hier nun Teil 2
Gruesse Anne
Mittwoch 13.9.2006
Heute Morgen mal zum ersten Mal etwas diesig, aber sonnig und warm. Wir gingen es ganz langsam und gemuetlich an. Ein Teil tauchte zur Insel und schaute sie sich dann ueber Wasser an. Klaus fuhr uns mit dem Boot auf die andere Seite des Fjords. Keiner wusste was uns erwartet… Nicht weit vom Ufer zeigte das Echo 180m.
Aptefjord 43m 55 min.
Zuerst kam der anstrengende Teil, wie ziehe ich meine Ausruestung auf rutschigen nassen Steinen an, komme irgendwie ins Wasser und mache dort den Rest fertig. War schon etwas abenteuerlich wie ich ins Wasser kam. Gott sei Dank keine Videokamera dabei
Wir tauchten ganz gemuetlich ab, gestufte Wand, mit Absaetzen, teilweise steil abfallend. Es sollte wieder mal ein TG werden, bei dem ich an meine Argonflasche denken sollte. Ab 15m hatte es 7 Grad. Fisch hat man auf Tiefe keinen gesehen, dafuer Sichtweiten von 30 m +. Die Wand war ueber und ueber mit Roeherenwuermern bewachsen, was dem ganzen eine etwas surrealistes Aussehen gab. Hin und wieder lag eine Seestern. Im 30m Bereich lagen Massen an Schlangenseesternen nebeneinander. Oberhalb wieder eine Wand mit Roehrenwuermern und Krustenanemonen. Schoen war´s… Beim Auftauchen kam schon irgendwann der Punkt, wo man sich nach etwas waermerem Wasser sehnte. Ab 15 m waren es dann kuehle 11 Grad und erst ab 3m ging die Temperatur hoch auf 15 Grad. Hier war die Sicht etwas schlierig, da wahrscheinlich wieder etwas Suesswasser. Im Flachbereich waren dann viele kleine Fische zu sehen. Insges. war es ein sehr schoener TG.
Jetzt war wieder der anstrengende Teil auf rutschigem Felsen, Ausruestung ablegen. Wenn man zu doof ist, den Trocki-Inflator wegzumachen, braucht man sich nicht zu wundern, dass man nicht rauskommt… Irgendwann kippte dann meine Flasche nach hinten und ich lag da wie ein Marienkaefer Ich bekam aber geholfen.
Günter erledigte nun sein menschliches Beduerfnis. Ich ueberlegte es mir dreimal. Aber bei dem glitschigen Teil, habe ich es mir verkniffen und mir fest vorgenommen, das naechste Mal vorzusorgen. An TG´s mit dem Boot, hatte ich zu Hause nicht gedacht. Jetzt rueber ueber den Fjord und dann nichts wie raus aus dem Schlauchboot, Trocki raus und…
28/2, 16/2, 6/2, 3/8. Mares wollte 8 min auf 3m. Günter hatte endlich mal weniger Deko als ich. Insges. waere ich gerne noch etwas länger unten geblieben, aber halt die Temperaturen. Günter hat aber mehr gefrohren. Das zu den verfrohrenen Frauen. Oder ist es vielleicht doch der Anzug Ausserdem wenn man halt TG´s lang versucht sein Loch im Trockentauchhandschuh ohne Erfolg zu flicken, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man eine kalte nasse Hand hat
Die andern hatten auf der Insel einen Seehund gesehen…Nun wurden die Flaschen wieder gefuellt. Das dauerte immer ein Weilchen. .Es fuhren dann gegen spaeter nochmals 2 auf die andere Seite. Ich hatte keine Lust mehr zum Tauchen. Man ist ja in Urlaub Habe mich lieber etwas gesonnt, geschlafen, mit den Kindern Trampolin gesprungen.. Eigendlich wollte ich in meinem Buch weiterlesen. Aber das war ein Kind, das mir mein Buch entwendet hat und als liebe Mutter… Nach wieder mal einem ueppigen Essen kam Wind auf, etwas ganz ungewohntes…
Donnerstag 14. September
Es begruesste uns wieder strahlender Sonnenschein, aber leider Wind. Wir konnten deshalb unsere Tauchplaene fuer diesen Tag nicht umsetzen. Also wurde kurzerhand etwas kreativ umgeplant.
Lyngdal Hafen 30m 60 min
Dieser Tauchplatz liegt in unmittelbarer Naehe einer Fabrik. Wir erblickten viele meiner lieben Freunde – Quallen. Das Quallenvertreib- und Vernichtungskommando erfuellte mit Hilfe einiger mehrer Steine seine Aufgabe. Der Einstieg war dieses Mal recht human, fast zumindest. Ein paar kleine Schritte runter, dann irgendwie auf einen Felsen sitzen kommen und dann vorwaerts ins Wasser. Irgendwie muss doch da so ein doofer Quallenfaden hängen geblieben sein und wessen Backe fand er? Natuerlich meine, irgendwie scheine ich dieses sch… Dinger magisch anzuziehen. Wir tauchten in mitten von viel Muell ab, leider nichts Brauchbares dabei. Die Sicht oben besseres Baggerseeniveau mit 5-10m. Je tiefer desto schlechter wurde die Sicht. Bei 30 m brachen wir ab, da es tiefer auch nicht besser aussah.
Was gab es zu sehen? Viele Bloecke, Ritzen zum Ableuchten, war recht düster, einige Krebse, natuerlich viele Quallen, ein paar Fischli´s und wieder die gelben Dinger mit den weissen Polypen, einige Waende voll. Am Ende des TG´s beobachtete ich noch Klaus bei seinem Fischfangversuch, aber ohne Erfolg und drehte mal wieder die Ventile zu. Eigendlich waere es noetig gewesen meine Maske zu fluten, aber auf Grund meiner Feunde mit den vielen langen Faeden habe ich verzichtet.
Beim Ausstieg verlor mein lieber Gemahl mal wieder seine Flosse. Die Probleme mit den Flossenbändern nehmen zu.
17/2, 3/4
Klaus hatte seine Trockenhandschuhe vergessen und fuer den TG eine Bastelloesung verwendet und ausgetestet, wie nass kann man werden Bei 16 Grad noch tolerabel….
Markus baute fuer die Mittagspause an einer windgeschuetzten Ecke seinen Grill auf und es gab mal wieder leckeres Gegrilltes… Mit dem vollen Bauch schläft es sich gut. Also suchte sich jeder einen schoenen Stein, um sich zu sonnen und zu schlafen. Irgendwann ertoente eine Stimme, Flaschen sind voll, es geht weiter… Man ist ja nicht zum schlafen, sondern tauchen da
Jasund Brücke 11m 55 min (Gronstfjord)
Endlich mal ein Einstieg, wo man ganz einfach hinlaufen kann und fast problemlos ins Wasser kommt. Wir ueberquerten den Fjord und tauchten rechte Schulter am Ufer an Bloecken entlang. Im Vergleich zu den andern Tauchplaetzen relativ viel Fisch, auch groessere. Leg, Dorsch, Seehase, Muscheln, Krebs, Lippfisch und wieder das gelbe, das wir nicht wissen was es ist. Sicht ist mit ca. 10m o.k., WT 16 Grad, kaum Strömung. Nach 30 min war nichts Besonderes zu sehen., Also wieder auf die andere Seite, wo es deutlich weniger zu sehen gab. Netter gemuetlicher TG.
Am Auto zurueck, verabschiedete ich mich von Karl Otto und Karl Hugo. Sie machten gerade ihre letzten Atemzuege... Sie werden noch heute Abend in den Maegen einiger hungriger Taucher schwimmen…. Gegen später Stunde wurden beide ganz ruede filetiert und verspeist. Ihre Ueberreste lagen im Waschbecken. Der Wind frischte gegen Abend ziemlich auf.
Freitag 15. September
Unser letzter Tag in dem Haus. Zum Abschluss wollten wir eigendlich mit dem Boot nochmals auf die andere Seite. Der Windgott machte uns allerdings einen Strich durch die Rechnung. Bei strahlendem Sonnenschein blies eine kräftige Brise und den Weg in dem kleinen Boot wollten wir uns nicht antun. Waehrend die Flaschen gefuellt wurde´n, packte ich mich in mein Fleece ein und soonte mich zu der Musik von Doors… „the end…“
Apthefjord 11m 55 min
Wir gingen beim Haus ins Wasser und tauchten zu der Untiefe in Richtung Insel. Diese umrundeten wir bei 10 Grad Wassertemperatur… Günter meinte uebrigens zwischenzeitlich auch mal, Argon waere ganz nett War ein ganz gemutlicher TG, zumindest bis auf den Rueckweg, da plagte Günter ein menschliches Beduerfnis… Wir leuchteten die Ritzen ab…
Haben nichts Spektkulaeres gesehen, aber die springende Jakobsmuschel, Krebse in allen Variationen, Seesterne zum Teil ganz lustig liegend, kleine Fischschwaerme… sind auch schoen. Sicht max. 10m, im Flachbereeich im Brackwasser 1-2m schlierig. Da ich am Ende noch Zeit hatte, widmete ich mich mal wieder meinen Ventilen und nahm die Maske ab.
Etwas ganz Wichtiges noch, haben nur eine ganz kleine Qualle gesehen. Günter hat uebrigens vor dem TG sein Flossenband gesucht und gefunden.
Nach dem TG ging es wieder die Stufen hoch und ich habe mir mal wieder gewuenscht, ein paar cm längere Beine zu haben. Haette zum Treppen und Felsen steigen schon etwas. Flasche lohnt sich mit 135 bar nicht zum hochtragen und fuellen. Werden deshalb unseren Nachmittags-TG auch mit der Flasche machen.
Nach dem Ausziehen und etwas trinken, bin ich mal wieder zur Entspannung etwas Trampolin gesprungen. Mit Tanja´s Rock sieht das nett aus.
Günter hat gestern Abend im Nachbarhaus, das dem gleichen Besitzer gehoert, einen Draussenwhirlpool mit 40 Grad WT entdeckt. Unsere beiden Kinder mussten das natuerlich gleich ausgiebig testen. Daniel hat zwischendurch sogar das kuehle Fjordwasser in der Badehose getestet. Ich habe trotz Wind die Sonne genossen und mich mit meinem MP3-Player ins Gras gelegt und gedoest, bis so ein paar kleine Biester kamen und mir ihre nassen Handtuecher ins Gesicht warfen. Anschliessend habe ich den Wellen zugeschaut.
Gegen spaeter wollten wir einen letzten TG hier am Haus machen. Dieses Mal nahmen wir Kurs auf die linke Insel. Man kam relativ schnell auf 22m, wo kuehle 9 Grad waren. Da ab 18m nur noch Muschelschalen waren, machten wir kehrt. Man merkte bei meinem Gemahl immer, wenn es ihm mal wieder kalt war, dann schlug er Galopp-Sprints UW an. Irgendwann fiel ihm dann auf, dass seine liebe Gattin nicht mehr neben ihm, sondern noch recht weit hinten war und so blieb ihm nichts anderes uebrig als auf mich zu warten.
Die Sicht war ab ca. 10m 10m, weiter hoeher sehr schwankend, so ab 5m nur noch 1m. Man merkte schon ziemlich den Seegang und den Wind. Insges. haben wir Ritzen abgeleuchtet, viele Krebse, Seesterne, Seehasen,viele Jungfische, eine schoene grossse Schnecke gesehen… So das uebliche…, auch 2 Quallen, man gewoehnt sich eine typische Handbewegung an, dass keine Faeden in der Naehe sind…
Im 5m Bereich fanden wir kurz hintereinander Paula und Berta. Sie hatten ganz grosses Glueck, dass Klaus nicht in der Naehe war… So koennen sie sich weiter ihres Lebens und ihrer schoenen blauen Augen erfreuen. Um Günter ein schoenes Photo zu ermoeglichen, versuchte ich einen der beiden grossen Hummer mit meinem Fischgrill herauszulocken. Habe es auch zweimal geschafft und was ist? Günter hat den Photo nicht knipsbereit. Ich liess aber nicht locker. Bei Versuch 3 hatte ich wieder Erfolg, allerdings einen grossen Hummer an der Lampe hängen. Ist schon ein komisches Gefuehl, aber er lies Gott sei Dank wieder los. Als kleine Erinnerung hat nun mein Neoprenlampenschutz 3 kleine Löcher. Aber damit muss man leben. Im Anschluss daran verfolgte Günter das falsche Rohr. Irgendwie wunderte ich mich, dass sein Forscherdrang so weit geht zu schauen, wo das Rohr herkommt…. Er stellte dann fest, dass er nicht zu dem Haus will… Es sollte noch ein paar Minuten dauern. Beim richtigen Rohr widmete ich mich wieder meinen Ventilen. Das Rohr bietet so eine schoene Referenz in Sachen Hoehe und Punkt. Deshalb habe ich es auch immer benutzt. Günter hat mich da mal wieder kurz verloren… Als wir aus dem Wasser kamen, sahen wir, dass der Wind nachgelassen hat… War aber trotzdem schoener TG. Das Profil naja, da hat es schon deutlich schoenere in dem Urlaub gegeben
Aptefjord 22m – 67 min
Nun trugen wir zum letzten Mal in diesem Urlaub unsere Flaschen den Schotterhang hoch. Ich glaube mir wird etwas fehlen….Aber ich darf ja noch ein paar Mal hochlaufen, bis der ganze Kram wieder im Auto ist… Werden heute schon einen Teil hochschleppen und anfangen zu packen, da morgen auf dem Rueckweg noch etwas Blech auf dem Programm steht…Auch wenn Günter wieder lästert, gefaellt mir trotzdem Blech UW. Gesagt getan. Brachten alles nach oben, was wir nicht mehr brauchten. Macht das ein Spass den Hang hochzurennen und zu schleppen. Mir wird zu Hause so richtig etwas fehlen.
Der Windgott tat mal wieder sein moeglichstes und es frischte auf. War auf der Terasse richtig frisch…
Samstag 16. September
8 Uhr ging es aus den Federn. Heute machten wir zuegig mit dem Fruehstueck. Die letzten Dinge wurde nach oben geschleppt und um 10 Uhr war das Haus mit vereinten Kraeften geputzt und das Boot auf das Auto geladen. Wir fuhren nun 2,5 h zu unserm letzten Tauchplatz. Eigendlich war dieser TG am ersten Tag geplant. Da die andern nur noch einen Platz auf der Mittagsfähre bekommen haben, wurde er auf den letzten Tag verschoben.
Dornier 26 Kjevik 32 m 60 min, Wassertemp. oben 16 Grad, unten 11 Grad
Das zerbombte Flugzeug liegt in unmittelbarer Naehe zum Flughafen auf einer Tiefe von ca. 18-35m. Endlich mal ein Tauchplatz ohne Klettern, ganz normaler Sandeinstieg, ganz ungewohnt. Wir schnorchelten nun ca. 50 m zu der Boje. Meine lieben Freunde waren mal wider in der Naehe. Ich scheuchte sie erfolgreich mit meinem Handschuh weg, nur hatte ich nun die Faeden am Handschuh, die ich gar nicht so einfach wieder los wurde. Endlich abgetaucht, sah man auf ca. 18m den ersten Teil des Wracks. Die Wrackteile sind ueber Seile, denen man nachtauchen kann miteinander verbunden. Man hatte einen wirklich schoenen Ueberblick ueber das Wrack und es gab viele Ritzen zum reinleuchten. Sicht oben ca. 10 m, unten 20-30m. War schon schoen, wie immer mal wieder Lampen der andern auftauchten.
Endlich mal ein paar groessere Fische, Dorsche, ich tippe mal auf Knurrhahn und in den Ritzen sass ein ganz grosser Krebs. Dieser haette gut als Abendessen fuer uns alle gereicht.
Wrack war schoen mit Seenelken und Seescheiden bewachsen. Auf dem Boden sahen wir einige Seefedern (es sah zumindest so aus, schade, dass wir kein Bestimmungsbuch dabei haben) Wir liessen und richtig viel Zeit am Wrack und blieben 30 min unten. Austauchen war nicht an der Leine notwendig, da ein Sandhang unmittelbar an das Wrack grenzte. Wir machten beim Aufstieg unsere Deko (18/2, 11/2, 6/2, 3/8, Mares wollte 3 min Deko länger, kein Problem, da Guenters Aladin so und so mehr Deko im 3m Bereich wollte) Beim Aufstieg viele kleine Fische und Seescheiden. Das ich so und so auf das Ende von Guenters Deko gewartet habe, habe ich mal wieder meinen Ventilen gewidmet und die Maske abgenommen. Bin leicht verschnupft, war so schon noetig. Markus meinte hinterher, dass er nicht so an Ventile kommt und seine Flaschen auf upside down umaendern will. War uebrigens sein 150. TG. Wieder ein Logbuch, das wir verschoenern durften
Nach dem Gruppenphoto, das Tanja mit vielen Photo´s machen durfte, musste der ganze Kram wieder eingepackt werden. Mittagspause neben dem Auto und dann fuhren wir zur Faehre, wo wir noch 3 h warten mussten. Das Wetter hatte sich an diesem letzten Tag verschlechtert, Wolken und 14 Grad. Es ist richtig kalt.
Endlich ging es auf die Faehre… Wir schlugen wieder unsern Claim am selben Platz wie auf der Hinfahrt auf. Hier doesten wir, hoerten Musik, lasen… Nach der Ueberfahrt, wollten wir uns noch von den andern verabschieden, dauerte allerdings etwas, da sie Jochen in der Weite der Faehre verloren hatten. Die andern 4 hatten sich eine Kabine genommen, um sich etwas auszuruhen. Markus hatte sie jedoch bald fuer sich alleine, da er wie die ganze Zeit in Norwegen beim Schlafen laute Toene verbreitete Irgendwann trudelten sie jedoch ein. Nach dem Verabschieden ging es dann an den langen Weg nach Hause. …
12.30 wir haben es endlich geschafft und es wartete einiges an Arbeit auf uns…Auto ausräumen, Tauchausruestung versorgen…
Mein Fazit
Norwegen ist ein sehr schoenes Land. Ich mag die rauhe Landschaft, die schroffen Felsen, die Fjorde… Norwegen ist allerdings vom Preisniveau sehr hoch. Ich denke die einzige Moeglichkeit hier bezahlbaren Tauchurlaub zu machen ist, sich ein Ferienhaus zu mieten, Kompressor und so viel wie moeglich an Lebensmitteln und Getraenken einzupacken, wie irgendwie im Auto Platz hat. Ansonsten nimmt der Urlaub unbezahlbare Preisregionen an.
Die Tauchplaetze sind sehr schoen, es gibt viele Ritzen und Spalten zum Ableuchten. Fisch ist eher weniger zu sehen. Allerdings entschaedigt das was man UW sieht auch fuer den wenigen Fisch. Die Tauchplaetze erfordern schon ein bisschen Klettern und mir hat eigendlich gereicht meine D8 ins Wasser zu schleppen. Bei solchen Tauchplaetzen muss ich an Robert denken, der meinte ich haette doch Rockboots nehmen sollen… Ich denke, wir waren nicht das letzte Mal in Norwegen zum tauchen ..
Ein bisschen schoenes Blech hat es natuerlich auch zu sehen gegeben. Guenters Zwangsblechtauchen hielt sich aber in diesem Urlaub im Rahmen.
Besonderen Dank an Markus fuer das leckere Essen
2 kleine Schluchzer zum Abschied, 1 abgebrochener Fingernagel und 2 Macken in meinen Kniepads vom Trocki… Wenn man halt auf Kelp ausrutscht und dann im Wasser auf Felsen bremst, kommt halt so etwas leider vor… Naja zumindest nach 8 Tagen Ohrringepause habe ich beim Warten auf die Faehre mich wieder etwas verschoenert