Beiträge von Guenter

    Hallo Westo,


    Du beschreibst en Detail, was wir vor grob 5 Jahren im Utopia beach erlebt haben.
    Es hat sich also nix geaendert. Schade, denn das Hausrif und Basis waren damals gut.


    Wie war das mit den Muecken ?


    die waren bei uns extrem nervig,
    egal ob draussen oder drinnen,
    man musste seinen Teller permanent
    gegen die Viecher verteidigen.


    Wir haben in E schon viele Unterkuenfte kennen gelernt,
    vom allereinfachsten Camp bis zur Luxusklasse ...
    aber das Utopa Beach ist einfach indiskutabel.:(


    Gruss Guenter

    Zitat

    Original von kernel
    Soweit ich das sehe ist der Trocki ja so ziemlich das einzige Ausrüstungsteil, für das es keine echte Redundanz gibt/geben kann.


    Jochen Hasenmayer hatte zeitweise zwei Trokis uebereinander an :)


    Panzertape braucht eigentlich 'ne trockene Stelle zum Kleben.
    Und selbst wenn, es loesst sich bei der geringsten Belastung gleich wieder.


    Mag sein, dass man einen Arm oder ein Bein damit UW
    umwickeln kann, aber ich hab da so meine Zweifel.


    Evtl. koennte es von Sikaflex oder Weiconflex 'ne Variante geben mit der man
    ein kleines Loch schliesen oder einen Flicken "mal eben" festpappen kann.
    aber so 'ne grosse 300ml Kartusche mit nehmen ?
    ich weiss nicht so recht ...


    evtl. koennte auch Elch was im Programm haben:
    "nasse Untergründe verzögern die Aushärtung"
    steht zumindest mal bei "Montage Kleber lösemittelfrei"
    wobei ich den aber nicht aus eigener Erfahrung kenne.


    ich kenn deren "Montage Kleber Neopren" ...
    richtig angewendet haelt der wie die Pest, denn
    kann man evtl. so "reinschmieren", dass er halbwegs haelt.
    Zumindest kriegt man das Zeugs nicht mehr von den Fingern,
    egal ob die nass oder trocken waren ;)


    Und den gibts auch in 'ner kleinen Tube fuer
    wenige Euro die man in die Tasche stecken kann.


    hth und Gruss
    Guenter

    Hallo Holger,


    ich pumpe mehr oder weniger regelmaessig meine Argon
    und Helium Rest mit einem Bauer Oceanus um.


    Filter bleiben drin, das Gas ist ja sauber aber
    der Oelnebel vom Kompressor muss raus.


    Argon:
    nicht zu lange laufen lassen, die Kiste wird heiss.
    ich lass ihn nach 10-15 min Laufzeit abkuehlen.


    Argonreste im Kompressor:
    2min abstroemend laufen lassen und gut ist.
    Normale Luft hat eh schon knapp 1% Argon, wenn
    da mal ein Promille dazu kommt macht das auch nix.


    Helium:
    Gastverlust hab ich praktisch keinen. Mir hat mir mal jemand erzaehlt,
    He wuerde durch die geringe Atomgroesse verstaerkt an den
    Kolbenringen der 3ten Stufe vorbei den Schmierfilm "abwaschen" ...
    man solle deshalb Kompressoren mit Oelpumpe nehmen, die wuerden
    genug Oel nachliefern und keine mit Schleuderstift-Schmierung.


    ob's stimmt ? keine Ahnung.


    Gasverlust gaebe es keinen, denn diese Gas ginge in den Kurbelraum
    und wuerde ueber dessen Entlueftung wieder angesaugt.


    Allerdings "knallen" bei mir einige Verschraubungen bei He Betrieb
    ziemlich heftig wenn der Druck an die 200bar rankommt. Hoert sich
    an wie kleine Chinakracher, kein Zischen, ein richtiger Knall.
    Ueberpruefen und Nachziehen der Verschraubungen hat
    nix gebracht.


    Ebenso ist das Oel im Schauglas der Oelzuleitung zur 3ten (?) Stufe
    leicht "schaumig" bei He Betrieb waehrend es bei Luft oder Argon
    normal bleibt. Nach ein paar Minuten Luft Betrieb ist das wieder weg.


    Ich versuche deshalb, langere Pumporgien (ueber 20min)
    bei hohem He Druck zu vermeiden.


    Gruss Guenter

    Hallo Frank,


    Zitat

    Original von Frank2007
    echt, Du benutzt den Kleber ohne Härter?


    Bei mir sind die Manschetten mit Härter wieder runtergeflutscht
    beim Ausziehen, weil das Zeug nicht gehalten hat:-(


    das Problem hatten wir anfangs auch mal, die meist
    angegebenen 10min Ablueftzeit sind oft zu lang, das
    Zeugs ist dann zu trocken und bindet nicht mehr richtig.


    Seit ich nicht nach der Uhr sondern nach der Fingerruecken-Probe
    "warte", (es darf eben gerade nicht mehr "kleben") dann die zweite
    Kleberschicht, wieder warten/pruefen und dann anpresse,
    haut das ganz gut hin.


    Der Gummifabrikken Kleber ist noch relativ tolerant,
    bei Pattex ist das Zeitfenster recht eng.


    Gruss Guenter

    Hallo Bea,


    hast Du dir mal das obere Ende des Brenners mit der Lupe angeguckt ?


    Da wo der sehr duenne Draht rauskommt, der dann an dem
    Metallstab neben dem Brenner verbondet sein sollte ?


    Bei Anne hatte sich diese Verbindungstelle letztens geloest.


    Laesst sich mit einem Micro Gasbrenner und flussmittelumanteltem
    Silberhartlot wieder anloeten. Ist allerdings eine ziemliche
    Fitzelarbeit und man sollte es vorher ueben.


    Den Brenner gibts als "Feuerzeugbrenner" fuer um die 15,-
    im Baumarkt, ein Stueck des Lotes (630 Grad Loettemp)
    kosten um die 8,-.


    Vorher sehr viel mit duennen Draehten ueben ;) und nach dem Loeten
    die Flussmittelreste mit sehr feiner Messingbuerste via Dremel o.ae.
    entfernen.


    Eine halbe Stunde Testleuchten auf der Werkbank war kein
    Problem, der Langzeittest steht noch aus.


    Gruss Guenter

    Hallo Daniel,


    Zitat

    Original von Peaceman
    Ich hoffte halt das hier einer in der Umgebung ist, damit er Maß nehmen kann an meinem Hals um dann die Manschette dementsprechend zu ändern.
    l


    Manschette aendern ?
    nicht austauschen ?
    d.h. Du hast eine Neoprenmanschette drin ?


    Die kannst Du selber recht einfach enger machen:
    eine schmalen (!) Keil rausschneiden und stumpf wieder zusammenkleben.
    ggf. mit Nahtband verstaerken. Ist eine Sache von 15min.


    (Klebe) Tipps siehe Uli's Seite:
    http://www.schreiber-duisburg.…ges/tipps-und-tricks.html


    Anders bei einer Latexmanschette, da macht Aendern keine Sinn.
    Eine Neue einkleben ist aber auch kein Hexenwerk,
    siehe: http://www.peter-rachow.de/halsmanschette.htm


    Gruss Guenter

    Hallo Frank,


    Zitat

    Original von Frank
    Nicht nur der Stickstoff ist für den TR verantwortlich. Sauerstoff hat ein ähnlich narkotisches Potential wie Stickstoff. Versuche mit Nitrox (O2 > 21%) haben gezeigt, dass Nitrox keinerlei Vorteile gegenüber Luft hat (bezogen auf TR-Symptome)


    wollen wir dieses Fass auch noch aufmachen ? ;)


    Aussagen ueber das Narkosepotentials von O2 basieren einzig auf der
    Annahme, dass Narkosepotential und Fettloeslichkeit eines Gases
    in einer Abhaengigkeit zueinander stehen.


    Ausgehend von wissenschaftlich verwertbaren Daten zu
    ein, zwei Handvoll Gasen:
    Helium, Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Neon, Lachgas ...
    da kommt das grob hin ohne dass der Zusammenhang allzusehr
    an den Haaren herbeigezogen scheint.


    Und O2 hat eine vergleichbare Loeslichkeit wie N2 ...


    Selbst wenn ich annehme, dass O2 Narkosepotential besitzt, in der
    Praxis hat es keine Relevanz:


    Narkotisch kann nur ein geloestes Gas wirken, chemisch gebundene
    Gase stehen nicht fuer eine Reaktion zur Verfuegung. Somit kommt
    dafuer nur der freie, im Gewebe geloeste O2 in Frage und nicht der
    an das Haemoglobin gebundene. Der Geloeste wird jedoch als erstes,
    vor dem gebundenen, metabolisiert und steht somit in der Praxis
    nicht in ausreichender Menge (d.h. Partialdruck) fuer
    eine Narkose zur Verfuegung.


    Ergo mag ein Narkosepotential von O2 tatsaechlich theoretisch
    nachweisbar sein, ich betrachte es in der Praxis als vernachlaessigbar.


    Ander Einfluesse duerften da jeden Effekt ueberdecken,
    allen voran Kaelte und Co2 und noch ein paar andere.


    Gruss Guenter

    Hallo Mike,


    Zitat

    Original von Mike
    An dem Verlauf des Threads kann man sehen, wie kontrovers mit diesem Thema umgegegangen wird.


    das Salz in der Suppe, oder ? ;)


    Zitat


    Es ist immer wieder von der Adaptionsfähigkeit an erhöhten PPN2 die Rede.
    Ist dies wirklich so oder gehört dies nicht eher in das Reich der Märchen?


    meine praktische Erfahrung: sie ist da.


    Mal besser, mal schlechter, auch gibt es "Rueckschlaege", d.h nach
    3 Tagen Adaption sind auch mal 30m zu tief fuer mich, aber sie ist da.


    Und alle, die sich regelmaessig in tieferen Bereich mit Luft "rumtreiben"
    und mit denen ich Erfahrungen austauschen konnte, berichten
    vergleichbares.


    Zitat


    Bei einer Versuchsreihe zu diesem Thema wurden bei mir und den anderen Testpersonen sowohl in der Druckkammer als auch im Freiwasser festgestellt, dass wir subjektiv der Meinung waren, dass sich nach und nach eine Gewöhnung an den erhöhten Stickstoffpartialdruck
    und damit eine Resistenz gegen den Tiefenrausch eingestellt hat-
    - Die (objektive) Auswertung zeigte, dass wir unsere (immer gleichen) Aufgaben gleich oder schlechter als zu Beginn des Tests gelöst haben.


    In meinen Augen logisch.


    Den genauso sind auch die Erfahrungen was "schnellkochen" angeht.
    Ein Jahr lang Flaschenschnorcheln und es dann krachen lassen ...
    das geht schieft, da ist kaum was mit Adaption. Das geht zumindest
    mir so.


    D.h. einmalig fuenf Kammerfahrten mit "unbelasteten" haben keine
    besonders hohe Aussagekraft. 50 Kammerfahrten ueber ein halbes
    Jahr und dann fuenf in drei Tagen ... da wuerd ich einen deutlichen
    Effekt vermuten.


    Zitat


    Ich dachte, dass die "Helium ist böse"-Diskussion der Vergangenheit angehörte


    Wer diskutiert hier ueber "boeses" He ?
    ich doch nicht :D


    Ok, -kleinbeigeb-, die drei 50er He, die 20er He, die beiden 50er O2 in
    meiner Garage, die _sind_ da boese, die nehmen da einen Haufen Platz weg ;)


    Ansonsten hab ich nix gegen He, es gibt TG die sind ohne nicht machbar,
    es gibt welche da ist es ein "nice to have" und es gibt welche,
    das ist es overdressed. Luft und He, beides hat seine Berechtigung.


    Gruss Guenter

    Hallo Elke,


    Zitat

    Original von Elke
    Sie wird von physiologischen Veränderungen im menschlichen
    Nervensystem verursacht. Es wird vermutet, dass sich Inertgas in den
    Lipoiden der Neuronen löst und dort die Signalübertragung von Neuron
    zu Neuron beeinträchtigt, was auch als Bewußtseinstrübung bezeichnet
    wird.


    soweit korrekt, nur sind die Wirkmechanismen des ppN2 auf die
    Zellmembran unklar. Es gibt Effekte, das ist unstrittig, es gibt
    verschiede Effeke, das ist auch unstrittig.


    Wann aber welche Effekte auftreten,wann auch mal nicht nicht,
    wieso und welche Rolle weiter Faktoren spielen ist unklar.


    Unterm Strich stochern die Auguren da ziemlich im Nebel,
    ohne konkrete Erklaerungen liefern zu koennen.


    Uns bleibt somit nur die Praxis :)

    Zitat


    Die Inertgasnarkose führt zu erheblichen Einschränkungen im Bereich der Reaktionszeiten.
    Wer benommen ist, ist benommen, egal ob er es spürt oder nicht. :(


    Die ganze Diskussion erinnert mich an inquisitorische Beweisfuehrung:


    "Die Tatsache, dass er leugnet einen TR zu haben ist ein
    hinreichender Beweis dafuer, dass einer vorliegt"


    Ich nehme fuer mich an, nach vielen Jahren und sehr vielen TG jenseits
    der 40m Marke erkennen zu koennen, wann ich eingeschraenkt bin und
    wann nicht. Auch und gerade deshalb, weil ich weiss, wie ich reagiere
    und die Symptomatik an mir kenne. Und wenn Symptome auftreten,
    dann wird die Tiefe verlassen. So einfach ist das. Ein TR tritt nicht
    schlagartig auf.


    Zitat


    Eine Inertgasnarkose kann vermieden werden indem das Atemgas
    der maximal zulässigen Tiefe angepaßt wird. =)


    Und welche maximal zulaessige Tiefe meinst Du da ?


    18m, welche die Kaertchenverteiler den kaum Ausgebildeten vorgeben ?
    30m, fuer die, welche gerade das absolute Minimum beherschen ?
    40m, aus der Berufstaucherei kommend: ab da ist ein oberflaechen
    (via Schlauch) versorgter Taucher billiger wie ein Freitaucher ?
    55m, fuer die, welche genuegend Geld auf den Tresen gelegt haben ?
    60m, wie es das Gesetz in Frankreich fuer (organisierte) Luft TG vorgibt?


    Es gibt unterhalb von 10-20m keinen sichern Bereich, in dem Du
    das Auftreten von Symptomen sicher ausschliessen kanst. Es wird
    aber auch genausowenig zwingend auf 40,5m paeng machen.


    Wenn Symptome auftreten: hoeher und gut ist.


    Gruss Guenter

    da mich das 5Min Limit versucht auszubremsen ...
    dann halt doch wieder ein Monster Posting :-(


    TomKarch


    > Wenn für Dich solche Tauchgänge zu "erhöhtem Taskload"
    > führen, dann liegt das ganz einfach an Deinen eigenen
    > taucherischen Fertigkeiten.


    Ein solcher TG "fuehrt" nicht (fuer mich und alle anderen) zu einer
    hoeheren Taskload, er hat ganz einfach eine.


    Stagehandling, Tauchen nach Plan, enges Fenster bzgl. Aufstiegsgeschw., enge Zeitraster ...


    Mehr Aufgaben, hoehere Taskload.


    Der Umgang damit, Training, Wissen, die passenden Automatismen,
    das steht auf einem anderen Blatt.


    >Wenn Tauchgänge mit Trimix für Dich zu "engeren Toleranzen bei
    >Fehlern führen", dann hast Du nicht verstanden, wie es funktioniert.


    ich denke, ich hab da ganz gut verstanden wie es funktioniert.


    Auch hier: He im Atemgas "fuehrt" nicht fuer mich oder jemand anderen
    zu engeren Fehlertoleranzen, sie sind ganz einfach enger.


    Aufstiegsgeschwindigkeit, im Vergleich zu Luft schaerfer einzuhaltender
    Plan, hoehe Saettigung auf intoleranten Geweben ...


    Ergo geringere Fehlertoleranzen ...
    oder nenn es von mir aus auch Sicherheitsmargen.


    OlafK


    > taskload ...
    s.o.


    > klingt mir wie aus den Zeiten von vor 10 Jahren


    Buehlmann und Keller haben ihrem Krams in den 60igern, anfang
    70ger gefahren ... die gegenueberstellung TMX und Luft ist aelter ;)


    >aus persönlicher Erfahrung bestätigen, daß eine ordentlich gemachte
    >Deko mit Heliumgemischen um Welten besser ist wie jegliche Luft/
    >Nitrox-Deko


    kann ich auch bestaetigen: liegt aber nicht am He per se, sondern
    daran, dass ich mit He sehr genau drauf gucke, dass mein Profil
    absolut sauber ist.


    Mit Luft ist es das zwar in den allermeisten Faellen auch,
    aber da lass ich einen Pyle Stop auch mal Pyle Stop sein
    und guck dass ich hochkomme.


    > sind die Deepairgeschichten auch bei den "angestammten"
    > Ausbildungsorganisationen (wie IANTD u.s.w.) nicht umsonst
    > auf dem Rückmarsch


    immer wenn im Zusammenhang mit Begriffen wie Organisation,
    Verband, Unternehmen, Partei, Glaube versucht wird mir "Wahrheiten"
    zu vermitteln gehen die Alarmglocken los und meine erste Frage ist:


    Wem nuetzt diese Wahrheit, auf welche Weise nutz sie ihm,
    welchen Vorteil hat er von ihr, wieviel kann er damit verdienen.


    Wenn diese "Wahrheit" mit Argumenten untermauert wird,
    fein, dann kann ich mir eine eigene Meinung bilden.
    Aber einfach so per se ...


    > Falsch, hohe Aufstiegsgeschwindigkeiten führen mit Luft eher zu
    > Dekoproblemen. Lass es bleiben !!!


    Da habe ich meine Zweifel. Langsamere Gewebe mit geringer
    Toleranz sind da mehr betroffen wie mit Luft.


    Ob jetzt He- oder Luft Blasen in schnellen Geweben kritischer sind ...
    das weiss ich mangels Fakten hier nicht. Mein Hoeresagen-Wissen
    in dem Bereich sagt mir He ist kritischer.


    Ich hab aber den Verdacht, wir verstehen verschiedenes und "hoch".


    Druckhalbierung innerhalb einer Minute geht mit Luft in den meisten
    Fallen ohne Probleme. (Und wo's nicht geht sollte man vorher wissen)


    In einer Minute von 30 auf 10m oder von 50 auf 20m ist auch mit Luft
    nicht so das Gelbe vom Ei aber machbar (wenn keine Dekostufen
    ausgelassen werden) Mit He wuerd ich's bleiben lassen.


    > Diese "Schnell weg aus der Tiefe, wir werden es im Flachen
    > schon richten Geschichte" ist einfach mal Merde.


    keine Frage. "Bei TR Symptomen einfach ein paar m hoeher"
    gehoert fuer mich aber nicht in diese Kategorie.


    >Diese ganze Eingewöhnungs/Adaptionsgeschichte solltest Du Dir auch
    >aus dem Hirn streichen. Klar fühlen sich die 60m nach mehreren
    >tieferen TG anders an, aber deswegen würde ich nie davon
    >ausgehen, daß alles i.O. ist. Du lügst Dir da nur in die Tasche ...


    nein


    Wenn ich zu Beginn eines Urlaubs deutliche Symptome recht frueh
    spuere, diese von Tag zu Tag zurueckgehen, ich irgendwann auch bei
    sorgfaeltiger Pruefung nix an mir finde, meine "Standardtests/
    Rechnungen" keine Auffaelligkeiten zeigen, und ich bis jetzt keine
    Versuchsreihen gefunden habe, die dem glaubhaft widersprechen,
    da nehme ich an, dass dem so ist.


    Und ich meine jetzt nicht eine Gewoehnung an die Symptome
    sondern Symptomfreiheit. Denn auch bei Gewoehnung kann es zu
    einem TR kommen, sein es weil tiefer,laneger oder sonstwas ...
    und das merke ich in dem Fall dann recht schnell.



    MikeRD03
    >Aber wie diagnostiziert ihr persönlich bei euch einen einsetzenden >Tiefenrausch?


    die klassischen Symptome siehe ein paar Postings frueher.
    Die meisten sind eindeutig und gut zu erkennen, wenn man gelernt
    hat sich selbst zu beobachten. Verlangsamung ist kritischer,
    da die sich "schleichend" verstaerkt und oft von gut funktionierenden
    Automatismen weitestgehend ausgeglichen werden kann.


    >Denn man liest ja gut heraus, daß man eine gefährliche Situation
    >selbst gar nicht mitbekommt.


    das stimmt so in der Pauschalitaet nicht.


    Ein unerfahrener Taucher in warm, klar, hell ... da stimme ich Dir zu.
    In solch einer Umgebung sind die Symptome oft dezent.
    Insb. die Verstaerkung der vorherschenden Grundtsimmung
    "tolles Tauchen, mir gehts gut" zu einer leichten Euphorie
    ueberdeckt einiges.


    Mit entspr. Erfahrung s.o.


    >Ich persönlich vesuche es zu checken mit nicht zu komplizieren
    >mathematischen Aufgaben, die ein definiertes Ergebnis haben
    >(sollten :-) ) Wie macht ihr das?


    Tauchcomputer nehmen, alle (ersten) Ziffern am Rand linksrum
    aufaddieren, dann das gleiche rechtsrum, sollte das selbe rauskommen,
    man sollte auch noch wissen was im Durchgang vorher rauskam.


    Wenn das anfaengt zu daueren, man die in der Zwischenzeit
    umgeschaltete Tauchzeit nicht mehr im Geiste kompensieren kann,
    dann sollte man gucken wie das Licht weiter oben ist.


    Oder Tabelle, irgend ein Feld, die Diagonale von unten nach oben
    und dann umgekehrt addieren ... Such Dir irgendwas aus ..
    nur sollte es was sein, wo nicht immer das Gleiche bei rauskommt.


    ulrich
    >Ich durfte die Auswirkungen des TR einmal am eigenen Leib richtig
    >erfahren und das ist etwas das ich nicht wieder machen möchte.


    hm ...
    ich hab aus meinem ersten (einzigsten) kritischen TR genau
    andersrum fuer mich entschieden: "Das passiert Dir nie mehr,
    Du lernst die Symptome kennen, lernst mit den Anfaengen
    umzugehen und den TG dann kontrolliert in sicheren Gefilde
    zurueckzufuehren. Es kann Dich jederzeit erwischen, also
    lerne es zu erkennen"


    Tauchteufel
    >Ich tauche auch heute immer wieder tiefer als 40m mit Luft, na
    >Das ist nichts Verwerfliches, besonders weil es ja noch Länder gibt,
    >wo man nicht in die Ecke gestellt wird, wenn man diese ominöse
    >Grenze überschreitet, z.B. in Frankreich. Aber man muss nicht
    >damit prahlen, oder?


    hm ... "prahlen" mit tiefen Luft TG tun die, die sie regelmaessig
    durchfuehren selten, warum auch ? Ich hab schon einen Baum
    gepflantzt, ein Haus gebaut, Kinder gezeugt ... es gibt wichtigeres
    wie eine Ziffernfolge im Logbuch. Und laenger wird "er" davon
    auch nicht ;)


    Ich bin aber auch nicht bereit, meine Erfahrungen, meine Erlebnisse
    nur unter dem Mantel der Verschwiegenheit in einer schummrigen
    Ecke hinter vorgehaltener Hand weiterzugeben.


    Fuer mich sind meine tieferen Luft TG eingfach TGs und fertig.
    Nicht immer ohne Anspruch, auch mal schwierig,
    aber immer beherschbar.


    Ansonsten halte ich es wie Heinz :)


    Ich geh tauchen nach meiner Facon, versuch ab und an ueber meinen
    Tellerrand zu gucken, lass andere nach ihrer Facon tauchen gehen,
    guck denen zu, hoer denen zu und wenn was dabei ist, das ich noch
    nicht kenne, werd ich neugierig.


    Meine Gase waehle ich nach dem was, was mir fuer den jeweiligen
    Tauchgang optimal deucht. Ich sage bewust optimal und nicht ideal
    oder maximal sicher. Ein kleiner, aber manchmal nicht unerheblicher
    Unterschied.


    Allen eine angenehme Nacht, immer einen Schluck Gas mehr in
    der in der Pulle wie erforderlich und Tauchplaetze, die es wert
    sind, dass die anderen Schlucke veratmet werden.


    Guenter


    ich hab ja nicht gesagt, dass ich sie mache oder es fuer sinnvoll halte ;)


    Ich kann den Satz auch umformulieren:


    5 Tage Boot, ein langer, tiefer Mischgas TG pro Tag, meine
    langsamen Gewebe sind ziemlich voll und dann stimmt kein
    Modell mehr --> Voooodoooo.


    Rechne es nach, 5 TG mit z.B. 25min auf 70m, OPF von 22h und
    guck Dir an was ein Gewebe mit 600min (bei Luft) oder laenger nach
    einer Woche macht.

    Zitat

    Original von Frank2007
    >Wenn ja, dann hast Du keine Ahnung vom Mischgastauchen und hast >alle anderen Informationen irgendwo gefunden.


    natuerlich gefunden:
    iNet, Buecher, im Hirn von anderen Leuten und ab und an finde ich
    sogar mal in meinem Hirn was.

    Hallo allerseits,


    so langsam kommt die Boardsoftware an ihre Grenzen was die
    Uebersichtlichkeit angeht ;)


    Und lange Monster Antworten halten mich zu lang an der Kiste hier
    fest, das ist meiner Nachtruhe, zumindest was die der Dauer derselben
    angeh, doch etwas abtraeglich ;) Und spoetische Bemerkungen hier
    mitlesender Familienmitglieder lasse ich mal ganz unter den Tisch
    fallen :D


    Ich werd daher separat auf die einzelnen Punkte eingehen.


    Zitat

    Original von PeterG
    wo siehst Du das Problem mit He und Wiederholungstauchgängen?


    Die existierenden Modelle passen da noch weniger wie mit Luft.


    Buehlmann hat durch eingene Versuche, durch die Daten der Comdex
    und insb. durch die "Ziegenfahrten" vom Haldane zwischen 1900 und
    1908 eine hinreichend grosse Datenbasis um sein Modell auch auf
    Folge-TG mit Luft abzugleichen. Aber selbst die Grenzen dieses Modells
    sind mit einem 7-Tage Nonlimmit Urlaub locker zu sprengen.
    Meistens gehts ja gut ...


    Fuer Mischgas TG gibts ein paar tausend, von mir aus auch ein paar
    10 tausend TG, die wissenschaftlich ausgewertet wurden.
    Und davon waren die meisten singulaere TG.


    Das reicht nicht, um die Modelle "sauber" auch bei hohen vorliegenden
    Grundsaettigungen abzugleichen. Fuer zwei, drei TG in Folge seh ich
    eher wenig Probleme, da greifen die Modelle noch halbwegs.


    5 Tage auf dem Boot, 2-4 TG pro Tag mit Mischgas,
    da bin ich dann schon deutlich im Vooodooo Bereich:


    Weitwurf von scharzer Katze ueber linke Schulter sowie weissem Hahn
    ueber die Rechte und aus der Wurfweite dann die Deko ableiten.


    Zitat

    Original von PeterG
    Was schnell rein geht, geht auch schnell wieder raus.
    Ist also sogar unproblematischer als mit Luft?!


    Auf den ersten Blick einfach, logisch und bestechend :)


    Die Physiologie macht da aber eine recht kitzelige, teilweise gefaehrliche
    Geschichte daraus. He geht schnell rein und auch wieder raus: korrekt.


    Es geht aber auch schnell in langsame(re) Gewebe und bringt die -
    eben durch die hohe Saettigunsggeschweindigkeit - wenn es sein
    muss in die Vollsaettigung oder zumindest recht nahe da ran.


    Diese Gewebe sind aber, was die Toleranz gegen Ueberspannung
    angeht, ziemlich empfindlich, Druckhalbierungen bei Vollsaetigung
    wie mit schnellen Geweben moeglich (wenngleich man das immer
    vermeiden sollte) sind da schlicht nicht mehr symptomfrei machbar.
    Es wuerde ziemlich krachen.


    Ergo muss ich auch auf Tiefe langsam(er) hoch um die Gas-(ueber)
    -spannung in diesen Geweben gering zu halten. Dadurch (und die
    hohe Difusionsgeschwindigkeit von He) fuehre ich andere, noch nicht
    voll aufgesaetigte noch langsamere Gewebe wiederum weiter in die
    Sattigung, die mir dann ein paar m weiter oben die Geschichte
    verschaerft, da diese (langsameren) Gewebe noch empfindlicher
    auf Ueberspannung sind.


    Komm da dann eine Vorsaettigung dazu wird das Ganze
    recht schnell unhandlich.


    Guenter

    Hallo allerseits :)



    @mokarran
    > Würde ich es schaffen nur noch mit dem Trockie zu tarieren?


    Wer etwas anspruchsvoller mit Trocki taucht sollte auch (ausschliesslich)
    damit tarieren koennen. (Ob's Sinn und Spass macht steht auf einem
    andern Blatt) Automatisch, ohne nachdenken zu muessen.


    Wer tiefer taucht sollte funktionierende Automatismen haben
    und ... er sollte auch mit dem Ausfall aller regulaeren Tariermittel
    klarkommen.


    Ich beziehe mich hier nicht auf fuer Anfaenger taugliche TG
    oder "einmal im Jahr es so richtig krachen lassen" Taucher.


    Ohne ausreichend Routine, Wissen und halbwegs regelmaessiges
    anspruchsvolleres Tauchen sollte sowas Tabu sein.


    PeterW


    > 21/35, wie macht man das mit dem Trocki?


    frieren oder Argon ;)


    > Watt spricht gegen He: Preis und Logistik
    > sonst nix


    komplexere TG Planung, hoeherer Ausruestungsaufwand, erhoehte
    Taskload, kritischere Wiederhol TG, geringere Fehlertoleranzen,
    hohe Saettigung auf kritischen Geweben und somit stark
    eingeschraenkte Aufstiegsgeschwindigkeit. Gerade letzteres kann je
    nach Tauchplatz ein k.o. Kriterium sein. Stichwort: Paternoster


    Und wenn ich fuer jeden Tauchurlaub 1.000,- bis 2.000,- an Gaskosten
    extra draufhauen muesste, koennte ich mir Autofahren gar nicht mehr
    leisten ;)


    (Zuhause kein Thema, da steht das Zeugs "einfach so" in der Garage rum)


    He hat seine Berechtigung, auch seine Alleinstellungsmerkmale,
    es hat aber auch Nachteile, es ist keine
    Eierlegende-Wollmilch-Sau-Wunderdroge ;)



    PeterG
    >was ist aber, wenn es mal aus dem Ruder läuft? Der aufkommende
    >Stress kann dann die Situation schnell kippen lassen (Atmung geht
    >hoch, CO2 wird nicht mehr richtig abgeführt => schon knallts in der
    >Birne auf 70m).


    korrekt


    Es kann aber auch bei einer MOD von 30m sehr schoen in der Birne knallen,
    da muss nur genug zusammenkommen: Wassereinbruch im Troki,
    Lampe faellt aus, eine Tauchschule macht grad Strampeluebungen
    10m an der Wand ueber mir, Buddy flirtet mit einer Truesche und
    kriegt nix mit ... solche Szenarien kann ich fuer alle gewuenschten
    Wirkungen aufbauen ... das fuehrt zu nix.


    So oder so ...
    Einige m hoeher und zumindest dieses Problem reduziert sich deutlich.
    EAN21 hat da den Vorteil, dass ich grad in tieferen Bereichen auch mal
    mit 20-30m/min sehr zuegig hoch kann wenn es sein muss. Mit He im
    Gewebe geht sowas ziemlich ins Auge.


    Dass fuer Hoehle oder Wrackpenetration das anders aussieht ist mir klar,
    das lass ich jetzt aber einfach mal aussen vor :)


    > Luft hat nur Nachteile gegenüber Trimix.


    das sehe ich je nach Einsatzzweck anders


    > Die Wahrscheinlichkeit, daß etwas passiert steigt mit Luft einfach
    > (stark) an.


    Ich wuerds anders formulieren:
    Es steigt die Wahrscheinlichkeit einer Narkose, soweit stimme ich Dir zu.
    Bei "stark" schon nicht mehr so ganz ;) ppN2 ist da nur ein Faktor
    unter vielen. Nur ... im Fall der Faelle kann ich die Narkose durch
    einfaches Hoehergehen reduzieren oder eliminieren.


    > Mit entsprechendem Trimix kann ich diese Variable einfach
    > komplett aus meiner Risikobetrachtung streichen.


    Dafuer musst Du andere Risiken reinnehmen. Du erkaufst den Vorteil
    der klareren Birne mit einer hoeheren Taskload, engeren Toleranzen
    bei Fehlern, Problemen bei Wiederhol TG und noch so manch anderes.
    Somit wird ein erheblicher Teil der "Klarheit" explizit benoetigt (und
    "verbraucht"), um genau das zu haendeln, um den Preis fuer die klare
    Birne zu bezahlen. Es gibt nix fuer umme, auch und gerade beim
    Tauchen nicht.


    Versteh mich nicht falsch: Ich hab nix gegen He, ganz im Gegenteil.
    Nur ... ein 40-60m TG im warmem Wasser, klarer Sicht an einem Riff im
    Roten Meer, eine genuegend grosse Pulle dabei, ein paar Tage hinter
    mir zum Eingewoehnen, mit Erfahrung, Routine und funktionierenden
    Automatismen ... da seh ich ein 21/35 als leicht overdressed an.


    Genauso wie ich im Kaltwasser diese Grenze deutlich frueher
    ziehe und mir dann eben He reinmixe wenn's tiefer sein soll.


    Ich seh in He einfach ein Mittel zum Zweck,
    mal passt He besser, mal EAN21.


    > Die eigene Erfahrung nimmt Dir kein Internetforum ab.


    dem ist nix hinzuzufuegen !


    doc krato


    Eine trockene 50 Druckkammerfahrt ist ein nettes Erlebnis :)
    Macht Spass, ist eine Gaudi und nicht teuer.
    Der Erkenntniseffekt bzgl. N2 Nakose geh nach meinen Erfahrungen
    aber gegen null. Ich hab da Aufgaben gerechnet, Luftballons
    aufgablasen und und und ...


    Die Aufgaben die ich oben nicht konnte waren unten auch nicht besser.
    Was oben einfach war fiel unten auch nicht schwerer.


    70m nass hingegen, insg. 20min Grundzeit, davon 10min UW,
    Kammer steht im Freien, Luft- und Wassertemp wenige Grad ueber
    null, am Vortag ein langes Seminar beim Betreiber, das bis weit in die
    Nacht fortgesetzt wurde ;) sehr wenig Schlaf und am naechsten Tag
    im Trocki, die Pulle unterm Arm in das enge Ding reinkrabbeln,
    in 2-3Minuten auf 68m runterbeamen lassen und dann ab durch ein
    enges Loch in die 2m Wasser, merken, dass viel zu wenig Blei dabei,
    die Beinen behelfsweise in die Leiter verknoten (wollen), festellen,
    dass andere ihre Beine da auch schon reingeknotet hatten ...


    Da waren Effekte spuerbar, aber problemlos zu handhaben


    Nur ... beim Ziehen aus der im trocken Teil deponierten Trimixpulle
    hat sich das bei mir nicht uebermaessig viel veraendert. Da waren die
    restlichen Rahmenbedinungen staerker.


    ulrich
    > 20-25 EUR für deine 11e
    wir haben in Safaga 65,- fuer eine D12 und 55,- fuer eine D10 jeweils
    mit 20/30 gezahlt. Angesichts der leicht komplexen Beschaffung ;)
    war der Preis mit 3cent/l in meinen Augen ok.


    Nur ... bei zwei Personen und 10 Tauchtagen wuerde das heftig
    werden. "Extendet Range" mit Luft hinten und Nitrox in der Stage
    war dann das Mittel der Wahl und dafuer gilt ein Basenlimit von 55m.
    Damit war allen gedient.


    >> jemand sich 21/35 in den Anzug bläst
    >Es gibt sogar jemanden der das mit der D20 auf dem Buckel tut


    das Teil war so sau schwer, einmal ums Auto rum hat mir gereicht,
    bis ich das im Wasser haette waer mir fuer den Rest des TGs warm ;)



    joern_k
    > im Norden eine Druckkammer bekannt,
    > wo man sich auf 70m versenken lassen kann?


    In Berlin gab's mal eine Kammer (DLRG???) die bis 90m fuhr.
    Meines Wissens faert jetzt auch nicht mehr.


    Ansonsten beim Druckkammer Hersteller Haux in Ittersbach/Karlsruhe,
    da haben wir vor einigen Jahren unsere gemacht. Wurde organisiert
    vom HTSV, irgendwas um die 15 Teilnehmer und um die 150,- pro
    Nase fuer ein zwei Tage Seminar. Es war das Geld wert !



    Ralph W.
    > Sorry, aber das ist ein immer wieder zitierter Irrglaube. Davon das
    > man diesen Mist wiederholt wird er auch nicht wahr. Oder anders
    > ausgedrückt: Viele halten das, was sie seit Jahren falsch machen für
    > Erfahrung.


    Kein Irr-"glaube" sondern ganz einfach konkretes Wissen.


    Ich kenne die Symptome bei mir und kann deutlich unterscheiden,
    "ueberspiele" ich sie jetzt mit Erfahrung, Automatismen oder Ignoranz
    oder sind ganz einfach keine da. Und wenn welche da sind,
    dann wird der TG einfach flacher.


    > Ein Alkoholiker kann auch die ersten Auswirkungen überspielen.


    nicht alles was hinkt taugt auch als Vergleich ;)
    Alkohol ist keine Referenz fuer TR.


    > Wer regelmäßig tief taucht kann gewisse "oberflächliche" Synthome
    > überspielen, aber wenn er wirklich gefordert wird, versagt er auch.


    wer regelmaessig tief taucht, merkt wann er Symptome ueberspielen
    mueste und geht dann gar nicht erst tiefer.


    @Klaus
    > Ich kenne da einen entsprechenden Thread aus 2004.
    > Ist der noch zitierfähig?


    via google und den entspr. Schluesselbegriffen: sicher.
    Evtl. nur etwas schwer zu finden, "Florette" alleine wird nicht reichen ;)
    vielleicht auf 2004 eingrenzen ...


    Und wieder ist es viel zu spaet X(


    Allen eine angenehme Nacht und viele Gruesse
    Guenter,
    der sich am Sonntag wieder in dem See auf 17m versenken wird
    in dem er auf genau dieser Tiefe schon einmal einen ziemlich
    heftigen TR hatte.

    Hallo allerseits,


    hab lang ueberlegt, ob ich auch meinen Senf dazu geben soll, aber bei
    ein paar Dingen faellt es mir schwer, sie so stehen zu lassen, andere,
    in meinen Augen wesentliche, sind bisher ueberhaupt nicht zur Sprache
    gekommen.


    Ich geh einfach mal die Postings durch, geb meinen Senf dazu
    und bring am Schluss noch ein paar Anmerkungen.


    mike.h
    Weiter auf Tiefe gehen bei bestehenden Symptomen halte ich
    fuer kritisch, es _kann_ besser werden, in den meisten Faellen
    wird es aber schlechter und das kann dann _sehr_ schnell gehen
    und auch sehr schnell ins Auge gehen..


    Auch angenehme Gefuehle koennen ein TR sein, N2 Narkose
    verstaerkt die aktuell vorherschende Gefuehlslage.


    Westo501
    >Mit 200 TG .... da war ich auch mein eigener König.


    dem ist nix hinzuzufuegen, die in meinen Augen gefaehrlichste
    Phase im Leben eines Tauchers


    rocco
    > Blick auf das Fini und 10sek später
    >"Wie war eigentlich mein Flaschendruck"?


    Der war ok, sonst wuerdest Du ihn wissen ;)


    imho eher selten ein Symptom von TR sondern einer hohen
    Taskload, d.h. alles was unwichtig ist wird ausgeblendet:
    Blick auf Fini -> Druck ok -> somit unwichtig -> vergessen bis zum naechsten Blick


    > auch feststelle ist die N2-Gewöhnung


    korrekt


    sunshineblub
    > 28 Meter, warm, super Sicht, leichter Durchfall,


    also eine Infektion, Stress im Koerper, geschwaecht, schlechte Tagesform ...


    Ein TR kann mit Tiefe was zu tun haben er muss es nicht.
    Es gibt zig andere Faktoren. Imho wichtigere.


    Ralph W.
    > wer mit Luft über 40m hinaus taucht ist ein Kamikaze.


    Ich halte diese Aussage in dieser Pauschalitaet fuer kontraproduktiv.
    Es gibt 10..20 Faktoren die bei erhoehtem ppN2 einen TR ausloesen,
    der ppN2 ist nur einer davon.


    Nitrox21
    > kenne ... keinen, der erzählt hat, dass er mit Luft in 150m ein
    > Problem hatte...


    doch, die gibt es, wenngleich es nur eine knappe Handvoll sind.
    (ich meine jetzt nicht Apnoetaucher)


    Frank2007
    >Frage: Warum haben denn die ganzen Sporttauchverbände das
    >Tiefenlimit für Sportauchgänge auf 30m korrigiert???


    da wuerde ich doch vorsichtig widersprechen :-)


    Es gibt da noch ein paar bei denen das nicht so ist. Selbst im Roten
    Meer liegt die allgemeine Grenze seit Januar bei 40m und es ist dort
    problemlos moeglich mit dem offiziellen Segen vieler Basen mit Luft
    bis 55m zu gehen, die entspr. Ausbildung und Ausruestung
    vorrausgesetzt.


    Und ... mal etwas provokativ gefragt:
    vielleicht schielen viele auf die 30m, um die Anforderungen
    in der Ausbildung senken zu koennen ?


    7.tease
    >Tiefenrausch, war im warmen Wasser auf 30m und Strömung.
    >War mit der Strömung überfordert und dann karm Angst noch


    endlich mal einer, der Stress und CO2 anspricht :)



    Jetzt stell "nur" mal "schnell" die mir bekannten Faktoren zusammen:


    -ppN2
    der Grundstoff, der fuer den TR verantwortlich ist,
    ob es aber dazu kommt haengt nicht alleine an ihm


    -Einwirkzeit des ppN2
    ein paar Minuten macht i.d.R. wenig aus, erst nach einer gewissen
    Einwirkdauer treten Symptome auf. Das merkt man dann aber recht
    deutlich, wenn man sich selbst kennt und in der Lage ist, auf
    seine innere Stimme zu hoeren.


    -Abtauchgeschwindigkeit
    da bin ich mir nicht sicher ob das wirklich eine Rolle spielt.
    Ich vermute, dass geringfuegigeste Druckunterschiede zw. linkem
    und rechtem Ohr bei der schnellen Druckzunahme da weitaus
    mehr TR aehnliche Symptome wie Drehschwindel, Sternchen sehen
    etc erzeugen. Ich bin eigentlich eher ein langsamer "Durchfaller"
    aber je nach Spot komme ich auch mal auf 20-30m/min.


    Das geht mal und geht auch mal nicht. Wenn es nicht geht,
    bremse ich und die Symptome sind nach ein paar Sekunden weg.
    In meinem Fall ist das definitiv kein TR, der geht so schnell
    nicht weg und schon gar nicht beim weiter auf Tiefe gehen


    -persoenliche Grund-Disposition
    spielt bei den ersten tieferen Tg eine Rolle. Geht meist irgendwann
    in den anderen Faktoren unter. Man sollte sie aber kennen,
    da sie ziemlich varieren kann. (Nicht direkt uebertragbar aber
    ein gar nicht so schlechter Vergleich: mal den Zahnarzt fragen
    wie breit die Streuung beim Einsatz von Lokalanaesthetika ist)


    -Tagesform incl. Muedigkeit, Gesundheitszustand, ggf. Restalkohol
    imho ein sehr wichtiger Faktor, manchmal erst unter Wasser feststellbar,
    dann sollte man seine innere Stimme wahrnehmen ;)


    -Training auf hohe ppN2
    spielt bei den meisten eine ziemliche Rolle.
    Nach einem halben Jahr Baggersee-12m-Sandumgraben sind bei mir
    die ersten ein, zwei +/- 40er gewoehnungsbeduerftig. Nach einer
    Woche auf dem entspr. Schiff, der entspr. Basis eine angenehme Tiefe
    fuer den ersten kurzen Stopp.


    -die Tiefe an sich, unabhaengig vom ppN2
    Da kommen indirekte Faktoren wie erhoehte Atemarbeit aufgrund der
    Gasdichte oder enger werdende Anzuege dazu und fuehren zu einem
    hoeherem ppCO2 (s.u.)


    -Temperatur
    bei mir recht einfach: je kaelter desto balla und zwar deutlich


    -Sichtweite
    dito


    -Helligkeit
    unterschiedlich bei mir: grau, dunkel, schwarz verstaerkt den TR
    ein tiefes sattes Dunkelblau schiebt ihn weiter raus.
    Dito bin ich ueber dunklem, schwarzem Vulkangrund empfindlicher
    wie ueber hellem, weissem Sand.


    -Reale (Hoehle, Wrack) oder optische (Lampenkegel) Einengung
    alles was beklemmen kann


    -Angst vor TR
    wenn ich Angst vor einem TR auf 40m habe wird er bei 40m kommen
    habe ich Angst vor ihm auf 30m wird er bereits auf 30m kommen.
    Vorsicht, der Umkehrschluss gilt nicht ;)


    -ppCO2
    ein weithin unterschaetzter Faktor. Ein hoher CO2 Spiegel kann einen
    TR ausloesen und ihn massiv verstaerken. Verschaerft wird das ganze
    dadurch, das der Koerper in der Lage ist CO2 in Muskulatur etc. zu
    bunkern, welches ggf. unter unguenstigen Umstaenden dann auch
    noch vermehrt wieder ausgeschuettet wird. Dass durch den hohen
    ppO2 auf Tiefe der Atemreflex eben nicht mehr passend zu der
    abzugebenden CO2 Menge kommt macht die Sache nicht einfacher.
    Ergo: ab und an wirklich durchatmen auch wenn's nicht noetig scheint
    und: keine Anstrengung auf Tiefe, gar nie nicht !


    -alle die ich noch vergessen hab ;)




    Jetzt noch ein paar Worte zu den Symptome, soweit ich sie kenne,
    sie koennen auftreten, zusammen, einzeln, muessen es aber nicht.


    -optische Wahrnehmungsverschiebungen
    Fehlinterpretation von Formen, Falschfarbensehen
    Wobei, es gibt auch auf groessen Tiefen Lebewesen, die in rot oder
    gelb phosphorisieren, das kann einem da ziemlich erschrecken :)


    -akustische Wahrnehmungsverschiebungen
    da bin ich mir nicht sicher ob das nicht durch die veraenderte
    Schall-Leitfaehigkeit der Atemluft in den Kopfhoehlen verursacht wird.


    -Geschmacksveraenderungen
    sauerer, bitterer, metallischer Geschmack im Mund


    -Schwindel, Sternchen
    kann ppN2 sein, kann aber auch eine Druckdifferenz links/rechts sein.
    Sternchen oder besser "white Flashes": da wirds haarig, das ist eher zu hoher ppO2 !


    -Verlangsamung
    meist das erste Symptom, ziemlich unaffaellig,
    kann durch Training, Gewoehung, Adrenalin reduziert werden


    -Reduktion der Aufnahmefaehigkeit
    teilweise, ich tippe da aber auch auf zwei andere Symptome:
    Verlangsamung: wenn ich laenger brauche um meinen Tauchkomputer
    abzulesen, ich aber aber genauso lang wie sonst auch drauf schau, muss
    ich mehrmals gucken. Sind meine Automatismen angepasst guck ich
    automatisch laenger und ich kann wieder alles erfassen.
    Hohe Task load: Luftvorrat muss oefter kontrolliert werden wg. Tiefe
    und schnell steigender Deko, die Sorge um den Tauchpartner steigt,
    der Rueckweg ist oft laenger/komplexer. Ich hab mehr zu tun.
    Stimmen nun die Automatismen nicht mehr, faellt "Unwichtiges"
    unter den Tisch.


    -innere Stimme,Gefuehl
    ein in meinen Augen sehr zuverlaessiger Indikator, leider nur sehr
    dezent zu hoeren und man muss auch drauf hoeren wollen.
    Imho eine der am schwersten zu erlenenden Faehigkeiten:
    rechtzeitig abbrechen.


    -Tunnelblick
    kommt bei mir mal, kommt mal nicht
    Wenn man selbst in einem "Tunnel" ist (Hoehle, Nacht, schlechte Sicht)
    sehr schwer wahrzunehmen. Im Klarwasser deutlich zu bemerken


    -alle die ich noch vergessen hab ;)



    In der Summe gesehen: ein komplexex Thema :)


    Weder durch "wer tiefer wie 40 taucht ist ein <<<Schimpfwort>>> "
    noch durch "ist doch alles kein Problem, nur Weicheier haben TR"
    sinnvoll abzudecken.


    Ein TR kann fast in jeder Tiefe auftreten, mich hat es schon auf 17m
    bei heller Sonne im recht klaren Haussee bei einem absolut stressfreien
    TG erwischt (uebernaechtigt und uebermuedet) genauso wie ich bei
    69m in hellem, warmen, klarem Wasser absolut symptomfrei war.


    Ja, ja, ich weiss was jetzt kommt ;) Nur ... ich tauche lange genug
    in solchen Tiefen um zu wissen, wann ich einen in der Birne habe
    und wann nicht.


    Irgendwo dazwischen liegt meine (tagesformabhaengige !!) Grenze.
    Im Kaltwasser hoer ich bei 50m auf, im Warmwasser geht es bis
    zur o.g. Tiefe. Wenn alles stimmt ! Und nur dann !
    Und auch nur dann wenn es etwas gibt, das sich lohnt anzusehen.
    Tiefe um der Zahl im Logbuch willen sind doof.


    Solche TG sind trotz allem aber sicher durchzufuehren.


    Nur, man sollte sich darueber im klaren sein, die sichere Durchfuehrung
    solcher TG lernt man nicht von heut auf morgen mit ein paar hundert
    gesamt TG. Es muessen angepasste Automatismen entwickelt werden,
    das theoretische Wissen muss vorhanden sein und man sollte sich sicher
    und ohne Vorbehalte einschaetzen koennen.


    Dass eine entspr. Ausruestung und ein entspr. Luftvorrat dazu gehoert
    setze ich jetzt ohne weitere Diskusion vorraus, das versteht sich von selbst.


    Die Entscheidungsfreiheit, ob man solche TG durchfuehrt,
    die kann einem niemand nehmen, am wenigsten ein Verband
    oder Unternehmen, bei dem ganz anderen Interessen im
    Vordergrund stehen.


    Deshalb auch mein Tipp an mike.h:
    Lass es langsam angehen, taste Dich langsam an die Tiefe ran,
    lerne Dich, Deinen Koerper, Deine Psyche kennen. Lerne Deine
    Ausruestung perfekt in jeder Situation zu beherschen.
    Rede und tauche mit erfahrenen Leuten, hoer Dir die
    unterschiedlichen Meinungen an, lerne das Tauchen mit
    Mischgas und dann ... dann bilde Dir _Deine_ Meinung.
    Und ... lern auf Deine innere Stimme zu hoeren. Sie hat recht,
    ob Dir das nun grad in den Kram passt oder nicht.


    Und ... als Schlusssatz:
    ja, ich weiss, wie sich 60+ TG mit Trimix tauchen,
    sowohl im Roten Meer wie auch im Kaltwasser.
    Luft und Trimix, beides hat seine Berechtigung,
    beides hat seine Vor- und Nachteile.


    Und jetzt ...
    eine gute Nacht allerseits und viele Gruesse :)


    Guenter

    Hallo Suessi,


    Zitat


    wir planen einen segel- und tauchtörn, und da scheint es nix weiter zu geben als diesen clipper.


    guck mal bei:
    http://www.svflorette.com/


    Sehr schoenes Schiff, auch bzgl. Tauchen erfahrene Crew, tolle Tauchplaetze.
    Kompressor, Blei, 12er kurz und ein paar 15er sind an Bord.
    Getaucht wird vom Zodiak oder vom Schiff aus, die Bordwand geht ca. 2m ueber Wasser ;)


    Aber:
    Segeln und Tauchen auf so einem Schiff beisst sich etwas.
    Also entweder Segeln und mal etwas Tauchen oder
    Tauchen und mal etwas Segeln.


    Und:
    Es gibt zwar sehr gute Briefings aber keinen Guide an Bord.
    Eigenstaendiges und eigenverantwortliches Tauchen ist angesagt.
    Des weiteren sind die meisten Tauchplaetze mittelmeertypisch:
    rel. wenig Fisch, nett bis 10-15m, dann Algen runter bis 30-40m und dann ...
    dann wirds schoen bis spektakulaer :D
    Dazu je nach Tauchplatz auch mal deftige Stroemung ...


    Also fuer Anfaenger eher ungeeignet.
    Aber fuer den, der weiss was er macht:
    Tauchen vom Allerfeinsten :D

    Die genialste Variante: minimum 16 Leute zusammentrommeln
    und einen Vollcharter machen. Einfach mal bein Rony anfragen ...


    Gruss Guenter

    Hallo Mike


    im Prinzip stimme ich Dir bzgl. LED zu.


    Nur ... hat sich bei LED in letzter Zeit was geaendert bzgl. Kontrast ?


    Wir hatten vor vielleicht einem Jahr mal eine 15W LED (3x5W)
    eine 35W HID und eine 20W Halogen tagsueber im Baggersee
    zu Testen dabei:


    Klar, die HID lief etwas ausser Konkurenz ;)


    Die LED war von der Helligkeit ganz gut, nur der Kontrast war so bescheiden, dass es zwar hell war aber wenig "zu sehen" war.


    Die 20W Halogen war zwar deutlich dunkler, aber durch das kontinuierliche Lichtspektrum waren deutlich mehr Details zu erkennen.


    Gruss Guenter

    Hallo Mike


    im Prinzip stimme ich Dir bzgl. LED zu.


    Nur ... hat sich bei LED in letzter Zeit was geaendert bzgl. Kontrast ?


    Wir hatten vor vielleicht einem Jahr mal eine 15W LED (3x5W)
    eine 35W HID und eine 20W Halogen tagsueber im Baggersee
    zu Testen dabei:


    Klar, die HID lief etwas ausser Konkurenz ;)


    Die LED war von der Helligkeit ganz gut, nur der Kontrast war so bescheiden, dass es zwar hell war aber wenig "zu sehen" war.


    Die 20W Halogen war zwar deutlich dunkler, aber durch das kontinuierliche Lichtspektrum waren deutlich mehr Details zu erkennen.


    Gruss Guenter

    Hallo Mitch,


    > entweder die 0.85l mit Befestigung am Plate oder die 1.5 mit
    > Befestigung am D12.


    mir waere eine 0,85er zu klein.


    Die 1,5er reicht mir bei 200bar fuer 3 "normale" TG.


    Haengt auch davon ab wie gross Du bist bzw. Dein Anzug weit ist,
    d.h. wieviel bereits beim Spuelen draufgeht.


    Ich hab sie allerdings auch schon einmal von 220bar auf 0
    runtergebracht innerhalb von 50 Minuten. War ein etwas
    anstrengender TG in einem Kurs.


    Inzwischen waere mir eine Schlanke 3l Alu am liebsten ...


    Gruss Guenter

    Die Baggertiefe haengt von der zustaendigen Genehmigungsbehoerde ab. Im Grossraum KA wars lange Zeit max. 40m, jetzt gehts wohl tiefer.


    Je weiter man Richtung Sueden kommt, um so tiefer werden die Seen ;-)


    Laut LfU BW (Landesanstalt fuer Umweltschutz) gibts kurz vor der Schweizer Grenze welche, die gehen bis an die 90m.


    Allerdings wird da ueberall drin gebaggert, die Sicht liegt meist im einstelligen cm Bereich.


    Gruss Guenter

    Hallo Chrissi,


    das wichtigste hast Du ja schon mitbekommen:


    Suunto SK7 :)


    Die Montage ist Geschmacksache, via Retraktor baumelt er Dir ggf. im Weg rum.


    Entweder das Orginal-Armband rausziehen und durch zwei Gummiseile
    (4...6mm) ersetzen und am Arm tragen - Anne traegt ihn so
    oder die Konsolenloesung, welche ich bevorzuge.


    Nachteil Konsole: der SK7 ist deutlich hoeher wie alle anderen Kompasse, er passt meines Wissens nur in Suunto Konsolen.


    Ich hab in meiner (abgewinkelten) Konsole "oben" und "unten" zwei Ausschnitte reingemacht und ihn via Orginalband "drauf" gesetzt.


    Gruss Guenter