Beiträge von Michael_M

    Hallo Annerose


    Bei uns in Österreich wurden ebenfalls für die Gasgemeinschaft (GGA) bei Linde Gas die Preise für Helium 50lt. a 200 Bar diesen Monat um etwa 7% angehoben. 300 Bar sind bei uns in Österreich nicht erhältlich.


    2011 wurde in Summe ebenfalls um etwa 20% erhöht.


    Nachzulesen Hier in meinem Blog.


    Wir in Österreich dürften beim Helium NOCH etwas im Preissvorteil sein, wenn man einmal von den Umständen absieht, dass es keine 300 Bar gibt, was logistisch schon von Vorteil wäre.


    Von deutschen Freunden wurde mir berichtet, dass teilweise gar keine Auslieferung erfolgt, und wenn, dann nur mit 200 Bar.


    Aber als CCR Taucher mach ich mir darüber etwas weniger sorgen, solanger der Gasfluss nicht kompett abbricht!


    Michael

    Hallo Sebastian


    Die Neoprenstulpe beim Kallweit Anzug ist ein reiner Wärmeschutz und hat nichts mit der Fixierung der Manschette zu tun.
    Das wichtigste ist, den schwarzen O-Ring vom Anzug, der den Ring an der Latexmanschette hält GAR NICHT zu fetten. Manche empfehlen das, wenn man das Trockenhandschuhsystem öfter abnehmen möchte. Das geht dann leichter - manchmal zu leicht.


    Beim ausziehen der Handschuhe habe ich immer von aussen durch den Handschuh den innreren Ring ertastet und dort mit Gegendruck den Hanschuh abgezogen. Das funktioniert ganz gut. Wie im von dir verlinkten Video ca. bei Minute 2:41 mit dem Daumen gemacht.


    Mir ist der Ring bei dieser Methode noch nie vom Anzug gerutscht.


    Mittlerweile habe ich jedoch auf das Checkup System gewechselt, da dort der äussere Ringdurchmesser deutlich schlanker ausfällt (ca. 22mm weniger), was beim Ausrüstungshandling vorteilhafter ist.


    Kannst HIER nachlesen.


    Grüße
    Michael

    Hallo Nitrogenius


    So ist es nicht. Nachdem das Gas im Sensor eingeschlossen ist, verändert sich dieses nicht mehr. Der Sensor verbraucht ja keinen Sauerstoff. Somit bleibt der O2 Messwert immer gleich dem eingeschlossenem Gas, welches zum Zeitpunkt des einschlusses im Kreislauf war. Und dass ist die "trügerische" Gefahr daran.


    Daher .... Ein Sensor ist kein Sensor ;-)


    Die Mebrane hat keinen Einfluss auf die Messung. Sie schützt lediglich den eigentlichen Sensor vor der Feuchtigkeit.
    Die diskutierte Situation ist auf eine rein physikalische Abkapselung des Sensors vom Atemkreislauf durch Wasser auf der Membran zurückzuführen.


    Michael
    [SIZE=7]Der am WE wieder mal Tauchen uns Skifahren unterbringen muss :-)[/SIZE]


    PS: Die aktuelle Wetnotes ist in Österreich noch nicht aufgeschlagen, daher kenne ich den Artikel noch nicht. Oder ist es der von Paul Raymaker?


    Hallo Frank


    Der Gaseinschluss befindet sich im Sensor hinter der Membran, da diese durch den Wassertropfen nicht mehr gasdurchlässig ist.


    Es ist auch auch von der Anordnung der Sensoren im Gerät abhängig, wie wahrscheinlich so eine Situation sein kann. Möglichst vermieden sollte eine Sensoranordnung mit Membran nach oben (bei Tauchlage) sein, da sich so das Kondenswasser über die Membran legen könnte und nicht ablaufen kann.


    Mir wurde das im CCR-Kurs beigebracht, in dem auch erwähnt wurde, dass es schon vorgekommen ist. Selber ist mir das mit meinem Gerät noch nicht passiert.


    Mir ist eine Redundanz bei den Sensoren wichtig, denn so teuer sind die Sensoren auch wieder nicht - zumindest nicht wenn du sie in Relation zum Gerätepreis setzt.


    Ich tauche mit 5 Sensoren. 3 am Controller und 2 weitere unabhängig am Backup. Das alles ohne die beiden Kreise mit Splitter zu verbinden/teilen.


    Michael

    Hallo Nitrogenius


    Jetzt gebe ich auch etwas Senf hinzu! :-)


    Grundsätzlich bin ich sehr ähnlicher Meinung wie Volker - vermutlich auch, da wir oft zusammen tauchen.



    Zitat

    Original von Nitrogenius
    Reicht aber m.E. so wie ich das pSCR System verstehe aus im Beitrag vorher genannten Gründen vollkommen aus, denn eigentlich kann er nur in eine Richtung "abhauen" und diese leigt eben auf der sicheren Seite, da das Gemisch eigentlich ziemlich definiert ist (anders als beim CCR) von daher ist ein Sensor ausreichend (wie ja auch beim normeln SCR)..


    Das sehe ich nicht ganz so.


    Wenn der einzelne Sensor einen Wassertropfen/Wasserfilm auf die Membran bekommt (und somit quasi gekapselt wird), dann zeigt er dir deinen gewohnten ppO2 an, denn du ja erwartest. Fällt jetzt dein ppO2 ab, zeigt dir der Sensor aber immer noch deinen ppO2 an den du ja erwartest. Und warum solltest du einen Wert hinterfragen, denn du erwarten würdest.
    In Wirklichkeit ist dein ppO2 aber schon zu niedrig und du kippst weg. Bei 2, 3, oder mehr Sensoren ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass das allen Sensoren gleichzeitig passiert und du kannst bei Abweichungen dementsprechend (mit deinem Gehirn) reagieren.



    Zitat


    Original von Nitrogenius
    Kann man schon.. Eben als im SCR Modus, aber sicherlich nicht "sehr gut" und sicherlich schlechter als einen pSCR.. SCR Modus beim CCR ist für mich nur eine Maßnahme des Last Resorts und würde ich nur anwenden, wenn noch ein "sehr langer Weg" zur Oberfläche vorliegt, so dass es gut sein koennte, dass noch weitere Probleme dort hin auftreten könnten, so dass es Sinn macht zusätzlich vom mehr als ausreichend ausgelegten Bailoutgas zu sparen..


    Ein CCR lässt sich im SCR "relativ" einfach tauchen. Mann muss es halt bewusst machen und es hilft, wenn man sich vorher Gedanken darüber macht in Kombination mit dem verwendetem Gas. Damit kann man seine Gasreserven noch ganz schön strecken, bevor man zu OC über geht.



    Zitat


    Original von Nitrogenius
    Der Unfall aus USA, zeigt mir nur, wie wichtig es ist die gelehrten und trainierten Protokolle beim Gaswechsel auch durchzuziehen, denn dann ist das Gaswechselsystem auch sicher. Das erschreckende ist, dass offenbar (denn anders ist es nicht erklärlich) auch in einem solchen fortgeschrittenen Bereich in der Oberliga solche Fehler passieren können, was die Achtsamkeit diesbezüglich bei mir nochmal schärft..
    Um es in englisch zu sagen: Complacency kills!


    Das zeigt mir wiederum, dass selbst bei gut trainierten Leuten der Gaswechsel eine gefährliche Fehlerquelle darstellt, der beim CCR nicht vorhanden ist.


    Grüße
    Michael

    Hallo Socke


    Du fragst zu früh. Die Lampe ist erst seit kurzem auf der WebSite.
    Volker hat eine Lampe zum Testtauchen angefordert. Wenn er die Lampe bekommt, können wir diese in der Praxis testen und einen Bericht schreiben. Das wird aber noch ein paar Wochen dauern.
    Die Lichtleistung klingt am Papier sehr gut (9.000 Lumen ab Chip) - wenn das auch in der Praxis so ist, dann könnte das eine interessante Lampe werden.


    Michael

    Hallo


    Ich tauche das "GolemGear Shrimp" am rEvo. Ich hab's damals (1,5 Jahre)direkt in den USA bei GolemGear bestellt, gibt es aber mittlerweile bei uns günstiger zu haben.


    Das BOV von Tecme wird nicht mehr neu gebaut, da gibt es nur mehr die Ersatzteilversorgung.


    Michael

    Doc:
    Der DR5 rechnet grundsätzlich nach Bühlmann mit GF in der Grundkonfiguration vom Hersteller, nicht nach VPM-B.
    VPM-B ist zwar auch möglich, aber nur durch eine zusätzlich erwerbbare Software eines Fremdherstellers.


    Auch der Shearwater Predator rechnet standardmässig mit Bühlmann GF - erst seit dem Update vor 2 Wochen kann man das VPM dazu zusätzlich erwerben.


    Michael

    Ich verwende die Hero am Scooter montiert mit 2 Videolampen an der Unterseite des Scooters. Damit bekommt man halbwegs ruhige Bilder hin.


    Am Kopf wäre mir das Bild zu unruhig - eher nur als dokumentarischen Mitschnitt verwendbar - was aber gelegentlich auch ein interessanter Effekt ist.


    Michael


    PS:
    Habe aber nur die Hero (1) ;)
    Gibt's einen relevanten Unterschied in der (angeblich) besseren Lichtempfindlichkeit?

    Das stimmt schon Sepp, nur ist Scotty (aus Gießen!?) nicht gerade in der Gegend vom Attersee zu Hause! ;)


    Da ist ja Bernie/Manu in Geretsried noch näher - obwohl der Attersee sicherlich vieeel atraktiver wäre als der Starnbergersee! :D


    Michael