@ Tauchprofi-
wie Dir nach Deinem positiven Bescheid oder nach jetzigem Wissenstand bekannt sein wird,ist durchaus die Möglichkeit heute da, diesen "Defekt" zu verarzten.
Ich habe vor meinem PFO- Verschluß mit Schirmchen einen DCS Vorfall gehabt. Das hat gereicht, um doch endlich zur Untersuchung (TEE)anzutreten. Der positive Befund allerdings hat mir dann auch heftig die Füße weggerissen- aber ich wollte ja weiterhin tauchen, hatte und habe weiterhin noch viel vor...Über wie unter Wasser....
Oft wird ein PFO ( in Abhängigkeit siner Größe und Lage ) auch noch zur Vergrößerung einer Herzkammer führen. Das ist für die Pumpenstation kein Vor-sondern nur ein Nachtteil, muß doch ein entsprechender Druckverlust durch Muskelarbeit des Herzen ausgeglichen werden.Für die Laufleistung der Bauteile keine positive Nachricht....
Ein Verschluß wird am Ende auch dazu führen, daß sich dieses Ausgleichwachstum zurückbilden wird.Es gibt Menschen mit recht großen PFO.Diese Menschen sind körperlich schlecht bis gar nicht belastbar,die Pumpe läuft bereits bei geringer Anstrengung auf Hochleistung,und oft sind die Leute von starker Müdigkeit geplagt.Für solche Patienten ist eine Reparatur natürlich ein Segen!!
Mein sich sporadisch öffnendes PFO hatte einen Durchmesser von etwa 8,5mm.Wissenschaft, Medizin und Technik machen einen Eingriff
in das menschliche Hydrauliksystem heutzutage aber mit recht wenig Aufwand für den Patienten möglich- also für all diejenigen, die sich da immer noch schwer tun- hier mein Aufruf !
Auf zum Check- so schlimm ist es nicht, und wenn nötig,dann ab in die Reparaturwerkstatt !!