Beiträge von Bozo

    Moin nochmal,


    die Differenz von 50W ergeben sich aus dem Leistungsverlust im Gertiebe. Du bist also auf dem richtigen Weg...


    Gruß, Niels


    Edit:
    P.S.: Das klingt nach einem spannenden Projekt. Bisher war das nur beim 16er erfolgreich. Der 14er hat einfach einen geringen Röhreninnendurchmesser. Ich bin auf Ergebnisse gespannt!

    http://vimeo.com/34392738


    Als ich das gesehen hatte wollte ich alle Tauchkärtchen verbrennen und genau SO wieder von vorne beginnen. Hätte mir viel Zeit, Geld und Misserfolg erspart.


    Leider kann der Einsteiger nicht wissen wie intensiv er das Hobby betreiben will und scheut deshalb den Aufwand. Verständlich wenn man nur wissen möchte ob einem der Sport liegt oder nicht. Wenn man aber weiß was man möchte ist mit einer umfangreicheren Ausbildung schneller Spaß und Können da um die Aktivität zu genießen. Es bleibt ein Dilemma, deshalb wird der Rec1 weiterhin ein Nischendasein fristen.

    (Ein Bitte um Mäßigung des Umgangstones als Provokation interpretieren?)


    Da das hier eine Archivfunktion für Suchende hat mal eine Erläuterung für angehende Höhlentaucher und solche, die es (nicht) werden wollen.


    Warum gibt es Checkdives?
    Auf Urlaubsbasen üblich um festzustellen ob der Gast alleine losgelassen werden kann ohne das Riff zu zertrampeln.


    Und Checkdives im Höhlentauchen?
    Unüblich.


    Warum gibt es Checkdives dann bei den Bergwerken?
    Eigentlich gab es keine. Anmelden und Tauchen gehen. Grade die als besonders restriktiv empfundene Christine war da mal anders.


    Eingeführt wurden Ausschlüsse und Auflagen weil sicherlich die Tauchumgebung leidet und ein abgebrochener Stalaktit(Höhle) genauso unwiederbringlich zerstört ist wie ein Sinter(Bergwerk). Cornflake=Stiefelabdruck usw.


    Hauptgrund ist aber einfach die Sicherheit und Zufriedenheit der anderen Taucher! Ein Taucher mit "kleiner Tarierkrise" versaut allen anderen die Sicht - ärgerlich, grade für zahlende Kunden mit evtl. langer Anreise, aber noch nicht gefährlich.
    Ein Taucher mit "größerer Tarierkrise" siltet komplett aus und verheddert sich. Ein Alptraum auf dem Rückweg festzustellen, dass ein "Kollege" einen Leinenbruch und großräumige Nullsicht hinterlassen hat.
    Deshalb gab es dann mal eine genauere Beobachtung wer eigentlich wie taucht und es wurden schnell Muster erkannt, die dann in Auflagen und Ausschlüssen umgesetzt wurden. Der Zusammenhang mit der absolvierten Ausbildung war klar erkennbar. Nach den Auflagen gab es dann auch ein generelles Rebbi-Verbot (Bestandskunden ausgenommen), da viele mit ihren Kisten schon genug zu tun hatten und die Vielfalt dort eine einfache Regelung nicht möglich machte. Das DPV-Verbot ist vor dem Hintergrund dann nie diskutiert worden...


    Der Checkdive im Höhlentauchen ist also ein emotionales Thema. Eine laissez faire Einstellung dazu ist nicht akzeptabel. Wer zu so etwas antreten muss sollte sich fragen warum; und zu seiner eigenen Sicherheit die eigenen Fähigkeiten kritisch hinterfragen.


    An einer Höhle kontrolliert normalerweise keiner die Brevets. Hier fehlt eine Reflektion völlig. Keiner der durch Auflagen Verhaltensweisen durchsetzt, die unter Höhlentauchern selbstverständlich sein sollten...


    Die Meisten, die beim Höhlentauchen bleiben sind nach dem ersten Schnellschuss noch ein zweites Mal zu einer weiteren Ausbildung angetreten. Ob einem die Art des Tauchens liegt ist schnell klar, aber die Geschwindigkeit des eigenen Fortschritts und der Erwerbswiderstand dahinter lassen viele schwach werden.


    Warum?


    Niels

    Zitat

    Original von GigaBert
    Für einige 100 Euro Ersparnis bei gleichem Ausbildungsinhalt kann man auch mal nen Checkdive machen. ;)


    Zitat

    Original von GigaBert
    Für nen Kurspreis vom Cavern bis Full Cave von weit unter 2000 Euro kann man, im Verhältnis zu anderen Ausbildungen, ne Menge Checkdives absolvieren.


    Nur mal so aus dem Bezug gezogen....



    :wirr: den hier bitte sehr vorsichtig einsetzen!

    Moin!


    an der Ausbildung sparen um sich die Checkdives leisten zu können, die bei einer anderen Ausbildung unnötig wären?


    Wird hier grade preiswert und billig durcheinandergebracht?


    Die Aussage: Der Instruktor ist wichtig! - stimmt. Leider ist es so, dass man in einigen Töpfen häufiger Nieten zieht als in anderen. Das schlägt sich im Lospreis nieder...


    Gruß, Niels

    Die Kevlarschicht soll das starke Abnutzen der Innenflächen, besonders an den Fingerkuppen, verringern.


    Leider klebt die Kevlarsch!€$$€ am Klett der Trockitasche, ist aber bei glatten Oberflächen wie z.B. Flaschen, Reels, Spools, Stiften und Scootern ziemlich rutschig.


    Damit ist das "alte" Modell also noch nicht wieder erreicht und die Handschuhsuche geht weiter... Vielleicht besinnt man sich ja noch bei Scubapro, dass die '"Noppen" besser waren, billiger herzustellen sind und man mehr Handschuhe verkaufen kann...


    Niels, (leicht im Handschuh-Frust)

    Moin!


    Einen Suex ohne Proplock zu kaufen ist nicht sinnvoll. Es ist das Alleinstellungsmerkmal der Marke und wirklich eine schöne Sache.


    Die Frage nach dem Handle ist schon eher Geschmackssache. Viele schwören auf den N-Handle weil er angenehmer zu Fahren ist. Es geht aber auch ohne, besonders bei Scootern mit kurzer Burntime kommen ja keine allzu langen Fahrzeiten auf.
    Die Nachrüstung ist teurer als die werksseitige Ausrüstung, vielleicht gönnt man sich so einen Handle dann lieber gleich von Anfang an.


    Weitere Ideen:


    Ein O-Ring-Kit mitbestellen. Kann bei der ersten Wartung gleich verbraucht werden. Bis dahin hat man die wichtigsten Sachen immer in Reserve.


    Ein zweiter Akku! Zugegeben ein teurer Spaß, ermöglicht aber eine bessere Nutzung des Geräts. Grade mit den kleinen Scootern macht man gerne zwei TGs am Tag.


    Gruß, Niels

    Als .pdf gibts eigentlich nur Jarrods Buch (Beyond the Daylight Zone).
    Das ist auch das alte Begleitmanual für die GUE-Schiene. Ich fand das Buch aber nicht so wirklich überzeugend. (Hoffentlich wird mir für diese Aussage nicht das Parteibuch entzogen ;-) )

    Moin!


    Die Klassiker sind wohl die Exley-Bücher wie Caverns Measureless to Man. (Zum einstimmen.)


    Blueprint for Survival ist bei jeder Ausbildung als Sekundärliteratur empfohlen und erspart den Zeigefinger an dieser Stelle ;-)


    Cave Diving Communications von Prosser ist schon spezieller, kann einerseits den Wissensdurst stillen, aber auch schon Fehlinformation säen (je nach angestrebter Ausbildung.)



    Hier nochmal eine sicherlich immer noch nicht vollständige Liste, aber schon mal recht nett:
    http://www.swiss-cave-diver.ch/inhalt/literatur.html


    Gruß, Niels

    Hallo Mark,


    mit den Eingangshürden der GUE-Ausbildung scheinst Du ja schon vertraut zu sein, daher brauche ich dazu nichts mehr zu sagen.


    Ein Fundamentals bietet eine gute Möglichkeit den eigenen Standpunkt zu ermitteln und darüber hinaus kann ein "Höhlenschnuppern" bzw. eine moderierte Einschätzung auch verhindern, dass unnötig ein teuer Kurs gebucht wird. Wenn Dein Ergebnis lautet:"Höhlentauchen ist nichts für mich", bleibt vielleicht nur ein versauter Urlaub und ein fader Beigeschmack.
    Einen Fundi hat aber bisher noch nie jemand als unnütz bezeichnet nachdem er teilgenommen hat. Damit liesse sich dann auch die Frage nach einer geeigneten Vorbereitung auf einen Höhlenkurs beantworten und eventuelle Vorurteile bezüglich des doch immer wieder heiss diskutierten Verbandes abbauen.


    Gruß, Niels

    Hallo Leute,


    wie immer wenn es um Wings geht gibt es keins für alles, sondern immer nur eins für einen Zweck. Alles andere sind "geht so"-Lösungen mit unterschiedlicher Eignung.


    Wenn Wings die gleiche Auftreibsleistung haben sind sie meistens vom Schnitt her für unterschiedliche Flaschen gedacht. Ein Monowing kann seinen nominellen Auftrieb bei einem Doppelgerät nicht entfalten. Ein Doppelflaschenwing schlägt immer zu weit um eine Monoflasche.


    Zur 300bar Technik ist nur zu sagen, dass Freiheiten bei der Gewichtsverteilung und Gesamtgewicht zum Tauchgangsstart meistens nicht optimal sind. (Hoffentlich war das jetzt sowohl diplomatisch als auch deutlich genug).


    @Stephan: Ja, früher wurde (hält sich immernoch im Netz) das so gesagt/verkauft. Hat sich aber dann praxisbezogen geändert. Links habe ich leider nicht, funktioniert aber auch ohne virtuelles Backup ganz gut. Die Altbestände an 55er Wings sind aber wieder interessant wenn der erste Gedanke in Richtung D18/20 aufkommt. Nicht ebayen, sondern lieber im Keller reifen lassen!

    Moin!


    Bei der Kombination von Wing und Flaschen ist der Flaschendurchmesser entscheidend. Also ein 30er für D7/D8.5. Dafür ist es gemacht worden.


    Die Frage ob das Mehrgewicht der 300bar-Flaschen genau dem ohnehin benötigtem Blei entspricht oder des Guten zu viel ist kann man ja bei der Berechnung des viel beschworenen "Balanced Rig" sehen.

    Moin!


    Schöne Ecke zum Entspannen! Irgendein See hat immer gute Sicht und wenn man flach an der Kante bleibt ist es auch spannend. Die Tauchbasis am Dreetzsee hat einen neuen Besitzer, hier kann man füllen und sich Tipps abholen wo grade was zu gucken ist.


    http://www.luzindiver.de/


    Gruß, Niels


    P.S.: Wie Stephan schon schrieb, hat es der Weg zum Tauchplatz an der Fähre in sich, ist aber mit kleinem Gerät sehr schön zu tauchen. Beachte:


    -Süßwasserschwämme an versunkenen Bäumen sieht man nicht alltäglich!
    -Am vormittag ist das Licht am schönsten.
    -Es sind nur 117 Stufen...

    Wäre schade um die gemütliche Forenatmosphäre. Als nächstes wird dann die Frage "vielleicht doch auch komerzielle Verkäufe" erörtert nachdem der erste Tauchartikelhöker hier einen "gebrauchten" Trocki umgesetzt hat und ein anderer deswegen beleidigt tut. Als Wiedergutmachung "spenden" beide etwas und bekommen dafür Werbebanner.


    -Der sittliche Nährwert ist für alle, die nicht genau DAS verkaufen wollen oder suchen immer nihil.


    -Die freie Diskussion über bestimmte Artikel und deren Eigenschaften leidet wenn Kaufvertragsparteien mitreden.


    Ich bewundere alle die dieses Forum betreuen und denke die Ehrenamtlichkeit wird damit einer verschärften Belastungsprobe unterzogen.


    Niels

    Tja, da hätte ich auch gerne mehr Info, gibts aber leider nicht. Im Test sind Weste, Hose und Handschuhe, irgendwie modular aufgebaut. Die Suche im Web ist leider erschwert, da es ja diese Wasserheizungen gibt und außerdem DUI das kürzel für "driving under influence" ist. Die Trefferquote ist also hoch, der Informationsgehalt aber gering.


    Mein Essay sollte ja auch mehr ein gedanklicher Futterbrocken zum Thema sein.


    Der Vollständigkeit halber: Auch DiveXtras und Golem Gear scheinen an etwas zu brüten.


    Niels

    Momentan sind ein paar Testtaucher mit einem Heizsystem von DUI unterwegs. Marktreife ist noch nicht gegeben, wann und ob der Verkauf startet ist unbekannt. Es ist noch in der Vorserie.


    Diese Information bringt uns natürlich erstmal herzlich wenig weiter, zeigt aber deutlich, dass sich bei dem Thema etwas bewegt und nun neben Santi und BtS auch andere einsteigen. Die Entwicklung ist also noch nicht abgeschlossen sondern in vollem Gange.


    Damit wären weitere praxistaugliche Fertiglösungen verfügbar und ein Ende der "Bastellösungen" könnte in Sicht sein. Wünschenswert wäre das Einfließen von Erfahrungen die mit den zugegebenermaßen bewährten Eigenbauten gesammelt wurden.


    Wer noch ein wenig waren kann darf sich also auf eine wachsende Vielfalt freuen!


    Niels

    Moin Tobi,


    1. Schön zu hören, dass Du Dich mal ins Salzwasser traust!


    2. Wenn man aussieht als wäre man grade dem Strick entkommen liegt das meistens daran, dass die Halsmanschette einen kleinen "Wulst" im Hals erzeugt und daran die Kopfhaube scheuert. Selten ist es gleich eine Latexallergie =)


    Gegenmaßnahmen wären also: Manschette weiter schneiden oder eine Kopfhaube mit "plüschiger" Kaschierung nehmen oder Bindegewebe am Hals reduzieren (abnehmen...)


    Gruß, Niels