Beiträge von kwolf

    Hi,
    habe den Thread erst jetzt gelesen und will zur Frage der Versicherung noch folgendes Zitat beisteuern aus der Gebrauchsanweisung meiner Apex-Regler:


    "Kombination mit anderen Komponenten (EN 250):
    Die Apeks Atemregler CT/AT bzw. CTX/ATX dürfen nur mit nach EN 250 geprüften und zertifizierten
    Komponenten zu einem kompletten Leichttauchgerät gemäss EN 250 vervollständigt werden."


    Auch diese Stelle ist interessant:


    "Das Kontrollsystem lässt sich auch zum Abstimmen des Ansprechwiderstandes auf die persönlichen Bedürfnisse des Tauchers verwenden oder wenn die 2. Stufe an einer anderen 1. Stufe mit einem Mitteldruck von bis zu 11,5 bar/165 psi, z.B. zur Nutzung als Octopus bzw. Backup 2. Stufe, zum Einsatz kommt. "


    Aus Beidem geht hervor, dass man mit Fremdgeräten kombinieren kann. Aus dem Gesamtzusammenhang (und der technischen Logik) geht auch hervor, dass der Mitteldruck in einem für die benutzte 2. Stufe passenden Bereich liegen muss. Allgemeiner gesagt: Natürlich müssen die Spezifikationen der kombinierten Geräte zueinander passen.


    Aus einer Mischung zweier Komponenten, die diese Bedingungen erfüllt, kann somit keinesfalls eine grobe Fahrlässigkeit abgeleitet werden. Ansonsten zahlt eine Versicherung - auch wenn man "selbst Schuld ist" (eine Haftpflichtversicherung sogar nur dann).


    Die ewige Mär von den nichtzahlenden Versicherungen bei Fremdkombinationen halte ich eine von Händlern gern kolportierte Urban Legend. Falls Händler kombinieren und sich damit zum Hersteller des Systems machen, ist das allenfalls deren Haftungsproblem und für den Nutzer der Kombination imho irrelevant.


    Grüße
    Klaus

    Oje - mir wird angst und bange.


    Ich habe weder Zeit noch Rolliermaschine noch Werkzeug zum Ab- un Anschrauben der Ventile - gebe meine Flaschen halt ab und krieg sie getüvt zurück.


    Lebe ich jetzt gefährlich? :Haare: Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit wirklich, dass Rost und Wasser drin ist?


    Grüße
    Klaus

    Hi Krissy,


    einer Tauchpartnerin von mir war der Weezle Unterzieher auch zu klobig und hat auf das Vergleichsmodell von Kallweit gewechselt.


    Vielleicht mal auf der nächsten Boot mal die Runde machen.


    Grüße
    Klaus

    Zitat

    Original von Elke
    Vom Tauchen :Haare: und der eigentlichen Arbeit der Ausgrabung eher weniger informativ. :-D
    das nicht versunkene kleine Seepferdchen Elke


    Naja, Tauchen ist auch nicht das zentrale Thema der Ausstellung. Dennoch wurde - zumindest in der berliner Ausstellung, die ich sah - die Unterwasserstimmung sehr schön umgesetzt. Viele Videomonitore geben imho einen schönen Einblick in die Unterwasserarbeit der Taucher - auch in die archäologischen Berge- und Abrduckarbeiten u.W. Nicht vergessen, dass die Tauchtiefe wimre 8-10m betrug! Ich fand es eine sehr beeindruckende Ausstellung.


    Grüße
    Klaus


    PS: wer schon in Bonn ist, sollte dem "Haus der Geschichte" nebenan einen Besuch abstatten

    Hi Thomas,


    Zitat

    Original von Westo501
    Hmmm.... welches "Wenn" ist denn soo schlimm, daß du es von vorne herein absagst?


    Das "wenn" ich überhaupt den Termin gebacken kriege.


    Außerdem: Ich gebe zu, dass ich auch nicht sicher bin, ob ich zur Jura möchte - auch wenn ich mit Luft schon oft genug in den Tiefen als Voraussetzung für meinen *** war. Das ist bei mir sehr Tagesform-abhängig. Dir Jura reizt mich aber sehr...


    Grüße
    Klaus

    Hi,


    Danke schon mal für die vielen Antworten =)


    Jedenfalls bin ich natürlich auch der Meinung, dass nur tauchen kann, wer gesund ist. Es gibt aber auch Kopfschmerzen, die nicht unbedingt so krankhaft sind wie z.B. eine Erkältiung. Ich habe sogar schon erlebt, dass Kopfschmerzen nach den Tauchen verschwinden können auch dazu würde mich interessieren, ob ihr das kennt.


    klar ist, dass man bei einem anspruchsvollen TG 100% fit sein muss. Aber im Baggersee auf 10-15m kann man imho ein bisschen abwägen.


    Grüße
    Klaus

    Hi,


    wer kennt es nicht: Die ganze Zeit Kopfschmerzen, aber keine Erkältung oder das Gefühl einer Krankheit. Einfach nur die Birne im Schraubstock. Aspirin hilft ein bisschen.
    Ich komme nach Hause: Tochter sagt das gemeinsame Tauchen ab, auch Kopfschmerzen "das Wetter..." "lieber morgen gehen".


    Wie haltet ihr das mit dem Tauchen, bei solchen Kopfschmerzen solange man sich ansonsten wohl fühlt (einem auch nicht übel ist)? Lieber nicht? Oder doch noch eine Aspirin und den Kopf unter Wasser kühlen?


    Grüße
    Klaus

    Hi,


    die Antworten haben nur einen gewissen Wert, wenn man auch das Atemgas dazu weiß.
    Ansonsten waren meine "tiefsten" Tauchgänge die, wo ich unbedingt wieder etwas höher wollte:


    Das war mal auf 38m, mal auf 15m mal auf 8m...


    Aber ich war mit Luft auch (etwas) tiefer und ich empfand es nicht so.


    Sprich: Die reine Tiefe ist uninteressant. Wichtig ist, dass ich meine Grenze nicht überschreite - und die ist immer anders (s.o.) und das teilt mir manchmal nur mein Bauch mit...


    Wünsche immer ein langsames Hochkommen bei klarem Kopf,


    Grüße
    Klaus

    Hmm,


    was mich am meisten "bewegt" hatte:
    - Mein 3. TG im Mittelmeer und mein erster Wrack TG überhaupt: An der Michel C: Beim Abstieg materialisierte sich das Wrack aus dem Nichts... (die Michel C ist sicher nichts besonderes, aber halt das erste Mal)


    - im Süßwasser auf 3-6m: Gute Sicht und schöner Bewuchs mit Armleuchteralgen, die eine bizarre "Landschaft" mit 2m tiefen Schluchten formten dazwischen Schwärme von Barschen und anderen Jungfischen, Hechte. Leider ist dieser See heute nur noch trüb, trüb, trüb ;(

    Na - den Wracktg überlebt? Nirgendswo hängen geblieben oder taucht ihr alle DIR? :loool:


    Leider konnte ich nicht mit, das ganze WE ist mit Familie blockiert.


    Grüße
    Klaus

    Ein frustruierendes Thema,


    Wir graben uns selbst das Wasser ab, wenn der Gemeingebrauch kommerziell missbraucht wird.
    Wer es nachweisen kann, sollte es zur Anzeige bringen.


    Genauso nichtkommerzielle Rudelausbildung. In unseren Seen ist nur ein 1:1-Verhältnis (Schüler:Lehrer) angemessen.


    Ich bin immer mehr der Meinung, dass in allen unseren Baggerseen in BW Tauchbeschränkungen eingeführt werden sollten (Höchstzahl pro Tag - wie man das organisiert, gibt es gute Beispiele). Im Gegenzug müssten allerdings viele Seen wieder für's Tauchen, auch im Winter, freigegeben werden. Ich meine, das würde die Seen insgesamt vor Schaden schützen und das Tauchen würde abwechslungsreicher werden.


    Aber was kann man tun? Viele Seen sind Privatbesitz und die Gemeinden sind autonom.


    Grüße
    Klaus

    Hi Thomas,


    morgen vormittag kann ich nicht - bin sicher noch müd von Nachwehen einer Feier heute abend ;)


    Wie ist denn die Sicht derzeit im Waidsee? Ich geh da nur noch selten hin, weil man nur im Uferbereich einigermaßen was sah - wobei, hat auch seinen Reiz, wenn man unverhofft in das grinsende Gesicht eines Welses schaut, der in einer Astgabel hängt :loool:


    Grüße
    Klaus

    Hi,


    eigene Erfahgrung dazu habe ich nicht, da bei mir die Luft nie älter als 3 Wochen wird - wenn ich in Familienurlaub fahre ;)


    Die Frage wurde in anderen Foren schon diskutiert und man war immer der Ansicht, dass die Luft nicht schlechte werden kann. Der TÜV gibt ja noch einen Korrosionsschutz rein. Vielleicht müffelt der, wenn beim ersten Füllen danach die Luft lange steht? Ich würde den TÜV mal fragen.
    Oder hast Du vielleicht mal wo anders weniger gute Luft gefüllt?


    Wenn die Luft schlecht riecht, würde ich die Flasche jedenfalls auch leeren aber ggf. auch öffnen und kontollieren.


    Grüße
    Klaus

    Hi,


    ist das der Tauchplatz vor der Hafeneinfahrt, der auch "Plätzle" genannt wird? Dann fürchte ich, dass das Parkproblem permanent ist, weil dort vorwiegend auch Leute parken, die mit der Fähre übersetzten und die Gebühr für die offiziellen Parkplätze sparen wollen. Jedenfalls waren wir mitte Mai an einem Sonntag morgen als einzige Taucher dort, ansonsten noch ein Picknick-Pärchen, und wir hatten die letzten beiden freien Plätze.


    Der Tauchplatz ist aber sehr schön.


    Grüße
    Klaus

    Nun,
    ich benutze den Air2 - weil er an meiner Weste einfach dran war. Es ist ein robuster Lungenautomat, der sich leicht atmen lässt. Ich habe ihn normalerweise zusätzlich zu meinen zwei Reglersystemen. Aber im Sommer, bei Easy-TGs, wenn ich nur eine erste Stufe will, brauche ich nicht noch einen Oktopus an die vorhandene Sekundärkonfiguration, die ich dann alleine nehme, dranschzurauben. Ich habe ja den Air2.


    Einmal hatte er mir gute Dienste geleistet: Der Hauptautomat hat Wasser gezogen, ich hatte mich verschluckt und ich konnte den Westenautomaten blitzsschnell in den Mund stecken. Den Zweitautomaten zu greifen hätte länger gedauert (habe ihn nicht in Halsnähe am Bungee) - mit Hustenreiz nicht so schön.


    Sicher ist es gut, dass mein Master-Jacket einen längeren Inflatorschlauch hat. Sonst würde das Mundstück im Mund schon kräftig seitwärts ziehen.


    Grüße
    Klaus

    Klar, irgendwann würde auch ich mich vom Blei trennen - wenn mir nach längerer Aufsättigung die Aussicht auf einen Querschnitt als das geringere Übel erscheint. Oder die Panik mich frisst.


    Selbst kurzzeitige 70m sind - theoretisch - nicht das Problem. Eher die Psyche. Ich sage nicht, dass ich in dieser Situation nicht vorher abwürfe. Ich bin kein Held. Ich finde es nur nicht richtig. Also konzentriere ich mich in meinen Überlegungen auf Alternativen zur unkontrollierten Flucht nach oben. Vielleicht hat ja jemand noch bessere Ideen?


    Schöne Grüße
    Klaus