungen im Bezug auf Rettungsausbildungen von Tauchorganisationen oder eurer Laufbahn als Rettungsschwimmer.



    Grüsse Bastel

    Ich glaube bei einem Lungenriss bzw. einer zusammengefallenen Lunge hast du nicht besonders viel Zeit gerettet zu werden.


    Ich glaube in der vieten Folge vom Divinggroup Radio wurde erwähnt das man erst im Krankenhaus landet bevor es in die Kammer geht. Hört sich alles nicht besonders gut an.


    Grüsse Bastel

    Ich lese immer wieder Risikomanagement, sich vorher Überlegen wie eine Situation gehandhabt wird wenn sie auftritt usw.
    Das ist mit Sicherheit nicht der falsche Weg, besonders wenn man nach einem Fischegucken Tauchgang dann auch mal wieder so eine Situation übt um Routine zu bekommen.
    Viele vergessen aber bei dem ganzen durchdenken von Situationen (bis ins kleinste Detail) und Gerödeloptimieren das da eben ein ganz anderer Faktor eine Rolle spielt:


    Einfaches Beispiel, wenn ich mal jemanden richtig kräftig tunke beim Baden und er sich verschluckt dann flippt er aus. Ob jetzt alter Tauchhase oder nicht. Einfach weil die Panikschwelle nicht hoch genug ist.
    Oder in den Streitkräften werden die Leute gedrillt bis zum abwinken. Stehen sie an der Front flippen manche aus und sind nicht mehr Herr der Lage.
    Genauso kann man sich noch so gut über das Saufen Unterhalten. Säuft man dann zum ersten mal, kann es passieren das man trotz der theoretischen Vorbereitung keine Beherrschung mehr hat und nackt auf dem Tisch tanzt.


    Das warn jetzt vielleicht etwas abstruse Beispiele, aber was ich damit sagen will und schon in meinem Beitrag vorher angedeutet habe ist, dass man die Paniksituation selbst erfahren muss. Und das regelmässig durch geeignetes Training bei dem man über seine Grenzen hinaus muss.


    Viele unterschätzen einfach immer wieder was Sinnesreize bzw. Sinnesverlust wie Drehschwindel oder Erstickungsgefühl durch Verschlucken auslösen kann. Aber auch ein völlig irratioanaler Angstanfall ist derart mächtig, das man sowas einfach mal erlebt haben muss. Das kann man nicht theoretisch durchgehn. Soetwas geht nicht in einer Übung.


    Ich lese manchmal Sachen von Erfahrenen Tauchern, da fliegt mir das Blech weg. "Ja beim Drehschwindel orientiere ich mich am Buddy oder an meinen Luftblasen". Über sowas kann ich nur lachen, wenn man kaum mehr in der Lage ist seine eigenen Hände zu finden.


    Hartes und extremes Training, sehr viel Erfahrung (damit meine ich das Erleben solcher Situationen als Taucher oder Nichttaucher) kann durch kein theoretisches Vorgeplänkel am Stammtisch ersetzt werden.

    Zitat


    Bin ich "Panikproof"?


    Kann ich das, z.B. mit Mentaltraining verbessern?


    Kann ich in solcherlei Situation richtig reagieren oder belüge ich mich?


    Stressmanagement fängt bei mir mit Schwimmtraining und Apnoe orientiertem ABC Training an. Das ist für mich Metaltraining.
    Wenn mal einmal pro Woche im Training eine ohne Luft Situation hat, bei der man schon am Limit ist und trotzdem nicht auftauchen kann, trägt das zu Abhärtung bei. Dabei kann man sich nicht betrügen da man konkret die Erfahrung hat.


    Aber wer macht schon sowas. Die Ledernacken :) tauchen so viel, das für solches Training keine Zeit mehr ist und die nachfolgende Generation hat auf den sportlichen Aspekt keine Lust mehr. Fundiving ist angesagt. Die Technik relativiert die schwächen des Körpers.


    Zitat


    Kann die beste Ausbildung der Welt helfen oder fördert diese Selbstverarschung?


    Bei der Anfängerausbildung denke ich schon das es etwas hilft. Bei CMAS werden z.B. komplexe Manöver gübt (Aufstieg unter Wechselatmung, Rettung als Apnoe) die bei PADI weggelassen werden, mit der Begründung das das Manöver an sich keine Standardprozedur ist und damit unnötig. Es geht aber meiner Meinung nach mehr darum seine Grenzen im Umgang mit der Unterwasser-Situation zu Erfahren und sich selbst kritisch zu betrachten.

    Ist das eine echte Geschichte von dir?


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    Warum wir uns scheiden lassen?


    Sie sagte zu mir, wir könnten uns das Bier nicht mehr leisten, ich solle aufhören zu trinken.
    Dann erwischte ich sie, wie sie 165 Euro für Kosmetika ausgab.
    Ich fragte sie, warum ich mit dem Bier aufhören muss, sie aber Geld ausgeben darf?
    Sie meinte, sie braucht die Kosmetika um sich für mich schön zu machen.
    Ich fragte sie: "Was glaubst du, wozu das Bier gut war....?!"
    Ich denke nicht dass sie noch mal zurückkommt.....

    Hehe ja derSchneeschaufler ist wirklich gut. Kannte dan aber schon. Hier noch einen Tip für den nächsten Flug in den Tauchurlaub


    Wenn im Flugzeug die Sitznachbarn nerven....


    1. Öffne seelenruhig und mit bedachten Bewegungen deinen Laptopkoffer.


    2. Hole deinen Laptop hervor.


    3. Schalte es ein.


    4. Halte das Laptop so, dass der nervige Sitznachbar den Bildschirm sehen
    kann.


    5. Schliesse deine Augen und blicke ergeben zum Himmel und murmle leise "Alahh"


    6. Klicke auf diesen Link:


    http://www.thecleverest.com/countdown.swf

    Ein Mann und seine Frau spazieren über den Bullenmarkt in Ovelgönne
    an den Zuchtbullen vorbei.


    Beim ersten Bullen stand ein Schild
    " Dieser Bulle bestieg 50 Mal im letzten Jahr"
    Spielerisch knuffte die Frau ihren Mann in die Rippen und sagte:
    "Hey, 50 Mal im Jahr"


    Sie gingen zum zweiten Bullen, auf dessen Schild stand:
    "Dieser Bulle bestieg 120 Mal im letzten Jahr!"
    Sie stieß ihren Mann etwas fester in die Rippen und sagte:
    "Hey, das ist mehr als zweimal in der Woche! Da kannst du noch was lernen!"


    Beim dritten Bullen stand in Großbuchstaben:
    "DIESER BULLE BESTIEG IM LETZTEN JAHR 365 MAL"
    Die Frau brach sich fast den Ellenbogen an den Rippen ihres Mannes und
    sagte: "Das ist täglich! Da kannst du RICHTIG was von lernen!"


    Ihr Mann sah zu ihr herüber und erwiderte:
    Frag ihn mal, ob das immer dieselbe Kuh war!

    Für mich ist das ganz einfach. Hersteller von denen ich höre das sie zicken werden einfach gemieden, basta. Leider ist das Leben zu kurz um sich bei allen Herstellern gute und schlechte Erfahrungen zu holen. Ich muss aber sagen das ich persönlich lieber ein Qualitativ schlechteres Produkt beim kulanteren Hersteller kaufe.

    Was ist den das für ein Hersteller? Von Kulanz hat der noch nichts gehört? Allerdings wäre es auch super wenn du was über die Reperaturversuche sagen kannst. Wurde wirklich etwas repariert oder eher nichts gemacht bzw. nur stümperhaft rumgepfriemelt?


    Grüsse Bastel

    Hey ist ja echt toll. Hab mirs gerade angehört. Super gemacht. Hast dir auch voll die Mühe mit den Interviews gegeben.
    Am tollsten fande ich das letzte Interview mit Waterproof Tauchreisen.
    "Man muss mit zwei Treppen tauchen" -oder so ähnlich. :joke:


    Bis jetzt die beste Folge!


    Weiter so!


    Grüsse Bastel

    Wie gesagt n AMV von 5 oder weniger ist auch drin.


    Vielleicht kennt ja von euch einer die ABC Übung. Du schmeist ne Flasche ins Becken mit 3-4m und soviele Leute wie möglich machen in Badehose ohne Blei Wechselatmung. Der Rekord bei uns (ich war leider nicht dabei) liegt bei 6 Leuten an einer zweiten Stufe.
    Was du da auf Dauer noch fürn AMV hast kannste leicht selber ausprobieren. Natürlich darf man sich nirgends festhalten und muss so atmen das man keinen Auftrieb bekommt.
    Dieser Rekord wurde aber von absolut top trainierten Leuten gemacht.


    Grüsse Bastel

    Der Effekt ist ganz normal. Beim Apnoetauchen kennt man das ganz gut. Du tauchst ab und hast mit zunehmender Tiefe immer mehr das Gefühl das du fitter und vitaler wirst. (Das ist das Problem warum manche vergessen umzudrehen.)


    In der Tat brauchst du durch den hohen PO2 einfach weniger Atemzüge. Das Argument das auch gleich der CO2 im Blut steigen würde stimmt so nicht. Damit das in relevantem Maße passiert musst du deine Atmung schon deutlich auf etwa 50% reduzieren. Mir Training kannst du deine Atmung sogar dauerhaft auf etwa 5 l/min runterfahrn ohne ausgleichen zu müssen. Beim Apnoe Training oder beim Hochleistungs-Schwimmtrainig macht man das. Je grösser nämlich dein ppCO2 im Blut ist desto grösser wird auch der Gradient zu Lunge. Du atmest effektiver mehr CO2 ab. Jemand der z.B. Vegetarier ist und viel Obst kaut etc. wird auch mehr CO2 im Blut tolerieren können, da sein Körperhaushalt basischer ist und das Blut durch das CO2 nicht so schnell übersäuert.


    Grüsse Bastel

    Kannst dir zum Thema Computer auch mal den Beitrag anschaun
    Tauchprofil einer Dekokammerfahrt zur Diskussion


    Das ist ein krasses Beispiel wie schlecht die Computer rechnen. Alle TCs waren 6-10 Minuten vor Ende der Kammerfahrt fertig mit ihrer berechneten Deko. Trotzdem hatten 90% der Leute DCS1.
    D.h. Es waren mal vornerein mindestens 10 Minuten Deko zu wenig die der Rechner angezeigt hat.


    Ich würde auf keinen Fall einen Dekotauchgang der schon in die 17 Minuten Deko geht mehr blind nach Computer fahrn. Viel zu riskannt. Plan so einen Tauchgang voher an einem richtigen Rechner und in Ruhe.