Beiträge von doc krato

    Hallo Tauchers,


    vielen Dank für Eure Tips. Nach langem Suchen und vielen Telefonaten habe ich mich für das 32 lb.-Wing von OMS entschieden. Es reicht vom Auftrieb für Mono 12 bis Mono 15, es ist ein Donat-Wing (schön schlank) und kann bei passenden Schlitzen im Plate nur mit Bands befestigt werden (Führungsstäbe sind im Wing eingenäht). Da wackelt nichts mehr!


    Die ersten Test-Tauchgänge (M 12 lang) haben ein super Wasserlage ergeben. Drehen, auf dem Kopf, in Seitenlage - immer stabil. Jetzt folgt nur noch das "Feintuning" der Gurtlängen.

    Vielleicht mal etwas zu DUI!
    Ich habe meinen TLS 350 vor 5 Jahren auf Maß anfertigen lassen (Tauch- und Reisewelt MG). Vereinbarte Lieferzeit ca. 6 Woche. Nach 4 Wochen war der Anzug da und hat genau gepasst. Danch keine Beanstandungen - immer dicht und trocken.


    Vor zwei Jahren ein Leck im Rückenbereich (irgendwo eingeklemmt - selber schuld). Persönlich zu TuRw nach MG gebracht, nach 5 Tagen war der Anzug per UPS wieder bei mir.


    Dieses Jahr im März Komplettrevision nach ca. 400 TG (Manschetten tauschen, Dichtigkeitstest, etc.). Vereinbart 10 Arbeitstage - nach 8 Tagen war der Anzug fertig, dicht und bei mir.


    Es ist zwar manchmal etwas teurer (Angebote anderer Firmen in Netz waren allerdings z. B. für den Manschettenwechsel noch teurer), aber es schont die Nerven ungemein und die Lust am Tauchen wird nicht getrübt.


    Beim Vergleich mit anderen Trilaminatanzügen (Santi, Seemann, Beuchat, Übyss) besitzt der DUI mit Abstand den besten Schnitt und das beste Material.

    Die ganze Geschichte erinnert mich an einen Taucherroman: "Tödlicher Wein" von Ulf König. Hier werden Tauchgänge in wassergefüllten Stollen und Höhlen in Hemmoor genau beschreiben.


    Der Einstieg ist, wenn ich mich noch richtig erninnere, unter einer verborgenen Metallplatte im Bereich des Einstiegs 5.


    Der Krimi ist ansonsten recht unterhaltsam zu lesen - nichts anspruchsvolles, aber man erkennt viele Location in Hemmoor wieder.


    Bis dahin

    Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt.
    Ich suche ein Monowing (30 - 40 lb.), welches ich an mein BP ohne single-tank-Adapter montieren kann. Es muss also irgend eine Führung für die Flasche besitzen (z.B. zwei Metallstäbe oder so etwas).


    Gibt es so etwas auf dem Markt und wer hat Erfahrung damit ?


    Danke

    Hallo Tauchers,


    ich überlege die Anschaffung eines Mono-Wing. Dabei finde ich die Lösung mit einem single-tank-Adapter nicht ganz so optimal. Die Flasche kommt meiner Meinung nach zu weit vom Körper weg und wird zu instabil - habe es schon mal ausprobiert.


    Meine Internetsuche hat ergeben, dass z. B. das alte Pioneer-Wing auch ohne STA zu verwenden war.


    Welche heute verfügbaren Wings sind mit BP auch ohne STA zu tauchen, ohne dass die Flasche "quergeht"? Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Wings gemacht?


    Vielen Dank für Eure Antworten und fröhliche Ostern.

    Hallo Tauchers,


    ich übe seit einiger Zeit das Setzen einer Boje/Hebesack mittels Spool. Es klappt soweit gut.


    Nun kommts: Ich habe große Probleme mit dem Aufwickeln der Leine (können schon einmal, je nach Tauchtiefe, ca. 20 m sein). Wenn man es aufwickelt, "wie Oma das Wollknäul", dann bekommt die Leine einen Drall, der beim nächsten mal stört (alles dreht sich).
    Wickelt man durch Drehen des Spools auf (wie beim Reel), krampfen nach ca. 5 Minuten die Hände (vor allem mit Trockenhandschuhen).
    Auch ein "Leinenknäul" mit an Land bringen und dann zu Hause in aller Ruhe aufwickeln finde ich nicht besonders praktisch.


    Mich würde interessieren, wie Ihr das Problem angeht?


    doc_krato

    Eine Druckkammerfahrt auf 50 m kann sehr gut Aufschluss über die narkotische Wirkung von Stickstoff liefern. Dieser Test ist erstmal deutlich gefahrloser als "Tests" im Freiwasser.


    Meist läuft eine Videokammera mit und man kann sich nachher selbst sehen, welchen Blödsinn man macht oder welche Beeinträchtigungen (z.B. beim beliebten Rechnen von Aufgaben aus der Grundschule) man ausgesetzt ist.


    Bei den Kammerfahrten selbst war ich immer der Meinung, dass ich die ganze Zeit voll da war - weit gefehlt.


    Sicherlich kann man sich an den erhöhten Druck gewöhnen. Habe ich fast in jedem Urlaub, wenn die Tiefe von 30 m überschritten wird. Nach einer Woche fühle ich mich in 40 m genauso wohl wie zu Beginn des Urlaubs in 25 m.


    Durch langjährige Erfahrung sind auch viele Verhaltensmuster zu automatisieren (Druckausgleich, Tarierung, Blick zum Fini, etc.). Wenn aber Abweichungen von der Regel auftreten, beginnt das tödliche Risiko.


    Ich wünsche Dir immer eine gesunde Rückkehr zur Oberfläche.

    Hallo an Alle,


    vielen Dank für die schnellen Antworten.


    Tatsächlich ist bei einem Reißverschluss, der von oben nach unter schließt, das untere Ende etwas stärker ausgeführt. Da dieses im "Knickbereich" der Hüfte liegt, meine ich, dass es bruchgefährdet ist. Habe ich so an meinen vorletzten Trocki (Scubapro) gehabt. Reißverschlussbruch nach ca. 40 TG.


    Deshalb hatte mein nächster Trocki dann auch einen Rücken RV. Zum Schließen und Öffnen wird dann aber wieder der Buddy gebraucht.
    Defekte am Rücken RV werden fast ausschließlich von den Buddys (Hauptsächlich Einklemmen vom Unterzeug) verursacht. Da ich viel mit Anfängern tauche, bin ich es leid, jedesmal eine Einführungsveranstaltung in das Schließen eines RV durchführen - also würgt jeder am RV nach bestem Können herum. Der letzte Trocki-RV hat so immerhin fast 300 TG gehalten. Aus diesem Grund nun wieder ein Front-RV.


    Kallweit kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.


    Bei DUI habe ich gesehen, dass der RV im Hüftbereich leicht nach hinten abgerundet ist und somit nicht im "Knickbereich" der Hüft liegt. Hat jemand damit schon schlechte Erfahrung gemacht ?


    An den Antworten glaube ich zu merken, dass die Taucher sich nicht sehr viel Gedanken über die Reißverschlussführung beim Front-RV machen. Andere Kriterien scheinen eher im Vordergrund zu stehen. Ich habe nun mal hier schlechte Erfahrungen gemacht und bei einer Investition von > 1000 Euronen möchte ich nicht noch einmal danebengreifen.


    Bis dann

    Hallo Tauchers,


    ich habe mich entschieden, ein Trilaminat mit Fronteinstieg soll es diesmal werden.


    Nun kommt der Haken: die Reißverschlussführung.


    Nach ausgiebiger Recherche hat nur DUI einen von unten nach oben schließenden Reißverschluß (Schutzreißverschluss gegenläufig).


    Alle anderen Anzüge, die ich gefunden habe, haben die Schließrichtung von oben nach unten. Letztere Variante empfinde ich als sehr unpraktisch. Im Verein haben einige Taucher einen solchen Anzug. Nur mit großen Verrenkungen ist der Verschluß alleine zu schließen; meist benötigen sie Hilfe.


    Nun meine Fragen:
    Wer kennt, außer DUI, Trokos mit entsprechender Reißverschlußführung (von unten nach oben)?


    Besteht ggf. ein Patentschutz auf die o.g. Reißverschlußführung? - einige Hersteller (z. B. Otter, dive2gether) weigern sich, einen solchen Anzug (bei Maßanfertigung) herzustellen.


    Vielen Dank für Eure Erfahrungen.