Zitat
Original von Mariiie
Beisst sich die Katze da nicht in den Schwanz, wenn der Ausbilder seine Ausrüstung an die des Schülers anpasst (der sie evtl. auch nur geliehen hat
So war das auch nicht gemeint.
Der Schüler ist i.d.R. mit Leihequipment unterwegs, dass wohl eher in den Sporttauchbereich gehört (zumindest zu Beginn seiner Laufbahn).
Wenn Du als Ausbilder nun aber in DIR-Konfiguration erscheinst, musst Du viele Dinge erklären, die Du selber so nicht hast.
Beispiel:
mehrere Auslassventile am Jacket => Du hast ein Wing
Der Schüler hat seinen "Oktopus" rechts an einem 70-90 cm Schlauch => Dein Backup hängt um den Hals
Sicherlich kannst Du als Ausbilder immer erklären, warum das eigene Equipment von dem des Schülers abweicht, aber muss das sein?
Ich gebe Dir recht, wenn Du sagst, dass man als Ausbilder mit dem Zeug tauchen sollte, das man sicher beherrscht und für sinvoll erachtet.
Ich halte das genauso und tauche selber auch nicht mit dem gleichen Equipment wie der Schüler, allerdings solltest Du als Ausbilder eher in der Lage sein, auch eine gute Sporttauchausrüstung zu handeln und damit sicher zu tauchen.
Ich finde es persönlich gut, wenn ich es schaffe, meine Schüler dahin zu bringen, selber über Dinge nachzudenken und auch zu hinterfragen!
Dies habe ich bisher am besten dadurch erreicht, die Defizite am praktischen Beispiel aufzuzeigen.
Siehe Posting von Anna:
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Original von Anna
- Langer Schlauch, beim Aufstiege ueben, mache gerne den Vergleich, Aufstieg am 90 cm Schlauch des Schuelers/ Aufstieg am 210 Schlauch. Bringt manches aha Erlebnis
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Original von Mariiie
Ich denke ein guter Ausbilder sollte in der Lage sein Unterschiede im Detail (z.B. Länge des MD-Schlauches) beim Vorführen von Übungen auszugleichen, so dass der Schüler erkennt worum es geht.
Dakor!