Moin,
ZitatOriginal von ElTorro
Bei vielen Kameras reicht für den Anfang der interne Blitz und zu Beginn des UW-Digi-Lebens gilt wie generell "Wer gute Fotos machen will muß nah ran".
Der interne Blitz eignet sich imho nur in sehr klarem Wasser. Ansonsten liegt die Blitzachse einfach zu dicht an der optischen Achse und dann noch parallele Achsen. Das ruft nach Totalreflektion.
Moin,
Imho gehört der Rotfilter bei der digitalen Fotografie in den Bereich "Dinge, die die Welt nicht braucht" (Es sei denn, man möchte spezielle Effekte erreichen).
Es lassen sich wesentlich bessere Ergebnisse erzielen, wenn man die Korrekturfunktionen der gängigen Bildbearbeitungssoftware nutzt.
Tipp: nicht auf die automatischen Korrekturmöglichkeiten verlassen. Oftmals übertreibt es die Software dann und es werden z.B. einfarbige Flächen mit Artefakten versehen.
ZitatOriginal von ElTorro
...einfacherer Handhabung der Kamera oder finanzielle Aspekte für die anbietenden Divecenter. Finde ich eigentlich auch gut so, denn erst wenn man seine Kamera beherrscht, macht es Sinn den Blitz aufzurüsten.
Finanzielle Aspekte fürs Divecenter? Kann ich so nicht gelten lassen. Entweder man ist bereit zu investieren, um einen vernünftigen hochwertigen Kurs anzubieten oder man läßt es besser gleich bleiben.
Do it right or don't do it at all 
Das Beherrschen der Kamera wird durch einen externen Blitz nicht erschwert, sondern bringt dem DUP ein wesentlich besseres Endergebnis, was zu einer höheren Motivation führt. Hier gibt es übrigens keinen Unterschied, ob digital oder analog fotografiert wird.
Es wird also auch beim DUP das Rad nicht nochmal neu erfunden.
Es ist keine SW explizit aufgeführt.
Das macht insofern Sinn, da bei den meisten Kameras ja eine Bildbearbeitungs-SW mitgeliefert wird.
Die Komposition macht man dann mit Ebenen
Hallo,
Der Kurs ist nicht auf ein Kameramodell beschränkt. Es lassen sich alle Kameras einsetzen - sonst müsste der Kurs ja wohl eher DOUP heissen.
Es ist nur schade, dass bei dem Olympus-PADI-Angebot kein externer Blitz dabei ist. Imho ist dieser nämlich ein echtes Muss.
jm2p
Moin,
ZitatOriginal von Monsta
Was mich verwundert ist wie viele von Euch das System kennen. Ich habe es zum ersten Mal vor 6 Monaten gesehen und kann mich nicht erinnern es jemals vorher gesehen zu haben.
Nun ja, sieh es doch mal von dieser Seite. SI-Tech kommt aus Lysekil in Schweden und da braucht es halt manchmal ein wenig länger bis nach Wien
Zitat
Manchmal lebt man scheinbar in seiner eigenen Welt.
Österreich?!?
SCNR
Mike
@Linus...
Vielen Dank für die Info.
Das Buch sollte auch in deutscher Sprache erscheinen. Weisst du da vielleicht genaueres?
Moin Monsti,
ZitatOriginal von Monsta
Aber was soll das für ein Krieg sein, in dem ein 60 Jahre altes Schiff noch gebraucht werden kann???
Eigentlich ist das Alter des Schiffes (Rumpf) nebensächlich. Interessant ist der Rüstzustand der Sensoren (z.B. Radar) und der Effektoren (z.B. Flugkörper) sowie der Schnittstelle zwischen beiden (FüWES Führungs- und Waffeneinsatzsystem). Beim Flugzeugträger ist das Alter noch weniger gravierend, solange er noch in der Lage ist Flugzeuge zum Einsatzort zu transportieren und in die Luft zu bringen.
Im Golfkrieg Anfang der 90er lag die Hauptlast des Navy-Einsatzes bei den Schlachtschiffen der IOWA-Klasse- u.a waren sie als Träger für Cruise Missiles modernisiert worden. Allerdings beendete nach dem Krieg eine Explosion in einem Turm der schweren Artillerie an Bord der Iowa die aktive Zeit der letzten Schlachtschiffe. Sie wurden dann noch eine Zeit lang als schwimmende Rekrutierungbüros eingesetzt und sind jetzt Museumsschiffe. Die Missouri, auf der die japanische Kapitulation unterzeichnet wurde, liegt z.B. in Pearl Harbour, Hawaii.
Moin,
1945 war nach dem Ende des zweiten Weltkrieges im Pazifik kein unmittelbarer Bedarf mehr an der zügigen Fertigstellung der Oriskany (und anderer Kriegsschiffe). Dies änderte sich 1950 durch den Krieg in Korea.
Übrigens haben die USA um Kriegsschiffe loszuwerden (beschädigte USN-Schiffe und Beuteschiffe wie z.B. die deutsche Prinz Eugen und die japanische Nagato) 90 Kriegsschiffe im Bikini-Atoll vor Anker liegend zwei Atombombenversuchen ("Able" und "Baker" (jeweils 23 kT)) ausgesetzt. Ziel der Operation "Crossroads" war es, festzustellen, ob und in wie weit man Kriegsschiffe nach einer nahen nuklearen Explosion Instandsetzen könnte.
Zwischen Ausserdienstsellung und heute gehörte die Oriskany lange Zeit der USN Reserve Fleet an. Diese Flotte besteht aus Kriegsschiffen, die innerhalb kürzerer Zeit wieder reaktiviert werden können. Oder kurz ausgedrückt, er wurde wirklich zwischengeparkt.
ZitatOriginal von Mariiie
Hast Du die denn schon mal probegetaucht oder wenigstens angehabt? Das würde ich ja sonst schon mal tun...
Guckst du hier: Mike's Antwort
SCNR
Im Grunde warte ich jetzt auf die Lieferung und entscheide dann, welcher der meine wird.
Nach langem Hin und Her soll die USS Oriskany (CVA-34) nun doch als künstliches Riff im Golf von Mexiko versenkt werden. Der am 13. Oktober 1945 vom Stapel gelaufene Flugzeugträger der Essex-Klasse wird damit zum größten künstlichen Riff der Welt. Der geplante Versenkungsort liegt ca. 22 NM vor Pensacola. Die Versenkung soll vor der Hurrican-Saison 2006 abgeschlossen sein.
Die Oriskany wurde am 25. September 1950 in Dienst gestellt und nahm am Korea- und am Vietnamkrieg teil. 1952 umrundete sie als erster Flugzeugträger Kap Horn an der Südspitze Amerikas.
1976 wurde die "Mighty O" ausser Dienst gestellt und 1989 aus der Liste der US-Kriegsschiffe gestrichen.
Technische Daten:
Länge:250,4 m
Höhe: 28,4 m
Breite: 45 m
Länge des Flugdeck
Geschwindigkeit: 32,7 kn
Flugzeuge: 82
Besatzung: 3448
to be continued ...
Moin,
Die Entscheidungsfindung läuft zwar noch, aber ich tendiere doch eher zur klassischen Variante.
Aber der Trend geht ja eh zum Zweit-DUI
Mehr Zeit nimmt die Frage CLX oder TLS in Anspruch. Wenigstens die Farbe ist klar: Neoschwarz mit signalschwarzen Applikationen
Moin,
Ich will auch einen Trocki mit Riemen im Nacken.... :rofl: :rofl: :rofl:
Das Geschreibsel tut ja schon richtig weh.
ZitatOriginal von Monsta
Uiiii, das merke ich mir! Das klingt gut, wenn man anstatt von Schwabbelwasser über FSE reden kann.
Wenn du noch weiter beweisen willst, dass du Ahnung von den stabilitätsbestimmenden Faktoren eines Schiffes hast, solltest du dir die Begriffe Metazentrum und metazentrische Höhe merken.
Anm:
Metazentrum: Schnittpunkt, den die Wirkungslinie der Auftriebskraft eines Schiffes, bei schräger Lage mit dessen senkrechter Mittelachse bildet. Das Metazentrum muss höher als der Schwerpunkt liegen, damit das Schiff nicht kentert.
Metazentrische Höhe: Abstand vom Gewichtsschwerpunkt zum Metazentrum.
Stabil (hm > 0)
Indifferent (hm = 0)
Labil (hm < 0)
Mit egozentrischem Gruße
ZitatOriginal von Monsta
Auch die jetzt gesunkene Fähre war offensichtlich wie die Salem Express, die ja auch vorher in Europa war, so ein Kandidat.
Ja. Einerseits wurde sie angeblich wegen zu großer Instabilität von der vorherigen Reederei verkauft, andererseits hat sie erst vor kurzem eine neue Zertifizierung erhalten.
Zitat
Das mit dem Löschwasser habe ich auch gelesen, gerade die fehlenden Schotten machen es dann nämlich unmöglich das Schiff stabil zu halten, weil das Wasser von einer Ecke in die andere schwappt.
Das nennt sich im Fachjargon "Effect of free surface liquids" FSE.
Ausserdem könnte H das Logo auch weitherhin in grau lassen.
Das sieht irgendwie edler aus als der weiß-blaue STP-Stockcar-Aufkleber-Style.
Oder kurz: Stealth ist optisch schon ein lecker Ding 
ZitatOriginal von alex.diver
... beim nächsten Training ...
Ach, gehst du nicht mehr tauchen? :tomato:
Ich habe aber keinen einzigen US Navy Seal gesehen, aber vielleicht waren die ja nur gut getarnt.
...oder meintest du ein PADI Seal Team?
@Marriie: Danke, mir ging es in erster Linie weniger um den Tragekomfort, sondern mehr um Dichtigkeit und Zuverlässigkeit. Obwohl der Tragekomfort natürlich auch wichtig ist (siehe CLX/TLS)
Moin,
Nun die Salem Express ist gesunken, weil der Kapitän auch bei Sturm seine Abkürzung (zwischen Festland und Sha'ab Sheer) fahren wollte, statt wie üblich ( und inzwischen vorgeschrieben) nördlich am Panorama Riff vorbei.
Die Al Salam Boccaccio 98 hatte nach den bislang bekannten Berichten Feuer an Bord. Ob der Brand durch kleine Gaskocher der Passagiere oder durch Diesel, der auf eine heisse Oberfläche im Maschinenraum tropfte und sich entzündete, ausgelöst wurde, ist noch nicht erörtert und wird es vermutlich auch nie.
Die Schlagseite wurde vermutlich durch die großen Mengen Seewasser ausgelöst, die für die Löschversuche an Bord gepumpt wurden.
Bemerkenswert ist an dieser Stelle, dass es sich auch bei der Al Salam Boccaccio 98 um ein sogenanntes RoRo (Roll on/ Roll off) handelte, bei dem die Fahrzeuge am Bug oder Hack einfahren und am anderen Ende dann dass Schiff verlassen. Dazwischen befindet sich ein großer Raum (meist unterteilt in mehrere Decks) der keinerlei Schotten hat. Dringt in diesen Raum Wasser ein, verliert das Schiff an Stabilität. Bei nahezu allen großen Schiffsunglücken der jüngsten Zeit handelte es sich um Schiffe dieser Bauweise (Estonia, Jan Heweliousz, Salem Express) Diese Schiffstypen sind inzwischen nicht mehr in der EU zulässig. Sämtliche europäische Fahren sind vom Prinzip her immer noch RoRo, weisen aber in den Fahrzeugdecks Schotten auf.
Nach der Positionsangabe des Unglücksortes ist das Rote Meer dort ca. 1000 m tief.
Damit hat sich die Frage nach Rettungstauchern woll erledigt.
Hallo,
Ich habe mir die Zip Seals von DUI mal näher angeschaut. Auf den ersten Blick macht das Sytem keinen schlechten Eindruck.
Habt ihr schon irgendwelche Erfahreungen mit den Zip Seals gemacht?
Neugierige Grüße, Mike
