Hallo Bjoern,
alles Liebe und Gute zum Geburtstag. Dir einen schoenen Tag, lass Dich verwoehnen...
Willkommen im Club
Gruesse Anne
Hallo Bjoern,
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Gruesse Anne
ZitatOriginal von cos
Und flach ist gleich bedeutend mit Sicher?
ich denke Du hast schon verstanden, was ich damit gemeint habe
ZitatOriginal von cos
Bisher hatte ich meine größten Probleme immer direkt an der Oberfläche
oder in einem Bereich knapp darunter.
Und die Maximaltiefe war auch nur jeweils 15m.
Also etwas tiefer als für jowd gewollt. :O
mit einem Kind tauche ich im 5m Bereich und da gehe ich davon aus, dass ich das Kind und den Buddy hoch bringe. Zu grosse Gruppen mit Kindern sehe ich als kontraproduktiv.
Gruesse Anne
ZitatOriginal von cos
meiner Meinung nach, ist die Frage nach dem richtigen Instruktor nicht gar so wichtig.
Mit ein bisschen Augenmaß dürfte sich jemand finden lassen, der deinen Sohn
heil durch den Anfängerkurs bringt.
finde es nicht so einfach, habe schon viel zu viel in Sachen Kinderausbildung gesehen, was ich nicht fuer gut fand
ZitatOriginal von cos
Viel wichtiger ist doch, mit wem soll er denn dann tauchen?
korrekt
ZitatOriginal von cos
Auch wenn ich eigentlich nichts auf Brevets und Sterneregelung gebe,
bei einem Kind hast Du es immer mit einem Anfänger zu tun.
nein schlimmer, bei Kindern muss man mit allem rechnen
ZitatOriginal von cos
Die von Anna angesprochene Variante, 2 Erwachsene und 1 Kind, bietet auch nicht genügend Reserven. Das kannst Du machen wenn Du dich mit
deinem Tauchbuddy darüber einig bist, das in jedem Fall das Kind zu erst kommt.
Sprich im Zweifel muss der in Not geratene Buddy sehen wo er bleibt.
finde ich sicher genug. TG´s mit Kindern macht man im Flachbereich
Gruesse Anne
Kindertauchen, ja oder nein, ein recht schwieriges Thema.
Als Eltern ist es wichtig sich ueber das Thema zu informieren.
Letzt endlich die Entscheidung ja oder nein muss man als Eltern selbst treffen. Ganz wichtig ist, dass das Kind tauchen moechte und nicht die Eltern, dass...
Als Grundvoraussetzung sehe ich dass das Kind sicher schwimmen kann und mit ABC umgehen kann. Sonst macht es meiner Erfahrung nach wenig Sinn. (Ich bilde im Verein mit aus und war schon mit manch einem Kind im Schwimmbad tauchen bzw. Jugendlichen auch im Freiwasser)
Gleichzeitig sollte man sich bewusst sein, dass Kinder unter Wasser schon recht spontan sind, d.h. ich wuerde nie alleine mit einem Kind tauchen gehen. Wir gehen immer zu zweit, d.h. einer orierntiert, fuehrt, der andere kümmert sich um das Kind.
Weitere Problematiken sind, Kinder frieren schnell, d.h. Kinder brauchen vernuenftig warme Anzuege (u.U. Qual beim anziehen), wo man auch mit rechnen muss, dass sie nicht mal eine Saison von wachsen her reichen.
Wir haben 2 Kinder, die irgendwann mal nachgefragt haben, ob sie auch
mit der Tauchflasche tauchen dürfen. Bevor wir dieses erlaubt
haben, hat Günter, da er im deutschen Krebsforschungszentrum arbeitet,
die ganzen medizinischen Datenbanken abgeklappert und gesucht, was er
zu diesem Thema findet. Nichts... Es wird vermutet, dass tauchen bei
Kindern auf die Wachstumsfugen Auswirkungen haben könnte. Aus diesem
Grund wird empfohlen nicht tief, keine Wiederholungstauchgänge, keine
Deko, kurze Tauchgänge. Weiterhin hat sicher das Tragen der
Tauchausrüstung außerhalb des Wassers Auswirkungen auf die Wirbelsäule
der Kinder.
Nach langem hin und her entschlossen wir uns ganz konservativ mit
unsern Kindern zu tauchen. Wir besorgten uns eine 4 er Flasche, ein
kleines Jacket und als ersten Kälteschutz einen Shorty. Für den Anfang
sollten Schwimmbad-TG reichen. Da wir uns sehr unsicher waren, haben
wir den ersten TG unserer Tochter von einer Instruktorin begleiten
lassen. Da uns das aber nicht besonders überzeugt hat, beschlossen wir
den größten Teil der Ausbildung unserer Kinder selbst zu übernehmen. In
der Folgezeit nahmen wir immer mal wieder unsere Tochter mit ins
Schwimmbad und tauchten mit ihr, bis es ihr kalt wurde. Wir machten
Spiele, zeigen ihr die Kamera UW usw. Im Laufe der Zeit bauten wir
Übungen wie Maske ausblasen, Maske runternehmen, Oktopusschwimmen usw.
ein, bis wir dann vom Automaten UW aus dem Mund nehmen auch zur WA
kamen, die problemlos klappte. Zwischenzeitlich machte Tanja in Ägypten
auch ihren ersten Freiwasser-TG. Leider mußten wir die Erfahrung
machen: Er kostet viel und wir müssen UW auf Tanja und den Instruktor
aufpassen.
Also kam der Gedanke an ein Tauchbrevet: PADI-Junior OWD. Eigentlich für Kinder vollkommen unnötig. Man
spart allerdings viel Geld, wenn man offiziell mit den Kindern tauchen
darf und auch Nerven. Man muß nicht noch zusätzlich zum Kind auf einen
Instruktor aufpassen.
Wir hörten uns rum und bekamen viel Schreckliches mit:
- Kinderausbildung in Ägypten am drop off.
- Instruktoren, die keine Probleme sehen, wenn die Kinder tief tauchen
- Eltern, die sich nicht in den Problematiken des Kinder- und
Jugendtauchens auskennen und mit den Jugendlichen dreimal am Tag für 3
Wochen TG´s im 60 m Bereich machen
- Keine kindgerechte Ausrüstung an den Basen, 10 er Flaschen, die die
Kinder z.T. noch schleppen
- Jugendliche in Erwachsenen-Kursen, die fast keine 2 Bahnen mit Gerät
schnorcheln können und ihr Brevet doch bekommen
.....
Also war klar, dass die Ausbildung von einem von uns begleitet wird und
nur von jemanden durchgeführt wird, zu dem wir absolutes Vertrauen
haben. Wir haben im Freundeskreis einen PADI-Instructor, den wir seit
Jahrzehnten kennen und zu dem wir auch absolutes Vertauen haben.... Er
machte dann die Ausbildung. Da die Theorie nicht in einem normalen Kurs
vermittelt werden kann, habe ich sie zu Hause mit den Kindern gemacht.
Die Schwimmbadübungen und TG´s im
Freiwasser habe ich auch begleitet. Bei Daniel haben wir von gewissen Erfahrungen schon profitiert, sind das ganze aber aehnlich angegangen
Insgesamt hat mich die Ausbildung der Kinder viel Zeit und Geduld
gekostet. Ich habe aber auch viel dabei gelernt. Die Art, wie wir
unsere Kinder ausgebildet haben ist allerdings nicht unbedingt zur
Nachahmung zu empfehlen, da nicht alle Kinder tolerieren von ihren
Eltern ausgebildet zu werden. Für diese Art der Ausbildung ist auch ein
größerer Erfahrungsschatz an theoretischen und praktischen Wissen
erforderlich. Ferner sollte man sich intensiv mit den Gefahren der
Kinder- /Jugendausbildung auseinandersetzen und folgende Punkte
beachten:
- Bevor die Kinder/Jugendliche nicht ausgewachsen sind:
- Keine tiefen TG´s
- Keine TG´s am drop off bzw. ohne Grund bzw. bei schlechter Sicht
- Keine Deko
- Keine Wiederholungs-TG´s
- Max. Tauchzeit: 30 min bzw. aufhören, wenn die Kinder frieren
- Kindgerechte Ausrüstung
- Kinder tragen keine Flaschen außerhalb des Wassers
- Viel Geduld
- 2 Begleitpersonen
- Kinder reagieren oft impulsiv, man muß mit allem rechnen
- Kleine Erkältungen zeigen sich oft erst UW
- Kinder frieren sehr schnell
- Viele spielerische Elemente, dabei wichtige Dinge nicht vergessen
- Konsequenz
Zwischenzeitlich sind unsere Kinder 14 bzw. 16 Jahre alt und haben 45 bzw. 55 Tauchgänge. Ihnen macht tauchen im warmem Wasser, wo es viel zu sehen gibt immer noch Spass. Sie haben eigendlich immer ganz klar gesagt, ob sie Lust zum tauchen haben oder lieber schwimmen, schnorcheln oder tauchen wollte. Es gab zwar im Laufe der Zeit immer mal wieder Disskussionen, die aber geloest werden konnten.
Tauchen als Kinder war mit beiden ganz unterschiedlich, Tanja vgl. Pilotfisch, der nicht von meiner Seite gewichen ist und auch nur ins Wasser ist, wenn ich dabei war und Daniel, der UW spazieren gegangen ist und auf den man aufpassen musste.
Bei den meisten ihrer Tauchgängen waren mein Mann oder ich mit dabei, Ausnahme war, wenn sie mit jemand unterwegs waren, den wir gut kannten und wussten, dass er in unserm Sinne mit den Kindern taucht.
Gruesse Anne
ZitatOriginal von Neander
Ich bin mit den GNT Handschuhen sehr zufrieden, ich glaub was wärmeres gibt´s nich
Da kann auch kein Trockenhandschuh mithalten!
wenn man die richtigem Haende hat sicher Ich habe sie auch bei einiges Tauchgängen probiert, egal ob selbst angezogen, dabei helfen gelassen, kaum habe ich Hände im Wasser, stehen sie zu 90% voll Wasser und ich habe nach spaetestens 30 Minuten eiskalte Hände. Grösse der Handschuhe stimmt.
Nutze entweder Scubaprohandschuhe oder Trockenhandschuhe
Gruesse Anne
Hi Peter,
ZitatOriginal von dietzer
das meinte ich eben auch, den Ohne Gas Taucher schnell mit Gas versorgen, anschließend das Reel fixieren/sichern und dann an der Leine aus der Höhle hinaus. Ich habe in meinem Kurs eben gelernt das Reel in einer solchen Situation in der Höhle zu belassen und es hat mich etwas verwundert.
wie Du so schoen schreibst, Reel fixieren, war aber an dieser Stelle nicht moeglich, was auch sicher beabsichtigt war Reel u.U. in der Hoehle belassen, haben wir auch so gelernt und ist immer eine Entscheidung, die vor Ort getroffen werden muss. Bei einem "richtigen" Notfall, haette ich das Reel beim naechsten Befestigungspunkt gelassen.
ZitatOriginal von dietzer
Ich finde die Anzahl der TG sagt noch nichts über das TG Niveau aus, wenn ich 500 Höhlen-TG habe und davon 400 Ausbildungs-TG mit einer Penetration von 150 m in die Höhle gemacht habe und die maximalen Tasks das ausschalten von Lampen usw. ist, dann ist das halt was anderes als wenn der Instruktor selbst Exporations TG unternimmt.
darueber mache ich mir bei unserm TL keine Sorgen bzw. ich kenne es
Gruesse Anne
ZitatOriginal von Mela
Anna,
danke fürs Bericht schreiben - war schön mit dir gemeinsam den Kurs zu machen :knutsch:
(Auch wenn du etwas oft ohne Luft warst :loool: )
Kompliment kann ich zurueckgeben.
Denke mal beim Luftmangel bist Du mir nicht nachgestanden
@ Peter Mela hat ja schon etwas zu Deiner Anmerkung geschrieben, wuerde mich ueber eine Antwort von Dir freuen. =) Es war vor dem TG schon klar, dass es an der Stelle wenige Befestigungspunkte gibt. Unser out of air trat leider ein ganzes Stueckchen vom letzten Befestigungspunkt auf und war beim naechsten Befestigungspunkt beendet.
Ansonsten danke an alle fuer die guten Wuensche, sei es hier oder auch im Chat
Gruesse Anne
ZitatOriginal von Kuddel
Hmh, 4 April? Evtl. kann man sich da treffen, mal sehen...
einfach melden, wenn es passt
Gruesse Anne
ZitatOriginal von PeterW
Wann wollt ihr denn nach Willingen?
4. April
Mache im Maerz schon mit jemanden einen TG, der schon oefters dort war. Denke ist fuer den ersten TG ausserhalb des Kurses sicher die bessere Variante.
Gruesse Anne
p.s. Danke fuer die Glueckwuensche
noch ein paar Bilder
hier noch ein paar Bilder
Danke dafuer an Urs und Monika
Erfahrungsbericht PATD Cavern/Intro Cave 12/07 und 2/08
Vor schon etwas längerer Zeit machte ich den grossen Fehler bei einem
Herrn den Wunsch zu äussern, auch mal in einer Hoehle tauchen zu
wollen. Der Wunsch wurde mir erfuellt und es sollte sich
herausstellen, dass er nicht ohne Folgen bleibt. Die Zeit drauf
beschäftigte ich mich etwas mehr mit dem Thema, schaute mir Bilder,
DVD´s an und da ich unschluessig war, unterhielt ich mich mit einem
begeisterten Hoehlentaucher. .. Es kam wie es kommen musste, es reifte
der Entschluss einen Kurs machen zu wollen. Eine geeignete
Mitstreiterin fand sich recht schnell und so entstand ein
Deutsch-Schweizer- Oestreichischer Hoehlentauchkurs.
Da das Wetter Kapriolen schlug fuhren wir im Dezember mit der
Gewissheit in die Schweiz, dass es nicht sicher ist, dass wir
Hoehlentauchen koennen, aber Trimixtauchen ist ja auch eine
Alternative, die man bei Bedarf machen kann.
Wir kamen bei sonnigem aber sehr kaltem Wetter in der Schweiz an und
bezogen das mir schon bekannte Zimmer in der Pension. Wir stuerzten
die Wirtin wieder in einem grossen Gewissenskonflikt, ob es moeglich
ist, dass Mela und ich es ueberleben unter einer Bettdecke zu
schlafen Wir haben es ueberlebt.
Samstag Morgens machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt, um den Tag
zu besprechen.
Da es eisig kalt war, wurden die ersten Leinenuebungen in die
Fuellstation verlegt. Beim an der Leine entlang laufen in
verschiedenen Varianten, merkte man recht schnell was Frau haette
besser machen koennen, denn mit geschlossenen Augen in 3er Kolonne
ueber die Flaschen zu steigen, ist nett Nach dem Besprechen
hoehlentauchspez. Ausruestungsbesonde rheiten, sollte der erste
Tauchgang im Thunersee erfolgen. Ventile oeffnen und schliessen,
abwechselnd Leine legen, touch-Kontakt, out of air. Da wir wussten,
dass wir den Parkour mittags mit zugeklebter Maske abtauchen sollten,
ueberlegte sich Mela bei dem „Cavernbereich" lieber die Leine draussen
zu legen, denn da muesse man ja mittags durch. Nach beendetem TG
verschwand Urs nochmals kurz UW...
Mittagspause, Flaschen fuellen und dann zeigte uns Urs da gelbe
Klebeband, mit dem er unsere Masken verschoenern wollte. Wir spielten
unsern ganzen Charm auf, Monika bot eine Essenseinladung an, wir
wiesen auf einwandfreie Ausruestung UW hin... Aber alles ohne Erfolg,
unsere Masken wurden ganz gelb zugeklebt. Es blieb nur die Hoffnung,
dass es nicht hält. Tapfer wie wir sind machten wir uns auf den Weg zu
Tauchgang 2, der max. 1 h gehen sollte. Da keiner die Hammerlherde UW
anfuehren wollte, opferte ich mich fuer diese Aufgabe. Mit zugeklebter
Maske abtauchen und sich dann UW finden war schon ein Erfahrung. Wir
hatten uns zum Ziel gesetzt uns nicht zu verlieren. Nachdem der erste
Befestigungspunkt ueberwunden war, ging es erstmal ganz gut. Doch auf
einmal kam die Kloschuessel. Ich weiss nicht wie lange, ich sie
untersucht habe, es war sehr lange und intensiv, bis ich den Punkt
fand, wo es weitergeht. Es ging weiter, langsam aber es ging und wir
halfen uns gegenseitig ueber die Befestigungspunkte und schafften es
auch uns nicht zu verlieren. Unterwegs merkten wir, dass Abzweigungen
vorhanden waren und dass die Leine durch den Cavernbereich fuehrte...
Gefuehlsmaessig dauerte der Tauchgang lang, ueberlegte mir wie lange
kann den 1 Stunde sein. Als wir draus waren, war es klar, wieso. Wir
hatten 88 Minuten gebraucht, um die Runde zu machen. Auftauchen war
ganz komisch, man hatte Gefuehl man kommt gar nicht hoch und merkte
irgendwann man ist es schon.
Was habe ich aus dem TG gelernt, es war gar nicht so schlimm, war eine
interessante Erfahrung und ich werde sicher nie einen
Befestigungspunkt an einer Kloschuessel machen.
Fuellen, essen gehen und abends dann noch 1,5 h Theorie und ein langer
Tag ging zu Ende.
Am naechsten Morgen hiess es frueh aufstehen, da die Chancen gut
standen, dass wir 2 Tauchgänge an der Orbe machen koennen und diese
Hoehle etwas Fahrtzeit bedeutete.
Wir besprachen dort, was so auf uns zukommen sollte und bereiteten uns
fuer die Tauchgänge vor. Tauchgänge waren angenehm und mit Uebungen
gefuellt, die uns den ganzen Kurs begleiten sollten, Leine legen und
aufrollen, out of air und Ventil-drill. Diese Tauchgänge sollten zum
Eingewoehnen in den Bereich Hoehle dienen. Ungewohnt war die
Gegenströmung beim hineintauchen. Tauchgänge waren schoen und es war
hinterher klar, dass wir von einem Virus befallen sind
Das 2. Kurswochenende sollte erst im Februar erfolgen, denn es ist gar
nicht so einfach 3 Terminkalender unter einen Hut zu bringen. Wieder
einmal hofften wir dass der Wettergott mitmacht und machten uns zum 2.
Mal auf den Weg in die Schweiz.
Da Mela immer Probleme hat, wenn sie mich trifft, schaffte es sie auch
dieses Mal auf dem Hinweg, einen Autodefekt zu bekommen. Aber nichts
desto trotz schafften wir es in die Schweiz zu kommen. Wir hatten
Wetten abgeschlossen, wie es mit der Bettdecke sein wird... Wir hatten
Recht, wir bekamen dieses Mal 2. Freitag Abend war dann nochmals
Theorie und eigendlich fielen wir ins recht k.o. ins Bett. Leider war
mit uns eine deutsche Skifahrtrinktruppe einquatiert, so dass unsere
Nacht recht unruhig und kurz war.
Samstag haben wir 2 Tauchgänge in der Orbe und Sonntags 2 Tauchgänge
im Baetterich gemacht. Wir haben bei 2 der 4 Tauchgänge freiwillig
eine Bottomstage mitgenommen, da wir es auch so bei zukuenftigen
Tauchgängen zur Steigerung der Sicherheit und zur Vereinfachung der
Fuellogistik vorhaben. Diese Tauchgänge waren mit Uebungen
ausgefuellt, die sich gut kombinieren lassen. Leine legen und
einrollen, Ventile oeffnen und schliessen, out of air in allen
moeglichen Situationen und Varianten, Leine suchen, verlorenen Taucher
suchen, austauchen mit Backup-Lampe, ohne Lampe austauchen, kaum
Sicht-Situation. .. Es blieb aber trotzdem noch Zeit, um auch etwas von
den Hoehlen zu sehen, was auch schoen war. Strömung, die teilweise
schon deutlich bemerkbar war und auf dem Rueckweg ein Driftfeeling
gab, war schon etwas ungewohnt. Die stage erschwerte die Uebungen
sicher etwas, liess sich aber gut haendeln. Bei den Tauchgängen stand
der Aspekt des Teamtauchens ziemlich im Vordergrund. Reihenfolge,
Aufgabenverteilung, zusammenarbeiten.
Einige der Uebungen sind mir in etwas anderer Form schon vom
Trimixkurs bekannt und deshalb auch nicht ganz unegewohnt.
Ein paar Begebenheiten aus dem Kurs:
- Mela suchte sich trotz dass die Orbe recht weiträumig ist, den
engsten Teil zum Leine reinlegen aus. Sie machte mir immer Zeichen,
dass ich etwas weg gehen sollte. Da ich im noch engeren Teil steckte
und mich nur mit ihr gemeinsam bewegen konnte, war das Problem leider
erst etwas spaeter zu loesen. Ich habe mir nur ueberlegt, wenn ich
noch ein kleines bisschen nach links gehe, kann ich feststellen, wie
das ist, wenn man feststeckt
- Langschlauchautomat en sollte man auch voellig loesen, denn sonst
macht der Tauchpartner die Erfahrung wie ist es ist am kuerzen
Schlauch zu tauchen. Das war aber denke ich gute Vorerfahrung fuer
Mela, denn bei dem einen Tauchgang hat Urs sicher eine der engsten
Stellen im Baetterich fuer out of air gewaehlt. Wir durften
Stageautomat und Backupautomat verwenden. Da dabei noch das reel
aufzuwickeln war und wir schauen mussten wie wir Platz hatten...
- Tauchlehrer schaffen es wenn sie verloren werden wollen. Wir haben
uns ja so bemueht, ihn nicht zu verlieren. Aber trotz Suche nur mit
Backuplampe haben wir ihn wieder gefunden
- Wie schnell koennen sich Backupautomaten zudrehen und wie
ueberrascht ist man dann
- Wie hole ich eine Tauchpartnerin runter, die beim ohne Licht
tauchen, auf einmal der Leine nach oben folgen moechte
- Engstellen sind gar nicht so schlimm, wie man denkt, unsere
Abschlussuebung war am Langschlauch durch den Einstieg vom Baetterich
zu tauchen.
Es waren fuer uns 8 Tauchgänge, bei denen wir viel gelernt haben..
Trotz dass die Tauchgänge anstrengend waren, kam das ich sehe auch
etwas von der Hoehle nicht zu kurz. Kurs hat Spass gemacht. Der Umgang
und die Art der Vermittlung war sehr angenehm.
Uns ist bewusst, dass gewisse Kritiker jetzt sicher wieder
feststellen, dass irgendwelche Dinge nicht so waren, wie sie haetten
sein sollen, falscher Ort fuer Kurs, falscher TL, falscher Verband...
Aus diesen Gruenden haben wir vorher nicht lange ueber die Kurspläne
geredet, sondern den Kurs einfach gemacht. Wer drueber diskutieren
moechte, gerne. Mela und ich ueberlegen uns zwischenzeitlich wo wir
Hoehlentauchen gehen koennen und planen unsern ersten Tauchgang in der
Christine. Falls es dennoch Taucher gibt, die den Schrecken nicht
scheuen mit uns tauchen zu gehen, freuen wir uns ueber Kontakte oder
auch Tauchgänge mit andern in Hoehlentauchern. Uns ist bewusst, dass
wir mit diesem Kurs die ersten Schritte in diesem Bereich gemacht
haben, uns eine Lizenz zum weiterlernen erworben haben, aber jeder hat
mal angefangen
ZitatOriginal von maiky1970
jetzt würde ich mal sagen ist das ein Fall für Frauenbeauftragte!
Oli bekommt ein Steak fürs Schleppen und ich nicht... :zeter:
bis jetzt gibt es nur einen Maennerbeauftragten in der DG.
Frauen unterstuetzen sich so und so :engelNX:
Gruesse Anne
Hi alle zusammen,
hat jemand Lust und Zeit am Freitag, 15.2,. auf einen Nachmittagstauchgang am Campingplatz in Ueberlingen?
Gruesse Anne
Hallo Thore,
auch von mir alles Gute zum Geburtstag und einen schoenen Tag
Gruesse Anne
ich kann die Frage zur Motivation schon verstehen.
Mann macht Tauchkurs, dann ein paar nette Tauchgänge im Urlaub,
dann vielleicht Baggersee, der oede ist und schlechte Sicht hat, Frau, die im Urlaub was anderes machen moechte, fehlende oder nicht stimmige Tauchpartner, Ausruestungsprobleme und wahrscheinlich niemand, den man fragen kann. Wieso dann die Frage nicht im Forum stellen und sich ein paar Impulse holen?
Ob Swidi letzt endlich weiter taucht oder es steckt, muss er selbst beantworten. Aber vielleicht regt ihn die eine oder andere Antwort hier zum Nachdenken an und hilft ihm seinen Weg zu finden, egal wo er hinfuehrt.
Gruesse Anne
ZitatOriginal von swidi
Ich frage mich einfach,ob ich aufhören soll oder weiter machen soll?
i
die Frage kannst nur Du selbst beantworten.
ZitatOriginal von swidi
Teils -Teils.Tauchen hat mich schon immer interessiert.Meine Frau brachte mich dazu es endlich zu machen.Irgendwann sprachen wir darüber und sie meinte nur: "Geh und lerne es"
i
sehe ich oefters, dass es Probleme gibt, wenn man dazu gebracht wird zu tauchen. Meistens aber eher umgekehrt
ZitatOriginal von swidi
Es hat ja Anfangs auch Spaß gemacht, vor allem in Kroatien,doch dann.
Ein paar mal mit neuen Leuten zum tauchen gefahren, kein eingespieltes Team.Meistens auch "frischlinge", die nur tiefer,weiter,schneller ,länger wollten.Ein paar tech. Rückschläge mit dem Equipment.Frustration.
ich kenne auch Leute, die vollkommen zufrieden sind nur im Urlaub zu tauchen. Man soillte sich aber klar darueber sein, dass man in gewissem Sinne immer zum Teil von vorne anfängt, Automatismen und Ausruestungshandling einfach nicht sitzt
Helfen kann sich zuverlässige Tauchpartner zu suchen. Vereine sind da beispielsweise eine gute Moeglichkeit.
Bei der Ausruestung gibt es immer mal wieder Rueckschläge, Fehlkäufe. Guenstig ist es vorher einiges zu testen
ZitatOriginal von swidi
Jetzt,im Winter der Gedanke. eingentlich ein Sport für Sommer,ausser mann buttert noch mal Geld ohne Ende rein und immer wieder für was neues, was mann unbedingt braucht.Ein Brunnen ihne Grund.
i
Ich tauche das ganze Jahr und es macht Spass.
Du solltest Dir aber klar sein, die Ausgaben enden beim tauchen nie.
Gruesse Anne
Hi Swidi,
was Mann oder Frau toll am tauchen findet, muss man selbst beantworten.
Ich finde es einfach entspannend UW zu schweben, Ritzen abzuleuchten und geniese das tauchen.
Nicht bei jedem Tauchgang sieht man das Highlight, auch Kleinigkeiten koennen schoen sein bzw. tauchen bei schlechter Sicht oder anderen Widrigkeiten sind eine Erfahrung.
Ich mache meine meisten Tauchgänge im Suesswasser und finde es nicht, dass jeder See gleich ist. Schoene UW-Landschaft, Steilwand, Wrack, auch das Suesswasser bietet Abwechslung.
Zum Tauchen im Urlaub, ich habe den Vorteil, mein Mann taucht auch
Gruesse Anne
ZitatOriginal von Alex.Hellwag
Wer hat sonst so noch genascht....?
OlafK, nskdrs,.Michl, mike, Flu, TomKarch, Mariiie wurden leibhaftig erspäht - andere hielten sich versteckt.
nein, Mann bzw. Frau traf sich gestern wie hier vekuendet um 14 Uhr am Stand eines andern Forums.
Mela, Dirk, Massi, Robert, Markus, Petra, Petra, Rainer, Guenter, Frank
Hoffe mal ich habe niemand vergessen Der Maennerbeauftragte war wieder bei der Arbeit, umringt von Frauen
So nebenbei Kersten, Schraube, Ulli und Matthias Pfisterer abends in einer Lokalitaet in Duesseldorf getroffen.
War nett ein paar Leute zu treffen bzw. neue Gesichter kennenzulernen.
Die DWDD-Damen war uebrigens in groesserer Ansammlung am Poseidonstand, um sich ein gewisses Teil erklären zu lassen
Gruesse Anne