Beiträge von Daniel Schmid

    Hallo Zusammen,


    ich spiele mit dem Gedanken, einen kleinen Kompressor zu kaufen. In die engere Wahl ist der Bauer Junior II mit Wechselstrommotor gekommen. Nun stellt sich die Frage nach den Wartungskosten.


    Ich habe gesehen, dass es verschiedene Service-Kits gibt. Z.B. für 50 Stunden und 500 Stunden. Der 500-Stunden Service kostet ca. 450,- und muß laut Hersteller spätestens nach einem Jahr gemacht werden. Wie macht Ihr das in der Praxis? Ich rechne mit ca. 75 Stunden pro Jahr, würdet Ihr da einen 500-Stunden-Service machen?


    Kann man den Service (50 Stunden und 500 Stunden) selber machen (etwas technische und handwerkliche Begabung vorausgesetzt), oder muß das gute Stück zum Händler?


    Mit wechen Kosten (außer für Strom und Filter) muß ich sonst noch rechnen?


    Ich habe versucht eine Bedienungsanleitung für den Junior II zu finden, war aber leider nicht erfolgreich (auch nicht auf der Bauer Webseite). Hat jemand einen Tipp, wo ich die herbekomme? Würde mich gerne etwas einlesen.


    Ich weiß das einige von Euch diesen Kompressor haben und hoffe deshalb auf Informationen aus der Praxis (hallo Kai :hello: ).


    Gruß,
    Daniel

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Leichtes Material mit Verstärkungen an Knien und Armen/Schultern ist für mich optimal (wegen der Beweglichkeit). Die Frage des Herstellers ist eine des Geldbeutels. Ich bin mit den drei Buchstaben super zufrieden, seit mittlerweile zwei Jahren und 170 TG.


    Gruß,
    Daniel


    Moin Sven,
    Danke für die Fischnamen und den Tipp mit Fishbase. Kannte ich noch nicht! Und danke für das Lob. Über das "Allermeiste" können wir ja vielleicht mal auf der Boot reden. Bin für Tipps und Verbesserungsvorschläge immer dankbar. Bin am Montag da, vielleicht können wir uns dann ja mal bei Frank treffen.


    Gruß,
    Daniel

    Zitat

    Original von edddash
    bringt aber (wenn die Sicht nicht perfekt ist) den Lichtkegels des Pilotlichts mit ins Bild


    Erst lesen, dann schreiben... :O Habe gerade gesehen daß die Pilotlampe beim Auslösen kurz abschaltet, somit sollte das Problem nicht auftreten.


    Hast Du das schon in einer Höhle getestet? Ist sie auch für größere Entfernungen hell genug?


    Gruß,
    Daniel

    Zitat

    Original von Ferdy
    Also das Problem läßt sich gut mit einem Pilotlicht beheben. Ich habe dieses Teil seid ca. 2 Jahren ? in Betrieb.


    Andreas


    Hallo Andreas,


    das würde das Problem wahrscheinlich lösen (bei kurzer Distanz), bringt aber (wenn die Sicht nicht perfekt ist) den Lichtkegels des Pilotlichts mit ins Bild. Und das will ich nicht. Ich mach's mit der Hauptlampe, die ich dann vor der Auslösung wegschwenke, oder ich stelle auf die Lampe des Tauchpartners scharf und schwenke dann weg.


    Gruß,
    Daniel

    Hallo Ihr Höhlenfotografen,


    ich habe im Mai die ersten Bilder in Höhlen (Lot/Dordogne) gemacht. Es gibt dabei einige "Probleme", die man bedenken sollte.


    1. Es ist dunkel: man sieht im Sucher nicht besonders gut, was man fotografiert. Die Bildkomposition ist deshalb recht schwierig umzusetzen.


    2. Es ist Dunkel: der Autofokus kann Probleme machen, da er Licht braucht. Man muß also auf eine Lichtquelle scharfstellen, und dann die Kamera verschwenken, bevor man auslöst. Mit dicken Handschuhen nicht einfach.


    3. Es ist Dunkel: Man braucht für "vernünftige" Bilder mehrere Lichtquellen. Wie oben schon erwähnt, habe auch ich einen Sklavenblitz auf das Rückengerät eines Tauchpartners geschnallt. Über einen optischen Auslöser wird er dann durch den Hauptblitz ausgelöst. Nur so kann man die räumliche Tiefe der Höhle zum Ausdruck bringen. Bei Motiven ohne große räumliche Tiefe geht's vielleicht auch ohne den zweiten Blitz. Grundsätzlich würde ich aber sagen: viel hilft viel (bei der Anzahl der Blitze). Einen vergleich kann man hier sehen. Die Bilder aus der Truffe sind mit Sklavenblitz gemacht, die anderen mit zwei Blitzen an der Kamera. Die mit Sklavenblitz sind (meiner Meinung nach) eindeutig besser geworden.


    4. Neben dem ganzen anderen Gerödel hat man die (oftmals recht große) Kamera auch noch dabei, somit besteht mehr Gefahr, sich in der Leine zu verheddern. Wenn man beide Hände braucht, muß man sie irgendwie befestigen.


    5. Man muß absolut sicher in der Tarierung sein (sollte man ja sowieso). Eine aufgemulmte Höhle und dabe vielleicht eine verlorene Leine ist nicht gerade ein großer Spaß...


    So, damit erstmal genug Klugscheißerei von meiner Seite :loool:


    Gruß,
    Daniel

    Hallo Zusammen,


    ich war gestern seit längerem mal wieder am Blausteinsee. Am Eingang wollte man von uns ein Brevet und die Tauchtauglichkeitsbescheinigung sehen, die natürlich warm und trocken zu Hause lagen. Seit dem tödlichen Tauchunfall dieses Jahres wird das wohl kontrolliert. Man hätte uns wieder zurück geschickt, wenn wir uns nicht anders als Taucher hätten ausweisen können.


    Ich möchte diese Vorgehensweise nicht kritisieren. Ich möchte nur alle Taucher daran erinnern, die Unterlagen mitzubringen, damit eine evtl. lange Anfahrt nicht zum Reinfall wird.


    Gruß,
    Daniel


    PS: Wir hatten zwei schöne Tauchgänge bei mäßiger Sicht von 2m (oben) bis ca. 6m (unten).

    Hi Rocco,


    vielleicht kessnst Du es, aber hier kannst Du zumindest mal die Bedingungen der Höhle checken. Ansonsten kann ich keine Tipps geben da ich leider noch nicht da war.


    Gruß,
    Daniel

    Zitat

    Original von Praetonius
    Wie lange kann man eigentlich so eine eingeschweißte Ersatzpatrone liegen lassen?


    Wenn ich mich recht erinnere steht da ein "Verfallsdatum" drauf. Ich glaub' so ein oder zwei Jahre. Bin mir aber nicht ganz sicher.


    Gruß,
    Daniel

    Hallo Kai,


    ja, in der Höhle gilt: Viel hilft viel (zumindet beim Gasvorrat...). Herzlichen Glückwunsch zum Cave 1!


    Gruß,
    Daniel


    ...nein, ich habe keine D18 oder D20 abzugeben... :P und sorry für off-topic :engelNX:

    Hallo zusammen,


    vielleicht hat es sich ja schon rumgesprochen: Wir haben wieder einen deutschen GUE Tech 1 Instructor. Derk Remmers wurde letzte Woche von GUE offiziell ernannt und ab sofort auf die Tauchwelt losgelassen.


    Bilder von seinem letzten Tech 1 Kurs unter Aufsicht von Richard Lundgren sind ab sofort hier zu sehen.


    Herzlichen Glückwunsch Derk, das war ein toller Kurs und Du hast es Dir verdient! Glückwunsch auch an Kai und Tobi, die sich nun mit mir GUE Tech 1 Taucher nennen dürfen!


    Gruß,
    Daniel

    Kuki, ich habe ja nicht die Befürchtung, dass sie den Filter (Mavotec mit RSV) verbieten, sondern dass sie meckern, wenn die Füllung der D12 über ne halbe Stunde dauert...


    Aber danke schon mal für Eure Erfahrungsberichte. Diese Variante:


    Zitat

    Original von Jako
    ...oder aber sie sind so fasziniert von dem Teil, dass sie einem die ganze Füllstation in die Hand drücken und sagen: Mach mal. 8)


    gefällt mir am besten :cool: Dann kann er mir auch direkt den Schlüssel von dem Laden in die Hand geben... :pfeif:


    Gruß,
    Daniel

    Hallo zusammen,


    normalerweise fülle ich meine sauerstoffreinen Flaschen selber (mit Personal Filter). Im September bin ich eine Woche in McPomm zum Tauchen. Ich muß also an einem fremden Kompressor (Tauchbasis/Laden) füllen.


    Wir macht Ihr das, wenn Ihr mit Euren Flaschen wegfahrt, damit sie sauber bleiben? Ich vermute mal, dass die Basen/Ladenbesitzer nicht so begeistert sein werden, wenn sie mit 100l/min. durch meinen Filter füllen sollen. Und ich habe keine Lust, die Flaschen hinterher zu reinigen, wenn es sich vielleicht auch vermeiden lässt.


    Oder kennt vielleicht jemand eine zuverlässige Füllquelle (Luft/EAN32) in der nähe von Feldberg/McPomm?


    Gruß,
    Daniel

    Gründe, die Füße wezulassen, gibt es mehrere. Neben den oben erwähnten auch noch:


    - ich rödle meistens im Kofferraum auf. Da würden mir die Füße den Kofferraumboden beschädigen
    - ne D12 voll aufgerödelt steht mit Füßen nicht vernünftig, ohne sie anzulehnen
    - angelehnt muß man sie stärker kippen als eine ohne Füße, damit sie stabil steht
    - ohne Füße steht sie stabiler als mit Füßen, da der Auflagepunkt (fast) mittig unter dem Flaschenboden ist, und nicht am Rand des Flaschenbodens


    Und ganz subjektiv:
    - Doppelflaschen mit Füßen sehen einfach s*****e aus 8)
    - ich habe sie noch nie vermisst...


    Den Eisenbahnvergleich von Frank werde ich mir merken! :loool:


    Gruß,
    Daniel

    Hallo Zusammen,


    ende Mai sind wir wieder in Frankreich gewesen und haben einige Höhlen betaucht. Dieses mal habe ich auch die Kamera mit ins Wasser mitgenommen. Ein paar Bilder von Ressel, Truffe, Trou Madame und Landenouse gibt es jetzt hier. Ich hoffe, sie gefallen.


    Gruß,
    Daniel