Beiträge von *alex*

    zu 1.:
    Das hier wär ein Reel ( und dazu noch ein ziemlich gutes! )
    [Blockierte Grafik: http://www.halcyon.net/images/acc/halcyon_pathfinder04.jpg]
    Sprich Leine-Ab-undAufwickel-Apparatur


    zu 2.:
    Dreieck wieder unter dem Eis hervorschieben und in das Loch einpassen.
    Mittels Material (Ästen, Flatterleinen etc.) Einstiegstelle markieren.


    zu 3.:
    Am besten ist ein Haupt- (3m) und ein/zwei Notlöcher (zum Ufer)


    zu 4.:
    Bei der Leinenführervariante ist die Person für das Nachgeben der Leine ins Wasser, sowie der Aufnahme der Leine aus dem Wasser verantwortlich. Gleichzeitig kann über die Leine Kontakt via Zugsignale an die Tauchenden gegeben bzw. empfangen werden.


    zu 5.:
    Eine Möglichkeit ist, dass der 2te Taucher mit seiner Buddyleine mit entsprechenden Karabinern an der Hauptleine befestigt ist. Die Buddyleine ist dabei nicht fest an einem Punkt der Hauptleine fixiert, sondern ist verschiebbar.
    (Ich schau mal, ob´s davon irgendwo ein Foto gibt und poste es dann hier)


    Dank angekommen - Gruß Alex =)

    Was soll man denn sagen? Unter´m Eis, unter´m Eis - da ist´s heiss, da ist´s heiss...???
    :loool: :loool: :loool:


    Die Jungs aus Österreich gehen die TGs wie HöhlenTGs mit Reel und Leine an. Gibt dazu auch ein Video. Beschränkt sich jedoch auf ´nen sehr flachen Wasserstand.
    So gibt´s dahingehend (bisher?) keine Vereinheitlichung - wahrscheinlich, weil´s in Florida nicht so oft Eis auf den Quellen gibt. :D


    Ansonsten bleibt´s bei derselben Buddyawarenesss, Procederes und Konfiguration.


    Gruß Alex =)

    Monsta:

    Zitat

    Na das möchte ich aber arg bezweifeln, dass das eine praktikable Lösung ist. Das funktioniert vielleicht in gefluteten Bergwerken, aber in einer natürlichen Höhle mit zig Seitenabzweigen ist da relativ schnell Schluß.


    Wie denn dann? Deshalb versucht man doch sich jede Passage beim Eintauchen, die ungefähren Längen, Gasverbrauch, Abzweigungen und Profil zu merken, gerade für genau dieses Szenario einer verlorenen (gelösten, gerissenen, herausgefluteten) Leine.


    Aber zurück zum Eistauchen:
    Ich denke auch, dass ein Benutzen von Caveline und Reel unter Eis eher die schlechtere Lösung darstellt. Da man das Eistauchen ja gerade wegen des Eises durchführt, wird man an der Eisfläche (also oben) tauchen und nicht am Bodengrund nach irgendwelchen Befestigungsmöglichkeiten für eine temporäre Leine suchen.


    Wenn man ein gutes Seil mit entsprechendem Durchmesser (s.o.) benutzt, kann man selbst einen D12-Taucher zum Einstieg zurückziehen - no prob!
    Ha´m wa´schon mal ausprobiert.



    Na denn - crush your local ice - A. =)

    Hurraaaaa! Thema völlig aus dem Ruder gelaufen.... :zeter: :D


    Mal zurück zum eigentlichen Punkt .


    Hab ich beim Höhlentauchen meist nur mit der Bösartigkeit anderer Taucher im Zusammenhang mit Leinenkappen o.ä. zu tun, ist die Begegnung mit geistlosen Mitmenschen beim Eistauchen wahrscheinlicher. Deshalb ist ein Leinen-Sicherungsmann vorallem auch ein Leinen-Beschützer und -Verteidiger.



    Neander:
    Wenn´s nicht ewig nervt, könnte man ein Blitz-/Blinklicht probieren. Brauchten wir bisher aber nicht und verführt eventuell zur Nachlässigkeit. Zum Thema Sicherheit aber bestimmt diskussionswürdig.


    A. =)

    Entnommen aus einem früheren Beitrag und leicht modifiziert (man lernt ja nie aus ;) )


    Ausrüstung:
    Doppelpack oder Monoflasche mit grosser Gasreserve.
    Zwei von einander unabhägig absperrbare Ventile, am besten so konfiguriert, dass man selbstständig die Ventile betätigen kann (öffnen/schliessen) kann
    Zwei Regler (1.+2.Stufe) membrangesteuert und kaltwassergeeignet
    Vernünftiges Wing (BackPlate, Harness) oder Jacket mit entsprechendem Auftrieb
    Trockentauchanzug mit seperatem Gasvorrat (Luft, Argon)
    Lampe(n) - im Stressfall auch als Signalgebung unter/durch das Eis
    Ersatzmaske
    Kompass
    Bei Leinenführung: bruchfestes, farbiges und erkennbares Seil (8-10mm) mit Eisschraube auf dem Eis und unter dem Eis gesichert, schwimmend?
    Boltsnap für die Verbindung Taucher-Seil
    evtl. Buddyleine (Taucher-Taucher bzw. Taucher-Leine)


    Allgm.:
    Ausbildung und Erfahrung in kaltem Gewässer
    Gute Mischung des BuddyTeams (Erfahrung hilft weniger Erfahrendem)
    Mentale und sportliche Vorbereitung auf einen EisTG, evtl. vorheriges Üben im Pool oder im offenen Gewässer
    Planung des TGs mit dem Buddy (Buddy-Awareness) unter Beachtung einer möglichen Stress-Situation/Unfall
    Planung und Absprache mit den Sicherungstauchern/2.Team



    Tauchgang:
    Geeigneter Einstieg, mind. Tiefe 3m oder mehr (Schmutzaufwirbelung)
    Geigneter Notausstieg am Ufer, evtl. 2. und 3. Ausstieg am Ufer
    Einstieg als Dreieck aussägen und unter die Eisschicht schieben
    Evtl. Schnee wegfegen und sternförmig Richtung Ausstieg markieren
    Seil(e) mit Eisschraube am Einstieg befestigen und weiterfürend am Ufer befestigen (Auto, Baum, etc.)
    Absprache mit evtl. Leinenführer, Freunden an der Oberfläche und/oder Stand-By-Tauchern
    Aufwärmen nach dem TG - No Alcohol !!



    Das sollen jetzt mal ein paar Gedanken zum Eistauchen sein. Klar das eine Ausbildung immer von Vorteil ist...


    Für die einen entspricht ein EisTG dem oberen Limit des Sporttauchens, für andere ist es eher einem technischen TG entsprechend dem eines HöhlenTGs (Overhead Environment, sprich kein direkter Aufstieg möglich). Ob es für den Normal-Sporttaucher oder dem höhlenerfahrenen Techn. Taucher nötig und sinnvoll ist mit Reel und Caveline unter Eis zu arbeiten stell ich mal in Frage. Bei einem HöhlenTG hab ich zumindest den Höhlengang als Orientierung zum Ausgang bei einem Verlust der Leine, bei einem EisTg hab ich nur annähernd gleiche Orientierungsmöglichkeiten.


    Vielleicht hat jemand mehr Erfahrung bei der Umsetzung von HöhlenTG-Szenarien beim Eistauchen und mag davon berichten.
    Zumindest der sehr ausgeprägte Sicherheitsgedanke bei Ausrüstung, Buddy-Awareness, Planung inkl. Gasvorrat und Durchführung von HöhlenTgs kann beim Eistauchen sehr von Vorteil sein.


    Edit: Noch ein paar Informationen eingefügt. Gruß Alex =)

    Hi Antares!


    Wir haben uns als Team mal zusammengesetzt und darüber diskutiert ob und wie es sinnvoll ist über Tauchunfälle zu diskutieren.
    Ergebniss: Für uns ist es interessanter Tauchunfälle durch vorherige Diskussionen zu verhindern, ansttatt im Nachhinein darüber zu spekulieren.


    Zu Deiner Frage:
    Wenn es für Dich interessant ist, schau in einem der anderen Tauch-Foren mit Bereichen für Tauchunfälle nach. Wir wollen nicht vermuten, rätseln und Halbwissen erfahren.


    Besser wär es doch einen Thread zum Thema "Ausrüstung und Verhalten beim Eistauchen" zu starten.


    In diesem Sinne - gut gekühltes Nass gewünscht - Alex =)

    Ach so, Du meinst: unserem U/W-fotografierenden Mod ElTorro... :loool: :loool: :loool:


    Egal, viel Spaß beim Lesen der Wrackbeschreibungen, beim Stöbern in der Link-Liste und beim Anschauen der Fotos in der Member-Galerie.

    Unter der Federführung von Mike versuchen wir gerade eine Sammlung von betauchbaren Wracks zusammenzustellen.
    Teilweise wurden diese Wracks von uns betaucht, teilweise kennt man die Wracks, deren Geschichte und den Untergang nur aus den Medien.



    Um Anhaltspunkte zum Wracktauchen zu geben haben wir das Forum Wracks und anderes Altmetall eingestellt.
    Wir hoffen auf weitere Infos und Beschreibungen zu den nächsten Altmetallhaufen.
    Links zum Thema findet man in der Link-Liste In der Tiefe... Altes und Versunkenes

    Der blöde Holländer auf der boot wollte mir kein abgelängtes regenbogenfarbiges Gurtband für´n Harness verkaufen :zeter:


    Erst ab Längen bei denen ich die ganze Truppe hätte versorgen können, wär aber bestimmt auch ein nettes Bild beim nächsten Training in Hemmoor :D


    Vielleicht können wir uns ja mal ein Gurtband mit Initialien bestellen!?
    Mit A, M, W, K, G, D, L, ... oder einfach UP Klasse! :D


    A. =)

    Schade nur, dass man nach spätestens 2 Jahren die Gurte austauschen muss...
    Ansonsten: Nette Geschichte!


    Wir sollten doch mal mit dem GUE-Instructor unseres Vertrauens wegen bunter Wingblasen sprechen :loool:
    Gelbe Harnesse sind ja schon im kommen...


    Alex =)

    Da lehn ich mich doch entspannt zurück und denk mal, dass das soooo teuer wird, dass es eh für den sportlichen Gebrauch nicht benutzt wird.


    Schön aber zu lesen womit man sich so die Zeit vertreiben kann... :D


    A. =)
    Und er wird auch weiterhin mit Flaschen und nicht mit ´ner Zentrifuge abtauchen...

    Bevor die Diskussion völlig am Thema vorbeiläuft...


    Bei den letzten Demo-Days gab´s vorallem unterschiedlichste DUI-Trockitauchanzüge und -zubehör zu testen, z.B. CLX450, TLS350, die Explorer-Variante, verschiedenste Unterzieher, RockBoots und TurboSoles. Dieses Jahr kommen wahrscheinlich noch die weiteren Varianten wie die Maximum Mobility u.ä. dazu.


    Desweiteren konnte man noch unterschiedlichste Doppel- und Monoflaschenwings samt BackPlates/Harness der Fa. Halcyon inkl. Flaschenpaket, sowie deren Zubehör und Lampen testen. Wer Glück hatte dürfte in Begleitung mit ´nem Gavin-Scooter abtauchen und wer mochte konnte die Spaß-Flossen der Entenflossenfirma ausprobieren - oder einfach nur die Vollgummis samt SpringStraps.


    Ergo, vorallem der Trocki-Suchende wird an einem verlängerten Wochernende unterschiedlichste Trockis und Unterzieher testen können, alles andere kann man machen, muss man aber nicht.


    Wer´s mit dem Ausprobieren übertreibt hat Pech gehabt und bekommt zum Schluss kein Basecap :P Ansonsten sind 5 Euro (Stand 2005) nicht zu viel für die Ausprobiermöglichkeiten.
    Und wer weiss, vielleicht gibt´s einen Testanzug in Deiner Größe zu einem Schnäppchenpreis - der frühe Eisvogel fängt den Wurm (oder so....)


    A. =)