Beiträge von Mike

    Zitat

    Original von alex.diver


    War auch nicht so gemeint - Glummi hatte nach Technischen Tauchern gefragt


    Aha, Trimix gehört nicht mehr zum Technischen Tauchen?


    Zu TecRec gehört auch Trimix. Man muss nicht alles gut finden, was unter dem Begriff TecRec zu finden ist, aber es gibt da auch gute Ansätze, von denen sich andere mal inspirieren lassen könnten.


    Ergo: Ist dies ein Begriff, den man benutzen könnte, um zu googlen, wie Glummi es vorschlug.


    Ich persönlich finde nach "Taucher" "Tekkie" am passendsten

    Moin,


    Zitat

    Original von scubaduba
    Desweitern hat ja nicht jeder Lust sich immer wieder nen "Neuen" Instructor zu suchen...


    Aber immer nur bei dem gleichen Instructor zu lernen, kann dazu führen, dass man ihn einfach kopiert und sich nicht mit anderen Ansichten, Methoden, Verfahren etc. auseinandersetzt.


    jm2p

    Die "St. George" wurde 1962 in der Schiffswerft von Adrossan in Strathclyde in Schottland als "Norbrae" gebaut.
    Der Frachter transportierte Getreide zwischen Norwegen und Amerika.
    Nach Beschädigungen durch den Hurrikan George 1998 wurde das Schiff umbenannt und als künstliches Riff am 12. Juni 1999 östlich von Bayahibe in der Nähe der Hotelanlage Resort Dominicus versenkt.


    Das Wrack liegt in 44 m Tiefe, der höchste Punkt (Schornstein) in 15 m. Die Schraube befindet sich in 31 m Tiefe


    Der Laderaum und die Aufbauten lassen sich ohne große Schwierigkeiten betauchen.


    Empfehlenswerte Tauchbasis: Casa Daniel


    [Blockierte Grafik: http://www.neptunobavaro.com/assets/images/St.George.jpg]


    Mit feundlicher Genehmigung von Daniel Rüegg, Casa Daniel, Bayahibe

    "In unbekannte Tiefen" erzählt die Geschichten der Tauchpioniere.


    Man trifft auf Namen eher unbekannter Taucher wie John Guy Gilpatric, Henri Miles Edwards, Roy Waldo Miner aber auch der bekannteren wie John Scott Haldane, Frederic Dumas oder Hans Heinrich Romulus Hass.


    Neben den Menschen erzählt das Buch auch die Geschichte der Entwicklung des Tauchens in den letzten 200 Jahren.


    Leider kenne ich zzt. nur die deutsche Ausgabe. Jedenfalls schmöker ich immer wieder gerne in diesem Buch.

    Die Spiegel Grove (LSD 32) war ein Landungsunterstützungsschiff (LSD= Landing Ship Dock). Nach ihrer Ausserdienststellung wurde sie von der Handelskammer von Key Largo gekauft und 2002 als künstliches Wrack in der Nähe der Dixie Shoals bei Key Largo versenkt.


    Bei der Versenkung drehte sich das Schiff auf die Steuerbordseite, so dass sie nicht die ursprünglich geplante aufrechte Lage einnahm. So lag sie also einige Jahre in 45 Meter Tiefe.


    Der Hurrican "Dennis" und die mit ihm verbundenen Wellen und Strömungen drehten das Schiff im Juli 2005 in die aufrechte Position. Manchmal kann ein Hurrican auch was Positives bewirken. :D


    Die Oberkante des Wracks liegt in ca. 21 m.



    Technische Daten:
    Länge: 170 m; Breite: 28 m;
    Verdrängung: 6880 to;
    Geschwindigkeit: 21 Knoten;
    Stapellauf: 10.11.1955;
    Indienststellung: 8.6.1956;
    Ausserdientstellung: 1989;


    Tauchbasis, die Ausfahrten anbietet: Ocean Divers, Key Largo http://www.oceandivers.com/

    Gab es denn Vorfälle, die zu diesen doch recht drastischen Neuerungen führten?



    Hier im Norden kriegt man nicht alles mit, was am Mare Schwabium so alles passiert.


    Neugierige Grüße aus dem Norden

    Moin,


    Das Ganze klingt doch sehr nach 1. April.
    Und wenn ich im Original, aus dem der Ausschnitt stammt, von einer " bekennende Aktivistin des ASTev" lesen, kommen mir doch ernsthafte Zweifel. Verstärkt werden diese noch, wenn ein nicht registrierter Gast mit dem Nick "Polizei" diese schreibt.


    Fazit: Nicht alles glauben, was in anderen Foren so geschrieben wird.


    Mal ganz abgesehen davon, dass dies ein gefundenes Fressen für den BfD (Bundesbeauftragter für Datenschutz) wäre.

    Moin,


    Sicherer wäre es, wenn das gute Stück wirklich abrutschen würde. Durch die Wellen ist das Wrack instabil und arbeitet noch. Ein sich bewegendes Wrack ist nicht zu unterschätzen und birgt viele Risiken
    Es könnte natürlich passieren, dass es beim Abrutschen richtig auf Tiefe geht, wie damals die Yolanda.

    Zitat

    Original von Elke
    Wracktauchen in der Ost- und Nordsee ist schon anspruchsvoll und die Taucher, die sich dafür entscheiden, sollten schon tauchen können!!!!!!!!!!!


    Das kann ich nur unterschreiben. Gerade in den Ostseezugängen (Kattegat, Belte und Sund) kann es ganz gehörig pfeifen. Hinzu kommen noch Kälte, ausgeprägte Sprungschichten, hin-und wieder schlechte Sicht und ab 20 m wird es meist dunkel. Aber Spaß bringt es dennoch! -oder gerade deswegen ?


    Allerdings gibt es auch sehr einfach zu betauchende Wracks z.B. der Ewer vor Wismar oder der Zwei-Master vor Kühlungsborn. Einfach, wenn das Wetter mitspielt- also kein Sturm herrscht oder kurz vorher herrschte.


    Viele Grüße vom Altmetall-Fan

    Moin,


    Elke: Im Link ist ein "s" zuviel. Peters Boot ist wirklich toll - leider muss man sehr frühzeitig bei ihm buchen, denn auch andere Taucher wissen das.


    Maikel: Kannst gerne bei der nächsten Tour zur Inger Klit mitkommen.

    Moin,


    Die Inger Klit wird nicht von Mehrtagesfahrten angelaufen. Diese Touren finden eigentlich in anderen Gebieten der Ostsee statt. Hier sind neben der schon genannten "Gotland", die hin und wieder in der Ostsee fährt, die "Fritz Reuter" und die "Artur Becker" zu nennen.


    Eine Tour, wie du beschrieben hast, bietet z.B. Detlev Kirsch in Dänemark an. 1 Tauchgang kostet bei ihm 27 Euro, 2 Tauchgänge 45 Euro. Zwischen den Tauchgängen wird eine Pause an Land gemacht.

    Moin,


    Das kommt ganz darauf an, was du unter günstig verstehst.


    Günstig kann sein mit nem alten Fischkutter mit 30 anderen Tauchern zu fahren. Die Menge machts.


    Günstig kann aber auch sein, die Fahrt mit maximal 5 weiteren Tauchern mit nem RIB durchzuführen.


    Also: Geiz ist geil oder Es darf auch etwas mehr sein.

    Moin,


    Mit Kompressoren von L&W und Bauer kann man eigentlich nichts falsch machen. Das sind durchweg robuste Teile. Seltener genannt werden die Teile von Seemann und IDE, die aber auch in der gleichen Liga spielen. Bei den Coltri Kompressoren hört man immer wieder die unterschiedlichsten Aussagen bezüglich der Verarbeitung.



    Die von Maikel hervorgehobenene Feuchtigkeitsüberwachung ist nicht wichtig, wenn du die Filterstandzeiten beachtest. Für das Geld, das die Überwachung kostet, kannst du dir 'ne Menge Filterwechsel leisten. Ausserdem wird die Überwachung, so weit ich weiß, nicht für die kleinen Kompressoren angeboten.


    Lebensdauer: Ich kenn Kompressoren, die sind seit 20 Jahren in Betrieb und immer noch super in Schuss.


    jm2p

    Zitat

    Original von Glummi
    Im Gegenteil, da es kaum ein atembares Gas gibt, dass zum Tauchen noch schlechter ist als Luft hat Nitrox durchus seine Berechtigung. Früher ham wa auch mit Kohle geheizt, heute ist man schlauer.


    Da stimme ich dir voll und ganz zu.


    Bei dem Vergleich zur Kohle bin ich mir allerdings nicht sooooo sicher.


    Jm2p

    Hallo,


    Zitat

    Original von Monsta
    Bei Kreislaufgerätenutzung ohne Kurs... ist der Kurs schon eine gewisse Form des "Selbstschutzes". Sonst geht der Tg sicher 100% schief, aber das waren ja eigentlich schon sehr spezielle Spezialkurse: Nämlich SCR!


    Das ist natürlich ein sehr sehr spezieller Spezialkurs. Allerdings bietet sich dieser Bereich geradezu an, auf ein Problem hinzuweisen: Nämlich die Qualifikation der TLs.
    In keinem anderen Bereich ist es mir bislang so stark aufgefallen, dass die Kurse von TL angeboten werden, die selbst noch mitten im Lernen und Verstehen der Vorgänge beim Kreiseln sind. Daher wage ich zu bezweifeln, dass sie wirklich in der Lage sind, einen Schüler ausreichend auszubilden.
    Ich weiss nicht, wie es in anderen Bereichen ist, aber ich bin der Meinung, dass die Kritik an den Specialties auch daher kommt, dass sie teilweise von nicht ausreichend qualifizierten TLs angeboten werden und der Taucher keinen entsprechenden Gegenwert für sein Geld bekommt.


    Sinnvoll ist für mich jeder Spezielkurs, aus dem ich einen Nutzen ziehen kann. Sei es, dass ich von den Erfahrungen des Tauchlehrers profitieren kann; sei es, dass ich unterm Strich durch die Teilnahme an einem Kurs, Geld spare, da ich kostspielige Fehler nicht mehr mache, da diese bereits von anderen gemacht wurden und ich im Kurs darauf hingewiesen wurde.



    Jm2p

    Hallo,


    Auch Seemann Sub bietet jetzt das digitale Sealife Kameraprogramm zu sehr günstigen Preisen an. Leider gilt das Angebot aber nur für Tauchlehrer und ist auch auf eine Kamera pro TL beschränkt.


    Neben PADI hat jetzt auch SSI einen entsprechenden Kurs im Angebot. Ich denke mal die anderen Verbände werden früher oder später folgen. Für TL, die den DUP oder wie immer er bei den jeweiligen Verbänden heissen soll, ausbilden möchten, gibt es von Seemann zum o.g. Kameraset auch eine "Course Outline".


    Es tut sich wirklich etwas bei diesem Thema.