Beiträge von bubblekönig

    Hi Marcel,


    tauche mein NOMAD hier in D mit 2 x 15 l bzw. in den USA mit schweren 104 cuft oder größer.
    Mit Nassanzug brauche ich da auf keinen Fall Blei; mit dem Trocki minimalst Blei wenn AL-Stages dabei.


    Für die Blei-Befestigung am Sidemount gibt es zwei gängige Varianten:


    a. Ein Bleistück wird mit auf das Camband von jedem DTG aufgefädelt


    b. Eine Bleiplatte oder -rolle wird auf dem Rücken des Nomad an den Quick-Links befestigt.


    Die Frage ist eher wo der Auftrieb herkommt :)


    Der sittliche Nährwert des Camelbag erschließt sich mir zunächst nicht; da nehme ich lieber eine Caprisonne mit oder polstere mir den Rücken anders ab. Es mag vielleicht Konfiguratioonen geben wo das reicht; die sind aber sicher nicht die Regel.


    Viel Spass beim ausprobieren. Über Erfahrungsberichte freuen wir uns natürlich immer.


    Liebe Grüße


    Helge

    Hi THW-Kollege,


    tauche viel und gerne mit sidemount; könnte sogar ein Buch drüber schreiben :O.


    Ich bevorzuge ein NOMAD sowohl in der alten als auch in der neuen Version (XT). Über den Unterschied habe ich mit Lamar Hires lange gesprochen; das XT ist eigentlich nur gemacht worden weil viele nicht in der Lage waren das System optimal einzustellen
    Ein Armadillo habe ich auch hinreichend gequält; für mich persönlich haben die Vorteile des NOMAD überwogen; das muss allerdings nicht für jeden so sein. Das optimale Gerät wäre für mich eine Symbiose aus beiden (zu welcher es aus geschäftspolitischen Gründen nie kommen wird).
    Die neuen Systeme von OxyCheq (auf der letzten DEMA in der Hand gehabt) sind auch sehr schön. OMS hat mich persönlich nicht überzeugen können.
    Es gibt seit kurzem noch einen neuen Hersteller; ein Freund aus den USA hat mir begeistert davon berichtet. Kann mich an den Namen leider gerade nicht erinneren; in einem der letzten NACD-Journals war aber eine Anzeige drin.


    Soweit ich weiss hat das Razor keine Blase; solche Konstruktionen sind häufig in UK bei Cavern anzutreffen. Da gibt es auch einiges. Frage ist halt auch was Du damit genau machen möchtest ;)


    Liebe Grüße


    Helge

    Hallo,


    tauche seit gut 5 Jahren zwei Cressi Big Eyes.


    Die Halterungen der Maskenbänder zeigen Auflösungserscheinungen und ich müsste sie tauschen. Irgendwo hatte ich die auch mal als Set gesehen; weiss aber leider nicht mehr wo :O


    Beim googeln habe ich leider nur einen Händler in Spanien gefunden; der Wahnsinnspreis 1,98 €.
    Kennt jemand zufällig einen Händler der die auf Lager hat ?


    Danke !


    Liebe Grüße


    Helge

    moin moin,


    der OOD101 von envitec ist sicher keine schlechte Alternative. Mit diesem Sensor habe ich all meine Basteleien begonnen.
    Im Laufe der Zeit habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, das Analytical Industries langlebiger ist; durch die spezielle Selektion der Sensoren für den Tauchbereich gab es auch relativ problemlos einen Austausch wenn die Spannungswerte zu schnell in den Keller gingen. Des weiteren hatte ich in meiner Minidruckkammer gemessen das das die Ausgangswertveränderung bei hoher Feuchtigkeit eine schlechtere ist.


    Es ist sicher erst mal eine Alternative einen kleinen Adapter von Klinke oder Molex auf den KOAX zu verwenden. Evtl. könnte man hier ja eine entsprechend kleine Platine bauen wenn da eine entsprechende Stückzahl zusammenkommt.


    Kurz- und mittelfristig gibt es sicher eine Lösung.


    Helge

    Moin Frank,


    u.a. hat Analytical Industries Inc. einen passenden Sensor.


    Den PSR-11-39 gibt es auch mit Koax-Stecker; heisst dann -APD hinten dran.


    Liebe Grüße


    Helge

    Hallo Frank,


    weiß nicht genau wie der Inflatornippel an einem ScubaproAir ausschaut; habe irgendwie nur in Erinnerung das APvalves an den Jackets mal einen "AutoAir" hatte,
    welcher über eine aderen Inflator-Anschluss verfügte.


    - evtl. APvalves
    - habe mal Nippel bei http://www.dtuag.eu/ gekauft; evtl. dort


    Für Steckkupplungen kommt evtl. noch in Frage:


    - www.cejn.de (Bezugsquelle für Steckkupplungen im Bereich Atemschutz u. VGM)
    - Swagelock (nehme ich an meinem CCR und die wohl im Amiland favorisierte Kupplung)


    Viel Erfolg bei der Suche.


    Helge

    Moin Hoffi,


    verwende Sensoren mit eingebauter Temperaturkompensation.


    Die ersten Jahre hab ich bei meinen Experimenten den OOD101 bzw. den OOD101-1 der Envitec-Wismar Gmbh verwendet. In einem meiner Schinken gibt es auch eine Vergleichstabelle dazu.


    Seite über einem Jahr verwende ich nur noch Sensoren von Analytical Industries Inc..
    Die Bude hat einen recht kompetenten Ansprechpartner speziell für Applikationen im Tauchbereich.


    Der wesentliche Grund dafür ist für mich, das dort Sensoren für den Tauchbereich speziell in der Produktion raus selektiert werden. Bei einem Qualitätstest werden in einer mit Sauerstoff beaufschlagten Mini-Druckkammer die Kennlinien ermittelt. Die ermittelten Daten liegen in Form eines kleinen Aufklebers anbei.


    Da gibt es so einen kleinen Flyer "Oxygen Sensors - Applied to Closes Circuit Rebreathers". Habe mir diese Mini-Druckkammer auf der letzten DEMA in Orlando, FL angeschaut. Insgesamt hat Analytical Industries auf mich da einen guten Eindruck gemacht.


    Nach meinem Kenntnisstand hat Teledyne vor kurzem den Vertrieb von Sensoren für den Tauchbereich eingestellt.


    Die Sensoren die ich verwende:


    PSR-11-39-JD
    PSR-11-39-MDSX


    Um noch mal auf die Temperatur zurückzukommen. Weiss nicht wieviel Sauerstoffmessgeräte ich schon in den letzten Jahren gebaut ;(. In meiner jetzigen und hoffentlich letzten Version habe ich über den I2C-Bus einen zusätzlichen Kombisensor für Temperatur und Feuchte angehängt. Die Experimente sind allerdings noch nicht ganz abgeschlossen. Als nächstes kommt dann das Thema CO-Sensoren dran.


    Gruß


    Helge

    *lach


    Was ist daran wissenschaftlich ? ;) Für das bisschen Spass reicht Dreisatz vollkomen aus :wirr:


    Um Deine Frage kurz und knapp zu beantworten: ja, man(n) kann. Allerdings kann ich das nicht allgemeingültig behaupten, da das wohl abhängig von der Elektronik ist.


    Mein ppO2-Monitor für`s CCR ist selbstgebaut mit einem Mikroprozessor. In der Logik sind u.a. die zuvor besprochenen Faktoren berücksichtigt.


    Also viel Spass beim weiter basteln. Ich arbeite schon fünf Jahre dran ;(

    Hoffi,


    das war ja mal wieder zeitgleich; ist ja wie beim Synchronschwimmen =)


    Für mich der praktische und sittliche Nährwert:


    - Verständnis des Einflusses von Temperatur und Feuchte
    - dadurch bedingt bessere und sichere Interpretation von etwaigen Abweichungen
    - Anwendung beim Bergseetauchen
    - Anwendung in tropischen Gebieten
    - zwingend erforderlich bei der Berechnung für das kontinuierliche Beimischen



    Michael,


    zu: "Ich kalibiriere meinen Analyser mit Pressluft aus der Flasche mit der Kompensationstabelle vom Analox. Da gefilterte Pressluft nehme ich die geringste relative Luftfeuchtigkeit aus der Tabelle (10%) bei aktueller Raumtemperatur. Das sind bei 21° ein Wert von 20,8%."


    Bedenke dabei bitte die Funktion Deiner Zwischenabscheider am Kompressor. Wenn
    dieser Atemluft nach DIN erzeugt kennst Du den Range Deiner Feuchtigkeit.


    Grüße


    Helge

    Hallo Michael,


    auf diese Anmerkung hatte ich gewartet ;)


    Der wesentliche Unterschied zwischen der Tabelle von Analox und meiner ist, das
    ich meinen Rechenweg offen gelegt habe. Weiss also nicht ganz genau wie Analox
    zu den jeweiligen Werten gekommen ist.


    Gemäß EN50104 ist Vergleichsluft wie folgt definiert:


    Vergleichsluft = Luft unter Normalbedingungen mit einer Sauerstoffkonzentration
    von (21 +/- 0,4) % (V/V).


    Die erste Unbekannte ist hier also die Annahme des Startwertes. Vielleicht habe ich
    mich auch irgendwo verrechnet; bis dato hat sich noch keiner die Mühe gemacht
    meine Zahlen nachzurechnen.


    Grüße


    Helge


    P.S. Habe mir die Werte der ANALOX-Tabelle nochmals genau angeschaut:


    Temp/Feuchte Analox


    00/10 21,2 20,9
    00/100 21,0 20,8
    50/10 20,9 20,7
    50/100 18,6 18,5


    Die Abweichungen liegen zwischen 0,1 und 0,3 %.
    Das kann jetzt mehrere Ursachen haben:


    - Definition der Normbedingungen (DIN vs. irgendwas angloamerikanisches)
    - andere Rundung
    - Analox z.B. 49 Grad C, bei mir 50 Grad C


    Wesentlich ist die Erkenntnis welche Verschiebungen Temperatur und Feuchte
    bedingen und in welche Richtung es sich dadurch verschiebt.

    Moin,


    die Kompressorblock-Ölmenge beim JII beträgt 360 ml; die Ölmenge zwischen min.
    und max.-Marke beträgt 50 ml. (siehe technische Daten der Betriebsanleitung)


    Für den Benzinmotor weiss ich es nicht; für diesen Motor gibt es sicher ein getrenntes
    Manual von Honda (GX160K1QMC8).


    Zu dem Thema Öl sollte man evtl. noch etwas anmerken:


    - das jetzt synthetisches Öl empfohlen wird ist richtig
    (das war nicht immer so)


    - für die, welche den Kompressor auch zum cont. Beimischen verwenden bzw. ver-
    wenden wollen ist synthetischen Öl zwingend


    - soweit ich mich erinnere ist eine Umrüstung von Mineralöl auf Synthetiköl nur in-
    nerhalb der ersten 200 Betriebsstunden stressfrei möglich


    Falls jemand also irgendwann mal kontinuierlich beimischen will, die 200 Betriebs-
    stunden noch nicht erreicht hat und mineralisches Öl drin hat sollte einen Ölwechsel
    vornehmen.


    Grüße


    Helge

    Hallo Daniel,


    habe seit gut 5 Jahren einen JII und bin damit sehr zufrieden.


    Die Betriebsanleitung und Ersatzteilliste bekommst Du problemlos vom Bauer-Service als pdf. In der Regel genügt dort ein Anruf; notfalls kann ich Dir das pdf auch mailen.


    Auch bei guter technischer Begabung würde ich ein "Grundseminar Technik" von zwei Tagen bei Bauer direkt in München empfehlen. Den Schulungsleiter Martin Stein würde ich als sehr kompetent in allen Fragen rund um den Kompressor bezeichnen.
    Die Monteure der Fachhändler erhalten auch genau diese Schulung. Mit dieser Schulung kannst Du Deinen Kompressor selbst warten und wärst ausbildungsseitig auch entsprechend abgesichert.


    Die Revisionskit`s (früher A.B und C) sind über die Bauer-Händler erhältlich. Leider ist es nicht einfach hier einen Händler seines absoluten Vertrauen zu finden.
    Hier sind wir (DLRG) auch leider noch immer auf der Suche :-(. Die Änderung der Vertriebsstruktur empfinde ich für die Kunden als nachteilig.


    Irgendwo im Netz gibt es auch eine Amortisationsrechnung zu einem JII; war angenehm überrascht als ich die gelesen hatte. Im dortigen Ansatz waren auch Fahrkilometer die man evtl. zum nächsten Kompressor fahren muss. Leider weiss ich nicht mehr wo ich diese Rechnung gesehen hatte.


    Liebe Grüße


    Helge

    Hallo Volker,


    denke das die Lösung von Golem eine gute Wahl ist !


    Tauche an meinem Submatix das Golem Stream Backplate für CCR, allerdings mit der Bebänderung eines Trans Pac wie am NOMAD.
    Als obere Flaschenfixierung bevorzuge ich die Armadillo-Lösung gegenüber der NOMAD-Lösung. Die Schlinge mach das Einhängen der Stages einfacher und die Lage ist ein bisschen eine andere (für meine Begriffe etwas angenehmer).


    Habe Dir mal schnell ein paar Bildchen angehängt. Bis in Kürze in XY.


    Helge

    Bilder

    • Ginnie_Submatix_Bericht_2 (2).jpg
    • Meg_George (5).jpg
    • Meg_George (6).jpg
    • Meg_George (7).jpg
    • Meg_George (8).jpg

    Moin 2,


    Zitat

    ...mal nur so als "Randbemerkung": Sämtliche Apeks-Kits für Revisionen sind als O2-clean gekennzeichnet und für beide Verwendungszwecke zugelassen.


    Ähm, das verwirrt mich !


    Sämtliche Apeks-Revisions-Kit`s sind explizit als NOT O2 CLEAN gekennzeichnet !


    Nur mal so als Randbemerkung =)


    Gruß


    Helge

    Bilder

    • _0_Verp_1_Stufe.jpg
    • _0_Verp_2_Stufe.jpg

    Moin,


    Zitat

    welches aber in Deutschland keine Zulassund für den Hockdrucksauerstoffbereich hat.


    Klüberalfa ist von der BAM geprüft.



    2.4.1.1 Molykote 111


    Molykote 111 ist ein Schmiermittel, welches diverse Anwendungen im Bereich Wasser- und Drucklufttechnik findet. Durch seine Konsistenz findet es vielfältige Anwendungen im Niederdruckbereich der Tauchtechnik. U.a. wird es von der Fa. Dräger für alle Schmierarbeiten am Rebreather des Typs Dolphin empfohlen, welche sich nicht im Mittel- oder Hochdruckbereich befinden.
    Hersteller ist das Unternehmen Dow Corning. Sowohl das Daten- als auch das Sicherheitsdatenblatt können von der Homepage www.dowcorning.de heruntergeladen werden. Es kann in Gebinden ab 100 g Tuben bezogen werden.
    Silikonteile einer Ausrüstung brauchen nicht gefettet zu werden. Auf Silikonteile selbst sollte auf keinen Fall Silikonfett oder –spray aufgetragen werden. Die dadurch entstehende Reaktion wird das Material dauerhaft schädigen.



    2.4.1.2 Halocarbon 25-5S


    Halocarbon 25-5S ist ein mögliches Fett für den Mitteldruckbereich der Tauchausrüstung. Auch dieses wird im Bereich der Rebreather-Wartung von Dräger empfohlen. Datenblatt und Sicherheitsdatenblatt sind unter www.halocarbon.com abrufbar. Das kleinste Gebinde enthält ca. 28 g in der Tube.




    2.4.1.3 Klüberalfa® YV93-302


    Klüberalfa® YV93-302 ist eines der einsetzbaren Fette für den Hochdruckteil des Atemreglers. Üblicherweise wird es bei sauerstoffumströmten Armaturen im Bereich chemischer Anlagen eingesetzt. Innerhalb spezifizierter Grenzen ist das Schmiermittel von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassen. Detaillierte Informationen sind unter www.klueber.de erhältlich. Das kleinste Gebinde hat in der Tube einen Inhalt von 4 g.
    Ein auch oft empfohlenes Schmiermittel für den Hochdruckbereich ist Christo-Lube MCG111. Nach Kenntnis des Verfassers verfügt dieses Mittel aber über keine BAM-Zulassung für den Hochdruckbereich in Deutschland. Informationen zu diesem Schmierstoff finden sich unter www.lubricationtechnology.com.


    An dieser Stelle möchten wir noch einen wichtigen Hinweis geben. Alle O-Ringe sind vor dem Einbau mit dem richtigen Schmiermittel zu versehen. Die O-Ringe werden am besten mit einem leichten Schmiermittelfilm versehen, in dem der O-Ring zwischen Daumen und Zeigefinger gedreht wird (wobei hier ggf. die zuvor genannten Handschuhe zu tragen sind). Zuviel Schmiermittel sollte nicht verwendet werden, da dieses Schmutzpartikel anzieht. Sollte an bestimmten O-Ringen besonders viel Fett bzw. keines verwendet werden, wird in der Regel explizit darauf hingewiesen.


    Geklemmt aus: "Wartung von APEKS-Atemreglern"
    ISBN 978-3-8370-3977-1


    Gruß


    Helge