Beiträge von Bounty

    Und ich konnte es, trotz akribischer Suche, nirgends finden - ich lebe halt im Moor, quasi!


    Wann wird das Heft denn den Rest der Republik erobern (und auch seine ländlichen Bürger)?

    Ich war zu schnell, MIST! Ich sehe jetzt erst so wirklich den Teil mit der Ausrüstung ...


    Wadenkrämpfe und falsche Flosse können ein Grund sein, aber eher nicht beim Schnuppertauchen.


    Bevor du nun also alles mögliche an der Ausrüstung veränderst, und dir andere Sachen kaufst, halte etwas inne!


    Es KANN an der falschen Ausrüstung liegen, aber das MUSS es nicht.


    Bevor du also nun allles änderst, und evtl. Flossen kaufst, die für andere sehr gut sind, schau erst mal wie deine eigene Entwicklung hier aussehen könnte.
    Es kann schon in wenigen (Trainings-) Tagen ganz anderes aussehen bei dir ...


    Ich erlebte oft Tauchanfänger mit toll ausgesuchter Ausrüstung, die sich UW als das größere Problem herausstellten, so wir erst mal mit dem Training anfingen.
    Dabei sind hier alle Tipps wirklich gut, und auch gut gemeint!


    Aber solange du selbst noch nicht weißt, was du UW benötigst, probiere erst mal alles aus, und entscheide später.


    Ich selbst kenne auch einen Taucher, der sich selbst zu sehr von der Ausrüstungsfrage abhängig machte. Wir tauchen jetzt schon 3 Jahre zusammen, und er hat wieder alles geändert - mit meiner Hilfe.


    Zumindest weiß er heute, was ER wirklich braucht, und was alles nicht (letztees überwiegt!).


    Bei ihm wurde so viel auf dem Ausrüstungswege versucht zu lösen, dass niemand mehr dem Menschen selbst im Fokus hatte. Ich musste echt nicht viel machen, hier und da mal ein Hinweis, und darüber hinnaus nur eine Menge Zeit um vertrauen zu entwickeln.


    Heute taucht er gerne einfach (was die Konfiguration der Ausrüstung angeht), und er hat überhaupt keine Probleme mehr.


    Meine Erklärung dafür:
    Er konnte UW sich selbst erleben, ohne auf ausschließlich die Auswirkung der Ausrüstung zu erleben.


    Die Ausrüstung löst keine Probleme für dich, sondern du die Probleme der Ausrüstung!


    Also lass dir Zeit, und suche dir einen dafür geeigneten TL!
    Nicht jeder kann nach kurzem UW atmen sich verhalten wie ein nativer Fisch!


    Du möchtest ein neues Hobby erkunden, nun lass dir selbst auch etwas Zeit dafür. Kein Mensch behauptet, dass dies so einfach wäre...


    Und halte uns bitte auf dem Laufenden über deinen Werdegang - da lässt sich sicher auch passend etwas an Tipps zu geben .. :-)

    Hallo H20-Ratte,


    und gut das du fragst. Allerdings werde ich dir gleich jetzt schon einen Zahn ziehen: mit deinem Problem bist du (leider) nichts besonderes!


    Fast jeder, zumindest aber die meisten, haben am Anfang die gleichen Probleme.


    Wäre dies nicht der Fall, wozu dann die Ausbildung? Dann würde doch wirklich ein buch mit den passenden Tipps reichen, oder?


    Theorie, Technik, all das lässt sich gut erklären, und viele erwarten hier einfach die größeren Probleme. So ist es aber nicht. Viel schwerer ist die Eingewöhnung!


    Du machst beim Tauchen fast alles anders, als an Land. Du atmest ausschließlich über den Mund, du bewegst dich leigend, die Bewegungen sind viel langsamer, die Ansprechzeit ist länger - einfach alles ist anders. Und genau das verursacht Stress, den du als solchen nicht wahrnimmst.


    Gerade beim Schnuppertauchen sollte dafür genug Zeit eingeplant werden. Und sei es nur, dass du dein Gesicht ohne Maske ins Wasser legst und dich daran gewöhnst durch den Mund zu atmen, während dir das Wasser an der Nase steht - oder manchmal auch darin :-)


    Also empfehle ich dir: üben, üben, üben - und einen TL, der dir dafür Zeit und Raum lässt ...


    Viel Erfolg wünscht


    Bounty

    Ja, das Zubehör wird auch noch mal ins Gewicht schlagen, das ist mir schon klar.



    Wirklich schade ist eher, dass ich mir hier nicht mal ein paar Gehäuse ansehen kann - also in echt. Mal sehen, vielleicht bekomme ich es ja hin mich bis zur Boot zu gedulden (bischen arg, sind noch über 6 Monate!).
    Aber da könnte ich dann alles "in echt" ansehen und ausprobieren, und auseinanderbauen - naja, eben all das, was Messemitarbeiter erfreut :-)



    Zitat

    Da passt der Gegenwert eines Kleinwagen schnell mal in den Schrank ;-)


    Sprichst du jetzt von meinen Schuhen? *grins*

    Hallo Tom (oder auch ihr alle von Tom - hihi)


    wo liegen die preislich in etwa?


    Ich habe mir jetzt auch die SUBAL ND300s angesehen


    Subal


    die liegen so bei 3500 +/-

    Ok, ich habe mich soweit eingeschossen, bzw. baue es stetig aus. Jetzt muss es vollgerichtig UW gehen - aber mit welchen Gehäuse?


    Klar, Funktion und Qualität sind wichtig. Aber noch wichtiger ist, wie ich damit zurecht komme (und Schwester S. nicht vergessen!).


    Ich kann hier kein preisliches Limit nennen, da das erfahrungsgemäß noch nie geklappt hat. Also lass ich den Teil mal weg.


    Es muss aber mehr als 40 m schaffen, aber definitiv keine 100m.


    Es sollte erweiterbar, bzw. zu ändern sein (Objektive etc).


    Welche gibt es? Bzw. wer hat welche Erfahrung mit welchen Gehäuse gemacht? Gute können genauso wichtig sein wie Schlechte.


    Immer her damit :-)

    Meine Frage wurde beantwortet, aber am Telefon:


    Es wird eine Nikon D200


    Vielen lieben Dank an Jan L. !


    Auch für die ganzen Randinformationen und Tipps - das war genaus das, was ich suchte :-)


    Aber das im Forum niederzuschreiben, sprengt wirklich den Rahmen.


    Puh, eine Sorge weniger, und nun muss ich echt meine Sachen packen ...

    Ach Mela, nun wein´doch nicht... kommt Zeit, kommt UW Gehäuse *tröst*


    Ehrlich gesagt das Problem ist je mehr ich lese, umso untentschiedener bin ich ...


    Das ist echt verzwickt, jede hat Vorteile, jede hat Nachteile ...


    Über Wasser würde ich "fast" zur Nikon tendieren, weil die Bildaufnahmen mir selbst realistischer erscheinen. Nur finde ich nirgends Erfahrungen zu UW Aufnahmen. Kennst du evtl. jemanden, der mit einer dieser Kameras UW bereits fotografiert?


    Wir machen damit jetzt schon seit Wochen rum (also der Entscheidungsfindung), das wurde aber immer unübersichtlicher. Wir waren sogar schon so weit, dass sich jeder eine andere Kamera hohlt, so das wir das selbst Vergleichen können. Aber auch davon "mussten" wir wieder Abstand nehmen, wer will schon nach dem Vergleich mit dem B-Modell leben wollen? Das ist echt verzwickt!
    Und leider muss es jetzt sein (Montag wird gekauft!), weil ich dann erst mal wieder eine Weile unterwegs sein werde, und zwar mit der Kamera ...


    Ich hatte einfach gehofft, dass jemand speziell etwas zu UW Aufnahmen sagen könnte. In etwas so: XY geht gar nicht! Das würde sehr helfen, natürlich mit der Begründung. Ich hatte einfach gehofft, das ich ein sehr wichtiges Argument übersehen habe, was die Entscheidung etwas leichter machen könnte ... war das bei dir genaus so langwierig mit der Entscheidungsfindung?


    Ich selbst kenne leider niemanden, der eine solche Kamera UW verwendet ...


    Ups, ganz vergessen: lese mich jetzt mal durch das Forum, welches du verlinkt hast. Danke dafür :-)

    Hallo Mela,


    und danke für deine Antwort. Ja, die "üblichen" Vergleiche kenne ich schon. Aber es wird nirgends auf UW Fotos eigegangen.


    Die Farge ist ja, wie sich das UW auswirkt z.B. die Verzögerungszeit, die Nachbearbeitung (wie weit ist das noch möglich auch bzgl. Tiefenschärfe etc). Da gibt es Unterschiede, aber wie wirken die sich speziell UW aus?


    Und da bin ich sowas von unentschlossen ...


    Nächste Frage wäre, welche Gehäuse sind "brauchbar". Damit meine ich nicht wasserdicht, sondern auch gut zu bedienen - da entscheidet wohl final das Gesamtpacket :-)


    Gibt es dazu Anregungen? Und wie bist du UW mit der Canon zufrieden?

    Hallo zusammen,


    eine neue Kamera muss her!
    Nachdem wir nun schon länger umher suchen, kommen die o.a. Modell in Frage.


    Hat jemand bereits Erfahrungen gemacht mit dem einen oder anderen Modell davon? Was hat sich bewährt, was war nicht so gut? Und was gibt darüber hinaus noch zu bedenken?


    Ich bin für alle Tipps und Anregungen zu den beiden (drei!) Modellen dankbar, insbesondere der Nikon/Canon Vergleich wäre mir wichtig.


    Gruß
    Bounty

    Ja, heute werden tatsächlich mehr zwei aufeinander folgende Tauchgänge gemacht, als die klassischen Two-Tank-Dive. Liegt sicher an der Wortgebung, die ist nicht besonders gut gewählt.


    Aber auch die klassischen Two-Tank-Dives funktionieren bei sehr vielen Tauchgruppen auf großen schiffen eher schlecht als recht. Ich hatte damit in Florida oft das Problem. Dort dürfen Buddy´s autonm innerhalb ihrer Grenzen tauchen - so der Plan zumindest. Aber bei 20 Tauchern an Board, kamen die selten Zeitgleich ins Wasser, das erste "Team" kam meist nach 15 min wieder, die meisten nach 30-400 min, und die letzten wurden eingesammelt, weil abgetrieben. Selbst da klappte das also nicht mit der geringen OFP. Diese Taucher machten allerdings oftmal auch nur eine Ausfahr, ich als DM hingegen jede, inklusive Nachttauchgang. Das waren also immer 5TG für mich, und nicht drei.


    Wir haben damals schon viel über diese Unsinnigkeit diskutiert, aber eben deshalb,
    weil es selten wirklich funktioniert. 2 Tauchgänge je Ausfahr sind schon wahrscheinlicher, aber eben nicht der Grundgedanke des Prozederes.


    Auf Dauer ganz schön ungesund das ganze - also für den DM!

    Diese sog. Two-Tank-Dives ist eine Konstruktion für den amrikanischen Raum. Richtig durchgeführt beinhalten diese 2 TG von +/- 30 min, und einer maximalen Oberflächenpause von 10 min. Beide TG werden danach zu einem TG summiert. Ist die Zeit überschritten, ist es kein klassischer Two-Tank-Dive mehr, die TG werden nicht mehr summiert.


    Der Hintergrund für diese Art von TG ist ebenfalls in den USA zu finden. Viele (nicht alle, oder die Mehrheit o.ä. - lediglich viele) Amerikaner tauchen selten, oft sind es nur 5 Tage im Jahr, nämlich im Urlaub. In der Zeit wollen sie in kurzer Zeit viele Highlights sehen. Es geht dabei weder um Dauer, noch um einen wirklichen Tauchtag, so wie wir sie aus anderen Ländern kennen, und zu recht mögen :-)


    Ich persönlich mag diese Two-Tank-Dives überhaupt nicht, zumal es selten ein klassischer Two-Tank-Dive wird. Insbesondere auf Europäer wird hier rücksicht genommen, darum die Pause zwischen den TG auch ausgedehnt. Aber in diesem Fall ist es kein klassischer Two-Tank-Dives, sondern einfach 2 Tauchgänge hintereinander. Dabei sollte jeder ein wenig acht geben, gerade wenn auch am Nachmittag getaucht wird. Es sind in Summe 4 TG am Tag, und viele Wiederholungstauchgänge. Da wird selten eine Basis oder Guide drauf achten, da Europäer hier als unglaublich Kompetent gelten, zumindest beim Tauchen.


    Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen ...


    Gruß,
    Bounty

    Ich halte dies für kein spezifisches Problem von/durch Taucher.
    Taucher stellen doch eher eine kleine Randgruppe da, also nicht entscheidend für das Ausmaß.


    Zudem bin ich der Ansicht, dass die meisten (sicher nicht alle) Taucher hier angemessen agieren, da sie bereits sensibilisiert sind für dieses Thema. So habe ich es zumindest erlebt. Hier gibt es zwar noch genug zu verbessern, aber in Hinblick darauf, dass dies eine Randgruppe ist, wird es kaum eine Auswirkung zeigen.


    Es wäre doch viel sinniger die Kerngruppe anzusprechen. Und das sind m.E. nicht die Taucher, sondern die Nicht-Taucher. Und hier liegt, vollkommen subjektiv empfunden, scheinbar keine Sensibilisierung für Umweltthemen vor, oder sie wird situativ verdrängt.


    Das klingt jetzt sicher nach einem üblen Vorurteil, dabei ist dies garnicht mein Anliegen. Aber ich reise auch nicht blind durch die Welt, und so sehr kann mich meine Wahrnehmung da gar nicht täuschen.


    Meine Gedanken dazu....


    Gruß
    Bounty

    Stimmt - ist schon um klassen besser. Mir ist jetzt auch klar, warum du schwarz willst. Versuch doch mal den Rand auslaufen zu lassen mit einem schattieren Übergang.
    Dann passt es besser, und du hast noch dein Schwarz ;-)