Hi alle zusammen,
hier nun der Bericht. Viel Spass beim Lesen. OM hat zugestimmt.
Gruesse Anne
DWDD Messinghausen
Ich wurde von den DWDD Damen einstimmig auserkoren einen Bericht ueber dieses Event zu verfassen... Was macht man nicht alles
Freitags gegen Mittag trafen wir uns bei Astrid, um zu 3. in einem Auto
zu fahren. Als ich so unsern ganzen Kram sah, ueberlegte ich mir ob das
wirklich alles in ein Auto passt bzw. ob wir eine groessere Expedition
vorhaben... Da Astrids Bus recht gross ist, passte sogar alles rein und
es blieb sogar Platz fuer Anke und mich. Also auf gehts in Richtung
Messinghausen. Astrid musste sich aber zuerst mal mit der Dame in
meinem Navi anfreunden, was nicht so einfach war, denn sie waren wegen der Route anfangs etwas anderer Meinung. Es lagen nun ca. 330 km mit einiges an Stau vor uns. Irgendwann hatten wir es auch geschafft. Die Ferienwohnung lag etwas versteckt, sie konnte sich aber nicht genug vor uns verstecken.
Im Ofen brannte schon ein Feuer und es war gemuetlich warm. Also ging es gleich mal ans Betten verteilen. Anke suchte sich natuerlich gleich das allerschoenste, allerbeste, bequemste Bett mit der schoensten Bettwaesche aus. Was blieb uns anderes uebrig, als zu verzichten.
Nachdem wir uns gestaerkt hatten, fing das Trockentauchen an... Wie
schwitze ich am Optimalsten neben dem Kamin und mache eine gute Figur dabei. Trockiprobe anziehen. Nach der Schwitzkur und etwas abkühlen ging es dann in ein nettes Lokal mit netten Speisen wie Emanzenteller, 3 Suesse... Hat gut geschmeckt dort.
Auf dem Rueckweg klingelte das Handy. Veronika war gerade in der
Ferienwohnung angekommen. Als wir ankamen, war sie gerade an ihren
stages taetig. Ihr Auto sah aehnlich aus, wie unseres. Jetzt konnten
wir natuerlich nicht gleich ins Bett. Auch sie musste schweren Herzens
auf das schoene Bett verzichten
Samstags hiess es recht frueh aufstehen, da wir einen Parkplatz nicht
weit vom Eingang des Sees wollten. Zuerst hiess es aber den See finden.
Wir schafften auch diese Herausforderung. Petra, die um 9 Uhr da sein
wollte, war noch nicht da. Also fingen wir mal an unser bisschen
Ausruestung auszupacken und Astrids Leiter und Ankes Stuhl zu richten.
Als irgendwann noch eine weitere Frau, gross war sie, kam, wussten wir,
das kann nur Petra sein. Wir waren komplett. Also Kram richten, zum
Auto schleppen und nach unten fahren lassen. Da Oliver ueber Mittag
nicht da war, haben wir gleich auch die Flaschen fuer den Mittags-TG
runterfahren lassen. Das Auto war voll. Unten hiess es dann sich eine
Bank fuer die Doppelfalschen suchen und den 2. Doppelpack und die
stages auf den Boden legen. Dass es uns nicht langweilig wird ging es
nun wieder hoch, etwas das wir an diesem WE noch oefters machen
sollten. Oben sprachen wir dann den Tauchgang ab und unterteilten das
Rudel in Buddyteams. Unser Tauchgang fuehrte uns auf max. 26m mit EAN 32 und wir bekamen von Petra eine Fuehrung zu den Highlights. Sicht fand ich mit ca. 8m ganz nett, aber nicht so berauschend. Als wir
wieder hochkamen, kam es zu dem ersten krankheitsbedingtem Ausfall
Astrid hatte sich Anfang der Woche eine Prellung an der Rippe zugezogen und das tauchen mit D12 hatte ihr nicht so gut getan. Bei einem waren wir uns alle einig, Wasser ist kalt... Jetzt hiess es wieder mal denBerg hoch und wir machten eine nette laengere Pause. In dieser Pause wurden die Tauchplaene geändert. Da es recht windig war, beschlossen wir unter Petras Fuehrung einen 2. Tg mit EAN 32 zu machen und den TG mit 21/35 auf Sonntag zu verschieben. Machten also den 2. Rudel-TG an dem Tag. Da Astrid nicht mehr tauchen wollte wurde ihr das photografieren zugeteilt. Diesen TG machten wir allerdings nicht so lange. Wieder aus dem Wasser ueberlegten wir was wir mit den stages und Doppelflaschen fuer den TG morgen machen. Da See zugeschlossen ist und man nicht so leicht D12 ueber Zäune schleppt, beschlossen wir sie unten liegen zu lassen.
Wieder einmal ging es den Berg hoch und es war noch die Ausruestung aus Olivers Auto zu laden und alles wieder zu verstauen. Da wir hungrig
waren fuhren wir gleich etwas essen, wieder ins gleiche Lokal wie
gestern. Wir verbrachten dort einen netten Abend und nun war
Bettentausch angesagt, Veronika fuhr nach Hause, Petra mit in die
Wohnung.
Sonntag morgen hiess es dann die Wohnnung zu verlassen, um wieder
rechtzeitig am See zu sein. Oliver war allerdings so nett uns
Fruehstücksbrötchen zu bringen. Irgendwie merkte man schon, dass das
Chaos im Auto mehr wurde. Nach dem Fruehstueck am See erkundigten wir uns nun bei Frank, was Sinn macht sich in den Tiefen des Sees anzuschauen. Da das Wasser ja immer noch kalt ist, reduzierten wir mal kurz die Grundzeit. Heute ging alles sehr langsam voran, schoenes Wetter, nur 1 Tauchgang und so dauerte es ewig, bis wir ins Wasser kamen. Wir tauchten ab zur Roehre und zum Haus. Sicht war heute etwas besser als gestern, zumindest vor dem ersten durchtauchen der Roehre. An Tiefe fanden wir nur 43m, hatten den Klappspaten vergessen, um die 45m zu erreichen. Wir beendeten den TG an der Wand, wo wir die Deko mit EAN 50 machten. Netter angenehmer Tauchgang. Zum letzten Mal liessen wir Kram nach oben fahren und versuchten nun etwas Ordnung in das Chaos
zu bringen und alles wieder in den Bus zu bringen. Da sehr schoenes
Wetter war, sollte es aber bis zur Abfahrt noch ein Weilchen dauern.
Aber irgendwann muss man sich halt auf den langen Heimweg machen.
In Mannheim hiess es dann den ganzen Kram zu sortieren. Wir stellten fest, Anke, hattte am meisten Kram dabei.
War ein nettes, angenehmes und lustiges WE. Leider kann ich zum
Maennerschutz nicht alle Themen auffuehren. Interessierten Frauen geben wir natuerlich gerne Auskunft. Neben den nicht Maennerfreien Themen beschäftigte uns das Thema runtime,stoptime bzw. Tabellen tauchen das ganze WE. Bekehrung zur stoptime funktionierte allerdings problemlos.
Natuerlich passierten auch kleine Katastrophen:
Astrid versuchte als erste Amtshandlung das Mobiliaer der Ferienwohnung zu zerstoeren. Da sie es nicht schaffte, versuchte Anke sie mit verschiedenen Fluessigkeiten unter Wasser zu setzen. Da beide nicht erfolgreich waren, versuchte ich die Wohnung abzubrennen. Aber keine Chance. Letzter Versuch an dem Tag Veronika zerstoerte die Nacht von Anke. Aber all das war gar nichts gegen Petra, sie verlor an diesem WE ihre Unschuld. Anke und ich fuehlen uns auch ganz schuldig.
Danke an
- Astrid fuer die Bereitstellung des Fahrzeuges und das Fahren, auch
wenn sie wenig tauchen konnte.
- Anke fuer das gemeinsame zerstoeren von Petras Unschuld
- Petra fuer die Organisation vor Ort vorab
- Veronika fuer das geduldige warten, wenn ich mal wieder zu lange zum
photografieren brauchte.
Bis zum naechsten DWDD am Bodensee
Ich verspreche Euch auch, ich werde viel mehr Medikamente, Salben und was man alles so brauchen koennte, mitbringen
Falls jemand Ankes Seil mit dem Doppelender fuer die stages im Wasser findet, freut sie sich, wenn derjenige es abhängt und ihr bei Gelegenheit gibt