Beiträge von Sven Gust

    Ja, aber so albern wie die Protestbewegung bei dieser Sache, so überflüssig ist auch so eine "Challenge". Andererseits wenigstens mal etwas das Kaltwasser und Ostsee in den Fokus bringt - aber ob die Zielgruppe die sich durch so ein durchgestyltes Spektakel ansprechen lässt eine Bereicherung für den Kreis der Ostseetaucher ist?!


    Jeder so wie er mag - ich hab heute Nachmittag auch Schweinswale gesehen als wir mit unserem übermotorisierten Boot vom Tauchen zurück kamen :) Da die Benzinpumpe mal wieder spinnt (Yamahahahaha!) hatten sie aber genug Zeit auszuweichen! Zum Glück werden sie hier oben in Norwegen ja aber nicht so dauerhaft beschallt wie in der Ostsee.


    Gruß Sven

    Das wirds gewesen sein!


    An mir kanns nicht gelegen haben. Ich hatte an dem Tag sogar die Haare gekämmt und ne Hose an :)


    Aber war eigentlich ganz witzig: Standen mit Isländern, Dänen, Holländern und einen Spanier die wir schon auf der Fähre kennen gelernt haben an zum filzen..... ging bei allen recht flott, nur den Spanier haben wir nicht wieder aus der Halle rauskommen gesehen.


    Tauchgerödel war übrigens kein Thema, auch nicht die Pullen und der Kompressor. Lebensmittel dürfen 3 KG sein, keine Milchprodukte und Fleisch nur als Vollkonserve und kein Ost und Gemüse.... Schnappes war glaub ich ein Liter pro Nase, Tabak hab ich nicht nachgeschaut.


    Zu beachten ist das Angelzeug desinfiziert sein muss (oder neu)..... Für Tauchklamotten gilt das aber wohl zum Glück nicht - aber wir haben auch nicht zu laut nachgefragt. Vermutlich gibt es da einfach noch keine Regelung weil zu ungewöhnlich!


    Gruß Sven

    Richtig, Smyril fährt nur noch ab Hanstholm (Nebensaison ab Esbjerg) über Färöer nach Island..... 3 Tage Färöer geht nicht weil die Fähre nur wöchentlich fährt, also entweder eine Woche oder gar nicht!


    Ebenso kann man auf Island auch nur in vollen Wochen planen (Ankunft jeweils Dienstag nachmittags und Abfahrt Mittwoch abends), pro Strecke 2,5 Tage (ink. jeweils 6 Stunden Aufenthalt Torshavn/Färöer).


    Übrigens sind die Kontrollen des isländischen Zoll nicht ohne. Nur Rentner und wirklich seriös aussehende Personen durften so durch..... wir haben dadurch etwa eine Stunde warten dürfen bis der Drogenhund Zeit für uns hatte :loool:


    Gruß Sven

    :) Moin Herr Tilo!


    Neeeeee, die Tour war schon geil! Bin ja nicht nur zum Tauchen nach Island gefahren...... ABER ich dachte es ist so wie in Norwegen: Einfach nur Klippen runter rutschen und Wassertiefen noch und nöcher!
    Bei manchen Tauchgängen bin ich 40 Minuten in Richtung Fjordmitte geschwommen und hatte nicht mehr als 5 Meter auf dem Tacho.... und bei der Dünung wird es dann igrendwann ziemlich doof. An anderen Plätzen lagen die Sichtweiten bei 2-5 Metern.
    Im Schnitt sind die Tauchgänge im Meer in Norwegen sicherlich schöner. Dort gibt es auch deutlich mehr Leben im Wasser.


    Was wir leider nicht mehr geschafft haben war das Wrack der "El Grillo" bei Sejdisfjördur (da wo man auch mit der Fähre ankommt). Ist ein Tanker aus dem Krieg der dort mitten im Fjord auf 30-40 Metern liegt. Markiert war es mit zwei orangen Bojen..... Bootsfahrt dürfte so 10 Minuten dauern. Auf Anfrage bringt die Rescue Squad Taucher raus (glaube zwei Tauchgänge lagen bei 15.000 Kronen).


    Gruß Sven

    Moin,


    bin letzt Woche gerade zurück und war einen Monat auf Island. Wir waren meistens allein unterwegs...... Tauchen im Meer fand ich an den meisten Ecken enttäuschend (verglichen mit Norwegen, außer vielleicht dem Süden). Grund: Oft vom Strand aus Maximaltiefen wie in der Ostsee, dazu leider aber mehr Welle. Sichtweiten teilweise ziemlich bescheiden.
    Haben aber auch schöne Plätze entdeckt. Waren mit Tobias (dive.is) zwei Tage mit dem Boot draußen im Norden an Heißwasserschloten. Einer davon ist wirklich klasse..... die weiteren Tauchgänge waren mäßig.
    Dann gibts natürlich noch Silfra. Liegt in einem Nationalpark, weshalb man dort nicht einfach so tauchen sollte. Wir haben ne Einweisung bekommen und dann auch allein getaucht. Das war gut weil zu den normalen Zeiten relativ viele Touristen dort durchgezogen werden.... dann lösen sich doch zwangläufig Schwebstoffe, da man teilweise über Geröllhalden schnorcheln/krabbeln muss.


    Grundsätzlich würde ich unbedingt Seekarten mitnehmen und nicht zu viel vom Tauchen im Meer erwarten. Schroffe Felsformationen wie in Norwegen fanden wir nur selten, gewöhnlich ist Sand-, oder Schlammgrund mit Steinen durchsetzt. Schöner Kelpwald, viel weniger Fisch als ich erwartet hatte (Hauptsächlich Seewolf, Sternrochen und Plattfisch).
    Einschränkungen, außer dem was man kennt (Privat, Fischerei, Sperrzonen, Hafen,....) gibt es meines Wissens nach nicht. Taucher trifft man nirgends außer bei Silfra. Die Menschen reagieren interessiert und freundlich, wir wurden öfter mal angesprochen. Eigener Kompressor ist unbedingt zu empfehlen!


    Bleibt man auf der Ringstraße ist jeder PKW okay, Nebenstraßen können recht heftig sein - bei uns hats auch einen Reifen im Nordwesten erwischt.
    Preisniveau seit dem Absturz der Krone ganz okay, billig ist es natürlich immer noch nicht wirklich verglichen mit den 3. Welt Ländern in die es Taucher meistens zieht.


    Bin noch einige Tage in Deutschland tel. erreichbar, ab dem Wochenende unter meiner norwegischen Nummer. Ruf gerne mal an wenn du weitere Infos zu konkreten Plätzen haben willst, oder Fragen hast (Schau einfach bei www.flatanger-vannsport.com oder www.tauchprojekt.de in den Kontaktdaten).


    Hier einige Fotos: http://www.tauchprojekt.de/vorlage2.htm


    Viel Spaß und Gruß Sven

    Moin,


    also es war meine erste BOOT aus der Sicht als Aussteller und ziemlich anstrengend da ich zwischen Stand und Terminen hin und her gehechtet bin.
    Trotzdem fand ich es ziemlich spannend und ich war doch erstaun wie viel leichter sich mancher Deal machen lässt wenn man persönlich korrespondiert und nicht per Telefon oder Mail.


    Mein Fazit: Hätte gern mehr Zeit gehabt um alles anzugucken (gesehen Halle 3, 10% in Halle 1, 30% in Halle 12 und die Toilette in Halle 4). 2010 auf jeden Fall wieder, dann mit größerem Team damit ich mich öfter mal für ne Stunde vom Acker machen kann!


    Das eine oder andere Foto aus der Woche:
    http://www.flatanger-vannsport.com/Boot.htm


    Gruß Sven

    Ach ja, was ich noch bzgl. Kompakt SLR schreiben wollte:


    Automatisch bessere Fotos würdest du natürlich mit der EOS nicht machen, lediglich die Möglichkeiten sind größer.... wichtig ist eher das Zubehör (besonders Objektive und Ports).
    Hier z.B. könnte niemand sagen welche Fotos ich mit meiner Kompakten gemacht habe und welche mit der SLR, oder?!


    http://www.dykkesiden.com/foru…49703.msg375761#msg375761


    Der Preisunterschied zwischen den beiden Ausrüstungen (meiner alten C-7070 und meiner neuen D300) liegt bei knapp 10.000 Euro wenn ich mal alles Zubehör einrechne..... Erstklassige Fotos kann heute fast jede Kamera machen, mit einer ordentlichen SLR ist der Ausschuß aber deutlich geringer. Lehrgeld zahlen muss man wohl mit allen Kameras etwas gleich viel, oder?!


    Nu aber Tschüß!

    Zitat

    Original von Mike
    Moin og Hei til Norge


    DOF - wieder was dazu gelernt. Ich glaube, man nennt das auch Schärfentiefe, oder?


    Depth of field ..... ich finde selbst wenn man die Schärfentiefe fälschlich als Tiefenschärfe bezeichnet kann man nette Fotos machen :loool:


    Aber is schon richtig. Grundwissen braucht man, externen Blitz auch wenn mannicht nur Makros machen will und Tauchen sollte man auch erstmal richtig können - sonst nervts die anderen Taucher, macht nur kaputt und bring am Ende doch keine schönen Fotos.


    Ich würde lieber die Kohle für ein Gehäuse zu deiner SLR investieren statt noch extra ne kompakte zu kaufen. Nimar stellt wohl die günstigsten her, für ältere Kameras manchmal schon für 800, oder weniger..... einen externen Blitz braucht man ohnehin (meiner Meinung nach) und den Rest (z.B. andere Ports, zweiten Blitz,....) kann man sich nach und nach zum Geburtstag wünschen.


    Gruß Sven

    Nö, NADO haben wir nur kurz in Erwägung gezogen ...... Frank und sein "Norway-Team" erschienen uns dann aber doch irgendwie etwas beständiger in ihren Bemühungen....... jaja, ich weiß er und seine Basis sind hier nicht bei allen so beliebt ;) - auch nicht böse gegenüber der NADO gemeint, nur so unser Eindruck nach einem ordentlichen Start da nun nicht mehr viel los ist.


    Egal, beim T-NET sind wir trotzdem und das Bier soll es dort tatsächlich auch geben!


    Ich bringe noch eine Ladung selbst entworfener Poster "Marine Fish of Norway" mit und wer mich drauf anspricht bekommt eines gratis (solange der Vorrat reicht!!).


    Gruß Sven

    17. bis 25. da wo es am norwegischsten ist ;) ..... am Gemeinschaftsstand vom Taucher.net...... Gerüchten nach soll es da überigens auch 1000 Liter Warsteiner geben :prosecco:


    Gruß Sven

    Moin Rocco,


    ich will ja keine plumpe Werbung machen ;)


    Ich habe für die DYKKING vor einigen Monaten aber über den Namsfjord und das "norwegische Dünnkirchen" für die Briten und Franzosen im April/Mai 1940 geschrieben.
    Tatsächlich ist das ziemlich interessant. Hier eine recht umfangreiche Seite zu dem Thema (der Verfasser war auch schon vor Ort und seine Recherchen haben Hand und Fuss):


    http://www.royal-naval-reserve…namsen-fjord/location.htm


    Ist aber leider auf Französisch :loool:


    Die HMT Gaul bietet noch sehr viele Details (ink. noch trinkbarem Guiness im Laderaum), da auf 45 bis 70 m und erst 2005 entdeckt:
    http://www.tauchprojekt.de/fotos/db_wrack/Gaul1.htm


    HMT Aston Villa ist ein schönes Wrack an dem es viel zu entdecken gibt in 10 bis 30 m:
    http://www.tauchprojekt.de/fotos/db_wrack/Aston_villa1.htm


    An britischen Wracks im Fjord dann noch HMS Bittern (leichter Kreuzer) auf 150, HMT Skt Goran (UJ) auf gut 300 und HMT Rutlandshire (bewaffneter Trawler) auf knapp 400.
    Draußen wurden dann beim Rückzug noch die Zerstörer Bison und Afridi versenkt.... die sind aber bisher noch nicht entdeckt und liegen irgendwo in der Tiefsee.


    Auch im Fjord M-315 (das war mal ein leicht zu identifizierendes Wrack ;)):
    http://www.tauchprojekt.de/fotos/db_wrack/M315_1.htm und gleich daneben ein unbekanntes Kümo (auch ohne GPS leicht zu finden!):
    http://www.tauchprojekt.de/fotos/db_wrack/Wrack_umwelt2.htm


    Noch ein ganz interessanter Fund den wir diesen Sommer gemacht haben (Sten wars!) ist dieser alte Segler, versandet etwa 200 m vor unserer Basis. X mal rüber geschwommen und dann mal angefangen zu wedeln:
    http://www.tauchprojekt.de/fotos/db_wrack/Haferwrack2.htm
    Schiffstyp: Galeasse, Ladung: Hafer (noch ebenso gut zu erkennen wie die ganzen Seile und teilweise auch Lederwaren)..... nächstes Jahr setzen die Archäologen ihr Arbeit fort. Bin mal gespannt wie viel sich rekonstruieren lässt!


    Ich mache mal eine kleine Story über die britischen Wracks fertig, auch wenn ich mich wohl nicht trauen werde die Augenzeugenberichte, die ich gesammelt habe zu detailliert darzustellen ..... wobei sie sich mit den hunderten leeren und vollen Bierflaschen an Bord der Wracks ganz gut decken :D. Ob die franz. Schiffe tatsächlich mehr Wein als Munition an Bord hatten konnten wir leider nicht überprüfen!


    Irgendwann nach der BOOT wollte ich sowieso mal eine Wrackübersicht auf der Internetseite der Basis online bringen.


    Gruß Sven

    Dann will ich mal eines unserer "Hauswracks"vorstellen:


    Die Hamo wurde 1929 gebaut und wechselte etliche Male Namen und Besitzer. Sie befuhr zunächst als Dampfschiff norwegische Küstenrouten und wurde im Krieg erst durch eine leichte Kollision mit einem deutschen Unterseeboot und später durch eine Munitionsexplosion auf einem anderen Schiff im Hafen beschädigt. Der zweite Vorfall richtete ganz ordentlichen Schaden an. Alles Glas und sogar Waschbecken und Toilette an Bord der Hamo waren zerstört und das Schiff wurde brennend aus dem Hafen geschleppt.
    Später wurde die Dampfmaschine gegen einen Dieselmotor ausgetauscht.


    Im Winter 1983/84 lag das Küstenmotorschiff Hamo im Hafen von Nord-Statland (Namsfjord, nrödlich von Trondheim). Die Werft hatte mittlerweile Eigentum an dem Schiff erlangt, nachdem der Besitzer seinen Zahlungen für geleistete Reparaturen nicht nachkommen konnte (oder wollte).
    Die meisten Werftarbeiter feierten gerade Weihnachten als heftige Schneestürme einsetzten und die Hamo durch die Schnee- und Eislast immr tiefer sank, schließlich kenterte und sank.
    So ruht das Wrack heute auf der BB Seite in sieben bis 20 Metern Tiefe und blockiert den Hafen für größere Schiffe. Versuche das Wrack aus dem Hafen zu ziehen scheiterten vor einigen Jahren.


    Die Hamo ist ein wirklich schöner Tauchplatz. Geht man von der Pier ins Wasser landet man fast auf dem Wrack, die Laderäume lassen sich gut betauchen und das Wrack ist auch ziemlich intakt, ink. Bullaugen und Brückenfenstern.
    Wir benutzen die Hamo meistens als Ausweich-Tauchplatz bei miesem Wetter, aber bei zumeist konstanten Sichtweiten von 10 bis 25 Metern im Sommer und noch etwas mehr im Winter und einigen großen Anemonen, Rotbarschen und Seewölfen und manchmal auch Tintenfischen ist es eigentlich ein erstklassiger Platz!


    Da die Hamo direkt im Hafen liegt (vom Wrack kann man die Kutter über sich sehen) ist eine Genehmigung notwendig, aber allgemein kein Problem.


    Wer dort mal tauchen will kann mich kontaktieren ( sven@flatanger-vannsport.com ). Zudem liegen im Namsfjord zwei britische U-Bootjäger, ein norwegischer Minensucher, eine Fähre, die Reste eines Segelschiffs und ein weiteres Kümo in betauchbarer Tiefe. Ein britischer leichter Kreuzer und zwei weite U-Jäger sind leider zu tief :traurig:


    Fotos: http://www.tauchprojekt.de/fotos/db_wrack/Hamo.htm


    Gruß Sven

    Siehste, wieder was gelernt!


    Eisfrei..... eher nicht, der See war ne große weiße Fläche aus Eis und Schnee. War aber einige Tage vorher noch komplett offen.


    Du machst Kurse zwischen Sörlandet und Troms? Das läuft dann aber unter dem Motto "Dive and Drive" oder nutzt ihr die Flatrate von Wideroe um den Standort zu wechseln? Eher nicht mit Tech Gerödel, denke ich mal?!


    Vielleicht sieht man sich mal. Bin 2009 ab Ende Juni auf meiner Basis.... bis August (dann weiter nördlich Saltstraumen, Plura, Narvik/Harstad) und dann wieder Oktober. November bis März dann im Süden wg. Tauchausbildung (Fagerstrand/Oslofjord).


    Gruß Sven

    ..... und selbst da hatte ich schon Fälle wo meine Signatur aus dem Bild mit PS in Handarbeit entfernt und die Bilder dann gewerblich genutzt wurden! :mittelfinger:


    Denke man erkennt trotzdem die wesentlichen Details.


    Gruß Sven

    Ich will auch mal n Wrack vorstellen:


    Die Junker 52 im Hartvikvannet etwas nördlich von Narvik habe ich mir im November mal angeguckt. Der See ist ganz gut erreichbar, man geht bei dem einmündenden Bach rein. Im November war schon alles zugefroren, bzw. geschneit.
    Das Wrack liegt so in 5 bis 7 Metern Tiefe, also auch noch mit Luft sicher zu machen. Sicht war gut als wir da waren. Um das Wrack liegen viele Trümmer. Das Wrack liegt quasi direkt vor der Mündung (etwas rechts). Wenn man bis zum Hals im Wasser steht und abtaucht ist man auch schon auf dem Wrack.


    Auf dem See sind bei der deutschen Invasion im April 1940 etlich Maschinen dieses Typs gelandet, die wenigsten sind jemals wieder gestartet. Dann schmolz das Eis und die Maschinen soffen ab. In den 80er wurden einige geborgen, zwei liegen heute noch im See (eine allerdings in über 60 Metern). Die hier beschrieben Maschine war das Nachrichtenflugzeug.
    Kann man bestimmt auch alles im Internet nachlesen, hier aber noch einige Bilder:


    http://www.tauchprojekt.de/fotos/db_wrack/junker_52.htm


    Viel Spaß allen die sich mal so weit in den Norden trauen :)


    Gruß Sven

    Ist halt fast überall recht flach. Habe einige schöne TGs in Yachthäfen gemcht, aber das ist natürlich nicht erlaubt und nur in der Off-Season machbar.
    Auf Fünen hatte ich im Großen Belt schon nette Landtauchgänge im Winter bei guter Sicht, mehr als sechs Meter hat man aber selten auf dem Tacho.... wozu auch, tiefer ist meistens nur Schlamm und Sand (außer an einigen schönen Riffen).
    Bei Sönderborg könnt ihr an dem Trockendock-Wrack tauchen und die U-Boot Reste sollen okay sein. Ich stehe mehr auf Seegraswiesen, Steingrund und vernünftige Sicht, deshalb würde ich am ehesten Großer Belt nordöstlich empfehlen (nördlich Langeland).


    Try and Error finde ich eigentlich gar nicht so schlecht, Ich bin dabei eigentlich selten enttäuscht worden (die Seekarte wurde vorher aber tatsächlich konsultiert).


    Viel Spaß!

    nö, kein fake bzgl. der scooter. habe mit christan skauge vor einigen tagen bei kristiansand getaucht (der ist chefredakteur der "dykking" und hat auch den artikel geschrieben). is so das es seit einigen jahren pauschal verboten ist, solange die kommune es nicht erlaubt hat..... und das passiert wohl i.d.r. nicht. nur eben wie schon geschrieben: interessierts jemanden? eher nicht!


    da gibt es eine reihe von bestimmungen und gesetzen die irgendwo schlummer hat chr. erzählt. wir haben auch über "ausländer nur vom boot tauchen wenn norw. staatsbürger an bord" gesprochen..... war vor einigen jahren im regelwerk vom NDF zu finden, dann plötzlich verschwunden. wird er wohl auch in einer der nächsten ausgaben aufgreifen.


    übrigens ist da magazin gar nicht so schlecht - ich schreibe ja schließlich auch dafür :O
    berichte doch mal von dem besagten wrack wenn du es betaucht hast - gerne per mail über meine HP (tauchprojekt.de). besonders interessant wäre natürlich alter des wracks und name (wenn bekannt).


    habe aktuell noch drei wrackstories und muss langsam wieder neues material sammeln. 70 meter mache ich auch noch und ich nehme auch nix mit außer fotos..... und posi würde auch nicht veröffentlich werden!


    viel spaß erstmal noch und langweile dich nicht zu sehr - leider bin ich erstmal planmäßig nicht mehr in der gegend. als nächstes ist wieder tröndelag und nordland dran und das wären dann ja doch wenigstens schlappe 1000 km mit dem auto :(


    gruß sven

    moin diver one!


    noch nicht die neue DYKKING gelesen?! scooter sind in norwegen verboten (bzw. natürlich sie zu benutzen)..... tröste dich, weiß auch kaum ein norweger und obs letztlich jemanden interessiert....?!


    weinfrachter klingt ja toll (auch wenn ich es für einen fake halte..... jedenfalls in der tiefe und noch nicht geplündert in südnorwegen). auf der "lynx" gibts wohl noch so manche trinkbare flasche zu finden, aber die liegt immerhin auf 100 meter.


    gruß sven/tauchprojekt.de